Eigentlich sollte man nicht von einer Trennung sprechen. Eher von einer schwierigen Vermählung.
Ich gehe von einer einfachen Konstellation aus. In sich abgestimmte Tops und dazu Subwoofer. Der bekannt schwierigste Teil der Abstimmung ist der Übergangsbereich zwischen Sub und Top. Deswegen weil in diesem Bereich Sub als auch Top aktiv sind.
Grundsätzlich wäre eine möglichst klare Trennung zwischen den Partnern wünschenswert. Also der Sub spielt bis 100 Hz, hält ab 101 Hz die Klappe und das Top übernimmt. In Real klappt das wie bekannt nicht. Zudem, Je höher die Flankensteilheit der trennenden Filter, desto höher die zeitlichen Verzerrungen.
Genauere Trennung ist also mit unerwünschten Effekten verbunden.
Der "Trick" ist nun das man die Subwoofer 10 (oder mehr) Hz tiefer trennt. Vorher 100/100 (Tops/Sub), anschließend 90/100.
Was bedeutet das man im Übergangsbereich weniger Energie hat.
Ansonsten wird nichts verändert. Der Unterschied ist erstaunlich.
Ich halte das für eine gute Methode eine bessere Definition zu erreichen.
Grüße,
Siebenton