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  • Nur das, was unsere beiden Lager weitaus am meisten unterscheidet sind (meiner Ansicht nach) nur zwei Dinge.

    1) wir arbeiten im HK alle mit DSPs bzw Einmessungen / Optimierungen

    2) die Nachhallzeiten in den Räumen

    Ich muss zugeben, als Audiophiler tue ich mich mit der ganzen Diskussion schwer.
    Es fehlen zB einige entscheidende Dinge in dieser Liste. Ich schrieb es schonmal.
    Die Stereomenschen stecken ihr Geld konzentriert in wenige Teile, manche haben insgesamt nur einen Verstärker und 2 Lautsprecher. Dadurch lässt sich höhere. Qualität kaufen. Logisch oder? Und zwar um ein Vielfaches. Wer das bezweifelt, kann ja mal über den Unterschied zwischen Trinnov und Denon nachdenken oder JVC und BenQ. Wie kann dieser Punkt übersehen werden?
    Das ist wie wenn man einen NZ800 gegen einen Acer Beamer antreten lässt. (Sämtliche Qualitätsunterschiede sieht man übrigens auch nicht immer sofort, manche erst nach Monaten, manche nie)
    Während die Heimkinofraktion zig Endstufen braucht und Verstärker kauft, die in sich bereits viele Geräte unterbringen müssen. Zudem benötigen sie ein Vielzahl an Lautsprechern. (zB. 19)
    Das wird von der HK-Fraktion teilweise übersehen (siehe hier oben), von der Stereofraktion aber garantiert nicht. Es geht dort ja immerzu um Marken, Preise, den Sweetspot usw.
    Die HK-Seite hat mit ihrer Erfahrung der Raumbehandlung und der Einmessungen durchaus viel Wissen, dass manche Stereo-hörer weiterbringen kann.
    Aber es gibt da schon noch ein paar audiophile Kapitel mehr als das. Mir fällt auf, dass das Interesse daran sich hier in Grenzen hält. Was völlig ok ist.
    Ein Beispiel: Die Freude an den Höhen. Was ein guter Hochtöner kann, ist herrlich. Was Elektrostaten können, Wahnsinn. Wunderschön. Ein luftiger, federnder, transparenter Klang, der tief in den Mix des Liedes blicken läßt. Die Höhen sprudeln, funkeln, scheinen. Ein weiteres Beispiel: die Instrumenten-Seperation. Man folgt den Chören, den Harmonien, dem Basslauf. usw. usw. Dann die Auflösung, und die ist oft teuer: Man hört den Hall im Studio, man hört, wie sich Lippen öffnen usw.
    Auflösung, Seperation, Höhen, Mitten, Klangsignaturen uvm.
    Das sind Felder, die die Stereoszene und Anbieter seit zig Jahrzehnten bearbeiten und die das audiophile Hören ausmachen. So ticken die. Es geht u.a. um den Genuss von Klangnuancen. Und die teuren Gerätschaften sind darauf ausgelegt. Das können meine 500Euro Fronts am Denon mit 11 Endstufen im Heimkino so nicht. Im HK geht es u.a. um Immersion. Und die kostet auch viel Geld, und: Kompromisse.

    BenQ PE8720 -> Sony HW10 -> JVC X30 -> X5000 -> X7000

    3 Mal editiert, zuletzt von weasel1979 ()

  • Ich find, gar nicht so sehr... Einfach gesagt, bräuchte es zu Deinem AVR und den CT7 andere Subs. Wahrscheinlich anstatt dem 6000er Teufel entweder 2 oder 4 mit dem richtigen Potential. Der Rest passt m.E.n. :zwinker2:

    Hmmm. hab ja schon 3, aber ja vllt einfach mal andere Subs, Aktuell stört es mich nicht. Da find ich es schlimmer das der ganze Height Layer noch nicht auf die CT7 aufgerüstet sind :)

  • Lies gern noch meinen Beitrag vor deinem :zwinker2:

    hab ich jetzt.

    Da ich gar nicht auf den Punkt Neid eingegangen bin, bleibe ich dabei. :zwinker2:



    Diese Diskussion hatten wir am WE auch, als mir ein Besucher erläuterte, dass er die Surrounds auf 85° nicht gut fand

    So hat jeder seinen Geschmack eben.... Ich finde die Seitlichen LS z.B. völlig gaga, wenn sie Dir den Ton dann direkt ins Ohr schießen.


    Aber, wie immer bin ich nicht der Maßstab.... Jeder kann das so halten wie er will.


