Guten Abend zusammen!
Es ist geschafft, der Sternenhimmel und die Deckenkonstruktion sind abgeschlossen!:dancewithme
Also Eigentlich waren die Arbeiten schon am Sonntag abgeschloosen, nur finde ich jetzt erst die Zeit den ausführlichen Bericht zu schreiben 
Ja, also nachdem die Unterkonstruktion für die Raster-Decke fertig war und der Lichtgenerator montiert war, ging es daran die Platten einzulegen und die Fasern durch selbige zu führen.
Ich habe mir zunächst einen groben Plan gemacht, wie ich die einzelen Sterne verteile.
Diesmal ganz unprfessionell und per Hand, aber es reichte:
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Hier ist noch der Stand, dass es nur ein Sternbild gibt, und zwar die Waage. Später nachdem Andi das "Suchspielchen" ins Spiel gebracht hat, sind es dann doch 4 bzw 5 verschiedene geworden, die dann auf je eine Platte gekommen sind. Davon habe ich kein Bild, wie der Plan aussieht, aber die Verierten Sternengucker unter Euch könne vielleicht am Ende des Beitrags schon mit dem Ratespiel beginnen....
Nun denn, auf gings mit den ersten Platten und rein mit den Fasern. Allerdings habe ich sehr schnell festgestellt, dass das ein ungeheures Durcheinander wird, und ich am Endenur Chaos habe und das Ergebnis sicherlich nicht zufreidenstellend sein wird.
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Die Fasern liefen Kreuz und quer und hingen total durch...eine falsche Bewegung und ich hätte den ganzen kram abreißen können. Also alles wieder rausgepfriemelt und überlegt, wie kriegt man Ordnung in 400 Fasern die zwar nur 0,75 mm dick sind, aber dennoch recht wiederborstig... Zunächst hatte ich an Kabelbinder gedacht, um einzelen Stränge zusammenzufassen...das war aber nicht das richtige.
Dann fielen mir die Kunststoff Kabelrohre ein, die man zur Aufputzmontage von Elektroleitungen nutzt:
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Einfach ein kleines Stückchen abgesägt, den Halter für die Rohre an der Holzdecke befestigt und fertig war die optimale Faserführung.
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Ich habe mir vom Genrator aus Bündel gebildet, die sich immer weiter verzweigt haben und so schlussendlich die für jede einzelen Platte benötigte Faseranzahl an Ort und Stelle zu bringen. Um ein späteres Durchrutschen zu verhindern und um das ganze ein wenig auf Spannung zu bringen, habe ich das Rohrstückchen, nachdem die Fasern drin waren mit einem kleinen Watte-Stückchen ausgestopft.
Da die Minilöcher in der Oberseite der Platte nicht zu erkennen waren, habe ich vor dem Bohren die Durchführungspunkte mit einem Schwarzen Marker angezeichent. Dann war es zwar immer noch Fummelarbeit, die Fasern durchzuführen aber schlussendlich gings ganz gut.
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Damit die Fasern später, wenn sie auf der Unterseite abgelängt sind nicht durchrutschen, wollte ich sie auf der Oberseite festkleben. Nu war die gängige Empfehlung, dieses Fixieren mit speziellem Sprühkleber zu tun. Diese Variante fand ich aber für die Montage im Deckenhohleraum ehr ungüstigt. Hätte mich ja total eingenebelt da oben
Also was fürn Kleber nehmen? Es muss ja auf jedenfall eine Lösemittel freier Kleber sein, damit die Kunststoffasern nicht angegriffen, oder gar aufgelöst werden. Wird die Oberflächer der Fasern verletzt, ist die Lichtleitung ja quasi hin.
Am Ende fiel die Wahl auf holzleim. Der ist auf Wasserbasis und bildet einen schönen "Pfropfen" wenn er an der Luft trocknet. Und genügt halt bietet er auch. Wenn ich jetzt mal eine Platte rausnehmen muss, warum auch immer, kann sie quasi an den Fasern hängen und später einfach wieder eingelegt werden.
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So sieht das ganze dann fertig von oben aus.
Habe mich so von Platte zu Platte gearbeitet, bis alles soweit fertig war.
Was ist nun an der Unterseite noch zu tun?
Obwohl die Löcher zwar gebohrt worden sind, gab es an der Unterseite immer so kleine Ausbruchstellen, die weiß schimmerten. Das hat den Effekt des Schwarzen Hintergrundes natürlich extrem gestört. zumal auch so vom Handling der Platten immer mal kleinste Macken reingekommen sind. Wie Andi schon sagte, die DInger sind Extrem empfindlich.