Hmmm, 0-700 Nits 1:1 abdecken ? Da müsste dein Proki ja 700 Nits auf die Leinwand werfen.
Aber ich glaube ich weiß wie du das meinst...
Beiträge von Fluster80
-
-
Zitat
Consider a 100 nit projector. The Radiance Pro dynamic Tone Mapping will change to use the 100 nit range for a 100 nit scene. Essentially this maps 0 to 100 nits scene source to 0 to 100 nits output, which in turn maximizes image quality
Also nach der Aussage komme ich in dunklen Szenen doch wieder auf eine 1 zu 1 Darstellung. (Multiplikator 1)
Also das wiederspricht sich doch alles mit der Aussage von Jim weiter oben.
Bin jetzt leicht verwirrt.P.S. Hatte das Abo für diesen Thread wohl ausversehen gelöscht.
-
Hi,
ich hatte gar keine email erhalten das hier eine Antwort gepostet wurde...
Was bedeutet jetzt die Aussage von JIM ?
Angenommen mein Projektor wirft 100Nits auf die Leinwad und ich nehme für „Display max Light“ den Wert 500 (Nits).
1. Solange die Helligkeiten im Film unterhalb 500Nits bleiben wird die gewählte 500er Kurve nicht vom Tonemapping angefasst ?
2. Bedeutet ich sehe die Helligkeits-Signale von der UHD um den Faktor 5 geteilt auf meiner Leinwand, aber sonst auf keiner Weise irgendwie „verbogen“ ?
3. Sobald die Helligkeiten im Film über 500 Nits steigen greift das Tonemapping mit den Werten die ich bei IM hinterlege ?
Habe ich das richtig verstanden?Wie haben dir die Standardwerte mit Display max Light 500 gefallen? Auch schon zu hell für deinen Geschmack?
Kleiner 500 war mir auch zu hell.Wie man da was messen und einstellen soll ?
Gute Frage, würde ich auch gerne wissen, mal drüber nachdenken...P.S.
Bin momentan dabei mein Kino etwas umzugestalten, Projektor soll in einem Schrank in den Flur und durch eine Scheibe projezieren.
Will endlich Ruhe im Raum und keine Abwärme vom Proki haben. -
Ich werde versuchen es zu vermeiden so lange es geht
-
Ja stimmt, deswegen ist es halt die Frage ob Vor- oder Nachteil.
Wie gesagt ich mache mir da auch keine großen Sorgen, wenn Mekali sagt er sieht da kein Problem kommt ein JVC auch in Zukunft für mich in Frage.
Blöd nur das ich mir jetzt doch immer die Frage stellen muss ob sich ein Wechsel auf einen neuen N nicht doch lohnen würde -
Ah, danke Karl ( oder muss ich immer Klammer mit dazu schreiben? )
Puh, also dann deckt das doch meine Theorie das wir mit dem dynamischen Tonemapping näher am Original sind.
Denn eine LightSpace 3D-LUT mit Multiplikator 1 würde dunkle Szenen ja auch heller darstellen als wie wir sie bisher immer geschaut haben ( Multiplikator 4 - 6) -
Auflösung wird dadurch auch nicht höher als die im Signal vorhandene.
Es ist doch im Grunde das gleich wie HD Ready Material (720p) auf einem Full HD Gerät abzuspielen.
Ich habe schon mehr Auflösung zur Verfügung um das Quellsignal auf eine gewisse Fläche darzustellen.
Theoretisch habe ich zum Beispiel für Kreise mehr Pixel zur Verfügung und kann diese mit weniger Treppenstufen abbilden.
Alles natürlich theoretisch, durch die nicht pixelgenaue Darstellung gibt es ja auch Nachteile.Wahrscheinlich würde ich den Unterschied im Blindvergleich nicht sehen.
Für mich war nur wichtig das Mekali keinen deutlichen Nachteil im Zoom-Modus sieht weil ich diesen bräuchte.
-
Bei DTM habe ich übrigens das Gefühl, daß das Bild mehr Tiefe bekommt.
Ja, also in dunklen Szenen auf jeden Fall.
