Neue Subwoofer gesucht

  • Nabend,


    vielen Dank für die ganzen Kommentare, so langsam lichtet sich der Nebel :).

    Der Verstäker scheint zu passen, ist leise und stark genug, Haken dran.

    Warnex mit Rolle ist für mich machbar, sprühen, folieren oder furnieren übersteigt meine Fähigkeiten und den Aufwand, den ich treiben will.

    Die Subs sind sichtbar, aber nachdem, was ich so gesehen habe, sollte das mit Warnex für meinen Anspruch klappen. Das mit dem versenkten Chassi gefällt mir optisch natürlich besser, darauf sollte es also hinauslaufen.


    Dann habe ich heute mit Variant telefoniert. Von denen bekomme ich die Teile gesägt, gefräst und geblitzdingst, so dass ich "nur noch" leimen und streichen muss. Mein geplantes Bruttovolumen von ca. 146 l fand er in Ordnung, damit liege ich angeblich knapp unter Qts von 0,7 (den genauen Wert habe ich mir nicht gemerkt). Ich habe allerdings nicht gefragt, mit welchen Wandstärken er da gerechnet hat, kommt mir etwas optimistisch vor.Bei Intertechnik war besetzt, das hole ich noch nach.


    Ich werde mich auch hier noch mal nach einem Schreiner umsehen. Es gibt da jemanden, der auch Akustikelemente für Tonstudios macht, vielleicht kann der ja auch Subwoofer. Die Tochter von (entfernteren) Bekannten von uns macht da gerade eine Lehre, mal sehen ...

  • Welche Endstufe hast du jetzt im Auge?

  • Hi,


    mal eine Frage zur DCX: Wenn ich dort einen Hochpass einstellen will, geht das ja erst ab 20 Hz. Beschneide ich mir dadurch die Daytons? Wären 10 Hz besser? Falls ja, lohnt sich ein Umstieg?

    Die Endstufen haben ja keinen Peq, also muss alles über die DCX laufen.

  • Ist es denn in deiner aktuellen Gehäuse / Endstufen Kombination überhaupt möglich das Chassis mechanisch zu überlasten? Wenn ja setz doch einfach einen limiter. Ich halte von subsonic im gg nichts.

    auch gewerblich als User "Speaker Base" unterwegs

  • Da bin ich natürlich überfragt. Die Dayton können 500 W bei 4 Ohm, die Endstufe 775W/4Ohm. Das Gehäuse wird brutto bei ca. 160l liegen, 22 mm MDF. das sind ca. 128 l netto, ich habe da aber die Verstrebungen noch nicht drin.

  • Ich persönlich empfinde die Gehäuse als unnötig gross. Ich würde eher 85-90l bauen, auch wenn du Nils Anleitung nicht verstehst. Damit erzeugst du automatisch einen mechanischen hochpass. Und nutzt die maximale elektrische Belastbarkeit aus. Weiterhin spart es schlicht Platz. Das wurde für dieses Chassis ja schon sehr häufig durchkalkuliert und gebaut. Die tsp beschreiben ja eher nur ein kleinsignalverhalten.

    auch gewerblich als User "Speaker Base" unterwegs

  • Ich persönlich empfinde die Gehäuse als unnötig gross. Ich würde eher 85-90l bauen, auch wenn du Nils Anleitung nicht verstehst. Damit erzeugst du automatisch einen mechanischen hochpass. Und nutzt die maximale elektrische Belastbarkeit aus. Weiterhin spart es schlicht Platz. Das wurde für dieses Chassis ja schon sehr häufig durchkalkuliert und gebaut. Die tsp beschreiben ja eher nur ein kleinsignalverhalten.

    Dem kann ich mich nur anschließen. Das ist nicht notwendig.

  • Gegen ein kleineres Gehäuse habe ich natürlich nichts. Das das Luftpolster dann hilft, ist auch klar. Ich hatte nur gedacht, dass die Linkwitztransformation dann nötig ist, um trotz kleinerem Gehäuse bei der Güte von 0,707 zu landen?

  • Ich habe mich auch lange vor dem Subwooferbau gedrückt. Dabei war es ganz einfach und ist hübsch geworden.


    MDF zugeschnitten vom Baumarkt. Oberfräse für den perfekten Ausschnitt und Vertiefung. Verleimen mit Fugenleim. Die etwas größere Front- und Rückplatte mit Bündigfräser anpassen. 2x Rollen mit Warnex ohne Grundierung oder Zwischenschliff. Loch bohren für Kabel, abdichten mit Heißkleber und fertig.


    Der Tischler wollte 250€ für ein Gehäuse. Ist zwar eigentlich eh nicht viel, außer man braucht zb 12 Stück für ein DBA. :waaaht:

  • Negativ - hatte ich früher auch mal, ist aber Pfusch. Speakon Flansch kostet? 2€ plus Stecker...

    Wie Moe schon schrieb, braucht man noch nicht mal nen Fräser, wenn man die Front aufdoppelt

    Naja pfusch würde ich nicht sagen. Es ist halt eine einfachere Lösung mit der mann, wenns sauber abdichtet genauso gut fährt denke ich. Außer man schiebt die Gehäuse ständig umher, dann würde ich auch zu sauberen Anschlüssen raten. Aber so ein DBA baut man ja im "Normalfall" für die nächsten Jahre als Festinstallation. Ich bin mit meinen 12 Gehäusen damit sehr schnell und einfach zum Ziel gekommen.

  • Wenn man es einfach und ohne "Pfusch" haben will - Polklemmen! Mache ich immer noch so, die von Dynavox sind preiswert und lang genug. Das Loch kann man schön knapp bohren, ich ziehe die Gewinde dann immer mit Loctite fest. Dicht, stabil, fertig.

  • Die sind hübsch! Hätte ich glatt verbaut, wenn ich sowas vorher gekannt hätte. Ich wollte eine schlanke Lösung, hatte nur 3cm Platz für die Kabellösung.


    Ich habe innen Heißkleber hingepappt, danach das Kabel noch ein paar cm nach außen durchgezogen, dadurch ist der Heißkleber auch im Loch. Ein Gehäuse habe ich an der falschen Seite gebohrt, war echt schwer das Kabel wieder rauszubekommen.

  • Selbst wenn das nicht 100% dicht ist, wird es auch nicht kritisch sein. Ich finde Anschlussklemmen immer sinniger - ggf. stellt man auch mal um, dann passt die Kabellänge nicht mehr und das Geflicke geht los... :zwinker2:

  • Hi,


    ok, Polklemmen schaue ich mir noch mal an, war bisher von der Speakon-Lösung ausgegangen. Ist aber wohl auch nicht kriegsentscheidend.


    Beinahe hätte ich aus dem Hifi-Forum für recht kleines Geld gebraucht einigermaßen passende selbstgebaute Gehäuse bekommen, leider war ich zu spät dran. Da waren vorher die UM15 drin. Wäre dann zwar nicht mehr "selbstgebaut", aber hey, was für ein Zufall ist das denn?

  • Hallo nochmal,


    noch eine Frage zum Verstärker: Ich favorisiere ja die Crown XLS 2502, weil leise im Betrieb und wenig Stromverbrauch im Leerlauuf. Jetzt habe ich gesehen, dass man die LD Deep 1600 recht günstig gebraucht bekommen kann. Mache ich damit etwas falsch? Wie laut sind die? Die stehen bei mir im Zimmer, daher könnte das kritisch werden.

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