Beiträge von Mankra

    dass diese Lautsprecher bezüglich Aufstellung nicht zu den einfachsten zählen.

    Das mag sein, aber die Funktion des Bass-Arrays ist damit auch nicht optimal.
    Die Subs z.b. ganz nach außen. Es wird auch bei den B&Ws wohl nicht schaden, wenn Diese etwas aus den Ecken raus kommen.

    Klingt interessant und dürfte, zumindest in Zukunft, günstiger als MicroLED sein:


    https://www.4kfilme.de/oled-pu…odulare-xxl-displays-vor/


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    Hier weitere Daten: https://www.hdtvtest.co.uk/new…ules-similar-to-micro-led

    0,6mm Rahmenbreite.

    2x = 1,2mm dicker Strich. Den wird man wohl auch auf 5m noch störend sehen.

    Natürlich hört man den Unterschied. Obs einem besser oder schlechter gefällt, ist natürlich subjektiv, bzw. wird auch von der Abklingzeit abhängen. Ne Spaßkurve bei einem trockenen Bass wird weniger stören, als bei längeren Ausklingzeiten.

    Gestern endlich auch geschaut:
    Uns hat auch G2 gut gefallen. Ich schätze, tw. waren die Erwartungen wohl zu hoch. Es stimmt zwar, die Figuren selbst sind kaum eingeführt. 2min und schon die erste große Schlacht, Gefangennahme, die ganze Geschichte und Figuren kommen an Teil 1 nicht ran.

    Trotzdem eine tolle Geschichte, nicht überhastet erzählt.

    Ohne den Zusammenhang zu G1 wären die Bewertungen wohl gnädiger. Ist schon ein solider Sandalenfilm. Schon die erste Schlacht ist recht imposant umgesetzt.


    Bild schwankt zwischen Sehr gut bis unscharf und verrauscht. Meist ist das Bild gut bis sehr gut, und dann gibt es paar Szenen, die reißen leider raus. Der Wechsel stört eher, als wenns durchgehend ein "normales" Bild wäre.


    Ton ist sehr gut, tw. mit schönen SR Effekten umgesetzt. Dynamik fehlt manchmal etwas, aber nicht schlimm.

    Das Problem ist ja, dass nicht Alles leiser abgestimmt wird, sondern die "normalen" Töne, sprich Sprache und Musik weiterhin im Bereich 75-85dB gespeichert wird, "nur" die Effekte komprimiert sind. Einfach die Lautstärke generell hoch zu stellen ist keine Lösung.
    Ein Expander, welcher Effekte ab z.B. -10dBfs verstärkt, wäre oft hilfreich.

    Die empfundene Lautstärke wird sich wahrscheinlich eher im Hoch/Mittelton abspielen, der gemessene Peak am Ende jedoch im Bass Bereich.


    .......


    Mein Hoch Mittelton ist dann vielleicht identisch mit einer Person die in ihrem System 120db Peak misst mein System schafft dann aber nur 100db Peak.

    Definitiv ja. 100dB Hochton sind schon seeeeehr Laut, 100dB bei 16hz kaum noch hörbar, bzw. 120db @ 20hz drücken zwar schön, aber sind nicht wirklich laut.


    Per REW Spektrum Messung sieht man, dass hohe "Einzelpegel" bei niedrigen Frequenzen kommt, hier z.B. die bekannte JW1 Spa Szene:

    Johnwick deutsch.jpg



    Ist zwar mit meiner +10dB Spaßkurve, aber selbst wenn man die 10dB unter 100hz sich runter denkt, sieht man die den höheren Pegel.
    Gilt auch für Musik, Hans Zimmer erster Track:

    HansZimmer_first2tracks.jpg


    Ich hab jedoch keine Ahnung, wie sich das summiert, der Frequenzanteil ist doch recht schmal, die logarithmische Darstellung überbetont den unteren Bereich.


    Aus der Praxis: Bei gleicher Lautstärke-Einstellungen sind das Intro von Operation Overload und RPO die Explosion des Catalysten die beiden Szenen mit den höchsten Pegeln, die ich bis jetzt gefunden hab.
    Während die RPO Szene noch Niemanden zu laut war, Alle nur den Druck toll empfanden, ist Overload für die Meisten zuviel, führe ich nur mehr selten vor.

    aber man hat nicht die Helligkeitsdynamik die der Film eigentlich bietet

    Wollte eigentlich gerade dasselbe wie Aries schreiben: Die hohe Helligkeit, bei geringem Kontrast = helles Schwarz. Nur Helligkeit ohne Kontrast ist auch nicht der heilige Gral. Und "Dynamik" kommt von Unterschied zwischen Hell und Dunkel (=Kontrast).


    Das gilt übrigens für alle, auch diejenigen, die Helligkeit vor Schwarzwert bevorzugen.

    Das halte ich für ein Gerücht!

    Aber genau diese Gewichtung geht mit der logarithmischen Skalierung der Kontrast(Y) Achse verloren.