Und ich muss sagen mir sind auch in der Durchzeichnung obenrum, Wolken etc. keine Probleme aufgefallen.
Eigentlich empfand ich das alles als guten Sprung nach vorne.
Hoffe es bleibt bei dem Eindruck
-
Also mit einem höheren Multiplikator habe ich doch eine geringere Grundhelligkeit in dunklen Szenen als original auf der Scheibe hinterlegt ?!
-
Zitat
Für mich ist Original = ohne Tone Mapping
Ja, das meine ich auchIst Multiplikator 1 nicht = original ?
Können wir nur nicht benutzen weil wir dann alles über 100Nits schon clippen lassen müssten...
ZitatAber wenn Du mit Original die vom Filmemacher gedachte Grundhelligkeit im unteren Bereich meinst, dann hast Du Recht.
Ja, das meine ich damit -
Wegen pixelgenaue Darstellung vs. 17:9 Zoom
- Mal hört man Zoom kostet Schärfe
- Mal hört man die zusätzlichen Zeilen kommen dem Bild sogar zu Gute da mehr Pixel auf gleicher Fläche.Aber ich denke so groß kann der Unterschied nicht sein, sonst wären sich ja alle einig.
-
Zitat
Das mit dem Multiplikator bei LightSpace ist etwas anders, als Du geschrieben hast, je höher der Faktor, desto dunkler die Kurve
Sag ich doch, bei meinem Beispiel oben:
100 Nits Quelle -> Multiplikator 5 -> 20 Nits auf der Leinwand
100 Nits Quelle -> Multiplikator 2 -> 50 Nits auf der LeinwandAlso um so höher der Multiplikator umso dunkler und weiter weg vom Original.
Weil jeder Helligkeitswert um diesen Faktor geteilt wird.Wird die Szene dunkler, kann der Multiplikator kleiner werden-> näher am Original -> hellere Darstellung.
ZitatDeswegen nehme ich immer eine Transferkurve von LightSpace als Basis und richte die Radiance-Einstellungen per Messung danach aus. Und daß das Ergebnis gut aussieht, wurde mir schon mehrfach bestätigt.
Habe ich damals auch so gemacht, irgendwann bei einer neuen Kalibrierung habe ich gemerkt das die Standardeinstellungen von IM (bei Display max Light 500) gar nicht soooo übel sind...
Nur ein klein wenig zu hell untenrum was ich mit Black ins Minus ausgeglichen habe.
Und per Auge war ich dann nicht weit von meinem LightSpace weg (Multiplikator 4).ZitatBei kleinerem Multiplikator macht der Farbraum auch früher schlapp, was Du an der prozentualen Abdeckung des Farbraums sehen kannst.
Das wird bestimmt so sein, warum verstehe ich allerdings nicht. -
Danke für Info, das ist genau das was ich hören wollte !
-
Mekali: Kannst du was zum Schärfeunterschied sagen zwischen pixelgenauer Darstellung (16:9) und Zoom 17:9.
Der Abstand zwischen Projektor und Leinwand ist bei mir so knapp bemessen das ich einen N5 oder N7 nur im 17:9 Modus betreiben könnte.
Ich gehe zwar im Moment davon aus meinen X7000 noch eine Weile zu behalten, aber man weiß ja nie...
-
Wenn man HDR mit Lightspace umsetzt und 3D-LUT's erstellt muss man ja einen Multiplikator angeben.
Dieser Multiplikator gibt an um welchen Faktor jeder Helligkeitswert geteilt werden soll.Multiplikator 5 = z.B. 100 Nits werden mit 20 Nits auf die Leinwand geworfen
Multiplikator 2 = z.B. 100 Nits werden mit 50 Nits auf die Leinwand geworfenHier gilt also umso kleiner der Multiplikator umso näher am Original, nur konnte man keinen zu kleinen Multiplikator nehmen weil einem sonst zu wenig Reserven für die Highlights geblieben sind
Beim statischen HDR hat man sich also einmalig für einen Multiplikator entschieden, z.B. 5
Man war also immer um den Faktor 5 vom Soll entferntBeim dynamischen HDR kann nun in dunklen Szenen auf den Multiplikator 2 gewechselt werden und man ist hier nur noch um den Faktor 2 vom Soll entfernt.
