Beiträge von Aries

    auch wenn sich vornehmlich hier im Thread die Minderheit zu Wort meldet, die diese Emotionalität zu ihrem "Baby" nicht nachvollziehen kann

    Bei einem Kinoraum geht es um Emotionen, darin sind wir uns sicher alle einig.

    Die Formulierung "Emotionalität zu meinem Baby" kann ich jedoch in der Tat nicht nachvollziehen.

    Da bin ich wohl eher vulkanischen Gemüts ...

    Für mich ist daher "faszinierend" die treffendere Konnotation für meinen Kinoraum.

    :)

    nicht nötig, aber praktisch in der Unterscheidung.

    Für die Unterscheidung reicht auch der Bezug zum Besitzer ... also z.B. moes Wohnzimmerkino oder Reinhards Dachkino.

    Das finde ich sogar praktischer weil ich mir die Kinoräume v.a. anhand der Personen merke.

    Die Namen finde ich hingegen weniger hilfreich, insbesondere da viele Namen doch sehr ähnlich sind.


    PS

    Übrigens ist es ein in der Psychologie bekannter Effekt wenn man eine emotionale Entscheidung mit herbeigesuchten rationalen Gründen zu unterlegen versucht.

    :sbier:

    trotzdem gehört zu einem dedizierten HK einfach einer dazu, wenn man es schon als Kino bezeichnet und nicht als "Fernsehzimmer".

    Das ist Deine persönliche Meinung.

    Die Aussage hat natürlich keinerlei Allgemeingültigkeit.


    Aber steht nicht bei Dir an der Tür groß "Cinema" oder war das nur eine Planung?

    Das war anfangs eine Idee weil mir die Rückseite meiner inneren / zweiten Tür im geschlossenen Zustand nicht gefiel.

    Da es jedoch sowieso viel praktischer ist die innere Tür offen zu lassen wenn das Kino nicht benutzt wird ist dieser Aspekt nicht mehr relevant.

    Es gibt also kein Schild so wie ich das einmal angedacht hatte.


    "Dagegen" sprechen tut eigentlich nur, dass man ihn nicht notwendigerweise braucht.

    Mal ganz offen gesagt:

    Ich finde einen Namen für einen Kinoraum albern und kindisch.

    :poppy:

    Das ist eher in bester Tradition zur ursprünglichen ST-Serie, wenn ich an den skandalträchtigen Kuss zwischen Kirk und der (schwarzen!) Uhura erinnern darf. Roddenberry hätte es gut geheißen.

    Vermutlich ist das so.

    Und die Hauptfigur ist ja nun eine "female people of color" (ich meine so heißt das heutzutage).

    Auch darüber hätte sich Herr Roddenberry sicher gefreut.

    Ich finde die Liebesgeschichte trotzdem deplatziert.

    Schade, dass "Babylon 5" wohl nie in guter Qualität erscheinen wird (gibt das Master nicht her). Eine der besten Science-Fiction-Serien überhaupt.

    Trotz der bescheidenen Bildqualität schaue ich deshalb aktuell zum zweiten Mal B5.

    Am Ende zählt die Story halt doch mehr als die Bildqualität.


    Meine Meinung zu Star Trek Discovery:


    Die erste Staffel bekommt von mir 6/10, für mich als Sci-Fi Fan ist das eher enttäuschend.

    Die Stories waren eher beliebig und einige Charaktere fand ich echt nervig (z.B. die Hauptfigur und ihre beste Freundin).

    Am besten gefielen mir die beiden Figuren aus dem Paralleluniversum.

    Richtig blöd fand ich (so wie audiohobbit) die wieder veränderten Klingonen und das pathetische Ende der Staffel.

    Ach so, dann noch die neue Antriebstechnologie, so ein Quatsch ...

    Und ... dass es nun ein Liebespaar gibt ... boah.

    Wenigstens ist es ein schwules Paar, damit ist nun auch der PC genüge getan (Augen verdreh Smilie).


    Die zweite Staffel hat mir etwas besser gefallen.

    Zumindest haben sie sich eine halbwegs plausible Erklärung ausgedacht wie man das doch noch mit TOS irgendwie in Einklang bringen könnte.


    "The Orville"


    Kannte ich noch nicht ... gerade mal geschaut, die Serie gibt es leider nur auf DVD.

    Oder amazon prime, da bin ich aber nicht und irgendwie will ich da auch nicht hin.

    Schade ...

    Falls jemand mit "dysthym" nichts anfangen kann (ich musste es auch erst googeln):

    Die Dysthymie – früher als "depressive Neurose" bezeichnet – gehört zum Spektrum der depressiven Erkrankungen.

    Man gewöhnt sich ja im Laufe der Zeit an die Annehmlichkeiten des Lebens.

    Heute hat er mich mein Kinoraum aber mal wieder sehr positiv überrascht!


    Während ich am Laptop gelesen/gearbeitet habe - sonst mache ich das im Wohnraum oder in einem der anderen Räume, heute habe ich mich dafür jedoch in den Kinoraum gesetzt - lief nebenbei die Oldies Playlist (50er und 60er), die ich vorher noch nie im Kinoraum gehört habe weil ich dort sonst nur ausgewählte Musik höre.

    Und ich war überrascht wie gut doch einige der alten Titel klingen.

