Das Bunga Low Kino

  • Heute habe ich die Schätzchen bei Martin abgeholt, sehr sauber verarbeitet. Es sind die Surrounds + Backsurrounds.

    Werden morgen dann positioniert und ich freue mich schon darauf, sie die Tage zu befeuern

    An der Front hast du unverändert die

    Ascendo The 15 Be, oder? Die sind doch mit einem Beryllium HT bestückt oder?


    Die neuen Surrounds von Martin auch?

  • Ja vorne sind die Ascendo BE , in den Surrounds von Martin nicht, aber auch Kompressionstreiber,

    davor waren es AMT in meinem letzten Setup. Ich habe auch ehrlich gesagt nicht solche Goldohren wie du.

    Bin selber gespannt, wie sich Martins LS bei mir anhören werden

  • Ich hatte heute die große Ehre, als Erster das Bunga Low von Daniel zu besuchen :dancewithme


    Daniel hat sich mit seiner Freundin ein Haus in einem schönen Wohngebiet bei Stuttgart gekauft, wobei eines der wichtigsten Faktoren ein geeigneter Heimkinoraum war :respect: . Das schöne Reihenhaus bietet sogar gleich 2 heimkinotaugliche Räume - dazu aber gleich mehr.

    Zunächst gab es nämlich eine sehr leckere, selbstgemachte Pizza mit einer kroatischen Wurst mit viel Fachsimpelei und Gesprächen über das Haus, die Renovierungsarbeiten und natürlich den 100" TV im Wohnzimmer.


    Zum Nachtisch sind wir in den Keller damit ich mir ein Eis aussuchen kann - tja und irgendwie bin ich dann nicht mehr nach oben gekommen, denn wir blieben direkt im Technik-Raum und im Heimkino hängen :big_smile: . Das Eis hab ich dann parallel noch verputzt..


    Wie gesagt bietet das Haus sogar gleich 2 geeignete Räume - was ein Luxus!

    Nachdem die ursprüngliche Planung zwar den Bau im größeren der beiden Räume vorsah, hatte sich Daniel dann doch umentschieden und den kleineren genutzt. Ich kann die Entscheidung vollkommen nachvollziehen, denn für die Nutzungsszenarien von ihm reicht der kleinere Raum vollkommen aus und ist immer noch angenehm groß.


    Im Technikraum vollbringen eine Trinnov 32-24 mit einer Amplitude16, einer Reihe von Pronomic XA-800, ein Envy und ein paar anderen Geräten ihren Dienst. Schon hier kann man erahnen, dass es gut werden wird :-).

    Das Heimkino an sich hat Daniel in einer Rekordzeit von etwa 2 Monaten aufgebaut - da kommt die Erfahrung des Messebauers ins Spiel :D.

    Der Raum ist am ehesten als klassische "Schwarze Höhle" zu beschreiben: Vorne dunkelstes Adamantium, an den Seiten und hinten auch schwarze Vorhänge und schwarze Wände, an der Decke ebenfalls schwarze Absorber im vorderen Bereich und im hinteren Bereich schwarze Diffusoren.


    Nach einer Erklärung des Setups (9.1.6 mit einem Waveforming Setup, 3,50m Folienleinwand mit Sitzabstand <1:1, Barco Njord) durfte ich dann auch schon auf dem Zinea Master Seat Platz nehmen - sehr bequem, einzig die Möglichkeit Rückenlehne und Fußstütze getrennt voneinander einstellen zu können würde mir auf Dauer fehlen. Aber dank der echt bequemen, weichen Polsterung hält man es auf jeden fall auch für Zack Synders Justice League problemlos mal aus.

    Wir starteten mit etwas Musik, die ich mitgebracht hatte. Leider lief nur Dire Straits in Mehrkanal, bei Lichtmond gab wahrscheinlich der Player leider nur Stereo - aber nicht als Downmix, die anderen Kanäle blieben einfach stumm, daher machte es keinen Sinn das anzuhören.

    Dire Straits hat mir aber gut gefallen - mit den verschiedenen Presets von Daniel für Film und Musik auch gut auf den eigenen Geschmack tunebar, für Musik fand ich das bassärmere Preset deutlich passender.


    Weiter ging es mit Filmsushi. Aber halt.

    Wo ist meine Sonnenbrille???


    Schon bei der Coverwall bzw. insbesondere bei der Detailansicht von Filmen (die der Dune Player an die Leinwand warf) war ich schier geblendet von der auf 60% gedrosselten Helligkeit des Barco (ca. 7000 Lumen).

    Wir schauten Szenen aus Ready Player One, Im Westen nichts Neues, Valerian, Matrix Ressurrections und einigen mehr. Wirklich toll ist die Farbdarstellung und die Helligkeit von Spitzlichtern, insbesondere auch in Hochkontrast-Szenen. Die Plastizität und die Bildtiefe sind wirklich enorm, da kommt mein NZ9 nicht mit.


