Aktuell beschäftigt mich ein noch nicht akutes Thema, aber es interessiert mich schon vorab, wie ich dieses am Besten angehe.
Bei der Abstimmung meiner Deckenspeaker ist der HT im Schnitt 10dB zu laut. Nun interessiert mich, an welcher Stelle ich das für eine optimale Gain-Structure anpasse.
Alpi hatte die CX-A5000 mal vermessen, welche beim 8,75V clippingfrei ausgibt. Meine DCX nehmen am Eingang bis zu 9,75V entgegen. Dementsprechend möchte ich das Ganze dann natürlich auch so einpegeln, dass ich die Vorstufe bis zur Clippinggrenze betreibe. Im nächsten Step gibt die DCX bis zu 9,75V wieder aus. Sowohl STA-2000D, als auch die 400D sind mit 1V am Eingang angegeben.
Nun stellt sich mir die Frage, ob ich einfach die Ausgangspegel der DCX um 10dB absenke? (Da ich jedoch gelesen und auch selbst das Gefühl habe, dass diese erst mit Spannung aus der Hüfte kommt), überlege ich nun danach erst herunterzuregeln. Macht es Sinn die Endstufenkanäle so unterschiedlich aufzudrehen, dass das Verhältnis passt, oder ist es sinnvoller in der Zuleitung (XLR) oder im Lautsprecherkabel passiv zu agieren?
Bei dem Lautsprecher errechne ich für 10dB mit dem Jobst-Simulator folgendes:
Wenn ich es richtig verstehe, sollte Rs nicht kleiner sein, als die Impedanz der Weiche / des Treibers. Wenn ich nun aber schaue, welche Leistung da am Speaker ankommt und mit welcher Leistung der Widerstand belastet wird, ist mir das nicht so einerlei. Wenn ich die Widerstände vergrößere, ist die Pegelreduzierung ähnlich aber der Widerstand wird weniger belastet. Woran liegt das und welche Nachteile hat dieses Vorgehen?
Auf diesem Wege sollte ich doch zumindest den besten Stör- / Rauschabstand erreichen? Wenn ich in der Zuleitung zum Amp das Signal schon reduziere, verringere ich ja zumindest Ampseitig den Störabstand durch geringere Aussteuerung oder? Dafür benötige ich wahrscheinlich kleine Widerstände, oder? Elektrotechnik ist nicht so mein Steckenpferd, daher bin ich über eure Erfahrungen dankbar.