Lautsprecher für Wohnzimmer-Lowboard

  • Ich habe diese Variante


    2x4 Advanced


    Im Datenblatt kannst Du sehen, was Du mit der Software steuern kannst.


    Ich gehe bei meinem Marantz mit einem Ausgang an einen Eingang und verteile es auf 2 Subwoofer. Der Marantz denkt, es wäre nur ein Sub installiert. Die Einmessung habe ich per REW durchgeführt und dann in den miniDSP eingespielt.


    Offtopic: Am anderen Eingang hängt der Center, den ich auf zwei Center verteile.


    Mit der Variante könntest Du alle Möglichkeiten abdecken.


    Grüße


    Andreas

  • Ich messe mit REW beide Subwoofer ein, und korrigiere über den miniDSP.


    Danach lasse ich Audyssey drüber laufen, was dann alle Lautsprecher untereinander abstimmt und gucke mir das dann noch Mal an.


    Dadurch das ich vorher schon optimiert habe, braucht Audyssey nichts mehr am Bass zu korrigieren... Theoretisch. Ob es doch noch was dran herum fummelt, weiß ich nicht aber ich bin messtechnisch und auch vom Hörendruck zufrieden.

  • Hallo Stoermerchen,


    vielen Dank für dein Feedback. Vorerst muss ich bei mir nur 2 Subwoofer über das MiniDSP einmessen. Meine übrigen Lautsprecher (alle passiv) würde ich erstmal weiterhin über den AVR und dessen Einmessung laufen lassen. So wie ich das beim Vergleichen der Plugin-Datasheets auf der Webseite von miniDSP verstanden habe, wären für meine Zwecke fast alle MiniDSP-Plugins verwendbar. Ich müsste mir wohl eher Gedanken machen, für welche Zwecke ich es ggf. künftig noch verwenden wollte (z. B. dritter Subwoofer oder z. B. den Center über das MiniDSP statt über den AVR korrigieren - letzteres macht wahrscheinlich nicht so viel Sinn).


    Aber mit dem von dir genannten Plugin hat man wohl schon mit die meisten Möglichkeiten. Es können beide Eingänge verwendet werden und beliebig auf die vier Ausgänge gelegt werden. Einziger Nachteil scheint für mich zu sein, dass der EQ 5 Bänder und bei den anderen Plugins 6 Bänder hat. Aber auf ein Band mehr oder weniger wird es wohl nicht unbedingt ankommen.


    Welches Plugin ich nehmen werde habe ich abschließend noch nicht entschieden, aber zumindest habe ich jetzt alle notwendigen Infos dafür. Danke nochmal für deinen Input.




    Wäre super, wenn vielleicht noch jemand was zu meiner geplanten Subwoofer-Versteifung in Beitrag #60 sagen könnte - bin mir nicht sicher, ob die Streben so massiv genug sind.

  • Guten Abend zusammen,


    hier mal ein Zwischenstand von meinem kleinen Projektchen, dass sich leider auch recht zieht. Im November wurde unser neues Sideboard fürs Wohnzimmer, in welches dann die Lautsprecher verbaut werden sollen, geliefert und aufgebaut. Habe es mit ganz normalen Frontklappen bestellt, in diese dann Ausschnitte gesägt und mit Akustikstoff bespannt.


    Auch habe ich mir im November einen neuen Fernseher zugelegt. Der rund 8 Jahre alte Panasonic LCD wurde ausgetauscht gegen einen Sony A80J OLED in 77".


    Im Dezember habe ich nach recht langer Lieferzeit die Teile für meine Lautsprecher bekommen. Eigentlich wollte ich schon über Weihnachten loslegen, hab es dann aber immer vor mir hergeschoben.