    Aber die Helligkeit hat in meinen Augen auch ein paar Nachteile:

    • Bei hellen Anteilen konnte ich die Lochung der Folie recht gut erkennen - ich denke die Kombination aus kurzem Sitzabstand und der enormen Helligkeit verstärken das.
    • Mit dem Schwarzwert könnte ich persönlich nicht glücklich werden. Am eindrucksvollsten konnte man das bei der Szene mit Rihanna aus Valerian sehen - richtig tolle Farben, tolle Spitzlichter, tolle Plastizität - aber dafür die dunklen, schwarzen Bereiche eben auch "grau" (zumindest für meine Wahrnehmung).
    • Für mich war es teilweise einfach too much, wenn man in die (virtuelle) Sonne guckt und dabei die Augen zusammenkneifen muss. Das muss man schon mögen :-)

    So muss man für sich selbst abwägen, was einem wichtiger ist. Leider gibt es die Kombination aus beiden Welten bisher und wahrscheinlich auch zukünftig nur als OLED Wall mit den bekannten akustischen Herausforderungen..

    In Summe ein richtig tolles Bild - dass ich mit dem Schwarzwert nicht so glücklich sein werde dachte sich Daniel schon vorher :sbier:


    Aber zum zweiten für mich bisher unbekannten Thema des Abends: Waveforming.

    Zur Demonstration zeigte Daniel mir eine Szene aus Hacksaw Ridge einmal mit seinem alten Preset (ohne Waveforming) und mit dem neuen Preset (mit Waveforming).

    Nun kann man diese Presets nicht direkt miteinander vergleichen, das alte Preset hatte Daniel selbst eingemessen und was soll ich sagen - das ist wahrscheinlich die krasseste Spaßkurve, die ich je gehört habe :big_smile: . Aber auch für Daniel war das inzwischen too much, es war einfach viel zu viel Bass.

    Umgeschaltet auf das neue Preset gleich sehr viel besser - trockener, präziser Bass mit gutem Punch. Wir haben auch die Oblivion Szene mit Waveforming angehört, die ich bei mir zum Testen ca. 200x gesehen habe. Aus der Erinnerung heraus klang es für mich eigentlich im Bassbereich sehr ähnlich wie bei mir (mit klassischem DBA).


    Wie immer ging die Zeit viel zu schnell vorbei.

    Um ca. 22:30 dann der Schock und nochmal die Frage: Wo ist meine Sonnenbrille???

    Daniels einzige Beleuchtung im Kino ist so installiert, dass sie einem mit voller Pulle genau ins Gesicht leuchtet :big_smile: und zwar sofort mit voller Helligkeit.

    Das, und die nicht ganz so gut versteckten Kabel im hinteren Bereich wären Dinge die Daniel noch angehen könnte :-)


    Danur78 Du hast ein wirklich tolles Kino in Rekordzeit aufgebaut!

    Vielen Dank für Deine Einladung und für den tollen Abend, und natürlich weiterhin viel Spaß mit Deinem Kino!


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  • Hallo Pascal,


    es war mir eine Freude dich empfangen zu haben, auch wenn die Pizza okay war, war sie nichtr das, was ich machen wollte, aber dir hat sie ja geschmeckt, das ist das wichtigste.

    Danke für dein Lob,

    Schade fand ich auch, dass das mit der Mehrkanal Musik nicht funktioniert hat, vieleicht beim nächsten mal dann :zwinker2:

    Ich war mir schon ziemlich sicher , das dir der Njord nicht gefallen wird, da du den Schwarzwert beim NZ9 ja schon nicht wirklich gut findest.

    Das mit dem blenden fand ich lustig, aber ich ertappe mich auch ab und zu , wie ich kurz die Augen etwas schließen muss, wenn es von einer dunklen in eine helle Szene geht, aber so

    ist das ja auch im wahren Leben , wenn man aus einem dunklen Raum ins Sonnenlicht geht. Ich schätze halt sehr die Farben und der Schwarzwert ist bei mir zweitrangig.


    Die Beuchtung im Kino ist sicher nicht Ideal, aber sie wirkt bei mir etwas als Wachmacher, wenn ich dann schon fast im Dösmodus bin nach einem Film :rofl:

    Das mit den Kabeln ist nicht so Ideal, da gebe ich dir recht, da hab ich auch schon etwas vorbereitet, aber um ehrlich zu sein, mich das stört das nicht so, nach dem Motto, was hinter mir ist, ist mir auch egal, vorne spielt die Musik.

  • Das ist eine Empfehlung von mir. Der Center erzeugt so weniger Kammfilter bei einer schalldurchlässigen Leinwand.

