Beiträge von doraxe

    Das kann natürlich sein... wenn die Werte nichts taugen, dann versuche ich noch weiter zu gehen... Möglicherweise muss ich die Rückseite ja noch mehr absenken. Ansonsten muss ich anhand der vorliegenden Messungen die Beste raussuchen, jedenfalls ist das der Plan.


    Nur... welche ist denn die Beste?

    Ich hoffe, meine Bitte ist nicht unverschämt... aber wer fragt kriegt keine Antworten :sbier:


    Ich habe über tausend Messungen meines DBA durchgeführt und zwar im Bereich von einem Meter kleiner und gut einem Meter größer als mein Raum (nur in diesen Bereichen ergaben die Messungen halbwegs vernünftige Werte), sowie einem Gain des hinteren Arrays von -2.5 bis +1.0.

    In den beiliegenden .mdat Dateien sind in Summe 11 Messungen von denen ich der Meinung bin, dass es Sinn macht hier mittels Equalizer einen Angleich vorzunehmen. Ich bin mir aber nicht im klaren worauf ich achten sollte, um den besten Kandidaten für eine Glättung (sagt man das so?) vorzunehmen.

    Ich könnte mir aber vorstellen, dass der eine oder andere von Euch das möglicherweise auf Anhieb sieht und mir dahingehend weiterhelfen könnte. Nötigenfalls wurschtele ich mich durch alle diese Werte, was natürlich dann länger dauert, auch mit der Gefahr dass sich keine dieser Einstellungen eignet.


    Vielleicht mag sich ja jemand dieser Messungen annehmen, bzw. mal reinsehen und mir eine Einschätzung geben... gerne auch, wenn die Werte absolut ungeeignet sind... dann muss ich eben weiter suchen :cray:


    Zusammenfassung 01 - Delay positiv.mdat


    Zusammenfassung 02 - Delay negativ.mdat


    Ich habe die Messungen in zwei Dateien aufgeteilt, da sie sonst zu groß war. Eine Datei enthält Messungen in denen der Gain des hinteren Array positiv ist (was mir eigentlich unlogisch vorkommt) und die andere Datei enthält Messungen mit negativem Gain.

    ...

    Für die Fehler-Analyse unter Linux ist es schon vorteilhaft sich in einer Shell (z.B. über "ssh"/"telnet") anzumelden und z.B. als User "root" per Kommando "dmesg" den Log-Ringbuffer anschauen, während man das USB-Gerät einsteckt. Könnte einen Hinweis liefern und sollte auf fast allen Distributionen gehen. Alternativ ein "cd /var/log" und sich mit "tail -f" entweder "messages", "syslog" oder "kern.log" ausgeben lassen.

    cu,

    Volkmar

    Danke, aber das überfordert doch meine überschaubaren IT-Kenntnisse und Linux ist so überhaupt nicht meine Welt. Ich schau mal ob ich die Festplatte aus dem Gehäuse ausbauen kann und wie das dann aussieht. Ich habe hier noch etliche ältere Festplatten ohne Gehäuse rumliegen (ich hatte kürzlich alle "Internen" durch M2 SSD's ausgetauscht), die ich ggf. dann wieder nutzen könnte.

    In Her Car


    ZDF Mediathek


    Mitunter haben auch die Öffentlich Rechtlichen das eine oder andere Highlight im Sortiment. Aufmerksam wurde ich auf die Serie aufgrund einer Besprechung im Frühstücksfernsehen.

    Die 10teilige ukrainische Drama-Serie handelt von Menschen im Krieg in der Ukraine. Lydia, eine Psychologin möchte ihrem Land und den Menschen helfen und bietet sich daher als Fahrerin für Menschen an, die unbedingt irgendwo hin müssen. So kommt sie mit verschiedenen Menschen/Typen in Kontakt und wie diese mit der Situation im Krieg umgehen. Die erste Folge der Serie beginnt am 24, Februar 2022, dem Tag des Überfalls Russlands auf die Ukraine.