    Vergangenes Wochenende habe ich mich dann endlich zumindest mal an das Löten der Frequenzweichen gemacht. Für mich eine etwas unliebsame Arbeit, da ich keine Erfahrung damit habe und mir dies auch nicht so viel Spaß macht. Die erste der 5 Frequenzweichen habe ich ja schon im Frühjahr gelötet, als ich einen Testlautsprecher zum Probehören gebaut hatte. Meine einzige Löterfahrung bis dahin bestand darin, vielleicht ein Mal im Jahr mal ein paar Kabelchen zusammenzulöten. Für diese erste Frequenzweiche hab ich auch ewig gebraucht, bis ich mir das Layout der Platine überlegt habe, Bauteile reingesteckt, wieder rausgemacht, neu positioniert, dann tausendmal den Plan überprüft, ob ich auch alles richtig zusammenbastle. Mit allem drum und dran habe ich bestimmt 3 bis 4 Stunden nur für die erste Weiche benötigt. Hatte dabei einen billigen China-Lötkolben verwendet, der dann gegen Ende der Arbeit abgeraucht ist - vermutlich war der nicht dafür ausgelegt, so lange angesteckt zu sein. Vorletztes Wochenende ging dann alles schneller von Hand. Für das Löten der zweiten Weiche habe mich an der ersten orientiert. Hab dafür auch wieder recht viel Zeit benötigt, vielleicht so 2 Stunden. Für den Aufbau habe ich Lochrasterplatten verwendet. Für Weiche 3 - 5 habe ich das Layout abgezeichnet, vorgebohrt und gleich alle bestückt. Danach dann eine nach der anderen gelötet. Ging mit jeder Weiche besser und auch recht flott von der Hand. Die Längen der Beinchen der Bauteile reichten meist aus um den Weg zum nächsten zu überbrücken. Dort wo es nicht ausgereicht hat, habe ich ein Stück Kupferdraht aus einem Stromkabel zur Verlängerung verwendet. Hatte mir übrigens einen einfachen Lötkolben von Ersa gekauft, der im Gegensatz zu dem Chinateil meine langandauernden Lötarbeiten tadellos überstanden hat. Ich hab sicherlich ein paar Lötstellen, die stark verbesserungswürdig sind, aber ich hoffe das Ganze hält ein paar Jahre. Alles in allem kann ich sagen, dass die Frequenzweiche für einen unerfahrenen Anfänger wie mich gut machbar war - hier hatte ich die größten Bedenken, als ich von euch überzeugt wurde, auf Selbstbaulautsprecher zu setzen. Auch das Lesen des "Schaltplans" und dessen Umsetzung war nicht schwierig, da die Weiche auch nicht so viele Bauteile hatte.


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    Im Laufe der Woche habe ich mir dann im Baumarkt Holzzuschnitt besorgt. Da die nicht viel da hatten, habe ich nur Holz für die beiden Subwoofer gekauft. Für Außen 22 mm MDF, für die inneren Verstrebungen 19 mm Rohspan. Für die Verstrebungen wollte ich auch erst MDF nehmen, da der Baumarkt aber nicht so viel davon vorrätig hatte, bin ich auf Rohspan umgestiegen - habe aber auch mal gelesen, dass es ganz gut wäre, wegen unterschiedlicher Anregung verschiedene Materialien zu verwenden.


    Dieses Wochenende habe ich nun mit dem Bau der Subwoofer angefangen und habe viel mehr Zeit dafür benötigt, als ich gedacht hatte. Ist mir ein bisschen peinlich, aber ich habe ewig Zeit damit verbracht, die Löcher für die Chassisbefestigung korrekt anzuzeichnen und zu bohren. Die Chassis haben 8er Löcher mit kaum Spielraum drum herum. Habe das Chassis in die Frontplatte eingelegt und wollte nun anzeichnen. Die Kunst ist ja nun, genau die Mitte des Lochs anzuzeichnen bzw. zu bohren, da dann Einschlagmuttern eingebracht werden sollen, die genau mit den Chassisöchern übereinstimmen müssen. Nach vielem herumfrickeln hab ich es letztendlich so gemacht, dass ich das Chassis in die Frontplatte eingelegt habe und direkt an der Standbohrmaschine durch die Löcher im Chassis und durchs MDF gebohrt habe. Die ersten drei Löcher habe ich immer gleich mit einer Schraube fixiert, dann die restlichen Löcher durchgebohrt. Das gewünschte Ergebnis habe ich damit erreicht. Wie macht ihr das?