    Viele Grüsse


    Farshid


    R-T-F-S

    Authorized Dealer for Ascendo, Barco, Sim2, Trinnov, Stormaudio, Wisdom Audio, Screen-Research, Stewart, HCM, Moovia, MadVR, Acurus, Cinemike, Hegel, JVCKenwood, Sony, Rotel, B&W, Marantz, Arcam, KEF, Anthem, Screen-Excellence, Audio-Excellence, Lumagen, Panamorph, Focal, Primare, HMS, In-Akustik, ProgressiveAudio, Parasound, Manger, Monitor Audio, Wharfedale, Audiolab, Keces, Furutech, Elac, Pro-Ject, Roon, Nucleus, Waversa, ATC, Zappiti, Mutec, IsoTek, Acousence.

  • Ich habe das mit allen 3 Front Lautsprechern getan, L+R habe ich nach innen angewinkelt. Der Center würde ja dann 90 Grad gegen die Leinwand strahlen, bei normalen Einbau. Deswegen habe ich ihn

    umgedreht eingebaut und nach unten angewinkelt, so das der Großteil des Schalls nicht direkt zurück in den Lautsprecher reflektiert.

  • Am 27.12.2024 stand der letzte diesjährige Besuch resp. Gegenbesuch eines mir unbekannten Heimkinos an und so machten sich Rogerfortune und ich auf den knapp zweistündigen Weg den lieben Daniel in der Nähe von Stuttgart zu besuchen. Ich war mir sicher, daß sich der Besuch auf jeden Fall lohnen wird, da Daniel in seinem Kino ja große, nein sehr große Geschütze auffährt. Enttäuscht wurden wir nicht, ganz im Gegenteil.


    Nach einer herzlichen Begrüßung bewunderten wir im Wohnzimmer das 100 Zoll Monster von Hisense mit rund 220cm Bildbreite, welcher an der Wand montiert ist und dank seiner schieren Größe schon mächtig wirkt. Abgefahren, welche Größen TV‘s heutzutage bereits haben. Wie groß muss wohl ein 115er erst wirken? Dagegen wirkt mein 83er OLED im direkten Vergleich wie ein kleiner Piepmatz. Beeindruckend auch der Preis, der beim Kauf deutlich unter € 3K rangierte. Preis-/Leistungstechnisch unschlagbar würd ich meinen, denn die Bildqualität insbesondere in SDR/HDR sah richtig gut aus und ich verstehe nun, warum Daniel sich ein TV-Kind nennt und auch mal ‚fremd‘ geht und in seinem Wohnzimmer seinem Hobby Film u. Serie nach geht.


    Die gemeinsame Liebe zum Essen hatten wir bereits bei mir zuhause entdeckt und so liess sich Daniel nicht lumpen und zauberte ein vorzügliches und festliches Mittagessen für uns alle auf den Tisch. Insgesamt 1.5kg Schweinefiletmedaillons in Speck eingepackt und mit leckerer Käse-/Sahnesauce verfeinert, dazu Röstikroketten (mutig mutig Schweizern Rösti aufzutischen :byebye:) und als weitere Beilage einen fein marinierten Feldsalat. Das alles war super lecker und Roger und ich assen auch dann noch, als der Hunger eigentlich längst gesättigt war. Das spricht definitiv für den Koch dessen Künste.


    Danach ging es den ersehnten Stock tiefer. Und auch hier sollten wir nicht schlecht staunen. Angefangen beim Rack fürs Kino, welches feinsten Techporn beheimatet und zumindest an der Front fein säuberlich aufgebaut ist. Es sind die üblichen Verdächtigen verbaut über Trinnov, Envy und Co., sowie in Summe ca. 170kg Lebendgewicht der Pronomics und der Amplitude 16, die einen Sturm im eigentlichen Kino vermuten liessen. Die Vorahnung sollte nicht täuschen.


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    Als Detailversessener fiel mir gleich auf, daß die Schutzfolien der verschiedenen Displays noch nicht entfernt wurden (etwas, was ich immer genüsslich beim Neueinzug eines Gerätes zelebriere). Das unterstreicht aber, daß Daniel eben ein waschechter Pragmatiker ist und sich nicht an kleinen Dingen aufreibt. Funktional soll es sein, zweckdienlich und zielgerichtet.


    Bevor es ins eigentliche Kino ging, staunten wir nicht schlecht, als uns Daniel den Fitness(t)raum inkl. grosszügiger Werkstatt zeigte. Der Raum, der ursprünglich zum Heimkino hätte umgemünzt werden sollen, beherbergt nebst der riesigen ‚Duetta‘ mit weit über 100kg je Box auch noch ein 5.1 System von Elac, was sich Daniel mal eben so gekauft hat, damit nebst druckvollem Stereosound auch Mehrkanalkost gehört werden kann. Sein Laufband ist denn mittig im Stereodreieck positioniert mit Blick auf einen weiteren TV. Was andere in ihren Kinos oder Wohnzimmern bereits verbaut haben, steht hier mal eben im Fitnessraum. Verrückter Kerl dachte ich mir. Ganz nach meinem Geschmack durch geknallt. Musik wolle er spüren. Was mit den Duettas auch problemlos möglich ist. Eine kurze Kostprobe ließ vermuten wo der Hammer hängt und ließ erahnen, daß es im Kino gleich mächtig abgehen wird. Schmunzel!


