• Ich dachte beim ersten Bild, was hat er denn das sieht doch gut aus! Bis ich das "Alt" darüber entdeckte! Ja echt schlimm!
    Zu der Tatsache das bekannte meist weder Bild noch Ton zu schätzen wissen und Filme auf dem Laptop gucken, kenne ich nur zu gut! Und finde es ZUM KOTZEN!
    Und immer dieses " das höre ich sowieso nicht " :angry:

  • Zitat

    dass wir hier ganz besonders das Kino oder besser gesagt den Film lieben und uns mehr Gedanken darüber machen.
    (genaugenommen mag ich das Kino an sich überhaupt nicht)


    Gerade den letzten Satz hört/liest man ja von sehr vielen Heimkinobesitzern.
    Ich finde das etwas doppelmoralig, auf der einen Seite den KINOfilm hochzuhalten und Preise für KINOfilme, und sich zu echauffieren wenn sich eine Netflixproduktion zu den KINOfilmen "mogelt", aber auf der anderen Seite dann zu sagen, ich geh nicht ins "echte" Kino. Wenn keiner mehr ins Kino geht gibts auch bald keine Filme mehr fürs Kino, dann gibts halt nur noch Netflix und Co. Was juckt euch das denn dann?


    Der klassische Film verschwindet ja auch mehr und mehr und der Trend geht zur Serie (die heute eigentlich ein langer zerstückelter Film ist). Gerade dort stehen die Produktionen den Kinofilmen ja oftmals kaum noch nach.


    Die Medienlandschaft verändert sich da. Solange nach wie vor gute Geschichten in gutem Bild und Ton produziert werden, kann euch das doch egal sein?


    Wenn das Kino und Kinofilme sterben juckt das in erster Linie die Kinobetreiber und -angestellten. (Da ich im Filmvorführerforum mitlese, kriege ich das permanent mit).


    Ich gehe nach wie vor gerne ins richtige Kino, aber halt ausgewählte Kinos und Säle. Und halt nicht so oft. Aber wenn ein neuer Film kommt den ich sehen möchte, dann will ich nicht 3 Monate warten, sonst werde ich in der Zeit ja total verspoilert.
    Davon abgesehen ist das Kinoerlebnis und das dazugehörige Ausgehen mit Freunden trotzdem nochmal eine andere Sache. Und eine 10-20 m Leinwand wird nie jemand im Heimkino haben.


  • Gerade den letzten Satz hört/liest man ja von sehr vielen Heimkinobesitzern.
    Ich finde das etwas doppelmoralig, auf der einen Seite den KINOfilm hochzuhalten und Preise für KINOfilme, und sich zu echauffieren wenn sich eine Netflixproduktion zu den KINOfilmen "mogelt", aber auf der anderen Seite dann zu sagen, ich geh nicht ins "echte" Kino. Wenn keiner mehr ins Kino geht gibts auch bald keine Filme mehr fürs Kino, dann gibts halt nur noch Netflix und Co. Was juckt euch das denn dann?


    Bitte nicht falsch verstehen, das ist keine Kritik an deiner Meinung:
    Zum Glück gibts unterschiedliche Geschmäcker, nämlich wie ich oben bereits schrieb, stirbt das Kino keineswegs aus, zumindest nicht was die Besucherzahlen angeht.
    Und ich bin ganz froh, dass es andere Leute gibt die ins öffentliche Kino gehen und so die Produktionskosten für einen Film bezahlen.


    Allerdings bezahle ich auch für einen Film, sei er gekauft oder geliehen, der Filmverleih bekommt auch mein Geld. Ich gucke ihn halt nicht in einem öffentlichem Kino und der Filmverleih bekommt mein Geld erst später.
    (ps. ich gehöre übrings nicht dazu, dass ich mich über Netflixproduktionen bei einem Kinofilmpreis beschwere)


    Auch glaube ich, dass wenn alle Kinobesucher sich aussuchen könnten ob sie den Film lieber im eigenen Heimkino gucken, oder ins Kino gehen müssen, die Besucherzahlen stark einbrechen würden, leider ist dieses Privileg nicht jedem zugänglich, wir können uns also glücklich schätzen.





    Ich gehe nach wie vor gerne ins richtige Kino, aber halt ausgewählte Kinos und Säle. Und halt nicht so oft. Aber wenn ein neuer Film kommt den ich sehen möchte, dann will ich nicht 3 Monate warten, sonst werde ich in der Zeit ja total verspoilert.
    Davon abgesehen ist das Kinoerlebnis und das dazugehörige Ausgehen mit Freunden trotzdem nochmal eine andere Sache. Und eine 10-20 m Leinwand wird nie jemand im Heimkino haben.