    Das Besondere an dieser Serie ist, dass sie in der Ukraine gedreht wurde, was die Bedingungen etwas schwieriger machte, sie dadurch aber sehr authentisch wirkt. Auch wenn die Serie fiktional ist, bekommt man einen sehr guten, aber oftmals beklemmenden, Eindruck davon wie die Menschen in der Ukraine während des Krieges leben.


    Die ersten fünf Folgen der Serie sind bereits online, wann die Nächsten kommen kann ich leider nicht sagen. Die Folgen haben eine Länge von jeweils ca. 30 Minuten, kann man also gut "zwischendurch" ansehen. Ich bin jedenfalls gespannt auf die weiteren fünf Folgen.


    Bild und Ton werte ich nicht, da auf dem TV gesehen... ich benutze die ZDF App auf dem AppleTV, mag sein dass der Ton im Kino besser ist als im TV, das habe ich aber nicht getestet. Der Ton ist synchronisiert, lediglich fremdsprachliche Dialoge (aus Sich der Ukraine) werden deutsch untertitelt.


    Für die Serie selbst gebe ich eine gute 8/10

    Ach so... die zweite Festplatte lies sich zwar in der Datenträgerverwaltung bearbeiten (löschen, Volume einrichten, formatieren etc.), aber im Windows Explorer lässt sie sich nicht formatieren und sie zeigt auch einen Speicher von 0 an... die dürfte wohl definitiv hin sein...


    Mir ist noch eingefallen, dass beide Festplatten an einer "Slave"-Steckdosenleiste hängen, da sie keine Autopark-Funktion haben. D.h. die Platten werden abgeschaltet sobald der AVR den Strom ausschaltet... könnte dies eine USB-Festplatte himmeln...?

    LibreElec kenne ich nicht, aber unter den meisten Linux Derivaten solltest du mit lsblk oder lsusb Details zu deinen Devices sehen.

    Was sagen die beiden Kommandos denn?

    Unter LibreElec gibt es keine Möglichkeit der Eingabe von Kommandos... im SSH-Modus soll das wohl gehen, aber damit kenne ich mich nicht aus.


    Manchmal hilft es, wenn man über ein Problem einfach nur spricht :sbier:


    Nachdem ich festgestellt hatte, dass ein USB-Stick einwandfrei von LibreElec/Kodi erkannt wurde, habe ich beide Festplatten nochmals an den Windows-Rechner angeschlossen. Bei beiden Festplatten erschien die Nachricht, dass ein Problem vorliegt. Ich habe beide Festplatten mittels der Windows-Problembehandlung gescannt und versucht, sie reparieren zu lassen... bei Einer war ich erfolgreich, die zweite scheint wirklich defekt zu sein, denn sie lässt sich nicht reparieren und ich musste sie abschalten um entsprechende Dialogfelder schließen zu können... so ein seltsames Verhalten hatte ich noch nie, aber ich nehme an die ist wohl hin.

    Die Fehlernachricht(en) hatte ich vorher schon gesehen, konnte mit Windows aber ohne Probleme zugreifen, daher hatte ich sie auch ignoriert... LibreElec scheint da wohl nicht so unkritisch zu sein :shock:

    Die erste Platte läuft wieder einwandfrei (!) unter Kodi, auf die Zweite kann ich zwar unter Windows zugreifen, aber nicht unter Kodi, und daher gebe ich die sicherheitshalber zum Elektronikschrott.


    Mir erschliesst sich nicht, wieso beide Festplatten plötzlich und gleichzeitig diesen Defekt (welchen auch immer) hatten :think:

    Ich bin ja grad mit meinem Umbau fertig geworden und feile noch ein wenig an meinem Lautsprechersetup. Davon und von einigen Kleinigkeiten abgesehen, sehe ich mein Kino auch als "fertig" an. Ich konnte inzwischen einige wenige wirklich gute Kinos besuchen und klar besteht auch bei mir latent der Wunsch nach Perfektion.