    Dann endlich betraten wir die schwarze Höhle. Das Kino wurde dieses Jahr in Rekordtempo gebaut. Der Raum ist eher auf Funktion denn auf Schick getrimmt, was dem Wohlfühlfaktor aber keinen Abbruch tut. Die beiden Seitenwände verstecken sich hinter einem Vorhang mit edlem Akustikstoff, der aus der Nähe betrachtet sehr wertig ausschaut. Trotz etwas Glitzer sollte das im Filmbetrieb nicht stören. Vorhänge sind eine praktische Lösung, die auch für das Auge durchaus was her machen.


    Der Blick an die ‚nackige’ weil nicht verkleidete Rückwand ließ ‚Böses‘ erahnen. Bös im Sinne von… hier wird gleich mächtig die Post abgehen. Insgesamt sind 12 Subwoofer verbaut, davon alleine 6 Stück an der Rückwand mit u.a. zwei 21 Zöllern von Merovinger, alles in Eigenbau und zu einem überschaubaren Gesamtpreis realisiert. Daniel ist ein Bassjunkie durch und durch und sein Kino macht daraus auch keinen Hehl. Nun verstehe ich auch, warum er in seinem Besuchsbericht bei mir ‚nur‘ auf die Bassperformance einging (grins).


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    Lobend erwähnen möchte ich auch die zahlreichen CM12 von Moe, die handwerklich sehr sauber gearbeitet sind und sich bestens in das Setup einfügen. Der vermeintlich junge Mann versteht sein Handwerk, alle Achtung! In der Front werkeln drei identische Ascendos mit den ‚gehypten‘ Berylliumhochtönern und die restlichen sechs 15er. Insgesamt ist ein beeindruckendes 9.12.6 System verbaut. Eine beachtliche Anzahl Lautsprecher für einen nur 20qm großen Raum. Insgesamt also 27 Kanäle, wovon 3 Kanäle über zwei externe DAC’s angesteuert werden, weil ja ‚nur’ (grins) eine 32-24er verbaut ist. Auf die Frontwides hätte Daniel verzichten können nach eigener Aussage, aber haben ist ja besser als brauchen und die Trinnov weiß diese ja auch einzubinden. Auch ist fraglich, ob sechs Deckenlautsprecher bei dieser Raumgröße einen nennenswerten Vorteil bieten, aber auch hier… haben ist besser als brauchen und bietet den Vorteil der maximalen Flexibilität. Getrennt wurde einheitlich bei 80Hz, was dann in Bezug auf die Merovinger (die mal als Infras angedacht waren), dann doch überraschte. Audio-Freak war hier für die Einmessung und Integration von Waveforming und der üblichen Lautsprecher verantwortlich.


    Nicht nur das Lautsprechersetup ist üppig dimensioniert, sondern auch die mit Abstand größte Hushbox, die ich jemals gesehen habe. Diese beheimatet den Barco Njord, welchen ich bereits bestens aus unzähligen Sessions bei meinem Nachbarn Pascal kenne. Ein Oschi von einem Projektor, der nicht gerade leise ist und auch ordentlich Wärme produziert und ich mich im Vorfeld schon wunderte, daß Daniel diesen im ‚kleinen’ Kino selber verbaut hat. Aber dank der riesigen Hushbox funktioniert der Betrieb quasi unhörbar und man hört die Lüfter nur dann, wenn man sein Ohr ganz nah an den Luftaustrittskanal hält. Das funktioniert also einwandfrei.


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    So starteten wir mit den üblichen Filmsushis und beim Bild stellte sich gleich ein ‚Déjà Vu‘ ein. Erst vor Kurzem noch war Pascal bei Daniel, um den Projektor neu einzustellen und dem Envy auf die Sprünge zu helfen. Einzig die Konvergenz ist noch nicht perfekt eingestellt, weshalb der Projektor schon bald zu Thorsten/ CM geht, damit auch da der letzte Feinschliff erfolgen kann.