    Einige der Bohrungen sind sehr knapp am Chassisausschnitt gelandet. Die Einschlagmuttern stehen auch oft über. Hier auch mal ein Bild von der Einschlagmutter wo es besonders krass ist. Wirkt aber trotzdem noch stabil. Ich denke, dass das schon halten wird.


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    Habe beim Einziehen der Einschlagmuttern auch etwas Holzleim dazugegeben, um die Muttern vor dem Herausfallen zu sichern. Meint ihr das passt so, oder sollte ich mit einer Spax-Schraube noch sichern? Oder würde evtl. auch die Heißklebepistole ausreichen? Würde ungern noch eine Spax ins MDF schrauben.


    Heute habe ich noch die Verstrebungen gemacht. Hier mal der aktuelle Stand:


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    Falls nichts dagegenspricht, würde ich es so zusammenleimen. Den Sub würde ich dann noch mit dieser weißen Dämm-Watte füllen.

  • Also, Pfusch siehr anders aus:respect:

    Die Gehäuse- Versteifung sieht sauber aus, ganz wichtig ist, dass die Gehäuse wirklich dicht sind!


    Manche Chassis bedingen Bohrungen, wo wirklich nur noch wenig 'Fleisch' stehen bleibt- da werden Rampa's oder Einschlagmuffen immer mal etwas knapp sitzen.

    Imo kann man sich bei Wellenlängen im Meterbereich die Dämmwolle im Sub sparen, ich würde- wenn überhaupt- den Wänden Schwerfolie oder Alubutyl verpassen.


    Innen punlktuell mit Fliesen bekleben ist auch ne feine Sache, nur sollte man den Sub dann nie wieder bewegen müssen:shock:


    - imo siehts gut aus, weitermachen!:sbier:

  • Super, vielen Dank für die Rückmeldung. Da bin ich ja froh, dass es einigermaßen zu passen scheint, was ich da fabriziert habe.


    Für die Dichtung zwischen Chassis und Gehäuse habe ich ein 2 mm dickes Moosgummi-Dichtungsband gekauft.


    Die Dämmwatte wollte ich eher einbringen, um eine virtuelle Volumenvergrößerung zu erreichen, weniger wegen der stehenden Wellen. Im Datenblatt des Subs werden für CB-Bauweise 90 Liter Gehäusevolumen angegeben. Moe hatte 100 Liter empfohlen. Ich erreiche mit meinem Gehäuse ca. 94 Liter. Deshalb dachte ich, es ist sinnvoll locker diese Dämmwatte einzubringen. Aufgrund des geplanten Möbeleinbaus bin ich mit den Maßen für den Sub etwas beschränkt und kann nicht größer bauen.

  • Hi


    90l, 94l, 100l - imo alles im Bereich des Grundrauschens, also ohne echte Relevanz, da hat die Chassis-Sereinstreuung teils mehr Einfluss.:)

    Es spricht nichts gg eine lockere Füllung, wenn das Zeug also rumliegt und es dir so lieber wäre, mach es.

    Ich würde nur deswegen nichts extra kaufen.

    Sofern ein DSP vor dem Sub hängt, lässt sich eine zu hohe Einbaugüte auch damit ausgleichen.

  • Ein kleines Update von mir.