    Der Umbau - der ja auch nicht ganz billig war - hat mir aber gezeigt, dass es für mich zum einen Grenzen des Machbaren gibt, was das Budget betrifft (als Rentner muss ich etwas anders rechnen als seinerzeit noch im Job, mit deutlich mehr Gehalt, Boni und sonstige Sonderzahlungen - damit hatte ich mein erstes Kino finanziert). zum anderen habe ich mich selbstkritisch gefragt, was will ich eigentlich?

    Ich will ein Ambiente in dem ich meinem Lieblingshobby - Filme schauen - in einer Qualität nachgehen kann, die ich für mich als "gut genug" empfinde. Das habe ich m.M.n. erreicht. Desweiteren ist mir das Ambiente wichtig, was Gemütlichkeit betrifft.

    Ich will mich im Kino rumlümmeln wie es mir passt und ich möchte den Focus auf das Geschehen konzentrieren können und ich möchte eine Soundkulisse die mich in ein "richtiges" Kino versetzt. Ich will nur Leinwand sehen und keine Technik oder gar Zappelzeiger im Blickfeld, nichts was das Auge ablenkt. Alle diese Kriterien erfüllt mein Kino, das manche ggf. als "Schwarzes Loch" bezeichnen.

    Es gibt noch zwei oder drei Dinge die ich noch machen will... das Setup hatte ich erwähnt, ein neuer und vor allem dunklerer Teppich sollte noch rein... und irgendwann leiste ich mir evtl. einen neuen Beamer, dann mit 4K.


    Ab und an freue ich mich auf Besuch und die anerkennenden Worte (i.d.R. von HK-Laien :big_smile: ), und hin und wieder erfreue ich mich an dem einen oder anderen Heimkino, dass mir aufzeigt was sonst noch geht... anerkennend, aber ohne das Gefühl, dem jetzt nacheifern zu wollen.


    Ich bin jetzt Mitte 60, habe meinen letzten "großen" Umbau hinter mir, und würde für mich sagen... ich bin angekommen :big_smile:

    Willkommen im Club :big_smile:

    Ja, ich habe eine neue Version aufgespielt... allerdings erst, nachdem der Fehler aufgetreten ist... meine Vermutung war, dass LibreElec/Kodi irgendeinen Fehler hatte. Das Problem ist aber auch nach dem Update geblieben. Aktuell gehe ich von einem Fehler bei der Festplatte aus und schau mal, ob ich die mit Windows-Bordmitteln scannen/reparieren kann...


    Nur... wie wahrscheinlich ist es, dass ein solcher Fehler (wenn es denn an der Festplatte liegt) gleich bei zwei Festplatten gleichzeitig auftritt...?

    doraxe

    Siehst du die Platten denn im Device Manager (Geräte-Manager)? Da sollten sie unter unter Laufwerke auftauchen? Wenn nicht, taucht wenigstens ein Eintrag unter USB-Controller auf, sobald du eine einsteckst?

    Wenn die Platten dort zu sehen sind, guck mal in die Datenträgerverwaltung, evtl. wird ihnen einfach kein Laufwerksbuchstabe mehr zugeteilt.

    Die Platten sind unter Windows ganz normal zu sehen und ansprechbar. Bei der Intel-NUC habe ich nur LibreElec und dort gibt es sowas wie einen Gerätemanager nicht. Normalerweise sind die Platten dort zu sehen, sobald ich Dateien hinzufügen möchte, d.h. ich muss dort auch nichts besonderes einstellen.


    Was mich halt umtreibt ist die Tatsache, dass das "Abmelden" der Platten angezeigt wird, aber nur dann... wenn ich die Platten anschließe kommt keine Meldung und - wie gesagt - ich kann sie nicht sehen bzw. darauf zugreifen... sehen kann ich sie erst dann wieder, wenn ich sie abstöpsel :think: ... seltsames Verhalten

    Hat jemand eine Idee woran es liegen könnte, dass meine Intel NUC (mit LibreElec und Kodi) plötzlich keine USB-Festplatten erkennt, bzw. diese nicht mehr ansprechen kann?