    Dies ist natürlich eine absolut Subjektive Meinung und reine Geschmacksache, darüber lässt sich nicht streiten, daher auch nur meine persönliche Meinung:
    Meistens kann ich warten (Joker war mal einen Ausnahme) und natürlich speziell bei Marvel und Star Wars muss ich höllisch aufpassen was Spoiler angeht, da stimme ich dir zu.
    Allerdings ist für mich ein Kinobesuch kein "Event" wie z.B. ein Konzert, was vor Ort eine ganz andere Stimmung hat als zu Hause.
    Für mich muss es auch keine 10-20m breite Leinwand sein, weil trotz meines überschaubaren Half-Low-Budget Kinos (den Epson 9400 vielleicht mal ausgenommen) ist mein Kino zuhause einfach in allen Belangen besser als die öffentlichen Kinos in denen ich bereits war.
    Klar, wenn man in ein High-End Kino geht, kann das Bild und Ton Erlebnis schon beeindruckend sein, allerdings bleiben da immer noch die anderen Faktoren eines öffentlichen Kinos die mich stören:


    Allem voran: die anderen Menschen, aber auch die Preise für Getränke und Snacks, das ist übrings nicht nur im Kino der Fall, auch bei Fußballspielen handhabe ich das so, dass ich diese lieber zuhause gucke, auch wenn ich früher gerne ab und zu ins Stadion gegangen bin, da zählt für mich allerdings auch der Live Faktor wie bei einem Konzert.
    Ich denke es ist nicht notwendig, alle Vorteile eines Heimkinos aufzulisten.



    Ist jetzt tatsächlich ein wenig lang geworden, es war mir allerdings nicht möglich meine Meinung kürzer zu fassen. Sry dafür


    Gruß Jan

  • Zitat

    (ps. ich gehöre übrings nicht dazu, dass ich mich über Netflixproduktionen bei einem Kinofilmpreis beschwere)


    Ok, ich habe dein Zitat auch eher stellvertretend für viele andere hergenommen, weil es gerade passte, mein rant war jetzt nicht speziell auf dich bezogen.


    Insgesamt sind die Besucherzahlen schon rückläufig gegenüber früher soweit ich weiß. Gerade viele kleine Kinos haben zu kämpfen. Das widerspricht ein bisschen dieser Kino-Top-Liste die da eben geposted wurde. Da kann ich eh manches nicht nachvollziehen. Wenn ich da nach München schaue, dann steht da das Uni-"Kino" ganz weit oben. Ernsthaft?
    Wenigstens tauchen dann die anderen "richtigen" schönen Kinos auch noch auf hier in MUC.


    Ich bin da tatsächlich doch erstaunt dass auch noch die Jugend ins Kino geht. Wie groß da der Prozentsatz ist ggü. früher weiss ich aber nicht. Könnte mir aber vorstellen dass mit dem Aussterben "unserer" Generation dann auch die Masse der Kinogänger sich drastisch reduziert.


    Jetzt mal meine Argumentation:
    Vorab muss ich sagen dass ich mit Streamingproduktionen (sowohl Film als auch Serie) noch kaum vertraut bin, was die Qualitäten angeht.


    Es gibt ja den Spruch "Kino - dafür werden Filme gemacht".
    Das Kino hat große Leinwände und großen Ton, inkl. immersiven Tonverfahren und nach wie vor recht erfolgreich stereoskopischem Bild.
    All das strebt der Heimkinoenthusiast nach dem großen Vorbild auch zu Hause an. Da nicht kommerziell kann er hier sogar höhere Perfektion erreichen und tut dies auch.


    Die meisten normalen Leute schauen ihre Filme max. am 55" TV mit max. ein paar Brüllwürfeln im Raum.
    Wenn die große Leinwand und der große Ton des kommerziellen Kinos jetzt ausstirbt, warum sollte dann noch Material für diese Bedingungen produziert werden?
    Von diesem Material ist aber der Heimkinoenthusiast abhängig.
    Es macht schon einen Unterschied ob ich für eine 20 m Leinwand oder nen 55" TV das Bilde komponiere, ebenso ob ich den Ton für unzählige fullrange high dynamic-fähige LS produziere, oder für max. 5 Nulldynamik-Nullbass-Brüllwürfel.
    Wenn es nur noch letzteres gibt dan muss man da quasi dynamiklosen Mist produzieren sonst macht sich der 99% Anwender seine Brüllwürfel kaputt etc. oder beschwert sich dass die Stimmen zu leise aber die Explosionen zu laut sind usw.