    Kumpel saß immer in einer Bassmode. Hat Ihm gefallen wie Sau. War schon krank. Dass es nicht richtig ist war Ihm bewusst, aber geil war es schon teilweise... :opi:


    SkorpiG70

  • Hmmm. hab ja schon 3, aber ja vllt einfach mal andere Subs, Aktuell stört es mich nicht. Da find ich es schlimmer das der ganze Height Layer noch nicht auf die CT7 aufgerüstet sind :)

    Kannst ja mal nen eigenen Faden aufmachen oder in Deinem Bauthread oder so... Gibts ne ganze Menge spannende unterschiedliche Ansätze zu, Passt hier ja nicht gut hin

    "Furcht führt zu Wut, Wut führt zu Hass, Hass führt zu unsäglichem Leid." (Yoda)

  • Ich muss zugeben, als Audiophiler tue ich mich mit der ganzen Diskussion schwer.

    Ich kann's verstehen. Aber es schließt sich ja nicht gegenseitig aus. Ein audiophiles Heimkino einzurichten, geht (jedenfalls meine ich, dass mir das gelungen ist), aber es ist ungleich teurer und aufwändiger, da man plötzlich sehr viele Stellschrauben hat (Kabel, Unterstellfüße, Masse-Verteilung, etc.), was das Ganze manchmal recht unübersichtlich werden lässt.
    Wenn man sich beipielsweise sehr gute Lautsprecherkabel (in meinem Fall AudioQuest Dragon) für Stereo anschafft, ist das noch halbwegs bezahlbar.
    Für ein Heimkino-Setup ist das dann schon nahezu unmöglich, rein aus Kostengründen.
    Insofern wird die Schnittmenge zwischen audiophilen Stereo-Hörern und Heimkino-Enthusiasten doch immer eher klein sein.

  • Bzw. hätte ich selbst keinen Tau von der Thematik, wäre zumindest ich froh, wenn mir jemand kostenlos das System analysiert.

    Sehe ich genauso. Ne kostenlose Messung des Ist-Zustands und möglicher Schwächen mit der Möglichkeit anschließend gezielt dagegen vorzugehen… Was soll daran negativ sein?


    Aber wir drehen uns im Kreis.


    Diejenigen, die an den richtigen Stellschrauben (Raum, Akustik) drehen wollen, werden nicht um Messungen herumkommen.

    Jeder so, wie er will. :)

  • hab ich jetzt.

    Da ich gar nicht auf den Punkt Neid eingegangen bin, bleibe ich dabei. :zwinker2:

    Dann verstehe ich deinen Post nicht. Ich habe das überhaupt garnocht befürwortet, nur die Motivation erläutert.

    Ich muss zugeben, als Audiophiler tue ich mich mit der ganzen Diskussion schwer.

    Ich würde mich auch als Audiophiler bezeichnen, habe vor Heimkino 15 Jahre nur Stereo gehört. Unbeschaltene große Breitbänder auf großer Schallwand ebenso wie aktive Mehrweger usw. Ich käme im Leben nicht darauf audiophil mit minimalistisch gleichzusetzen. Es spielt am Ende doch keine Rolle, wie man zu einer highfidelen genussvollen Wiedergabe gelangt. :)

    auch gewerblich als User "Speaker Base" unterwegs

  • Diejenigen, die an den richtigen Stellschrauben (Raum, Akustik) drehen wollen, werden nicht um Messungen herumkommen.

    Jeder so, wie er will. :)

    Aber das ist doch der Knackpunkt: Es gibt Menschen, die wollen das nicht.

    Ich lehne mich aus dem Fenster: Die Stereo-Liebhaber, um die es hier geht, wollen das i.d.R. nicht.

  • Kniff:

    Ich habe mir sogar beide Video's angeschaut. Interessant fand ich das "Olaf" selbst Musiker ist. Er kann wahrscheinlich -besser als jeder andere hier- sehr genau beurteilen ob seine "Dali-Boxen" die klassische Musik sehr gut reproduzieren können.

    Allerdings musste ich auch -besonders im 2. Video- hin und wieder schmunzeln, nein sogar lachen! Die Details dazu möchte ich jetzt nicht weiter erörtern. :laugh:

    @all:

    Zur allgemeinen Diskussion "Stereo >< Multikanal" habe ich ja bereits geschrieben das ich ein grundsätzliches Verständnisproblem habe.

    Als Musikhörer der "älteren" Generation gab es in den ganz alten Zeiten zunächst sogar nur Mono, Stereo war eine technische Sensation!

