LG OLED 88 Zoll

  • 13k und alles neu gekauft, das passt ganz gut :thumbup:. Aber alles neu muss ja nicht zwingend sein, deshalb geht's locker unter 10k, und du hast sicher auch volles Kino Feeling.


    Und man kann ja auch nach und nach aufrüsten!


    Gefällt mir sehr gut dein Kino :respect:

  • Nach und nach aufrüsten war auch immer mein Motto. Auch mal was austauschen, auch mal was Gebraucht kaufen...

    Ich kann aber gut verstehen, dass andere da anders rangehen und sagen: wenn dann richtig. Würde ich heute - würde ich ein weiteres Kino bauen - auch so machen.


    Außerdem ist es doch eine Frage des eigenen Anspruchs und subjektiver Wahrnehmung. Nur weil jemandem SEIN Heimkino so „reicht“ und er glücklich ist und denkt „mehr zu investieren bringt mir auch kein Mehr an Kinofeeling“, muss dies ja nicht allgemeingültig sein. Mir (nur als Beispiel) ist zum Beispiel der Raum sehr wichtig, auch habe ich bestimmte Vorstellungen in Bezug auf Stimmwiedergabe des Centers, Kontrast des Beamers, etc. Andere hören / sehen da überhaupt keine Unterschiede. Wieder andere hören da noch genauer hin und finden es unzureichend - oder haben gar einen ganz anderen Geschmack.


    Und letztlich kann man auch Glück oder Pech mit seinem Raum haben. Anlage aufstellen und es klingt gut (oder man findet das zumindest gut) oder man hat noch eine Menge in Punkto Raumakustik zu tun.

    Gruß
    olli


    The DARK-ROOM homecinema
    Lounge-Ledersessel, 3 Sitzreihen, Cinemascope-Projektion, 9.4.6 Multichannel, 24m² Sternenhimmel, Schallschutz + Akustikausbau, EIB-Steuerung

  • Bin da voll bei dir und sagte ja auch dass es vor allem subjektiv ist, wie bei quasi allem.

    Es gibt eben nicht DAS Auto, DAS Urlaubsziel, DEN Grill und eben auch nicht DAS Kino,DAS Bild und DEN Klang.


    Grundlage dieser Diskussion war ja der Ansatz zu sagen dass man ca.10k in die Hand nehmen muss um Kinofeeling zu erzeugen.

    Da diese Frage an sich , wo Kinofeeling beginnt und was man darunter versteht, schon subjektiv ist, fällt es schwer eine Summe zu nennen welche man mindestens investieren muss.


    Du sagst es ja, es geht schon los mit ob ich auch gebraucht kaufe oder alles neu sein muss.

    Von dieser Frage hängt es aber in keinem Fall ab ob ich Kino erzeugen kann oder nicht.

    Will ich zwingend alles nagelneu, werden 10k schon die Untergrenze sein , keine Frage.

    Wenn nicht, geht es auch deutlich darunter ohne jede Einbuße im Bezug zu einen neuen Kino bis zu einem bestimmten Budget.


    Ein AV Receiver für 2000Euro neu, bringt an der ansonsten identischen Anlage kein spürbares Plus rein klangtechnisch wie der 4 Jahre alte Vorgänger der heute 800Euro kostet zb.

  • Da können wir uns wie in allen anderen Topics wieder ewig im Kreis drehen, damit du Recht behältst bzw. aus deiner Sicht natürlich damit alle anderen im Recht bleiben (die widerum falsch liegen, weil es die große Masse hier so sieht und die große Masse eh immer daneben liegt) ... ja man kann einen 2000er 100,- AVR hernehmen, ein großes Bild (was auch nicht unbedingt überaus scharf oder farblich korrekt sein muss) für 200,- an die Wand projezieren, einen Poäng reinstellen, vielleicht sogar zwei für 50,-. Für 200,- 5 gebrauchte abgeranzte große PA-Speaker in die Bude stellen und mit einem 10,- DVD Player und 100,- Aktivsub Kinofeeling erzeugen. Dazu noch eine Packung 1,- Chio Mikrowellenpopcorn und fertig ist das Kinoerlebenis.


    Man kann aber auch realistisch herangehen und wirklich alle Aspekte betrachten. Der eine gibt da eben paar mehr Euro für einen Projektor aus, der andere im Bass, der nächste baut noch eine Decke mit Spots und Kram für das Kinofeeling ein. Dazu noch paar Diffusoren, Absorber usw., recht schnell kommen dann noch Ideen wie 7.1 Deckenspeaker, DBA, Belüftung, Kinosessel usw. so dass ein Budget von 10k für ein ordentlich ausgestattetes Kino auf der Uhr stehen, wenn man auch die Holzkonstruktionen, Teppiche, Vorhänge und jeden Scheiß realistisch einfließen lässt. Niemand schrieb hier ein einziges Mal, dass 10k NOTWENDIG sind, sondern dass sich dafür ein sehr ordentliches Kino in all seinen Aspekten bauen lässt. Es ist einfach nur noch anstrengend.


