Directivity im Heimkino

  • Einige Deckenlautsprecher haben das Konzept Hochtöner auf einem Steg vor dem Tieftöner.

    Das kommt dem KEF Konzept zwar nahe, führt aber zu Interferenzen des Hochtons am rückwärtigen Konuslautsprecher.

    Daher, wenn dieses Konzept, dann sollte der Hochtöner leicht außermittig angebracht sein um diese Interferenzen zu reduzieren.

    Dieser aktive Monitor entspricht Deinen Anforderungen komplett.


    https://www.musikhaus-korn.de/…DFWDXMVnlgSBoCa48QAvD_BwE


    Bei 30° kaum ein Abfall bis in die Höhen, dezentral platzierter HT. Seitlich hat er Aufnahmen für einen Gabelständer/Halterung, so dass man ihn gut ausrichten/montieren könnte. Aber Du müsstest die 20 cm Gehäusetiefe akzeptieren.

    Der werkelt bei mir als Surround, während vorne die legendäre 901 arbeitet, wie bei Jigsaw.

    Für mich sehe ich da kein Verbesserungspotenzial mehr - der typische Geithain - Sound ist einfach süchtig machend. Die sind allerdings mehr in der Studioszene bekannt und gelten dort als Maßstab.


    P.S. Jeder findet die eigenen Kinder am tollsten.:ah:

  • Gerade noch gesehen - nicht auf den Hörplatz ausrichten?

    Typo oder wie ist das zu verstehen?

    In meinem Fall würde ich nicht auf den hörplatz ausrichten.

    Also unter Winkel hören aber dafür den dirketschall linear stellen.

    Das ergibt unter der Hauptachse des Lautsprechers dann aber einen Anstieg zu hohen Frequenzen.

    Damit wird die schallleistung linear(er) über die Frequenz.


    Man muss aber aufpassen dass dann eben niemand in der Hauptachse hört, weil dann zu viel Hochton und auch bzgl. Reflexionen darauf achten dass da nicht "böses" passiert.


    Ich selbst habe eher zu viel als zu wenig gedämmt, daher klingen Lautsprecher die von sich aus zu hohen Frequenzen eine abfallende schallleistung (oder Energie-AFG) aufweisen tendenziell zu dumpf.


    Daher wäre das mein Versuch das so etwas auszugleichen.


    mfg

  • Dieser aktive Monitor entspricht Deinen Anforderungen komplett.


    https://www.musikhaus-korn.de/…DFWDXMVnlgSBoCa48QAvD_BwE


    Bei 30° kaum ein Abfall bis in die Höhen, dezentral platzierter HT. Seitlich hat er Aufnahmen für einen Gabelständer/Halterung, so dass man ihn gut ausrichten/montieren könnte. Aber Du müsstest die 20 cm Gehäusetiefe akzeptieren.

    Man muss bei diesem Konzept aber auch die Nachteile des Pseudocoax nennen, nämlich die destruktiven Interferenzen des Mitteltöners durch den "verschattenden" Hochtöner. Gerade bei Geithein ist das Abstrahlverhalten manchmal "speziell" und sehr stark auf eine bestimmten Hörabstand optimiert.


    Ansonsten verweise ich auf meinen Beitrag zu Deckenlautsprecher, wo auch konkrete Produkte genannt wurden:

    RE: Directivity im Heimkino

  • Gerade bei Geithein ist das Abstrahlverhalten manchmal "speziell" und sehr stark auf eine bestimmten Hörabstand optimiert.

    Eben weil mir die Logik dieses 'verschatteten' TMT durchaus einleuchtet., habe ich bei allen bisher gehörten Geithainern auch sehr genau darauf geachtet, eben diese Probleme akustisch wahrzunehmen.

    Erfolglos, muss ich zugeben.


    Und auch 'richtige' Coax-Chassis gibt und gab es ja auch mit deutlich sichtbaren Hornfortsätzen vor dem TMT, von alt bis neu- offenbar ohne allzu schreckliche Auswirkungen im MT.

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  • Gerade bei Geithein ist das Abstrahlverhalten manchmal "speziell" und sehr stark auf eine bestimmten Hörabstand optimiert.

    Ja, das ist das Konzept. Jeder Monitor hat sein eigenes Frequenzspektrum und seine eigenes Distanzoptimum, auf das er optimiert wurde. Klanglich alle miteinander kompatibel und somit miteinander kombinierbar. So kannst Du Dir den Monitor heraussuchen, der Deinen Anforderungen optimal entspricht.. Spezialisten sind Allroundern immer überlegen, wenn sie richtig eingesetzt werden. Und jeder Anwender hat ja seine spezifische Situation, für die er eine Lösung braucht, also braucht er auch keine universell einsetzbaren LS.

    Die Monitore für weitere Abhördistanzen haben beispielsweise ein Hochtonarray im Pseudokoaxialzentrum und haben dadurch teilweise den Charakter eines Linearrays (meine Interpretation - nicht offiziell).

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