    Ich höre auch heute noch in meinem Musik-/HK-Raum überwiegend Stereo. Ältere, teils (subjektiv!) historisch wertvolle Konzert-Discs

    gibt es z.T. nur mit Stereo-Ton. BTW, Musikkonzerte finden ja auch heute noch überwiegend im Stereo-Sound statt.

    Kann eine HK-Soundanlage nicht auch Stereo-Sound auf hohem Niveau wiedergeben? M.E. sollte das möglich sein denn an dieser Stelle kommen die soundtechnischen Vorteile eines raumakustisch behandelten Raums zur Geltung. Ein halliges Wohnzimmer -wie z.B. Olaf's Raum- könnte soundtechnisch (nach den Regeln der Kunst) ganz sicher optimiert werden. Aber auch das muss dem User wichtig sein.

    Wenn dem nicht so ist, sollte das jeder akzeptieren.

    Für mich ist auf jeden Fall klar geworden das ich meine z.T. 50+ Jahre alten LP's (dank digitaler Technik und raumakustischen Maßnahmen) in der Vergangenheit noch nie so perfekt gehört habe wie heute. Gleiches gilt übrigens auch für z.T. 40 Jahre alte Tonbandaufnahmen.

    Mein Fazit: Auch der Stereo-Sound (High End) kann gewaltig -u.a. durch moderne (Mess-) Digitaltechnik- verbessert werden denn auch bei Stereo spielt der "Raum" eine wichtige Rolle! Auch wenn in der High-End Welt z.B. DSP's als Teufelswerkzeug verdammt sind zeigt die Praxis was möglich ist. Ich will's nie mehr anders hören! :big_smile:


  • Ich würde sagen wir machen das mal anders, ich verlinke Euch jetzt einfach mal besagten Stream, keine Ahnung warum ich das nicht gleich gemacht habe, dann könnt ihr euch das "gelaber" mal selbst anhören. Aber ACHTUNG wir als Heimkinoenthusiasten werden da ziemlich "provoziert" .


    https://www.youtube.com/live/ao0X6vFVIn0?si=hMtUppdePUJcoBIn


    In den Kommentaren findet ihr dann auch meine erste Anfrage.


    Ich nächsten Video, bei 2:11:30 gab es dann vom Publikum eine Frage, die entstanden ist, durch Steffen's Video. Letztlich ist dadurch dann ein weiteres, wie ich finde sehr gutes Video von mir entstanden.

    Die abschließende Aussage von "Michael" war dann Letztlich wieder der knaller.

    Die Aussage von Thomas, das ich mich nicht gemeldet hätte, stimmt so übrigens nicht, das stellen wir dann aber im Video klar.


    https://www.youtube.com/live/Rt9lJuf5WIc?si=RqLClG-QeIHbVlNN


    Ich spreche von diesen Videos. Ich glaube nämlich, das die wenigsten die hier "mitdiskutieren" verstanden haben worum es ging. Falls sie es doch wissen, verstehe ICH die meisten Beiträge hier nicht.

  • Ja, aber die Videos gehen eben genau um diese pauschalen Aussagen. Bzw sind die "Stereo Videos" deshalb entstanden, auch in den Kommentaren macht es den Anschein, das trotz mehrmaligem erklären der Hintergrundgeschichte, es einige immernoch nicht verstanden haben.


    Da das "Oberthema" aber mit dem letzten "Olaf Video" abgehakt wurde, weil ich die Frage für mich beantwortet habe, passt das jetzt so.

  • Es ging im zweiten Video aber erst bei 02:13 los, oder?
    So nicht "open Minded" Einstellung langweilen mich und immerzu andere zum Umdenken zu bewegen ebenso.
    Ausnahmen bestätigen die Regel, danke Thomas.

    PS: gäbe es 5.1 Schaltplatten, würde die Diskussion anders laufen ... aber ebenso langwierig um YT voll zu bekommen :rofl:

  • Bestimmt Birdie , aber wer soll die jetzt raus suchen?! :rofl:

    Im zweiten Video das ich verlinkt habe, steht ja eine Zeitangabe dabei, dazu sollte aber auch der Livechat geöffnet werden, den sieht man wenn man in der Kommentar leiste nach links wischt.


    Es muss sich ja niemand die Videos anschauen, aber ich finde es immer schwierig Seitenlang über Themen zu diskutieren bei denen man nicht wirklich weiß worum es geht.