    D.h. stirbt das Kino, fehlt euch(uns) der passende Content.
    Daher stolpere ich da jedesmal drüber wenn von Heimkinoseite her wieder mal das öffentliche Kino verteufelt wird.


    Meine vll. 10 bis 20 Kinobesuche im Jahr sind wie gesagt ausgewählt was Film und Abspielstätte und Vorstellung (OV bspw.) angeht und da ist in 90% der Fälle auch das anwesende Publikum kein größerer Störfaktor.

  • Zitat von "wobix"

    genaugenommen mag ich das Kino an sich überhaupt nicht


    Ich schon und ich halte es auch für sehr wichtig. Es ist ganz einfach auch ein Stück Kultur um das es sehr schade wäre.


    Das Problem mit dem öffentlichen Kino sind hauptsächlich die anderen Besucher und teilweise auch der Service der Kinos selbst. Kosten sind für mich eher untergeordnet, denn dafür gehe ich mittlerweile zu wenig und der Eventcharakter ist mir auch was wert. Eine Flatrate für die ganze Familie im öffentlichen Kino käme mir übrigens immer noch billiger als mein eigenes. Wenn ich mal ins Kino gehe, hindern mich auch 100km Anfahrt nicht. Und eine 10-20m LW ist mir trotzdem noch lieber als eine mit 4m.



    Zitat von "wobix"

    Und ich bin ganz froh, dass es andere Leute gibt die ins öffentliche Kino gehen und so die Produktionskosten für einen Film bezahlen.


    Ich auch.


    Alleine aus zeitlichen Gründen könnte ich mein Filmpensum im öffentlichen Kino niemals bewältigen, von Auswahl und Flexibilität ganz zu schweigen.
    Mir ist schon klar, dass wenn niemand in die Kinos geht, diese sterben werden. Andererseits bin ich altersmäßig schon gar nicht mehr in der Zielgruppe, da verlasse ich mich auf den Nachwuchs. ;)
    Dafür war ich in meiner Jugend bestimmt schon so oft im Kino, dass es für zwei andere noch gereicht hat. ;)


    Das richtige Kino hat schon viele Krisen überstanden und wird es auch weiterhin tun. An den Defiziten muss man halt arbeiten. Wenn ich von unserem alteingesessenen inhabergeführten Kino höre, dass er in seinem großen Saal nur noch die Hälfte der Fläche der großen LW nutzt, weil sein neuer Digitalprojektor doch eine Nummer zu klein ist, dann braucht man kein Wort mehr darüber zu verlieren, wo das Problem liegt.



    Zitat von "audiohobbit"

    Solange nach wie vor gute Geschichten in gutem Bild und Ton produziert werden, kann euch das doch egal sein?


    Oberflächlich betrachtet ja. In der Praxis wird es aber dann aber mit der Zeit so sein, dass gutes Bild und Ton immer mehr an Stellenwert verlieren werden, wenn nur noch für mobile Geräte produziert wird. Und zwar nicht nur technisch, sondern auch inhaltlich. Alleine schon die Bildkomposition wird eine ganz andere sein, ob für ein 10m Bild produziert wird oder für ein Tablet.


    Der Begriff "Großes Kino" hat irgendwo tatsächlich auch mit der Bildgröße zu tun. Wenn auf dem Tablett gerade noch zwei Gesichter Platz haben, ist für weite Landschaften nicht mehr viel übrig.


    Wenn im Sekundentakt beim Streamingdienst analysiert wird, wann wieviel Zuschauer weg- oder ausschalten, dann hat auch das Auswirkungen auf die Inhalte.
    Für Überraschungen bleibt dann immer weniger Platz.

  • Ich glaube aber dass zumindest momentan die Eigenproduktionen der Streamingdienste auch noch für die große Leinwand taugen, sowohl Film als auch Serie.
    Ich habe aber bisher noch keinen Netflix-Film auf meiner Leinwand angeschaut, und die Serien schaue ich auch nur bei mir auf dem TV.


  • Ok, ich habe dein Zitat auch eher stellvertretend für viele andere hergenommen, weil es gerade passte, mein rant war jetzt nicht speziell auf dich bezogen.


    Hab ich auch nicht so verstanden, wollte es nur nochmal anmerken :sbier:





    Insgesamt sind die Besucherzahlen schon rückläufig gegenüber früher soweit ich weiß. Gerade viele kleine Kinos haben zu kämpfen. Das widerspricht ein bisschen dieser Kino-Top-Liste die da eben geposted wurde. Da kann ich eh manches nicht nachvollziehen. Wenn ich da nach München schaue, dann steht da das Uni-"Kino" ganz weit oben. Ernsthaft?
    Wenigstens tauchen dann die anderen "richtigen" schönen Kinos auch noch auf hier in MUC.