    Ich sprach von einem ‚Déjà Vu‘ und so war das Bild keine Überraschung für mich. Ich kenne die Präferenzen von Pascal und weiß wie er tickt. Und so eingestellt waren denn auch der Njord und der Envy. Die Farben sind sehr neutral, ja zeitweise in der Wahrnehmung fast kühl. Der Installer nennt es wohl natürlich. Der Insanemodus des Envys verstärkt den digitalen und cleanen Look und mir war es in Summe dann doch zu soapig und dadurch zu wenig filmisch. Ich gebe Daniel aber recht: man gewöhnt sich sehr schnell an ein spezifisches Bild und Daniel als (wir erinnern uns) TV-Kind gefällt dieser Look eben sehr gut. Geschmacksache also, nichts anderes und somit auch keine Kritik an der Qualität. Der Njord hat natürlich in Sachen Helligkeit leichtes Spiel mit der ‚nur‘ 355cm breiten Leinwand und dies ist sicherlich auch eine der Stärken der Präsentation gewesen. Daniel hat zwei Presets mit 200 resp. 300 Nits, wobei wir nur im höchsten Modus geschaut haben. So viel Dampf macht aus eigener Erfahrung einfach nur Spass und würde ich heute dem bedingungslosen Kontrast überordnen. Bei Spitzenlichtern wie bspw. Autoscheinwerfern oder der Flutlichtanlagen bei ‚Civil War‘ offenbarte die Technik ‚Projektor‘ allerdings eine Schwäche, die da einfach zum überstrahlen neigt und jegliche Akzentuierung und Details vermissen lässt. Der mangelnde Kontrast war auf Grund der Maskierung kein eigentlicher Nachteil. Bisschen enttäuschend empfand ich die Schärfe trotz Insanemodus des Envys. Die Introszene von ‚Elvis‘ hätte eigentlich eine Paradedisziplin des Ensembles sein müssen, aber hier fehlte es dann doch an der letzten Schärfe und die Edelsteine funkelten kaum. Lobend zu erwähnen ist, daß bei jeglichen Sushis kaum Artefakte sichtbar waren. Das durfte bei dieser Kombi aber auch erwartet werden.


    So kann ich Daniel nur ermutigen eines Tages seinen Wunsch nach einer LED-Wall umzusetzen. Nicht daß der Njord ein schlechtes Bild machen würde, nein, ganz im Gegenteil. Das ist schon eindrucksvoll, welche Bildqualität heutzutage durch Projektoren dieser Klasse erzeugt werden können. Mir persönlich fehlte dann doch der letzte WOW-Effekt, sei es der Punch bei den Farben, beim Kontrast oder eben überraschenderweise bei der Schärfe.


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    Richtig gelungen finde ich die Immersion bei Daniel, die u.a. auch dem verbauten Adamantiumstoff zu verdanken ist. Eines der wenigen Kinos die ich kenne, bei dem quasi Nichts vom Bild ablenkt. Das hat Daniel vorzüglich gelöst und ist eines dieser Details, die den Filmgenuss ungemein positiv beeinflusst.


    Tonal ging die Post ab. Das Setup spielt groß, sehr dynamisch und auch präzise auf. Trinnovtypisch werden die Objekte effektvoll genau im Raum platziert. Es ist halt dieser typische Sound, den man mittlerweile blind erkennen würde. Das ist alles sehr stimmig, räumlich und trinnovlike auf Effekt getrimmt, was die Vorstufe bestens beherrscht. Aber nicht zum ersten Mal fehlte mir dabei diese bedingungslose geschlossene Soundkulisse, diese berühmte diffuse Käseglocke. Eindrücklich waren die Präsentationen dennoch, ohne Frage. Einzig im Hochton war es mir und Rogerfortune einen Hauch zu spitz. Jedoch nicht so, daß es über die Zeit anstrengend würde. Keine Ahnung ob das an der Einmessung, an den verbauten Hochtönern oder am Geschmack Daniels liegt.


    Heftig geil war die Bassperformance, die körperlich gut spürbar war. Ein richtig prägnanter Kicker, der gerade bei Schussszenen mächtig Druck machte. Hier war richtig Punch und Pegel zu spüren und spielte insgesamt sehr sauber. Daniel ist sehr glücklich seit Waveforming installiert ist und es war denn auch die erste diesbezügliche Installation, die ich so hören durfte. Markus hat hier tadellose Arbeit geliefert. Zwischendurch fehlte mir noch die letzte Präzision und Durchzeichnung unten rum, aber das ist Meckern auf hohem Niveau. Daniel mag es fetter als ich, und das macht in Summe schon Spass, auch wenn ich froh war, gab es zwischendurch mal eine Kaffeepause dieser wahrhaft körperlichen und sinnlichen Erfahrung (grins).


    Während der Kaffeepause bereitete Daniel noch Männerportionen Popcorn zu in einer standesgemäßen Popcornmaschine. Das Ploppen des Maises wollte nicht mehr aufhören und Roger und ich grinsten uns an und fragten uns, wohin wir diese großen Mengen Popcorn noch hin schieben wollten nach dem üppigen Mittagessen. Aber folgerichtig entwarnte Daniel als er meinte, die seien schneller weg gesnacked als von uns gedacht. Was sich dann auch bewahrheiten sollte, denn die leicht caramelisierten Suchtdinger schmeckten verdammt gut.