    Apropos wie findet ihr eigentlich meine letzte Skulptur? :zwinker2:

  • Es ging im zweiten Video aber erst bei 02:13 los, oder?
    So nicht "open Minded" Einstellung langweilen mich und immerzu andere zum Umdenken zu bewegen ebenso.
    Ausnahmen bestätigen die Regel, danke Thomas.

    PS: gäbe es 5.1 Schaltplatten, würde die Diskussion anders laufen ... aber ebenso langwierig um YT voll zu bekommen :rofl:

    Ja es gibt/gab ja ne zeitlang Quadrophonie-Platten. Gerade Pink Floyd war hier gut dabei und auch gar nicht mal schlecht. Nicht vergleichbar mit den späteren 5.1 mixes.

    Qualitativ war das aber oft …naja… der Aufwand war für damals sogar noch exponentiell höher als heute. Und auch jetzt noch dürfte das durchschnittliche Wohnzimmer bestenfalls 2 „richtige“ Speaker haben, wenn nicht gar nur ne Soundbar.

    Ich denke deshalb schlief es dann auch wieder ein, wie später dann die SACD Multichannel auch.

    Selbst unter den Spinnern gibt es halt zu wenige Oberspinner (uns), die den Aufwand treiben und das wirklich (regelmäßig) konsumieren. Das rechnet sich einfach nicht für die Konzerne.

    Merkt man doch auch daran, dass in vielen jungen Haushalten nicht mal mehr Stereo oder soundbar für Musik benutzt wird, sondern ein mehr oder weniger potenter (lauter) Mono-Speaker mit BT/WLAN, den man auch mal schnell umstellen kann.


    So hat sich wohl in den HiFi Kreisen festgesetzt, dass mehr als 2 Kanäle schlecht sind.

    Aus deren Sichtweise nicht ganz falsch.

    Denn Versuch mal mehr als 2 speaker auch nur für einen Platz auszurichten und die Laufzeiten(Abstände) gleich hin zu bekommen, OHNE DSP!

    Das ist dann nicht mal mehr eine reine Materialschlacht, sondern auch eine Platzfrage.


    Ein weiterer Punkt könnte auch sein, dass ja Musik doch früher vor allem per Radio genossen wurde. Übertragung von Stereo war damals schon ne Herausforderung, wenn ich mich recht erinnere. Mehr Kanäle? Ginge heute mit dab bestimmt… aber das nutzt mMn eh kaum noch wer wirklich.

    Sprich selbst wenn jemand ein 4-Kanal Setup gehabt hat, lief das 99% in Stereo.


    Und mal Hand aufs Herz.

    Nehmen wir mal an Filme kämen zu 99% in Stereo raus und vielleicht im Jahr einer in 5.1 und alle 2-3 Jahr einer in Atmos… wieviele hier hätten dann trotzdem eine solche Installation?


    So oder so hat René zumindest aus unserer HK Brille heraus in seinen Videos „belegt“, dass Stereo im HK gut funktioniert. Und reines Stereo keineswegs Meilen darüber steht.

    Ich fände es zwar interessant, wenn Olaf den Gegenbesuch noch machen würde und das auch „einsehen“ würde, aber letztlich ist „mir“ das egal. Ich hab meine eigenen Hörerfahrungen und hab mir darauf meine Meinung gebildet.

    Ich würde mir halt „wünschen“, dass jeder (in jedem Themenbereich) mal über seinen Tellerrand schaut, und sich erst dann ne Meinung bildet.

    Wenn man die Möglichkeit nicht hat, sollte man sich mal. immer bewusst machen, dass man eine einseitige Meinung hat.


    Das driftet jetzt aber langsam in Richtung Weltverbessererung :dancewithme

    Tschau

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  • Birdie:

    Weil du Pink Floyd in Bezug auf Quadrophonie-Platten erwähnt hast:

    Ich habe alle P.F.-Original-LP's und keine einzige ist eine Quadrophonie-Platte. Selbst meine TDSOM-LP (original engl. Pressung) ist "nur" 2-Kanal. :)

    Es gab n.m.K. auch nicht viele echte 4-Kanal-Platten weil die durchaus experimentelle Technik viel zu kompliziert (und vielen zu teuer!) war.

    P.F. hat damals aber schon die analogen Bandaufnahmen in Quadro-Sound aufgenommen was die späteren SACD Multikanal-Veröffentlichungen erleichtert hat.


    Gruß

    Willi

  • Tatsächlich gab es einige Alben auf Vinyl sowohl in Quadro (meist nur kurz) und natürlich regulärem Stereo.

    Die Quadro Sachen sind heute unbezahlbar fast.

    Tschau

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