    Du musst bei der Top-Liste aber auch die abgegebenen Stimmen einbeziehen, Platz 1 hat ja gerade mal 100 abgegebene Stimmen, die vielleicht auch von der älteren Kulturellen Generation (ohne Wertung) kommen, die sich dort Programmkino angesehen haben und einfach mit dem alten Flair zufrieden sind und sich dort wohl fühlen. (kenne das Kino nicht, ist eher allgemein auf alle kleinen Kinos bezogen)





    Ich bin da tatsächlich doch erstaunt dass auch noch die Jugend ins Kino geht. Wie groß da der Prozentsatz ist ggü. früher weiss ich aber nicht. Könnte mir aber vorstellen dass mit dem Aussterben "unserer" Generation dann auch die Masse der Kinogänger sich drastisch reduziert.


    Wie gesagt, als ich mir Joker im Kino angesehen habe, war ich überrascht wie voll es war, die Schlange für Popcorn ging schon 3mal links und rechts und dann 10m bis zur Treppe, bei 8 geöffneten Kassen haben wir bestimmt 15 Minuten angestanden.





    Wie gesagt, ich glaube nicht, dass das öffentliche Kino stirbt, anhand der Statistik die ich oben schon Mal gepostet habe, auch dort nicht zu belegen.
    de.statista.com/statistik/daten/studie/2...utschland-seit-1993/


    Zu den USA habe ich keine Zahlen parat, wenn man allerdings berücksichtigt, dass ständig neue Rekorde gemacht werden, glaube ich, dass es dort zumindest ähnlich, wenn nicht sogar steigend aussieht.





    Oberflächlich betrachtet ja. In der Praxis wird es aber dann aber mit der Zeit so sein, dass gutes Bild und Ton immer mehr an Stellenwert verlieren werden, wenn nur noch für mobile Geräte produziert wird. Und zwar nicht nur technisch, sondern auch inhaltlich. Alleine schon die Bildkomposition wird eine ganz andere sein, ob für ein 10m Bild produziert wird oder für ein Tablet.


    Der Begriff "Großes Kino" hat irgendwo tatsächlich auch mit der Bildgröße zu tun. Wenn auf dem Tablett gerade noch zwei Gesichter Platz haben, ist für weite Landschaften nicht mehr viel übrig.


    Wenn im Sekundentakt beim Streamingdienst analysiert wird, wann wieviel Zuschauer weg- oder ausschalten, dann hat auch das Auswirkungen auf die Inhalte.
    Für Überraschungen bleibt dann immer weniger Platz.


    Auch zu beachten ist: alle (behaupte ich mal) Regisseure sind auch Filmliebhaber, ich glaube kaum dass die absichtlich schrott produzieren, weil es ja für den Mainstream reicht. Die Gefahr besteht natürlich, dass immer mehr Mainstream-Netflix Regisseure Filme drehen, die einfach nur den Markt ausquetschen wollen, wollen wir mal das beste hoffen.
    Aber gerade Koryphäen wie z.B. ein Tarantino werden sich dem hoffentlich nicht unterordnen.




    Meine vll. 10 bis 20 Kinobesuche im Jahr sind wie gesagt ausgewählt was Film und Abspielstätte und Vorstellung (OV bspw.) angeht und da ist in 90% der Fälle auch das anwesende Publikum kein größerer Störfaktor.


    Das freut mich, wenn du Spaß daran hast. Bei mir ist es nicht so, ich freue mich schon auf die BluRay von Joker um ihn endlich nochmal genießen zu können. Alleine!



    Gruß Jan

  • Zitat

    Ich glaube aber dass zumindest momentan die Eigenproduktionen der Streamingdienste auch noch für die große Leinwand taugen.


    Ja, liegt aber auch daran, dass ein Teil der "Eigenproduktionen", besonders bei Netflix, gar keine sind, sondern ursprünglich fürs Kino produziert wurden, aber dann keinen Verleih bekamen, weil sie vorab aufgekauft wurden (z.B. Auslöschung, das war auch ein echter Kinofilm). Andere sind tatsächlich selbst produzierte "Prestigeprojekte" wie The Irishman, die man sich viel Geld kosten lässt, um sich eben mit der Konkurrenz, den etablierten Studios, messen zu können (nicht nur für die Oscars) und die Cineasten auch noch als zahlende Kunden zu gewinnen.