    Schön fand ich die abschließende Idee noch einen Film gemeinsam zu schauen. Daniel hatte sich ‚Back to Black‘, die kürzlich releaste Amy Winehouse Biopic, für uns ausgesucht. Wie ich bei mir schon mal erwähnte zeigen sich Stärken/Schwächen eines Kinos eigentlich erst, wenn man mal einen ganzen Film geschaut hat. So war es ein Erlebnis und großes Vergnügen bei Daniel einen ganzen Film zuschauen. Der Aufwand und die Materialschlacht bei Daniel haben sich voll bezahlt gemacht und Daniel ist bestens zu verstehen, daß er wann immer es geht das Kino nutzt zum Filme schauen.


    So kann ich Daniel zum jetzigen Status Quo nur gratulieren. Der Mann, der erst etwa vier Jahre !!! dem Hobby Heimkino frönt und dieses lebt, hat sich hier einen wahren Männertraum auf sehr hohem Niveau innert Kürze erfüllt, auf welchen er stolz sein darf. Daniel weiß halt was er will und was ihm gefällt und das hat er kompromisslos für sich umgesetzt. Respekt!


    Bezüglich zweier Dinge gräme ich mich allerdings. Zum einen haben wir kein gemeinsames Foto gemacht und zum anderen haben wir auch Musik nicht ausprobiert, obwohl ich über zwei TB Konzerte im Gepäck mit dabei hatte. Ein Grund mehr, Daniel wieder zu besuchen. Sei es auch, um einfach wieder dieses tolle Kinofeeling bei einem geilen Film zu erleben.


    Für Deine Gastfreundschaft und die Zeit für uns nochmals vielen lieben Dank. Es hat sich gelohnt zu Dir zu fahren und war ein spektakulärer Abschluss meiner diesjährigen Heimkinotour.


    Liebe Grüße


    Stephan

  • Ich möchte mich gerne dem tollen Bericht von Stephan V.ideo anschliessen.


    Zuerst möchte auch einen grossen Dank an Danur78 und Stephan V.ideo aussprechen.

    Stephan hat mich eingeladen, Ihn beim Besuch von Daniel zu begleiten und hat sich auch gleich als Chauffeur anerboten - Danke


    Nach der Ankunft bei Daniel wurden wir fürstlich verköstigt. Die Menge Fleisch, welche bei uns in der Schweiz wohl eher für ein Familienfest eingeplant würde, durften wir uns zu dritt teilen :-) . Für jeden war ein halbes Kilogramm Schweinefleisch eingeplant.

    Es hat herrlich gemundet und wir konnten aus dem vollen schöpfen. - Danke


    Stephan hat alles ja bereits dokumentiert, daher möchte ich einfach gerne noch meinen subjektiven Eindruck von Bild, Immersion und Ton kommentieren und mein Fazit mit Optimierungen zum Besuch mitgeben.


    Warnung:

    Ich muss eingestehen, dass ich als ehemaliger Kinooperateur und Audio-Video Elektroniker halt "pingelig" und "ehrlich" einen Kinobesuch kommentiere. Es nützt aus meiner Sicht nicht viel, wenn ich besuchte Kinos "schönrede".

    Ich war immer sehr dankbar von meinen Kollegen für konstruktive, ehrliche Kritik an meinem Setup. Hätte ich von diesen keine ehrlichen Feedbacks erhalten würden wohl immer noch meine uralten Magnat in meinem Kino stehen...

    Am Schluss waren es dann nebst Stephan (Bild, OLED) auch Pascal (Diffusor, SUBS) von TTB und der Akustiker (Raumakustik Finale) , welche die letzten Verbesserungen bei mir bewirkten.


    Also los gehts mit meiner persönlichen Bewertung:


    Bild:

    Beim Bild bin ich halt wie Stephan etwas vom OLED voreingenommen. Daher hat es micht nicht wahnsinnig beeindruckt.

    Der Schwarzwert war halt (Beamertypisch?) für meinen Geschmack einfach zu schlecht.

    Schade auch, dass die dadurch notwendige Maskierung immer von Hand per Vorhang angepasst werden musste, und dabei nie ganz gerade war.

    Mich würde das "unendlich" gefühlte warten, bis Bild und Ton endlich auf der Leinwand erscheint nerven.

    Zudem konnte ich vom Sitzplatz aus die kleinen Löcher (Perforation) des Tuches recht gut sehen.

    Das Bild war sehr neutral eingestellt, für mich einen ticken zu kühl aber OK.

