Beiträge von Moe

    Was meinst du? Durch die zeitliche Limitierung ist eben ein ständiges Zwangsupdate notwendig. Der "Einmal-zusammengebaut-und-nie-wieder-antasten-Vorteil" ist eben dann dahin, da ein ständiger Service notwendig wird.

    Hab es gerade noch mal editiert :) Zwei Lagen stören nicht, aber die untere MPX hätte gereicht :) Ich dachte weil vorher eine innendrin versenkt war. Hast du den Zuschnitt so bekommen wie oben gezeigt? Das hätte ich reklamiert.

    Aber wenn das vorne nur das Brett zur Verblendung ist, ist das ja Unsinn. Dann schraubst du dennoch in MDF. Wenn dann MDF als Deckschicht und MPX als Träger zum Schrauben und Halten des Chassis.


    Edit: ah verstehe zwei Schichten MPX, dann vergiss meinen Kommentar. Da hätte ich wohl nur die untere MPX genommen aus Kostengründen.

    Im Idealfall nutzt du die Vorstufe bis kurz vor die clippinggrenze aus. Bei Yamaha würde ich z. B. Schauen, dass du diese bis 0db auch wirklich nutzt. Die dcx braucht Feuer am Eingang damit die dynamisch klingt. Sprich dort wählst du den pegel so, dass diese ohne clipping gut aus gesteuert wird (über 0 fängt diese aber schlagartig an zu Rauschen). Im Idealfall gehst du dann auch mit 0db wieder heraus. Sofern deine Endstufe damit umgehen kann, gehst du mit der Spannung in den amp und drehst diesen so weit zu, wie es geht. Sollte die spannung zu hoch sein, würde ich den eingangspegel der dcx reduzieren oder einen spannungsteiler im Kabel von dcx zu amp verwenden.

    Den Dayton habe ich eine Weile nicht empfohlen, weil er in deutschland nicht lieferbar ist. Den alpine empfinde ich minimal differenzierter oben heraus, dafür geht der Dayton untenrum etwas besser und lässt sich einem array super parallel verschalten, wobei ich nur den Dayton bisher in einem array gehört habe. Den alpine immer nur einzeln.

    Frequenzgang ist von Haus aus nicht mehr so linear gegeben, die Nachhallzeit ist nicht mehr so gleichmäßig gering. Das kann man ein Stück weit noch korrigieren, dafür sind dann zum Teil aber schon starke EQ-Eingriffe nötig, die sich auch im Phasengang niederschlagen. Eine sauber Ankopplung oben heraus wird damit zumindest nicht immer einfacher.

    Klar kann man damit starten, bei allen 5 DBA die ich bisher eingestellt habe, sind diese aber immer ähnlich der Berechnungen vorab oben heraus aufgebrochen. Ich würde daher immer so bauen, dass die 120Hz erreicht werden, tendenziell sogar eher mit etwas Polster. Nachträglich bauen die meisten dann eh nicht um und leben mit dem sicherlich dennoch brauchbaren Ergebnis. Aber es würde wohl besser gehen und sooo groß ist der Invest je nach Chassis nicht. Ich persönlich empfehle daher jedem die Anzahl so zu planen, dass der LFE vollständig abgedeckt ist und erst danach die Qualität nach Budget nach oben anzupassen. Nachträglich die Chassis zu tauschen, wenn mal etwas mehr Geld da ist oder die Unzufriedenheit überwiegt, empfinde ich (vorab richtig einkalkuliert) deutlich einfacher, als nachträglich die Gitterdichte zu erhöhen und damit auch alles neu verteilen zu müssen.

    Die Position ist einfach Unsinn, da nicht effizient. Ich schrieb ja entweder mittig im Gehäuse lockeres Material als dickes Knäuel, da geht Sonofil natürlich genauso, da das Material dort am effektivsten wirkt.


    Dayton Sub DBA.jpg


    Grün mit porösem Material mind. 1/4 Gehäuselänge (dafür ist Basotect eh schon zu dicht, wenn dann wandseitig 10cm und darüber noch einmal 15-20cm poröser Absorber mit weniger Dichte) und / oder zusätzlich rot mit fluffigem Material ein großes Bündel, lässt sich aber durch die Chassis-Position oft so nicht umsetzen.


    Edit: Übrigens würde ich die Schallwand von oben aufsetzen. Das geht meist deutlich besser, als sie einzusetzen.