    Ja, das verzerrt es schon deutlich.

    Der Bereich 0 - 2% ADL ist für den real empfundenen Kontrast wichtiger als der Bereich 10 - 50%.

    Daher ist eine solche Auftragung sinnvoll:

    Die Durchschnittshelligkeit liegt bei ca. 8%.

    Für Dich, als Schwarzwertfetischist, mag das mit 0-2% stimmen, allgemein würde ich es schon auf 0-10% erweitern.

    Daher ist On/Off Kontrast nur ein Punkt in der Grafik sagt lediglich etwas über den nativen Schwarzwert.

    Ich werde ja immer wieder angefeindet, weil ich gerne ADL Messreihen sehe....
    Genau das ist der Punkt


    Aber die NZ9 Werte von Arrow AV weichen von allen anderen Messungen nach unten ab:

    Clip_4.jpg


    Dafür sind die beiden Christie Geräte optimiert und selbst mit Objektiv-Tunning am oberen Ende.
    Hier z.B. Werte vom Griffyn: RE: Cseneles Kinoimperium

    Hier ein von Andy optimierter M4K25:


    Was zu den Kontrastzahlen dazukommt ist die Helligkeit: Je heller das Bild, umso besser unsere Kontrastwahrnehmung.

    Ein Problem ist sicher, dass u.a. auch hier im Forum manchmal der Anschein erweckt wird,

    Und, weniger negativ: Man wird hier halt getriggert. Wenn gefühlt jeder zweite einen NZ9 verbaut hat, und erzählt (bzw. die Besucherberichte), wie toll das Bild ist, werden Begehrlichkeiten geweckt. So hab ich dann Spaßhalber begonnen, den NZ9 hier als "Volksbeamer" zu bezeichnen :evil:

    Mit der Trinnov dasselbe. Dazu die tollen HK Ausbauten. Ohne der Gallerie und Bauberichte würden wahrscheinlich der Eine oder Andere in einem einfacheren Raum sitzen.

    Das gilt aber für fast jeden anderen Hobbybereich auch. Es schaukelt sich auf. Material, investierte Kohle, Zeit, es wird mit der Zeit immer intensiver.

    rgendwie der Maßstab dafür verloren geht in welcher Liga man bereits spielt,

    Natürlich sind wir komplett in einer Blase. Man besucht dann halt auch eher die hochwertigeren HKs, weil man da eben gespannt ist, neue Superlativen kennen zu lernen. Ich war heuer schon bei 2 "normalen" HKs. Der eine Kollege hat sogar beim Hausbau schon das HK eingeplant, ist seit 20 Jahren Schlagzeuger (prof. inkl. Auftritten), hat aber nur ein Teufel-Set am Laufen, das wirklich schlecht lief. Keine Ahnung ob Einstellung oder da wirklich der ganze Kickbass-Bereich fehlt.
    Noch extremer, bei einem Bekannten. Der hat sich im frei gewordenen Kinderzimmer ein "Heimkino" eingerichtet. 2m Leinwand, irgendein 15 Jahre alter Benq, Denon, Magnat LS. Soweit ja noch OK, aber asymmetrisch aufgestellt, große Fensterfront, auf 4m Abstand die LS ca. 250cm Breite, SR asymmetrisch.
    Aber Beide sind zufrieden, Beiden geht es "nur" ums Filme schauen, bißerl größer als auf dem TV und besser als die TV Lautsprecher, passt.


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    Außer dass ich heuer die Decken-LS endlich mal umbauen möchte, bin ich ziemlich angekommen, die Trinnov hat mir den SR Bereich noch soweit geöffnet, dass ich auf der unteren Ebene absolut zufrieden bin. Bild ebenfalls.

    aber wie macht Sony das zb in dem HW65, da ist ja kein fetter PC drin

    Ist auch nicht in einem JVC und trotzdem könnens inzwischen ein ganz brauchbares Tonmapping, wo es per Software ne dicke Graka braucht.
    Der Unterschied liegt, wie gerade geschrieben, obs Etwas per Software auf einem allgemeinen PC programmiert ist, oder die Hardware selbst gewisse Funktionen beherrscht.

    Anderes Beispiel: Die kleinen Raspi können selbst H265, 4K Videos abspielen. Per Software bekommst damit selbst einen dicken I9 in die Knie.

    Es wurde festgestellt, dass es weniger optimal ist, ein großes Chassis in ein Gehäuse mit geringer Tiefe zu packen.

    Grundsätzlich brauchst nur etwas Platz, Luft, hinter der Polkernbohrung. Anhaltspunkt: Polkerndurchmesser = Abstand.

    Meist brauchen größere Chassis auch mehr Volumen, da sollte man bei der längsten Seite möglichst nicht über 140cm kommen (Ausgenommen, man plant die internen Wellenfront mit ein, z.B. Transmissionline). Also Superflach, schmal und dann 2m lang, um aufs Volumen zu kommen, sollte man unterlassen.