    Sicherlich positiv habe ich die wahrlich grosse Lichtleistung wahrgenommen, auch wenn diese bei Spitzenlichtern etwas zu limitieren, oder besser gesagt zu überstrahlen schien. Da würde ich mehr auf einen besseren Schwarzwert optimieren.

    Auch sehr gefallen hat mir der gegenüber meinem OLED deutlich erweiterte Farbraum: Vor allem Blätter und Hauttöne sind extrem natürlich dargestellt. Auch habe ich kaum Banding oder andere Bildfehler gesehen.


    Immersion:

    Dank passendem Sitzabstand, grossem Bild und der Anwendung von Adamantium um das Bild, kommt das Kino Immersiver als manch anderes daher. Aber der schlechte Schwarzwert, die sichtbare Perforation in der Leinwand, die schräge Maskierung sowie Reflektionen an der Decke vom Deckendiffusor störten meine Immersion halt dann doch erheblich.


    Sound:

    Den fand ich schlichtweg GEIL! Das Setup macht unendlich Spass. Bei meinen Lieblingszenen (Start von Maverick, Bladerunner) gibt es mächtig was auf die Ohren und auch auf den Bauch.

    Einen dermassen Dynamischen Kickbass habe ich seit langer Zeit nirgendwo mehr so geil gehört.

    Ich selbst bin mir ja einiges gewöhnt, aber bei den Schüssen von Civil War, bin ich fast vom Sitz gefallen.

    Dialoge kommen schön aus der Bildmitte und sind sehr gut verständlich.

    Klanglich haben wir leider verpasst ein paar Stereo Stücke zu hören. Daher kann ich zum Stereo-Setup nichts sagen.

    Aber zum Glück war ja der Film "Back to Black" geradezu prädestiniert als Soundvorlage. Und die hat mir sehr gut gefallen.

    Der Live-Charakter kam sehr gut rüber, wenn für mich bei einer ganzen Filmlänge auch einen Ticken zu anstrengend und einen Ticken zu wenig umhüllend. Vermutlich kommt dies aber daher, dass ich Filme bei mir in der Regel 10 - 20 dB leiser als bei Daniel anhöre.


    Fazit:

    Gratulation! Daniel hat es geschafft in kurzer Zeit ein abolut packendes Kino einzurichten.

    Ich muss auch etwas Neidisch eingestehen dass Daniel im Bassbereich nur einen Teil meines Budgets verwendet hat, und daraus einfach sehr viel mehr rausgeholt hat als ich bei mir Zuhause! Auch das restliche Soundseting macht einfach nur Spass!

    Leider kann ich dies vom Bild nicht sagen, für den Preis des Projektors inklusive Mad VR hat mich Daniel mit seinem Bild-Setup nicht abholen können.


    Optimierungen:

    Ich denke man könnte mit ein wenig Optimierungen noch einiges deutlich verbessern.

    - Maskierung müsste automatisiert und verbessert werden.

    - Deckendiffusor mit Akustikstoff überziehen

    - Leinwand verbessern wegen sichtbarer Perforation

    - Beamersetting verbessern (Schlechter Schwarzwert, Weiss übertrahlt)

    - Ev. stabilerern Player verwenden oder Signalweg verbessern (Abstürze, träges HDMI-Handshaking)

    - Optisch noch etwas feintuning machen (sichtbare Verkabelung, grelle Kinobeleuchtung)

  • Danke euch zwei für die tollen Berichte, es hat mich sehr gefreut , daß ihr es noch dieses Jahr geschafft habt, mich zu besuchen.

    Ich hatte bei dem Essen schon etwas Zweifel, ob das überhaupt für euch ausreicht, aber ihr habt euch ja gut ins Zeug gelegt und es ist nicht viel übrig geblieben

    und so wie es aussieht habe ich ja sogar (unbewusst) die Rösti Challenge gewonnen, davon ist ja fast garnichts übrig geblieben.

    Es war schön mit euch am Tisch Fach zu simplen und mir war schon recht klar, das ihr zwei OLED Verwöhnten nicht wirklich von dem Njord beeindruckt sein werdet.

    Ich habe es ja auch bei Stephan gesehen und war wirklich erstaunt, wie gut das mit dem Bild nach unten ziehen funktioniert und man garnicht bemerkt, das oben noch ein Teil vom Fernseher ist.

    Was die Leinwand angeht, ja ich sehe die Perforation auch ganz leicht, aber nur in hellen Breichen und mich stört es nicht mehr so. Es ging darum , das ganze recht Budgetfreundlich zu gestalten,

    deswegen auch die manuelle Maskierung, die habe ich mit Resten realisiert und hat mich am Schluss keine 50 Euro gekostet.

    Wahrscheinlich werde ich da irgendwann upgraden oder wie Stephan schon geschrieben hat, gleich auf eine LED Wall wechseln, aber da muss ich erst mal schauen, ob man da nicht auch die Pixel noch sieht aus der Entfernung.

