ich denke, Du sitzt hier einem Irrtum auf.
Es gibt keine schnellen oder langsamen Instrumente!
Alle Tonerzeuger nutzen die gleiche Schallgeschwindigkeit.
Mit "Schnell" meinte ich natürlich nicht die Schallgeschwindigkeit, sollte klar sein.
Sondern wie schnell sich der Pegel ändert:
Bei einem Schlag auf eine straff gespannte Trommel steigt die Lautstärke schnell an und sinkt wieder schnell: Bumm, fertig.
Um beim gleichen Instrument zu bleiben: Eine große, weicher gespannte Trommel braucht ne Spur länger bis der Pegel sich aufbaut und schwinkt länger nach. Der "Kick" weicht eher einem längeren Ton.
Und erst recht bei tiefreichenden Instrumenten wie die oft genannte Kirchenorgel, welche langsam (im Verhältnis zu den "Kickbass" Instrumente) ansteigende Lautstärke haben.
Töne objektiv mit Worten zu beschreiben ist (für mich) nicht ganz einfach.
Was ich zu erklären versuche ist: Bevor es elektronische Musik gab, gab es Instrumente, welche entweder sehr tief spielten oder die impulsiven (kickend) Instrumente, welche nicht so tief runter reichen, deshalb wird wohl der Kickbass höher definiert, als wir nun im Heimkino vorfinden.
Deshalb bringt es wenig, sich am Begriff "Kickbass" aufzuhängen.
Der Vorschlag vom Stefan, die Quell-Tonspuren auszuwerten wäre natürlich sinnvoll. Geht aber nur am PC mit rippen der Filme.
Für MadVR Nutzer wäre dies nicht so ein großer Aufwand.
Stefan:
Im AV Forum wird das schon seit Jahren praktiziert:
https://www.avsforum.com/forum…ies-frequency-charts.html
Zwar geht es meist um den ganzen Film, tw. aber auch um Sequenzen.