Ich finde, diese beiden Filme sind gut genug, um ihnen einen eigenen Faden zu widmen. Vielleicht kommt ja der eine oder andere auf den Geschmack.
Happy Deathday
IMDb: 6,6/10, Einspiel: 56 Mio. USD (US) + 70 Mio. USD (Int.) = 125 Mio. USD (WW), Kosten: 5 Mio. USD
Film: Die Studentin Tree wacht auf, benimmt sich meist daneben und wird am Abend umgebracht. Am nächsten Morgen geht es von vorn los. Dass am Ende der Murmeltierfilm erwähnt wird, ist für den Cineasten gar nicht erforderlich. Hier haben wir also ein Murmeltier im Slasher-Genre, wobei der so unblutig ist, dass sogar meine Frau ihn ausgehalten hat. Wer keine Slasher mag, würde eigentlich einen Bogen um Happy Deathday machen, aber das wäre schade, weil der Film wirklich unterhaltsam ist.
Der Plot ist also nicht neu, aber irgendwie mag ich Murmeltierfilme (ist das schon ein eigenes Genre?😁) und auch Happy Deathday kommt sympathisch, positiv und lebensfroh daher, die Grundaussage ist auch nicht neu.
Netterweise wird der Plot nicht auf zu viel Brot verschmiert und ist nach kurzweiligen gut 90 Minuten vorbei. Der Cast spielt sympathisch, Jessica Rothe als Tree macht ihre Sache ausgezeichnet. Sie war seinerzeit bereits 30 Jahre alt, was man ihr aber nich ansieht.
Den kann man sich mal ansehen!
7,5/10 (vielleicht bei der nächsten Sichtung noch mehr)
Bild (Blu-ray): Da ich vorher Dredd 4K drin hatte, war ich geflasht von der Schärfe und den Farben (Dredd hat ein dreckiges und mieses Bild). Ist aber auch so ein klasse Bild für eine Blu-ray, wirklich scharf. Manchmal dachte ich, da ist eine 4K drin.
9/10
Ton: Ist mir weder positiv noch negativ aufgefallen.