    Wären die Kinos Geschichte, wäre dieser Aspekt auch noch hinfällig. Vielmehr müssten die traditionellen Studios dann drum "betteln", dass man ihre Filme doch wenigstens mit ins Programm nimmt. Deshalb werden die alle nach und nach auch Ihre eigenen Streamingdienste aufmachen wie aktuell Disney.

  • Also die Serien sind tlw. schon auch recht hochwertig meine ich und taugen vermutlich auch für die große Leinwand (habe ich noch nicht ausprobiert, mache ich dann spätestens wenn die Mittelerde-Serie bei Prime kommt), und die sind ja nie fürs Kino gedacht.



    Wenn auch das Kino nicht ganz stirbt, bei einem starken Zuschauerrückgang wären wohl auch die Einnahmen und Budgets dann kleiner (wobei das vll. sogar gar nicht so schaden würde manchmal..)


    Zitat

    alle (behaupte ich mal) Regisseure sind auch Filmliebhaber, ich glaube kaum dass die absichtlich schrott produzieren, weil es ja für den Mainstream reicht.


    lol... ich sag nur JJ Abrams... (duck und weg...)
    Der MEINT das nur zu sein...


    und eins muss klar sein: Bis auf ganz wenige Ausnahmen gehts in ganz Hollywood nur um eines: Kohle machen.


    Zitat

    Wie gesagt, als ich mir Joker im Kino angesehen habe, war ich überrascht wie voll es war, die Schlange für Popcorn ging schon 3mal links und rechts und dann 10m bis zur Treppe, bei 8 geöffneten Kassen haben wir bestimmt 15 Minuten angestanden.


    Jo der Joker ist ein Ausnahmephänomen. Der läuft sogar jetzt noch in der 18. Woche im hiesigen Dolby Cinema.
    Den kannst also immer noch im Kino sehen, mittlerweile vll. sogar auch allein... :D

  • Die Frage ist ob dadurch dann automatisch die Geschichten besser werden... ich glaube eher nicht.


    Kann aber auch einfach sein dass ich/wir älter werden und schon fast alles mal gesehen haben und daher der Eindruck kommt, die Stories würden schlechter werden. Keine Ahnung?
    Ich rede jetzt von dem von mir hauptsächlich gesehenen Blockbusterkino. Da habe ich den Eindruck dass die Filme zwar heute dank Multimillionen-Dollar Budgets und CGI perfekt aussehen aber innen hohl sind, tlw. zumindest.
    Früher sah man halt das Matte Painting oder den Bluescreen aber die Story war das was zählte und den Film gut machte.
    -> Da fallen mir halt spontan Starwars und Startrek ein, und beides hat JJ Abrams verbrochen... : q

  • Aloha, hier ist ja was los :D.


    Wir schweifen extrem ab.


    Zitat

    Zum Glück gibts unterschiedliche Geschmäcker, nämlich wie ich oben bereits schrieb, stirbt das Kino keineswegs aus, zumindest nicht was die Besucherzahlen angeht.
    Und ich bin ganz froh, dass es andere Leute gibt, die ins öffentliche Kino gehen und so die Produktionskosten für einen Film bezahlen.


    :sbier:


    Ich muss gestehen, dass ich aus dem Kopf gar nicht mehr weiß, was mein letzter Kinofilm war. Hm. Nachgeschaut, ach ja, neben einem technisch katastrophalen Musikfilm zuletzt war es Star Wars 8 ... muha.


    Aber die Filme sind es nicht schuld, sondern wie in bs.de schon bemerkt vor allem die anderen Menschen inkl. Fress- und sog. Sozialverhalten und die Technik.

    Gruß Mickey

    Grundlage meiner Filmbewertungen: Abiturnotensystem 1 – 6 (15 – 0 Punkte)

    Rezensionen und deren Bewertungen beruhen auf der BD-Fassung.

  • Nachdem ich Knives Out gesehen habe, sehe ich meine Meinung über die Academy bestätigt: Nur eine Nominierung fürs Drehbuch für einen der besten Filme des letzten Jahres. Der Oscar bleibt für mich ein Kontraindikator.

  • Nachdem ich Knives Out gesehen habe, sehe ich meine Meinung über die Academy bestätigt: Nur eine Nominierung fürs Drehbuch für einen der besten Filme des letzten Jahres. Der Oscar bleibt für mich ein Kontraindikator.

    Könntest du das weiter ausführen? Meinst du damit Knives Out hätte noch mehr Nominierungen bekommen sollen, oder er hätte den Oscar für das beste Drehbuch bekommen sollen?

    Ich persönlich sehe auch das Drehbuch von Parasite vor dem von Knives Out, mir haben beide Filme sehr gut gefallen, Parasite aber weit weg vom Mainstream noch ein wenig besser.


    Gruß Jan

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