Film: Dieser SciFi-Horror-Klassiker sollte eigentlich jedem bekannt sein. Der Frachter Hunter Gretzner wird während einer Raumfahrt beschädigt und muss auf einem wüstenartigen Planeten notlanden. Die Überlebenden sehen sich mit Wasserknappheit und dem gefährlichen Sträfling Riddick (Vin Diesel) konfrontiert. Dieser behauptet aber, er wäre nicht das größte Problem für die übrigen, was sich bestätigt, als die ersten blutig ums Leben kommen. Die Andockpilotin Carolyn (Radha Mitchell) versucht, die Überlebenden zusammenzuhalten, was sich als immer größere Herausforderung herausstellt.
Pitch Black machte seinen heimlichen Star Vin Diesel zum Star. Der Film ist athmospärisch gelungen. Der Überlebenskmpf der Menschen und die Konflikte innerhalb der Gruppe werden spannend inszeniert, und der Horroranteil ist gelungen. Allerdings sieht man dem Film sein geringes Budget (22 Mio. USD) durchaus an, andererseits verleiht der teilweise billige Stil dem Film ein stimmiges Flair. Toll ist die Sequenz mit der Kunjunktion, auch wenn sie tricktechnisch Potential hätte.
So richtig erfolgreich im Kino war Pitch Black nicht. Mit weltweiten Einnahmen von 53 Mio. USD war der Film wohl gerade so profitabel. Dennoch ist Pitch Black über die Jahre zu einem Klassiker des Genres geworden und unterhält über die gesamte Laufzeit prächtig. Vin Diesel ist richtig cool und Radha Mitchell überzeugt als toughe und menschliche Leaderin.
Bei IMDb gibt es 7,0, bei mir
8,0
Bild (4K): Naturgemäß ist das Bild nach aktuellen Standards nicht besonders toll. Dennoch sieht es häufig gut aus, oft rauscht es aber auch wie verrückt. An enigen Stellen in der zweiten Hälfte des Films gibt es nette HDR-Effekte.
6/10
Ton (e): Meine Frau meinte, sie hätte mich kaum gehört...
5/10