    Weiterhin darf man nicht vergessen, mit welchem Anspruch an das Bild (88" OLED) und welchem damit verbundenen Budget dieses Thema von Tom eröffnet wurde.

    auch gewerblich als User "Speaker Base" unterwegs

    Einmal editiert, zuletzt von Moe ()

  • Aber alles neu muss ja nicht zwingend sein,

    Hab mich missverständlich ausgedrückt:
    Mit "Alles neu gekauft" meinte ich nicht, dass Alles Neuware war. Die Sessel, die SR Lautsprecher sind gebraucht. Der Rest ist in der Tat neu gekauft. Aber z.b. der Denon AVR sehr günstig bei einer Amazon Aktion, den Pana 9004 oder die Rotel RMB1066 inzwischen gebraucht nach gekauft

    Mir (nur als Beispiel) ist zum Beispiel der Raum sehr wichtig,

    +1. Hier lag auch das Hauptaugenmerk. Weniger auf der Optik, sondern bei der Technik.

    Die Elektronik ist recht einfach zu tauschen.

    Da können wir uns wie in allen anderen Topics wieder ewig im Kreis drehen

    Indem Du sehr viel Benzin ins Feuer gießt, wird es jedoch nicht besser........Hier fängst Du zu pöpeln an!
    Ja, Ihr könnt die allgemeine Aussage vom Taxifahrer zerpfücken, die Grundaussage dass mit Gebrauchtgeräten oft Einiges gespart werden kann ist doch OK. Und ja, wenn es neuere Automatiken gibt, ist das ganz hilfreich, jedoch gerade Du solltest eingestehen, dass mit manualle Abstimmung man sehr, sehr nahe kommt (oder sogar besser als die meisten Automatiken).

  • Da können wir uns wie in allen anderen Topics wieder ewig im Kreis drehen, damit du Recht behältst bzw. aus deiner Sicht natürlich damit alle anderen im Recht bleiben (die widerum falsch liegen, weil es die große Masse hier so sieht und die große Masse eh immer daneben liegt) ... ja man kann einen 2000er 100,- AVR hernehmen, ein großes Bild (was auch nicht unbedingt überaus scharf oder farblich korrekt sein muss) für 200,- an die Wand projezieren, einen Poäng reinstellen, vielleicht sogar zwei für 50,-. Für 200,- 5 gebrauchte abgeranzte große PA-Speaker in die Bude stellen und mit einem 10,- DVD Player und 100,- Aktivsub Kinofeeling erzeugen. Dazu noch eine Packung 1,- Chio Mikrowellenpopcorn und fertig ist das Kinoerlebenis.

    Jetzt disqualifizierst du dich gerade selbst, sorry.

    Unsachlicher geht es kaum.

    Ich komme in deiner obigen "Rechnung" auf knapp 600€.


    Was das mit meinem veranschlagten 5000€ zu tun hat, weißt nur du allein vermutlich.


    Es lohnt in der Tat nicht auf so einen groben Unfug einzugehen.Vielleicht hilft es dir wenn die jenigen die dir hier eher wohlgesonnen sind als mir, einen Wink geben dass du dich gerade etwas auf Abwegen befindest.


    In der Tat, bist du es wieder der "Pfeffer" "Schärfe" eine gewisse "Aggression" hinein bringt in dem eben DU eine andere Meinung , in dem Fall meine, überhaupt nicht akzeptierst.


    Du baust zb. ein "Kino" im Wohnzimmer.Das zb. wird nie ein Kino nach meinen Maßstäben, egal was du da rein baust, aber das ist eben meine Meinung. Es tickt eben jeder anders , ich habe da auch kein Problem mit, du anscheinend schon.

  • Was soll ich merken? Was ist an meiner Antwort nicht zu verstehen?

    Quark bezog sich ja darauf...

    Ok, die Aussage für sich genommen hast du sicher Recht, das kann eine spürbare Verbesserung bringen.

    Aber dieser Receiver ist nicht zwingend nötig um ein Kino aufzubauen ,da tut es ein guter gebrauchter auch, mehr wollte ich nicht sagen.

  • Oder habe ich etwa „ Jehova“ laut ausgesprochen.

    Ist hier Weibsvolk anwesend?