    Die Subwoofer sind inzwischen fertig. Für die habe ich relativ lange gebraucht, da ich sie sauber lackieren wollte und recht viel gespachtelt und geschliffen habe. Ich komme meistens auch nur am Wochenende dazu mich mit dem Lautsprecherbau zu beschäftigen. Die Subs werden unsichtbar verbaut , dennoch der Aufwand mit dem Lackieren, da ich ausprobieren wollte wie gut ich das hinbekomme. Meine beiden Rears werden nämlich sichtbar im Wohnzimmer hängen und die sollen dann gut aussehen. Tja, und meine Erkenntnis aus der Aktion ist, dass ich ein ganz schlechter Lackierer bin :ah:. Zumindest bekomme ich wohl mit meinen Skills keine wohnzimmertaugliche Lackierung hin. Ich werde mich aber nochmal an den Frontspeakern versuchen, Übung macht ja bekanntlich den Meister.


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    Nach Fertigstellung habe ich den Batterietest bezüglich eventueller Verpolung gemacht und es hat alles gepasst. Dann quick&dirty ohne Einmessung, ohne Mini-DSP einfach mal im Keller angeschlossen, ob da was rauskommt. Und ja, da kommt ganz schön was raus, ganz schöner Unterschied zum alten Nubert Sub :respect:. Ich bin gespannt wie das im Wohnzimmer wird.


    Jetzt habe ich mit dem Bau der Front- und Rearspeaker begonnen. Erst hatte ich Probleme überhaupt an Holzzuschnitt zu kommen, da hier alle Baumärkte aus Sicherheitsgründen Zuschnitte erst ab bestimmten Größen durchführen. Habe dann eine Weile gesucht bis ich einen nicht allzu weit entfernten Holzhändler gefunden habe, der das gemacht hat.


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    Ich bin mir noch nicht schlüssig, wie ich das Oberflächenfinish der Rear-Boxen wohnzimmertauglich hinbekomme. Diese sollen matt weiß werden, die Oberfläche sollte einigermaßen UV-beständig sein, da die Sonne zu bestimmten Zeiten dort direkt darauf scheinen wird. Folgendes habe ich mir bislang überlegt:


    1. Lackieren werde ich wahrscheinlich nicht hinbekommen, so dass es mir gefällt. Werde es aber bei den Fronts nochmal ausprobieren.


    2. Mit einem 1mm starken HPL-Furnier ringsherum bekleben. Diese Lösung finde ich ganz gut, allerdings habe ich im Internet nur eine einzige Bezugsquelle dafür gefunden und die Versandkosten dafür lägen bei 40 EUR (Materialwert auch 40 EUR).


    3. Frontseite mit einer 3 mm starken HPL-Platte bekleben - für derlei Platten gibt es mehrere Bezugsquellen. Allerdings sind diese Platten nicht komplett durchgefärbt und man würde schwarze Kanten sehen (es gibt auch ganz durchgefärbte, habe dafür aber keine Bezugsquelle gefunden). Die Seiten evtl. auch mit diesen Platten bekleben - ebenfalls mit dem Stoßkantenproblem. Alles mit einer Gehrung zu versehen und passgenau zusammenzufügen traue ich mir nicht wirklich zu. Habe auch schon überlegt Möbellinoleum für die Verkleidung der Seitenwände zu nehmen, allerdings sieht man hier auch dunkle Stöße an den Kanten.


    Falls ihr einen Tipp für mich habt, lasst gerne hören.

  • Wo ich überrascht war und was sehr einfach geht - "Alpinaweiß lack" mit der Rolle. Nicht die Wandfarbe, die haben auch Lack. Der ist wirklich sehr gutmütig zu verarbeiten und braucht auch keine separate Grundierung. Seit ich den kenne, nehme ich den sehr gerne, auch für Möbel z.B.

  • Danke für den Tipp, da scheint es auch sehr kleine Gebinde zu geben. Werde ich mal testen.


    Mir ist noch eine weitere Möglichkeit eingefallen:


    4. Folieren. Ich glaube hier im Forum wurde mal Folie von 3M empfohlen. Würde Folie die Stöße an den Kanten kaschieren, oder muss ich die Kanten vorher auch spachteln und schleifen?

