FOKUS Heimkino

  • Bei einer Curved Leinwand bleibt an den Seiten dafür ja aber auch etwas mehr Luft?! Ist allerdings auch ein Grund warum ich meine Gehäusen hinten abgeschrägt habe, um so nähe an die Wände rücken zu können mit den Schallwänden.

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  • Hallo in die Runde,


    der #Lockdown2 steht vor der Tür und ich brauche ein Projekt. Da bietet sich das Heimkino an.


    Eine Gelgenheit, die B300 in meiner Reichweite zu hören, hat sich bisher leider nicht ergeben. beckersounds hat meine Frau und mich zum Probehören nach Hamburg eingeladen (vielen Dank dafür!); dieser Trip kommt derzeit wegen der Maßnahmen m. M. n. nicht in Frage - so gerne ich das auch gemacht hätte. :cray:


    Ich tendiere dazu, die B300 ungehört zu bestellen. So viele Heimkino-Enthusiasten hier im Forum können sich eigentlich nicht irren. Zu ein paar Entscheidungen hätte ich gerne vorher Euren Rat bzw. Eure Meinung.


    Kurz zum Ablauf bisher: Stefan Becker hat mir nach einem Telefonat und ein paar ausgetauschten Nachrichten zwei sehr interessante Varianten vorgeschlagen, die beide in meinem Budget liegen:

    1. 3 * B300 an der Front und 2 * B200 als Surrounds (wahlweise auch gleich 4 * B200 für 7.1, oder jeweils die B250)
    2. 3 * B300 an der Front + ein DBA

    Die Gemeinsamkeit beider Varianten sind die 3 * B300 an der Front, und genau damit möchte ich starten. Für die DSPs und Verstärker hat Stefan mir jeweils zwei Varianten vorgeschlagen:

    1. DSPs:
      1. Behringer DCX2496 Ultra-Drive Pro (Budget)
      2. Xilica XP-4080
    2. Verstärker
      1. 3 * Monacor STA-400D (Budget)
      2. 1 * beckersounds a250-6


    Ich tendiere zu der Xilica zusammen mit den Monacor Entstufen. Begründung: Ich erwarte vom DSP einen größeren Einfluss auf den Klang. Außerdem halte ich den eventuellen späteren Austausch der Endstufen für einfacher als den Austausch der DSPs.


    Als nächsten Schritt ziehe ich tendenziell die Surrounds vor.


    Was meint Ihr?

  • Servus, das DBA läuft dann mit über den Xilica? Sonst würde ein 3060 ja auch reichen :) Meine XD-8080 rauscht deutlich weniger, als die DCX vorher, daher bin ich mit dem Wechsel zufrieden. Dennoch ist der Preisunterschied schon sehr ordentlich und die DCX ein sehr solides Gerät. Die STA-400D empfinde ich P/L technisch auch sehr gut, wobei mich die nCore Module auch immer sehr reizen. Was ist denn aktuell schon vorhanden? DCX+400D und dafür 7x B300 ist keine sinnvolle Option?

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  • Natürlich kann ich dir nur dazu raten :big_smile:


    Zu den Dsps:

    Bei den DCX habe ich keine Probleme mit Rauschen zusammen mit den STA-400D. Man muss es entsprechend einpegeln. Wenn alles aus ist kann man ein ganz leichtes Rauschen vernehmen. Beim Film hört man nichts.

    Der Vorteil der Xelica sind für mich vor allem in der höheren Rechenleistung und der erhöhten Möglichkeiten zur Entzerrung. Die DCX kommt da schnell an ihre Grenzen. Bei mir z.B. egal, da hier die Trinnov den Großteil übernimmt.


    Bei den Vorstufen bin ich persnönlich mit den STAs sehr zufrieden. Der Vorteil bei den Beckersounds Endstufen liegt vor allem bei den gesparten HE im Rack und dass man den Pegel nicht verstellen kann. Zu den Qualitätsunterschieden kann ich leider nichts sagen, da ich sie nicht im Vergleich gehört habe.


    VG

    Christian

  • Ja, das sehe ich auch so. Man kann höchstens die klangliche Tendenz feststellen. Aber man weiß auch nicht, wie es eingestellt ist. Daher vermittel ich Interessenten auch nur an Kunden, wo ich genau weiß, dass es passt. Oder klar, zu uns. Ich habe schon einige Kunden gehabt, die das selbst eingestellt haben und ich irgendwann anrücken sollte um das "Feintuning" zu machen. Meist war es dann mehr oder weniger eine Katastrophe und ich habe es von Grund auf eingestellt und die Kunden waren dann glücklich.

  • Ich widerum würde garnichts kaufen, nur weil ich es woanders gehört habe :big_smile::beat_plaste

    Seh ich etwas anders. Man kann wohl beim probehören feststellen ob der Lautsprecher passen könnte. Wenn ich Verkäufer wäre würde ich im Vorführraum alles tun damit der Lautsprecher gut klingt.

    Im zweiten Schritt sollte man das Ding zu Hause hören. Es gibt einige Händler die sowas machen und einem den Lautsprecher auch leihen.

  • Eine nicht AT Leinwand ... sehr interessant!

    So habe ich das bei mir auch realisiert, sogar ebenfalls mit der Celexon Pure White.

    Allerdings würde ich aus mehreren Gründen keine Celexon Leinwand mehr nehmen.

    Ich halte Dir die Daumen, dass Du damit mehr Glück hast als ich.

    Was die Center Optionen anbetrifft:

    Kommt evtl. auch ein Doppelcenter In Betracht?

    So habe ich es bei mir realisiert und es funktioniert so gut, dass die meisten *einen* Center hinter der Leinwand vermuten.

    Allerdings gibt es dabei einiges zu beachten damit es so funktioniert.

    Falls es Dich interessiert, ich habe das ausführlich in meinem Bauthread beschrieben.

  • Seh ich etwas anders. Man kann wohl beim probehören feststellen ob der Lautsprecher passen könnte. Wenn ich Verkäufer wäre würde ich im Vorführraum alles tun damit der Lautsprecher gut klingt.

    Im zweiten Schritt sollte man das Ding zu Hause hören. Es gibt einige Händler die sowas machen und einem den Lautsprecher auch leihen.

    Ja klar. Aber das Problem bei dem „Zuhause“ probieren ist, dass unsere Lautsprecher nicht einfach mal so aufgestellt werden und fertig. Außerdem bildet der Raum und dessen Akustik eine Einheit mit dem Lautsprecher.

  • Ich denke es ging Moe darum das es schon ein anderer hat und Er, es deswegen nicht möchte....

    Nope, ich habe einfach schon so viele Anlagen gehört und eingestellt, dass ich einfach mittlerweile gelernt habe, wie anders ein und der selbe Speaker klingen kann. Gewisse technische Aspekte kann ich aus Diagrammen lesen bzw. aufgrund der Konstruktion schon zuordnen. Alles andere muss ich intensiv zuhause selbst hören. Sprich alles was mir wichtig ist, kann ich vorab aus Datensätzen erahnen, alles andere auch bei anderen nicht unbedingt direkt hören und dem Speaker zuordnen.

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  • Und wie soll man dann den Lautsprecher aussuchen :think:?

    Ihn sich in einer gut eingestellten Installation anhören und die Vorstellungskraft besitzen, dass er den eigenen Wünschen entsprechend einstellbar ist.


    Der andere Weg wurde von Moe beschrieben.


    Ein Lautsprecher kann sich in zwei Installationen komplett anders anhören, außer von der Tendenz her.

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