    Zum Thema:

    Natürlich kann mit einem 88-Zoll-TV Kinoerlebnis erzeugt werden. Die OLED-TVs machen ein geniales Bild, an das im Grunde kein Projektor ansatzweise herankommt.

    Wenn es eine 3 Meter OLED-Folie bezahlbar gibt, kommt die in mein Kino!


    Grundsätzlich wirken Filme auf großen Leinwänden imposanter als auf kleinen TV-Geräten.

    Wer einen eigenen Kinoraum besitzt, sollte IMO aktuell noch auf einen Projektor setzen, weil damit große Bilder möglich sind. Jedenfalls größer als mit den bezahlbaren TV-Geräten.


    Würde ich ein Wohnzimmer nutzen - und nicht den hohen finanziellen Aufwand wie Andy betreiben - wäre meine Wahl wahrscheinlich auch ein Großbild-TV.

    Allerdings gefallen mir auch die "Laser-TV". Also Ultra-Kurzdistanz-Beamer mit ALR-Leinwand. Damit sind dann deutlich größere Bildbreiten möglich, die zum Preis unter dem eines 88-Zoll-OLED zu haben sein dürften.


    Philips - OLED 88 Zoll 8K - Foto Michael B. Rehders_0003_autoscaled.jpg

    Foto: Michael B. Rehders - Philips 88 OLED TV.


    In der Regel macht so ein riesen TV ein geniales Bild. Mir würde das reichen im Wohnzimmer, weil so ein TV die maximale Flexibilität am Tag bietet. Es muss schlichtweg nicht verdunkelt werden, im Gegensatz zu einer Projektion.

    Allerding finde ich auch, dass so ein schwarzer "Kasten" ausgeschaltet wenig behaglich/wohnlich aussieht.


    Und ja - nach eigener Sichtung! - es kommt Kinofeeling auf!

  • Wenn man das Thema Heimkinokosten mal ganz nüchtern oder akademisch betrachtet unterliegt es dem Gesetz des abnehmenden Grenznutzens. D.h. jeder Euro, der zusätzlich in das Heimkinovorhaben investiert wird nimmt hinsichtlich Output (Tonqualität, Bildqualität) irgendwann immer stärker ab. Anders ausgedrückt, der Sprung von einem 5.000 EUR Heimkino zu einem 15.000 EUR Heimkino dürfte vielen stärker auffallen als im Falle eines 100.000 EUR Heimkinos zu einem 115.000 EUR Heimkinos. Wie weit man persönlich bereit ist, für einen immer kleiner werdenden Zusatznutzen überproportional mehr Geld in die Hand zu nehmen ("die letzten 5%") muss jeder selbst entscheiden. Das Schöne ist doch, dass das für uns alle ein Hobby ist. Da muss man nicht unbedingt wirtschaftlich denken. Die ganzen Stunden, die man mit dem Bau verbracht hat, kann man sowieso nicht rational einem Normal-TV-Kost schauenden Durchschnittsürger näher bringen. Und sind wir mal ehrlich. Es macht ja auch ein bissel Spaß unvernünftig zu sein und Godzilla richtig stampfen zu lassen oder die Sonne auf der Leinwand mal richtig aufgehen zu lassen. Ansprüche und Budget sind immer sehr individuell :sbier:

  • Ich glaube Tom hat nun mehrmals gesagt, dass ihm der Input genügt und er nun damit weitermachen kann. Diese Diskussion um den Preis eines Kinos bringt mal wieder gar nichts.

    Aber warum bin ich nicht überrascht... :rofl:


    Guybrush :

    Um Neuss hast du ja genügend Kinos und nette Leute, die du mal besuchen kannst. Dann kannst du dir wie schon von anderen angesprochen mal ein Bild machen.

    Gerne darfst du auch mal bei mir reinschauen.


    VG

    Christian

  • Wenn man das Thema Heimkinokosten mal ganz nüchtern oder akademisch betrachtet unterliegt sie dem Gesetz des abnehmenden Grenznutzens. D.h. jeder Euro, der zusätzlich in das Heimkinovorhaben investiert wird nimmt hinsichtlich Output (Tonqualität, Bildqualität) irgendwann immer stärker ab. Anders ausgedrückt, der Sprung von einem 5.000 EUR Heimkino zu einem 15.000 EUR Heimkino dürfte vielen stärker auffallen als im Falle eines 100.000 EUR Heimkinos zu einem 115.000 EUR Heimkinos. Wie weit man persönlich bereit ist, für einen immer kleiner werdenden Zusatznutzen überproportional mehr Geld in die Hand zu nehmen ("die letzten 5%") muss jeder selbst entscheiden. Das Schöne ist doch, dass das für uns alle ein Hobby ist. Da muss man nicht unbedingt wirtschaftlich denken. Die ganzen Stunden, die man mit dem Bau verbracht hat, kann man sowieso nicht rational einem Normal-TV-Kost schauenden Durchschnittsürger näher bringen. Und sind wir mal ehrlich. Es macht ja auch ein bissel Spaß unvernünftig zu sein und Godzilla richtig stampfen zu lassen oder die Sonne auf der Leinwand mal richtig aufgehen zu lassen. Ansprüche und Budget sind immer sehr individuell :sbier:

    Dem ist nichts hinzu zu fügen:thumbup::)

  • Das ist eine sehr gute Kalkulation, die darauf schließen lässt, dass Du bereits "Erfahrung" mit Heimkinokomponenten gesammelt hast.


