Aber die Wirkung mit mehr Auflagefläche aber weicherem Material wird nicht identisch zu wenig Auflagefläche mit mehr Härte sein. Das würde mich wundern?!
DBA Subwoofer: An Wand ankoppeln oder nicht?
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Aber die Wirkung mit mehr Auflagefläche aber weicherem Material wird nicht identisch zu wenig Auflagefläche mit mehr Härte sein. Das würde mich wundern?!
Das habe ich auch nicht gesagt.
Direkt beim Hersteller gibt es reichlich Informationen => https://www.getzner.com/de/downloads
Da kann man auch anrufen, hab ich selber nicht gemacht (da ich nur vorhandenes Material verbaut habe) aber im Nachbarforum hat das wohl der eine oder andere gemacht und von einem hilfsbereiten Kontakt berichtet. -
Ich neige auch zum entkoppelten aufstellen. Sylomer ist klasse. Aber man kann auch andere Dinge probieren. Beispielsweise Basotect. Waschmaschinenplatten finde ich da nicht so toll.
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https://www.atis-international…ungsd%C3%A4mpfung/sylomerHier ist die Berechnung beschrieben "Wahl des richtigen Typs".
Danke, Hocky! Wenn ich mit den Maßen der Amazon Pads (d 36mm, 4 Stück) rechne, dann komme ich auch auf Grün.
Ich werde mir die Grünen Sylomerpads für das vordere Array holen.Die Stabilo-Schallschutzdübel dürfte es in den Baumärkten nicht geben, vermutlich am besten direkt vom Herstellershop schicken lassen.
Ich würde pro Gehäuse 4x 14mm Dübel mit Kragen verbauen, das dürfte von der Belastung passen denke ich.Wie dick ist der Gummikragen, wie weit steht das Gehäuse dann von der Wand ab?
Und weil ihr gerne Fotos seht, um den geht es. Ist gerade mein ganzer Stolz, mein erster selbstgebauter Subwoofer in zwar verbesserungswürdiger Bauqualität, aber für den ersten Prototypen hinter der Leinwand reichts.
20191026_132722.jpg -
Wie dick ist der Gummikragen, wie weit steht das Gehäuse dann von der Wand ab?
Also wenn ich mir die Bilder so anschaue würde ich mal so 3-4mm schätzen.
Die Dübel gefallen mir übrigens auch sehr gut - die werde ich demnächst mal für die Entkopplung eines Rohrmotors probieren. -
Ist noch kein Meister vom Himmel gefallen und selbst gebaut gefällt es einem trotzdem ja oft noch viel besser, als gekauft
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Ich habe das jetzt nur mal überflogen und dabei noch ein Idee gehabt. Gäbe es denn die Möglichkeit, dass Du unter die Subs schwere Terassenplatten aus Beton legst? Die Subs könntest Du dann mit Spikes an die Platten ankoppeln. Unter die Steinplatten legst Du dann Elastomere um sie vom Gerüst abzukoppeln.
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Aldi, ernst gemeinte Frage. Warum? Wo ist der Unterschied zur direkten entkopplung?
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Aldi, ernst gemeinte Frage. Warum? Wo ist der Unterschied zur direkten entkopplung?
Die Platten erhöhen das Gewicht und damit die Trägheit des Subs.
Das kommt den Rückstellkräften des Chassis zugute.Zudem kann das Elastomer so steifer sein.
Das kommt ebenfalls den Rückstellkräften zugute. -
Dann muss der Subwoofer aber mit der Platte fest verbunden sein.
Ich denke dennoch, dass die Masse des Subwoofer allein schon reicht.
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Dann muss der Subwoofer aber mit der Platte fest verbunden sein.
So würde ich das auch machen, bzw. so habe ich es auch gemacht ...
In meinem Fall hat das auch tatsächlich gut etwas gebracht.
ich habe sehr viel ausprobiert weil 2 Subs auf meinem Podest stehen (hinteres Gitter Array).
Ich wollte unbedingt erreichen, dass die Subs möglichst keine Energie auf das Podest übertragen.
Ich finde es gruselig, wenn das Podest durch Kötperschall angeregt vibriert.Nun sind meine Subs mit schweren Platten verbunden.
Diese stehen auf Elastomeren.Durch diesen "Umbau" aller Subs hört sich der Bass tatsächlich präziser und knackiger an ...
Unterm Strich würde das für mich bedeuten, das ich den Sub wohl entweder bedingt ankoppeln (fest mit Wand verbunden, mit lage Bautenschutzmatte dazwischen) oder stark beschwert entkoppeln würde.
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Naja, die Steinplatte hat aber die Entkopplung im Sinne von Übertragung nicht verbessert. Was das Impulsverhalten betrifft, kann ich mir das auch kaum vorstellen. Aber das sollte man in der Impulsantwort sehen. Vielleicht messe ich sowas mal.
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Naja, die Steinplatte hat aber die Entkopplung im Sinne von Übertragung nicht verbessert. Was das Impulsverhalten betrifft, kann ich mir das auch kaum vorstellen. Aber das sollte man in der Impulsantwort sehen. Vielleicht messe ich sowas mal.
Du musst 2-Gleisig denken ....
Umso Leichter die Masse bei einem Masse-Feder-Prinzip umso "wabbeliger" die Feder, bzw. das Elastomer.
Ein super "wabbeliges" Elastomer hat zur Folge, dass der Sub sehr "wabbelig" steht.Erhört du nun die Masse muss das Elastomer steifer werden.
Der Sub steht stabiler.Einen guten Mittelwert gilt es also zu finden ...
Mess doch mal das Impulsverhalten eines an einem! Seil aufgehängtem Sub.
Hier sind die Rückstellkräfte nurnoch die Masse und Trägheit.Es sollte klar sein, das desto stabiler ein Sup steht, desto präziser wird er spielen.
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Sorry, das ist mir schon klar ;)
Aber ich behaupte, selbst den Unterschied an einem Seil hängend zu fest verschraubt wird keinen signifikanten Unterschied geben.
Ich meine, dass das Mittelmaß nicht mit Steinplatte ist. Aber gut, muss jeder für sich selber wissen...
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90° verdreht zur Wand mit kleineren Chassis und höherer Stückzahl und dafür impulskompensiert erübrigt solche Überlegungen auch
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Impulskompensation hatte ich mal simuliert. Bringt nix.
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Wenn es darum geht, die Rückstellkräfte zu egalisieren, kann ich mir keine effizientere Lösung vorstellen?!
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Das mag wohl sein. Ich bin aber ja such der Meinung, dass die Masse eines Subwoofers reicht....
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Zitat
Wenn es darum geht, die Rückstellkräfte zu egalisieren, kann ich mir keine effizientere Lösung vorstellen?!
Mir wäre noch bei keinem Sub so dramatische Vibrationen am Gehäuse aufgefallen. Selbst kleinste Woofer mit großem Antrieb à la Sunfire True Sub
blieben bei heftigem Hub relativ ruhig. Impulskompensation war doch in den späten 90er ein Hype, gefolgt von Woofern mit Servosteuerung - geblieben ist von all dem nicht wirklich was. Für mich ist ne stabile Kiste völlig ausreichend. Zur Gewissensberuhigung is es aber vl zu trivial. ;) -
Großer Antrieb bedeutet ja automatisch viel Gewicht. Ich überbewerte das Thema ebenso nicht, es war nur zwischen all den vorangegangenen Ansätzen eine andere Option, den auftretenden Kräften gezielt entgegenzuwirken.
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