    Mich freut , das euch der Bass so gut gefallen hat und mitlerwile zähle ich wohl auch zu den lauter hörern, weil nach der Einmessung von Markus aka Audiofreak einfach sehr viel mehr Dynamik vorhanden ist und ich das genieße.

    Das mit der Latenz nervt mich auch, liegt aber nicht am Player, sondern an der Trinnov, ich habe mir auch extra das neue HDMI 2.1 Board geholt, in der Hoffnung, das es dann schneller geht, aber Pustekuchen.

    Seit der Einbindung von Control 4 , dauert es gefühlt auch noch etwas länger.

    Ich fand es trotzdem sehr schön das ihr da wart und freue mich schon sehr auf das nächste Treffen und noch ein paar Schweizer Notfallrationen :big_smile:

  • Hallo Daniel


    Ja, die tolle Dynamik kann ich wirklich nochmals bestätigen. Ich habe dann zuhause nochmals gegengehört - Mit meinen Ascendo Bässen (2x12 + 1x24) habe ich in etwa das selbe Budget verbaut wie Du im Bassbereich verbaut, kann Dir aber bei weitem da nicht das Wasser reichen.

    Dagegen finde ich es wirklich etwas schade, dass Du den tollen Njord mit der billigen Leinwand und der fehlenden Maskierung halt etwas unter dem Möglichen betreibst.


    Wegen der Trinnov kenne ich das Problem auch von anderen Heimkinos. Aber Du hast ja bei den vielen Kanälen kaum eine Alternative zur Trinnov. Alles andere macht Sie ja hervorragend und beim Film schauen ist das Handshaking ja auch gar kein Problem.


    Gerne würde ich mich wegen dem Essen Revanchieren. Bei uns gibt es aber eher umgekehrt wie bei Dir 1,5 Kg Rösti und 500 Gramm Fleisch. Daher haben wir das Essen sehr genossen. Wenn Du mal in der Nähe (bei Stephan) oder auf der Durchfahrt bist, wärst Du natürlich eingeladen zum Essen und Kino-Check.


    So, genug geschnackt - Ich wünsche Dir ein Tolles, erfolgreiches neuen Jahr.


    Hoffentlich bis bald


    Roger

  • Hallo Danur,


    sehr interessante Berichte über dein Kino.

    Wie hast du den Bass eigentlich konfiguriert, erst mal vor dem waveforming.

    Einfach ein DBA der vorderen sechs mit den hinteren vier 15" und unter xxHz dann die Merovinger angekoppelt?


    Und wie funktioniert das mit dem Waveforming jetzt?
    Gibts da auch Wasserfallmessungen von vorher und jetzt mit WF?

    Würd mich interessieren wie du das gelöst hast.


    Und weil von Spaßkurve gesprochen wirde, wie sieht denn die bei Dir aus?


    Die Anordnung der Fronts mit dem verkehrten Center hab ich so auch noch nicht gesehen oder ich kann mich nicht mehr erinnern :D

    Power hast du ja mit deinem Pronomic Endstufen genug, gefällt mir.



    Gruß Alpi

  • Hallo Alpi,


    das ganze hat der Markus Wierl aka Audiofreak bei mir gemacht. Das ist aber noch in der Beta Phase von WF passiert. Ich habe mir dann das Update mit der Veröffentlichung aufgespielt und dann fand ich es nicht mehr so druckvoll

    und habe auf dem Output noch 2 DB auf die Subs gegeben. Markus hat alle Subs über das WF eingemessen , auch die 21", das heisst sie laufen genauso wie die 15er . Soweit ich das beurteilen kann, gab es keine besondere vorgehensweise, es wurde so eingemessen,

    wie es WF vorgibt. Messungen davor gibt es keine, Markus hat nur mit REW danach nochmal kontrolliert. Was die Spaßkurve angeht, ist die um ca 5DB erhöht im Bereich unter 80Hz, aber ich weiß ehrlich gesagt nicht , ob die Trinnov sie überhaupt einbezieht.

    Ich habe zwar auch das neueste Update aufgespielt, wo die TC wieder mit einbezogen wird, allerdings habe ich das Bass Management noch nicht an und ausgeschaltet damit es neu berechnet wird.

    Ich habe die Befürchtung, das es danach nicht mehr so gut klingt.

  • Ja alle Subs laufen zusammen bis zur Crossover Frequenz.

    Ich würde WF als ein quasi DBA bezeichnen, nur eine andere Form davon.

    Ich habe allerdings selber noch nie ein DBA eingemessen und alle DBA´s die ich bis jetzt gehört habe, kamen nicht an mein jetziges Ergebnis ran.

    Das DBA von Pascals Batman Kino fand ich auch ganz gut.

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