    Ob man unbedingt ein DBA verbauen muss, lass ich mal außen vor. Für mich ist das gerade ein Hype, der auch wieder vorbei geht - ähnlich wie die selbst gebauten so genannten Baffle Walls, die in den wenigsten Fällen mit echten Baffle Walls etwas zu tun haben.

    :zwinker2:




    Projektor: 7000€

    Auch objektiv macht ein Beamer für 7000 Euro ein besseres Bild als ein 1000 Euro Bildwerfer. Das zeigen die meisten Messungen, und die sind objektiv.

    Gleichwohl machen Filme auch mit einem 500 Euro oder 1000 Euro Projektor Spaß. Keine Frage.

    Vielen reicht das. Vielen allerdings nicht, da sie einen höheren Anspruch an die Bildqualität stellen.


    Nachdem ich 6 Wochen einen BenQ TK850 testen durfte, weil mein JVC DLA-N7 in dieser Zeit in Reparatur war, haben mir Filme damit sehr großen Spaß gemacht.

    Als der JVC dann zurück kam, da wusste ich die Unterschiede sofort zu schätzen. Bei einem Aufpreis von rund 6300 Euro (UVP) auch so zu erwarten.


    Grundsätzlich würde ich erstmal klären, wie das Wohnzimmer gestaltet werden soll.

    Heimkino im Mittelpunkt (mit allen Vor/Nachteilen) oder TV im Mittelpunkt (ebenfalls mit allen Vor/Nachteilen). Dann würde ich um Leinwand/TV herum planen, um optisch und qualitativ das beste Ergebnis herauszuholen.

  • Und ja - nach eigener Sichtung! - es kommt Kinofeeling auf!

    Ja aber nicht bei 5 m Abstand.

    Meine erste Leinwand war auch nur 2 m breit, aber bei 2,5-3 m Sitzabstand. Da macht das schon mehr her.


    Bei 4k hat man dann ja eher 1:1 oder weniger Sichtverhältnis. Wenn ich bei einem Fernseher so nah rangehe empfinde ich das Bild nicht mehr so homogen wie bei Projektoren, und auch irgendwie "digitaler". Ich denke das hat u.a. mit den Subpixeln zu tun, die bei Projektoren ja übereinander projeziert werden, bei TVs aber in irgendeiner Anordnung nebeneinander.

    Das sollte man sich dann schon auch dringend selbst anschauen wenn man sowas vorhat.


    Anfangs mögen einem die 2 m auch reichen, bei vielen kommt dann ja der Wunsch nach größerem Bild auf, was bei Projektion natürlich einfacher zu realisieren ist.

    Insbesondere im dedizierten Raum. Der hat auch weitere Vorteile, man kann ihn kompromisslos gestalten und die Installation kommt letztlich oft sogar günstiger. Bspw. Rahmenleinwand statt Rollo, an sich schon günstiger, bei Selbstbau erst recht. Und wird nie Falten werfen. Und AT damit auch meist günstiger möglich.


    Man muss sich da halt auch überlegen ob/wie man Film schauen zelebriert. Eigener Raum ist halt "Ich gehe jetzt ins Kino und schaue einen Film". Den dann auch bewusst. Es gibt nur den FIlm und nichts lenkt mich davon ab.

    Wenn Filme nur eher so nebenher geschaut werden, ist ein eigener Raum eher nix.


    In einem umwandelbaren WZ muss man sich dann auch bewusst dafür entscheiden "Jetzt schaue ich einen Film richtig", denn der Umbau braucht auch seine Zeit, selbst wenn alles elektrisch wäre.

  • Es muss schlichtweg nicht verdunkelt werden, im Gegensatz zu einer Projektion.

    Was für mich alleine schon dem Kinofeeling nicht zuträglich ist, selbst wenn es bildtechnisch keinen Nachteil hätte .

    Die Immersion, also das Eintauchen in den Film ist dann am besten, wenn man nichts anderes als das Bild sieht, egal ob TV oder Projektion.

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!