DIE UNGLAUBLICHE REISE DES FAKIRS, DER IN EINEM KLEIDERSCHRANK FESTSTECKTE
Film: 9/10 Punkte
Aja wächst in Mumbai in ärmlichen Verhältnissen auf. Da seine verstorbene Mutter Zeit ihres Lebens so sehr von Paris geschwärmt hat, entschließt er sich, mit Ausweis und gefälschtem 100 Euro Geldschein nach Paris zu fliegen, um die Asche seiner Mutter dort zu hinterlassen. Allerdings werden Ausweis und falscher Geldschein direkt nach seiner Ankunft vernichtet und Aja abgeschoben. Damit beginnt für ihn eine unglaubliche Reise quer durch Europa, und die Suche nach seiner großen Liebe.
Ken Scott schuf eine fast schon märchenhafte Romanverfilmung von Romain Puertolas' „The extraordinairy Journey of the Fakir who got trapped in an Ikea Wardrobe“, die mit bezaubernden Darstellern überaus kurzweilig ist.
Bild: 9/10 Punkte
Der weitgehend rauschfreie CinemaScope-Transfer besticht mit satten Farben und exzellenter Schärfe. Die Aufnahmen in Paris, London, Spanien und Mumbai sprühen dabei nur so vor Details.
Ton: 7/10 Punkte
Thematisch bedingt stehen Dialoge im Vordergrund, die klar und deutlich zu verstehen sind. Die fetzige Musik mit ordentlich Bass gefällt ebenso wie die Umgebungsgeräusche, die sich natürlich auf den Rears verteilen.