Beiträge von DVDWolf

    Bereits vor einigen Tagen gab es die (wohl leider endgültig) letzte Folge von Ted Lasso auf Apple TV+.


    Die Serie über einen Footballtrainer aus den USA, der nach England kommt um Fußball zu trainieren macht einfach Spaß.

    Es gibt zwar auch Konflikte und ein wenig Drama, dennoch handelt es sich durchgängig um eine "Feel good Serie" auf hohem Niveau mit sehr vielen Gags, die auch wirklich zünden.

    Schade, dass nach der aktuellen dritten Staffel Schluss ist. Evtl. soll es ein Spin Off geben, aber ob das an das Original herankommen wird? Naja, mal sehen.


    Serie: 9/10

    Bild: 8/10

    Ton: 6/10 (besonders zu Beginn von Staffel 3 ist der Center-Ton des Atmos Tracks extrem dumpf. Gegen Ende der Staffel macht sich das zum Glück wieder)

    Das klingt wie zig Dystopien, die ich schon gesehen habe. Ist an der Geschichte/Serie irgendwas Neues oder Besonderes?

    Gute Frage. Ich finde die Geschichte bisher sehr ansprechend und im Moment gibt es immer mehr neue Rätsel statt Auflösungen.

    Ohne zu viel zu verraten ist meiner Meinung nach besonders die Entwicklung der Hauptperson Juliette gut gelungen.


    Die Bücher kenne ich auch nicht, allerdings hat mir vor einiger Zeit ein Kollege davon erzählt. Leider ist mir daher bereits eine Wendung bekannt, die noch für eine ordentliche Überraschung sorgen dürfte.

    Silo - Serie auf Apple TV+


    Die Serie basiert auf dem dystopischen Roman von Hugh Howey. In einer postapokalyptischen Welt lebt die verbleibende Menschheit in einem riesigen unterirdischen Silo mit strengen Hierarchien.


    Die Außenwelt gilt als absolut lebensfeindlich und tödlich und wer den Wunsch äußert, nach "draußen" zu wollen, wird durch eine Luftschleuse in einem Schutzanzug zur "Reinigung" geschickt: Er soll dort die Kameras reinigen, mit dem die Bilder der Außenwelt auf riesige Bildschirme im Silo übertragen werden. Bisher ist jeder "Reiniger" nach wenigen Minuten verstorben. Dennoch hält sich das Gerücht, dass die Außenwelt schon lange keine Gefahr mehr darstellt.


    Als ihr Freund unter mysteriösen Umständen ums Leben kommt, will Mechanikerin Juliette Nichols seinen Tod aufklären. Sie bekommt dabei zunächst Hilfe vom amtierenden Sheriff, doch die Machthaber erklären den Tod zu Selbstmord und wollen jede weitere Untersuchung verhindern. Doch Juliette gibt nicht auf.


    Die Serie erzählt die Geschichte um Juliette und die Bewohner des Silos sehr spannend und hat eine sehr ansprechende, düstere Kulisse zu bieten. Leider kommen die Folgen nur im Wochentakt und ich muss mich gerade bis Freitag für Folge 7 gedulden.


    Serie 8/10

    Bild 8/10 (düster, aber nicht zu düster)

    Ton 7/10 (könnte etwas atmosphärischer sein)

    Ich fand den Film toll.


    Endlich mal wieder ein Streifen, bei dem man mit den Hauptprotagonisten so richtig mit fiebert und einen regelrechten Hass auf die Ungerechtigkeit (bzw. dessen Verursacher) entwickelt, die ihnen widerfährt.


    Gerade den Russland-Teil fand ich besonders spannend und emotional mitreißend.


    Taron Egerton spielt mal wieder hervorragend.


    Film: 8/10

    Aus diesem Raster fällt aber Good Omens heraus. Ein Buch, welches ver“filmt“ wurde. Es gibt ein Ende.

    Bin großer Fan sowohl des Buchs als auch der Serie, s. auch hier: Good Omens - Mini Serie auf Amazon Prime


    Was das "Es gibt ein Ende" betrifft: Trifft auf das Buch und Staffel 1 zu. Auf die Serie bisher nicht. :zwinker2:


    Kürzlich wurde Staffel 2 angekündigt. Co-Autor Terry Pratchett ist ja leider inzwischen verstorben, aber Co-Autor Neil Gaiman rührt zumindest auf Twitter die Werbetrommel. Ob er beim Schreiben oder der Produktion beteiligt ist, ist anscheinend noch nicht bekannt. Ich bin jedenfalls gespannt auf Staffel 2. :dancewithme

    Ich hab mal versucht, die neue Serie True Lies auf Disney+ zu streamen. Hatte nach 20 min die Nase voll….

    Gestern geschaut. Ich dachte, mit Matt Nix als Autor und Cameron und McG als Produzenten kann nicht viel schief gehen.


    Und tatsächlich: Ich fand die Pilotfolge recht unterhaltsam. Die beiden Hauptdarsteller machen ihre Sache gut, kommen aber natürlich bei Weitem nicht an Schwarzenegger und Curtis heran.


    Dafür ist, wie ich finde, der Geist des Originals recht gut eingefangen, inkl. absolut übertriebener Kampf- und Ballerszenen. Da wird schon mal minutenlang in einem voll besetzten Restaurant umhergeschossen, ohne dass jemand ernsthaft verletzt wird. :big_smile: Und auch die Situationskomik kommt nicht zu kurz.


    Also wie gesagt, mir hat's gefallen und ich bin gespannt, wie es weiter geht.

    Nunja - genau DAS soll bei der Figur (und seinen Mitstreitern) der Witz bei dem FIlm sein: Gypsies sprechen so, dass man sie nicht verstehen kann - ist im O-Ton genauso und eine Fantasiesprache.

    Fun Fact:

    Brad Pitt hat sich vor und bei den Dreharbeiten ständig bei Ritchie beklagt, dass er seine englisch sprechenden Kollegen nicht verstanden hat, besonders Statham mit seinem extremem Cockney-Akzent.

    Deshalb fand es Ritchie lustig, Pitt eine Rolle zu geben, in der er von niemandem verstanden wird. Wenn ich mich richtig erinnere gibt es im Bonusmaterial der Blu-ray ein Interview, in dem sich die beiden darüber kaputt lachen.

    aber 1979 war der Film schon ne andere Nummer (technisch gesehen)

    Bin ich eigentlich der einzige, der findet, dass man mit Star Trek The Movie versucht hat, filmisch an den gut 10 Jahre älteren 2001 anzuknüpfen? Ich finde die Bilder und die Art der Erzählung schon recht ähnlich. Leider passt(e) das nur so überhaupt gar nicht zum Star Trek Universum und seinen Charakteren.

    Von daher finde ich Star Trek The Movie als Star Trek Film eher daneben, als eigenständigen Film mit etwas philosophischem Tiefgang und tollen Bildern finde ich ihn dagegen recht gelungen.