Ich hoffe man kann meinen Gedanken folgen und ich habe mich jetzt nicht völlig blamiert
-
Ich habe mir gestern ebenfalls nochmal das dynamische HDR angeschaut, besonders mit Netflix und I-Tunes.
Sehe es genauso, dunkle Szenen profitieren am meisten davon.
Man hat in diesen dunklen Szenen mehr Durchzeichnung, mehr Kontast und allgemein sind diese Szenen heller als bei der statischen Variante.Der Gedanke ob das so sein soll kam mir natürlich auch, und ich denke wir liegen so näher am Soll als mit der statischen Variante.
Denn wie KarlKlammer schrieb:ZitatWenn das errechnete MaxCLL unterhalb vom eingestellten Display Max Light liegt, findet kaum Tone Mapping statt, weil für den Radiance alles im Nit-für-Nit-Bereich der Transferkurve liegt
Demnach sind wir hier doch näher am Original es wird ja nicht so stark am Gammaverlauf herumgebogen.
Kommen dann hellere Szenen müsste das Bild nochmals richtig an Helligkeit zulegen was unsere Projektoren einfach nicht schaffen und das Tonemapping greift ein.So jedenfalls mein Gedankengang, kann auch völliger Käse sein
Die Parameter für IM habe ich alle auf Standard außer Black von 0 auf -3.
Beim statischen hatte ich es auch so nur Black auf -2.
Das wird wahrscheinlich sehr individuell sein und von der verwendeten LUT abhängen, ich muss das machen damit der Bereich nahe Schwarz nicht aufgehellt erscheint. (Zum Vergleich nehme ich hier die LightSpace HDR Variante). -
Hi,
na dann oute ich mich hier jetzt auch mal als Besitzer eines Radiance Pro.
Ich habe das Update heute vor der Arbeit noch schnell installiert und auf die schnelle (keine 20min) mit der UHD Blu-ray Transformers 5 - The Last Knight getestet.
Anhand von 20 Testminuten kann ich natürlich noch keine finale Aussage treffen aber was ich gesehen habe hat mir gefallen!
Man kann zum Vergleichen das dynamische HDR ja schnell ein- und ausschalten.
Ich werde heute Abend noch weiter testen !
Wie KarlKlammer auch bin ich besonders auf Netflix gespannt, bei mir dann über AppleTV. Da haben die Metadaten ja teilweise gar nicht gepasst.
Bin aber guter Dinge nach dem was KarlKlammer berichtet hat.wolf352:
Im Grunde muss man nichts weiter einstellen als bei dem alten statischen Tonemapping auch.
- LUT hochladen die auf SDR BT2020 Gamma2.4 stellt und "IM" aktivieren.
- Man kann einen Wert ändern wie hell das Display maximal kann (Standard 500 - habe ich so gelassen für den niedrigen Lampenmodus)
- Man kann eine Feinanpassung mit diversen Reglern für Filme unterhalb 2500 Nits machen
- Man kann eine Feinanpassung mit diversen Reglern für Filme überhalb 2500 Nits machenDann einfach zusätzlich das dynamische HDR aktivieren und Spaß haben.
Man kann aber mit einem Wert 1 - 10 einstellen wie stark die statischen Metadaten bei der Berechnung berücksichtigt werden.
1 = starke Berücksichtigung 10 = keine Berücksichtigung (Empfehlung zwischen 5 -8)Edit:
Oh, meine Antwort kommt zu spät, Karl war schneller ! -
- Gain Regler absenken falls der Regelbereich reicht
- Beamer weiter weg positionieren -
-
Zu hell ist nicht so schlimm, wie zu dunkel.
Mir fallen da spontan mehrere Möglichkeiten ein, wie man Helligkeit abwürgen kann. ;)Ja zur Not würde mir da auch etwas einfallen.
Kalibriertechnisch auf Kosten des Kontrastes.
Bei dir würde es mich aber nicht wundern wenn du irgendwelche Filter vor die Linse stellst, hattest du ja auch schon vor deinen Messsensoren