    Ich habe zwei USB-Festplatten an der Intel-NUC angeschlossen. Im BIOS der NUC sind alle (6 Stück) USB-Schnittstellen auf "enabled" und die Festplatten sind auch in Ordnung (habe ich mit mehreren Geräten getestet). Sobald ich die Geräte am USB-Port abziehe, bekomme ich eine Rückmeldung vom System, dass die Festplatte erfolgreich getrennt wurde. Eine solche Rückmeldung erfolgt üblicherweise auch, wenn eine USB-Festplatte eingesteckt wurde. Diese Meldung bekomme ich aber nicht mehr.

    Dieser Fehler trat von jetzt auf gleich ein. Die Festplatten haben bis dahin beide einwandrei an der NUC gearbeitet und plötzlich waren sie nicht mehr zu sehen.

    Ich habe schon eine neue Version von LibreElec installiert, was aber keine Änderung brachte.


    Mir fällt nur noch ein, dass die USB-Schnittstellen defekt sind, was aber wiederum schwer vorstellbar ist, da das Gerät eine eingesteckte USB-Tastatur sofort und ohne Probleme erkennt.


    Hat vielleicht jemand eine Idee wo ich sonst noch nach der Fehlerquelle suchen könnte...?

    In der Vorstufe kann ich nichts anpassen (ausser Pegelanpassung und Entfernung), da mein AVR seltsamerweise überhaupt keinen EQ hat. Wie ich so die anderen Lautsprecher entzerren soll, erschließt sich mir im Moment auch nicht...


    Demzufolge passe ich alle Änderungen an beiden Kanälen synchron an... das hilft mir schonmal weiter. Ich denke, der Rest ist das "try and error"... mir fehlt einfach das Wissen / die Erfahrung um die entsprechenden Hebelchen direkt korrekt zu setzen.

    Du setzt die Filter immer eingangsseitig oder auf beiden Arrays.

    Danke für die Antwort, die mich leider doch noch ein wenig ratlos zurück lässt.

    Bei mir ist nur ein Eingang (Kanal A) belegt, der per interner Schaltung auf beide Kanäle verzweigt. Kanal A ist bei mir am Ausgang vorne und Kanal B hinten


    Screenshot 2024-03-05 150913.png


    Einstellungen für Delay und Gain beziehen sich dadurch auch immer auf Kanal B. Wenn ich aber Filter setze, egal ob bei A oder B, hat das in jedem Fall Auswirkung auf den Frequenzverlauf... aus meiner Sicht leider willkürlich. Den Filter bei beiden Kanälen gleich zu setzen erscheint mir logisch... irgendwie nur habe ich den Eindruck, dass korrektes Einmessen weniger was mit Logik zu tun hat :think:

    Ich muss euch doch nochmal weiter nerven...


    Ich habe jetzt anhand einer halbwegs "guten" Messung ein wenig mit den Filtern gespielt. Selbst minimale Veränderungen lassen die Kurve teilw. recht drastisch ausschwenken :shock:


    Woher weiss ich, ob ich vorne oder hinten die Filter setzen muss... oder heisst es schlicht und ergreifend, ausprobieren...?

    Ich würde unter Berücksichtigung der Abklingzeit immer die Güter der Filter beachten.

    Also eine Kurve, bei der du nicht extreme Filter setzten, musst.

    Wir können da gerne mal eine Remote Session machen.

    Mit extreme Filter meinst du die im DSP? Dort lassen sich ja einige Filter setzen. Ich habe irgendwo mal gelesen, dass es besser ist, zu hohe Werte runter zu filtern als umgekehrt.

    Wenn ich dich richtig verstanden habe, suche ich mir ein Messergebnis, bei dem ich "moderat" mit dem Equalizer des DSP regeln kann?