Eben drüber gestolpert. Achtung, 100 Seiten, aber wirklich gut recherchiert und es steht eigentlich alles zum Thema drin, denke ich. Es räumt zwangsläufig auch mit dem Referenzpegel auf.
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Da meine Serie gerade eher lahm war, dachte ich, ich häng spaßenshalber mal ein UMIK an ein REW und guck, was man damit so an SPL messen kann. Habe ich mich nie mit beschäftigt.
Das ist ganz interessant. Das UMIK kommt ja mit einer Kalibrier-Datei, mit der REW den absoluten Aufnahmepegel kennt. Das Ganze dann mal mit einer C-Wertung als Graph ausgeben lassen. Ich habe das nur mal 20 Minuten laufen lassen, die Serie hatte kaum Action und am Wochenende schläft meine Tochter nebenan, daher ist das noch ein paar dB leiser, als sonst.
Werde ich bei Gelegenheit mal einen ganzen Film lang mitlaufen lassen.
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Mit Referenzpegel + Spaßkurve (bei 50hz beginnend, +10dB bei 20hz):
Hans Zimmer, die ersten beiden Songs:
HansZimmer_first2tracks.jpgNicht täuschen lassen, auch die Peaks einzelner Frequenzen nur bei 105dB liegen: In Summe ist es lauter, kommt auf Konzert Lautstärke.
John Wick, die bekannte Discoszene:
Wie man sieht, wird die Dynamik schön ausgenutzt. In Summe sind es deutlich über 120dB (leider übernimmt REW den Gesamtpegel nicht in den Screenshot).
SW EP7, die Szene als Rey auf dem Stuhl sitzt und Kylo seine Macht anwendet. Ein sehr tiefer Bass Effekt:
Geht schön tief runter, jedoch wird die Dynamik bei weitem nicht ausgenutzt.
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Meine Screenshots waren Pegel, C Bewertet über die Zeit, nicht Spektrum, wie Deine.
Nicht, dass Verwirrung entsteht.
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Ah, gute Idee, könnte ich auch mal mit loggen.
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Mit Referenzpegel + Spaßkurve (bei 50hz beginnend, +10dB bei 20hz):
Hans Zimmer, die ersten beiden Songs:
HansZimmer_first2tracks.jpgNicht täuschen lassen, auch die Peaks einzelner Frequenzen nur bei 105dB liegen: In Summe ist es lauter, kommt auf Konzert Lautstärke.
John Wick, die bekannte Discoszene:
Wie man sieht, wird die Dynamik schön ausgenutzt. In Summe sind es deutlich über 120dB (leider übernimmt REW den Gesamtpegel nicht in den Screenshot).
SW EP7, die Szene als Rey auf dem Stuhl sitzt und Kylo seine Macht anwendet. Ein sehr tiefer Bass Effekt:
Geht schön tief runter, jedoch wird die Dynamik bei weitem nicht ausgenutzt.
Hier sieht man wieder deutlich, dass bei diesen EffektSzenen der Pegel über dem Bass generiert wird und die LS nicht gefordert werden. Interessant wäre eine Filmpassage zu finden, bei der tatsächlich der hohe Pegel im Mittel/Hochton auftritt.
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Jo, 70 - 80 dB bei 1 kHz. Da würde ich schon mehr erwarten, damit sich das überhaupt noch durchsetzt.
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Hier sieht man wieder deutlich, dass bei diesen EffektSzenen der Pegel über dem Bass generiert
Und deshalb sind Referenzlautstärke, IMHO, gar nicht sooooo böse.
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Jo, 70 - 80 dB bei 1 kHz. Da würde ich schon mehr erwarten, damit sich das überhaupt noch durchsetzt.
Sofern Mankras Kurven nicht gewichtet sind:
1280px-Kurve_gleicher_lautstärke.svg.png
80 dB (ungewichtet) bei 1 kHz werden genauso laut wahrgenommen wie 110 dB (ungewichtet) bei 30 Hz.
Das wird anscheinend häufig vergessen.
Daher sehen diese ungewichteten Spektren häufig so basslastig aus.
Würde man die mit der jeweils anzuwendenden Isophone multiplizieren, sähe das anders aus.
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Da hast Du völlig recht, das Auge betrügt einen sozusagen, speziell im Tiefbassbereich.
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Pegel am AVR 0db.
Hans Zimmer- Dark Knight ab ca.1:34:10 die Tiefton Passage.
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