Die versunkene Stadt Z

Als etwas langatmig habe ich den auch in Erinnerung, ist aber schon einige Zeit her. Ich glaube, ich werde ihm nochmal eine Chance geben, wozu mich aber Charlie Hunnam nicht gerade zusätzlich motiviert.

Ich habe den nur aufgrund Charlie Hunnams geschaut, da ich den seit soa mag. Wie ich den Film fand, weiss ich leider garnicht mehr so richtig. Als schlecht habe ich den aber nicht in Erinnerung.

CH an sich ist ja ein sympathischer Typ, aber schauspielerisch hat er für mich seine Grenzen mit der Figur des Jax Teller bereits ausgereizt, zumindest sehe ich ihn in jedem Film immer als solchen.

Zitat von Last Action Hero

CH an sich ist ja ein sympathischer Typ, aber schauspielerisch hat er für mich seine Grenzen mit der Figur des Jax Teller bereits ausgereizt, zumindest sehe ich ihn in jedem Film immer als solchen.

Ja das trifft es so ziemlich. Er ist ja auch nicht überrepräsentiert, daher passt das für mich in der Summe seiner schauspielerischen Einsätze auch was die Anzahl der Filme angeht. Wobei ich Papillon mit Rami Malek wirklich gut fand auch wenn es ein Aufguss ist.

Zitat von Moe

Er ist ja auch nicht überrepräsentiert,

Stimmt, vom Arbeitseifer eines Liam Neeson ist er noch weit entfernt.

Aloha!

Film: 3+

Zitat von Last Action Hero

Ich glaube, ich werde ihm nochmal eine Chance geben

Nachdem meine Familie ihn noch nicht kannte, habe ich den Film gestern mit ihr erneut geschaut. Das erste Mal war vor fast vier Jahren.

Ja, er ist langatmig. Und er ist auch noch lang, fast zweieinhalb Stunden, der Abstecher zum Krieg hätte eigentlich gar nicht sein müssen, es sei denn, man sieht den Film als eine Art Biopic des Protagonisten, dafür wäre aber das Thema bzw. die Person zu unbedeutend.

Eigentlich geht es schon mit dem Titel los, der hätte nicht heißen dürfen "Die versunkene Stadt Z", sondern ...

So weckt das beim unbedarften Zuschauer leicht eine falsche Erwartungshaltung.

Zitat von Joe

Der Film plätschert ohne richtige Höhenpunkte vor sich hin.

Genau, aber das ist halt auch den realen Ereignissen geschuldet, die ...

So ist dementsprechend auch das Ende viel weniger zufriedenstellend als man es bei einem fiktiven Stoff hätte machen können.

Meine Meinung zu Hunnam ist unverändert, durchaus bemüht in diesem Film, aber einfach zu wenig Charisma.

Dafür ist mir jetzt im Nachhinein Robert Pattinson, von dem ich mittlerweile einiges halte, positiv aufgefallen.

In Summe immer noch 6/10, für ein drittes Mal reicht das sicher nicht.