    Erst recht gilt das für einige mit moderner Technik aufpolierte Aufnahmen.

    Ein besonderes Highlight ist dabei die 2003er "Let It Be (Naked)" von den Beatles.

    Da kommen selbst die meisten modernen Aufnahmen nicht mit.

    Falls jemand (der so wie ich gelegentlich noch so alte Musik hört und) die Aufnahme noch nicht kennt:

    Meine klare Empfehlung!

    :thumbup:


    PS Noch zwei weitere Anspieltipps:

    Bee Gees - First Of May - gute Abmischung von Barry's Stimme

    The Herd - From The Underworld - interessante Effekte die sich über die stereo Basis hinaus erstrecken, und das auf einer Aufnahme von 1967

    Ich meine mich daran zu erinnern, dass die Anregung dafür und auch für die Celexon Leinwand sogar von Dir kam! Das war noch im anderen Forum, stimmt's?

    Falls Du beisammen meinst, ja, da gibt es einen Thread von mir.


    Was genau ging mit der Celexon bei Dir schief? War das die Befestigung am Rahmen?

    Die Befestigung des Klettbands an der Leinwandfolie hatte sich bei Leinwand Nr. 1 und Nr. 2 gelöst, erst mit der dritten Leinwand war das okay.

    Der zweite Punkt ist bei meiner Leinwand eine leichte vertikale Streifigkeit der Oberflächenbeschichtung, man sieht es glücklicherweise nur bei sehr hellen Szenen (z.B. Wolken), aber nichtsdestotrotz sollte es so nicht sein.

    Aber davon abgesehen würde ich wieder eine Nicht-AT Leinwand nehmen.

    Eine nicht AT Leinwand ... sehr interessant!

    So habe ich das bei mir auch realisiert, sogar ebenfalls mit der Celexon Pure White.

    Allerdings würde ich aus mehreren Gründen keine Celexon Leinwand mehr nehmen.

    Ich halte Dir die Daumen, dass Du damit mehr Glück hast als ich.

    Was die Center Optionen anbetrifft:

    Kommt evtl. auch ein Doppelcenter In Betracht?

    So habe ich es bei mir realisiert und es funktioniert so gut, dass die meisten *einen* Center hinter der Leinwand vermuten.

    Allerdings gibt es dabei einiges zu beachten damit es so funktioniert.

    Falls es Dich interessiert, ich habe das ausführlich in meinem Bauthread beschrieben.

    Eine professionelle Planung für einen Kinoraum ist dann sinnvoll wenn ...


    - man sich selbst nicht so gerne mit Planungen befasst,

    - es schnell gehen soll,

    - ein großzügiges Budget vorhanden ist (so dass sich die Kosten für die Planung nicht zu gravierend auf die Ausstattung auswirken).


    Falls Du das Thema doch selbst in die Hand nehmen willst:

    Mit dem verlinkten Grundlagenthread hast Du schon eine sehr gute Basis.

    Weitergehende Fragen werden im Forum auch gerne beantwortet.

    Nur wenn jemand die Dinge zum 357. Mal erfragt, die schon in im Grundlagenthread erklärt sind, dann ist die Resonanz gering.


    das Budget für den Planer würde ich natürlich gering halten und auf ca. 3000€ setzen.

    Welche Größenordnung ist als Budget für das gesamte Projekt vorhanden?

    ... Kein Großer seiner Zunft, aber scheinbar reicht bereits die Mitarbeit in ein paar Kassenerfolgen, um sich so ein Kino leisten zu können.

    Ich vermute, dass alleine die Planungs- und Entwicklungsleistungen, also ohne die Hardware, für die individuellen Anfertigungen schon deutlich mehr als 100.000 Dollar gekostet haben.

    Das geben andere nicht für ihr komplettes Kino inklusive Filmsammlung aus ...


    :zwinker2: :zwinker2: :zwinker2:


    Ich finde es übrigens auch sehr beeindruckend. Alleine schon die 12 St. 24-Zöller sind schon eine Ansage.

    Ja, da würde man gerne mal probehören ...

    :thumbup:

    Es heißt ja in USA nicht umsonst "home theater" und nicht "home cinema".

    Zum Film schauen sind viele Kinos eher suboptimal ...

    - in Relation zum Sitzabstand kleine Leinwand

    - helle Räume die den In-Bild-Kontrast ruinieren

    ... aber sie machen etwas daher (wenn man den amerikanischen Stil mag).


    Aus technischer Sicht finde ich dieses Kino herausragend:

    http://keithyates.com/portfolio/hahn-theater/

    Allerdings hätte ich auch hier den Raum dunkler gestaltet.

    Der Sprung durch Frame Adapt ist enorm und den Aufpreis wert.

    Eine alternative Lösung für das unumgängliche HDR Tonemapping ist ein HTPC mit madVR.

    Damit entfällt dieses Argument.


    Die native 4K Auflösung ist natürlich ein valides Argument für die N Serie.

    Da spielt es eine Rolle, welchen relativen Sitzabstand (Sitzabstand durch Leinwandbreite) Du hast.

    Je kleiner desto größer ist der Vorteil der höheren Auflösung der N Serie.


    Wenn es im Budget liegt würde ich einen N nehmen.

    Im Preisbereich 4K wäre der X7900 meine erste Wahl.