  • Ein kleines Update von mir:


    Die Frontlautsprecher habe ich nun fertig. Im Gegansatz zum Originalbauplan habe ich sie bei gleichem Volumen etwas niedriger und dafür tiefer gebaut. Die Schallwandbreite habe ich wie im Original belassen.


    Habe mich auch wieder am Verspachteln und Lackieren versucht. Es hat schon besser geklappt, als noch bei den Subwoofern. Was mir hier vor allem geholfen hat, war der Kauf eines Exzenterschleifers (Metabo SXE 450 TurboTec, tolles Teil und ein Gamechanger gegenüber meinem uralten Schwingschleifer).


    Jetzt ist alles im Keller zum Testen angeschlossen und ich bin echt begeistert :dancewithme. Habe bisher nur Musik gehört, aber die kleinen Dinger haben bei entsprechenden Tracks einen richtig guten Kickbass, der sich für mich hart anhört. So heinen harten Kick kenne ich von meinen alten Lautsprechern nicht. Der Kick kommt aber auch erst bei höheren Lautstärken so hart rüber, ich meine die Musik lief so bei 97 bis 100 dB. Ich hoffe, dass das im Wohnzimmer auch noch so sein wird. Der Test-Kellerraum ist allerdings auch recht schallhart, also ähnlich wie im WZ. Jedenfalls habe ich jetzt schon sehr viel Zeit mit Musikhören im Keller verbracht, anstatt an meinen Rears weiterzubauen.


    Die Rears habe ich bereits angefangen zu bauen. Die Schallwand ist noch nicht auf den Grundkörper der Box geleimt, da noch die Chassisausfräsung fehlt. Die Rears sollen eine runde Chassis-Abdeckung erhalten. Hierzu habe ich mir zwei Ringe aus 2 mm starkem Blech bestellt. Diese will ich mit Akustikstoff bekleben und dann mit Magneten an den Chassisschrauben befestigen. Mit dem Bau der Rears mache ich dann erst weiter, wenn diese Ringe geliefert wurden, um zu sehen, ob mein Vorhaben wie geplant funktioniert.


    So langsam muss ich mich auch mal in die Einmessthematik, REW, MiniDSP richtig einlesen...


    Hier noch ein paar Bilder:


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  • Inzwischen wurden meine Blechringe für die Chassisabdeckung der Rears geliefert. Diese habe ich schwarz lackiert, dann auf die Rückseite Sprühkleber und den Akustikstoff draufgezogen. Ich bin mit dem Ergebnis ganz zufrieden. Probehalber an der Front mit Minimagneten angebracht. Bei den Rears soll die Abdeckung dann auch etwas eingefräst werden, so dass sie mit der Schallwand bündig wird.


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  • Vielen Dank euch beiden! :)


    Was das Bassreflexrohr angeht: Ich habe einfach 5 x den Lautsprecherbausatz von H-Audio bestellt und genommen, was da geliefert wurde. Da das mein erster Lautsprecherselbstbau ist, bin ich einfach nur froh, dass ich es als Bürohengst mit maximal mittelmäßigen handwerklichen Skills einigermaßen hinbekommen habe - aber auch überrascht, dass es gar nicht so schwierig war, wie anfangs von mir gedacht. Kann andere nur dazu ermutigen es selbst mal zu versuchen. Die Rears werden geschlossen gebaut, da fällt das unschöne BR-Rohr dann weg.

  • Hallo zusammen,


    wieder mal ein kleiner Zwischenstand. Meine Rears hab ich zwar immer noch nicht ganz fertig - bin schon ewig am Lackieren und Schleifen, perfekt bekomme ich es jedoch wohl nicht hin - aber gestern habe ich mal die LRC und Subwoofer aus dem Keller hochgeschleppt, ins Sideboard verfrachtet und alles angeschlossen. Dann habe ich zum Test Musik und Filmszenen laufen lassen. Meine größte Befürchtung war, dass mein Sideboard scheppern und dröhnen wird, wenn ich mit der Anlage Gas gebe. Aber dem war Gott sei Dank überhaupt nicht so. Ich habe erst mal nur eine kurze Einmessung über den AVR laufen lassen. MiniDSP ist noch nicht angeschlossen. Hört sich aber schon mal gut an, ich bin zufrieden. Ich will erst mal die Rears fertig machen und mich dann um die Einmessung kümmern.


    Als ich die Anlage gestern zum ersten mal eingeschaltet habe, konnte ich gleich ein recht lautes Brummen aus Subwoofern vernehmen. Sogar die Lautsprecher haben leicht gebrummt, aber man musste bei diesen dazu schon recht nah rangehen. Bei den Subwoofern war es jedoch so penetrant, dass man es bei leisen Filmpassagen sogar noch am Hörplatz vernehmen konnte. Sehr unangenehm. Heute bin ich mal auf Ursachensuche gegangen.


    Bei mir war das HDMI-Kabel zwischen OLED und AVR schuld. Sobald ich das ausgesteckt habe, war Ruhe. TV schaue ich über Satellit und nutze dazu den im OLED verbauten Receiver. Wenn ich das SAT-Kabel abgeklemmt habe, bestand das Brummen immer noch. Habe diverse HDMI-Kabel (allerdings keine LWL) ausprobiert, Brummen ging aber nicht weg. Habe dann mal die Cinch-Kabel zwischen AVR-Subout und der STA2000D durch ein anderes (Billig)kabel ersetzt - Ergebnis war, dass das Brummen ungefähr dreimal so laut wurde - also gleich wieder die hochwertigen Kabel angeschlossen. Hier gab es vor Kurzem auch mal einen Thread, bei dem es um ein Brummproblem ging. Dort wurde erwähnt, dass man die Geräte sternförmig erden soll. Da mein OLED und die STA2000D einen Gerätestecker mit Erdung haben, mein AVR jedoch nicht, habe ich mir für den AVR einen Erdungsstecker gebastelt (mein AVR hat am Phono-Eingang ein Schräubchen für einen Masseanschluss). Und oh Wunder, kaum eingesteckt ist das Brummen komplett weg. Sowohl aus den Lautsprechern als auch aus den Subwoofern ist keinerlei Brummen mehr zu hören. Das war heute wirklich ein sehr großes Erfolgserlebnis und hat mich echt glücklich gemacht :dancewithme. An dieser Stelle ein Großer Dank an das Forum, das angezapfte Wissen hat mir mal wieder weitergeholfen - ich glaube von Bolle kam der entscheidende Tip :respect:. Hier noch ein Bildchen von meinem Retter, nicht schön, aber effektiv:


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  • Jetzt habe ich aber noch ein Problem mit einer Master/Slave-Steckdosenleiste.


    Ich verwende eine Brennstuhl Secure-Tec


    Master ist mein AVR. Über Slave möchte ich die STA2000D (und später auch das MiniDSP) einschalten. Wenn ich den AVR einschalte, geht die STA2000D auch mit an, aber dann scheint die Steckdosenleiste dieser wieder den Strom zu nehmen. Die STA geht direkt nach dem Einschalten wieder aus. Wenn ich dann den Ein/Aus-Schalter an der STA hin- und herschalte, geht sie nicht an (deshalb vermute ich, dass die Slave-Dose komplett abgeschaltet hat).


    Die Leiste hat ein Einstellschräubchen. Darüber kann man den Einschaltstrom einstellen. Wenn ich diesen größer einstelle, geht die STA an und bleibt auch an. Allerdings schaltet die Slave-Dose die STA dann nicht mehr aus, wenn ich den AVR am Master ausmache. Ich habe wirklich fein an der Einstellschaube justiert, es scheint keine Einstellung zu geben, welche die STA ein- und ausschaltet.


    Hätte ihr dazu einen Tip für mich? Oder könntet ihr mir evtl. eine andere Leiste empfehlen?

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