Beiträge von Die Zwei

    ich will da nochmal nachfragen - auch wenn es vielleicht "angriffslustig" rüberkommt - also nicht krumm nehmen ;-)

    Alles gut :)

    "hm, ich werd mir das nochmal in Ruhe anschauen. Bisher bin ich da noch nie mit warm geworden"


    Mein Eindruck war damals - so richtig hat er sich noch nicht damit befasst - hast du inzwischen? :sbier:

    Ja, hab ich - notgedrungen. :zwinker2:

    Ich sag´s aber gerne nochmal: das Empfinden in diesem Bereich ist sehr individuell - wie bei vielen anderen Dingen rund um´s Bild auch (Helligkeit, Schwarzwert, Farben, RBE, etc.).

    Ich muss aber auch ehrlich sagen, dass es mich persönlich etwas gruselt, Film-Content derart aufzublasen. Aber auch das ist nur meine persönliche Meinung. Ist IMHO ähnlich wie bei Upmixern beim Ton.

    Da selbst madshi kein Freund von NLS+ ist (und bei ihm gehe ich davon aus dass er sich definitiv damit befasst hat :zwinker2:), befinde ich mich in guter Gesellschaft, denke ich.


    Mit dem Envy kannst Du eben alles Mögliche mit dem Bild anstellen - wie und was Du damit machst, ist aber völlig Dir überlassen. :sbier:

    Top erklärt. Danke.

    Vielen Dank.

    Was ich noch vergessen habe: das gleiche kannst Du ich in der Vertikalen machen. Dann wäre das Bild in der Vertikalen in drei Bereiche geteilt und die kannst diese dann entsprechend einstellen.

    die szenen waren Flugaufnahmen mit Kameraschwenks - keine Cockpitaufnahmen.


    Da ich die Szenen nicht auswendig wusste hab ich mich auf die Aussage vom Dennis verlassen das das die Imax Szenen sind - wird wohl stimmen ;-)

    Wahrscheinlich dann eher schnelle Schwenks. Aber wie schon gesagt - manche kommen da gut mit klar, manche mögen das nicht so. :)

    Insbesondere die 16/9-Szenen im Flugzeug sind da auch sehr gut geeignet für, da dort in der Regel das Cockpit statisch gezeigt wird und keine Schwenks vorkommen.

    Bei Schwenks (vertikal/horizontal) kommt der Effekt zum Tragen.

    Aber wie gesagt - manche stört es nicht oder es fällt gar nicht erst auf. Die Möglichkeit ist da. :)

    Ist NLS eigentlich nichts anderes als Zoom?

    Nein, dann würde es "Zoom" heißen. :zwinker2:

    NLS (oder NLS+ wie es beim Envy heißt) erlaubt es Cropping (Zoom) und Stretching zu kombinieren und dieses frei zu konfigurieren.
    Je nach Start- und Zielformation kann man so also Teile wegschneiden um nicht ganz so viel stretchen zu müssen und man kann auch die Bereiche die gestretcht werden und die Stärke des Stretching einstellen.

    Auf nachfolgendem Screenshot siehst Du in der Mitte den Center-Bereich und links und rechts die seitlichen Bereiche. Alle drei kannst Du nun unterschiedlich behandeln (siehe eingeblendetes Menü) um negative Effekte (Verzerrungen) zu minimieren.

    2024-12-16 13_10_21-Window.jpg


    IMHO sollte es dabei nicht übertreiben. Meiner Meinung nach sollte man nicht versuchen, mit 16:9-Content eine Scope-Leinwand komplett füllen zu wollen.

    16/) auf 2.0 oder 2.1:1 (z.B. wenn man eine entsprechende Maskierung hat) funktioniert aber schon ganz OK.

    Oder Scope-Content auf einen 16/9 Screen zu quälen.

    Aber es gibt durchaus User, die das tun und damit glücklich sind.

    Deshalb dürften diverse Vergleichstext und Videos zwischen Lumagen und dem großen Envy auch auf dem Envy Core übertragbar sein.

    Das Problem mit diesen "Tests" ist aus meiner Sicht:

    1) Menschen, die sich mit beiden Geräten gleichermaßen exzellent auskennen sind äußerst rar gesät und in der Regel nicht diejenigen, die Vergleichsvideos veröffentlichen.

    2) Die Firmware-Entwicklung schreitet bei beiden Geräten in großen Schritten voran. Insofern hinken solche Test schon nach kurzer Zeit wieder hinterher.

    Aber ja, für eine grobe Einordnung mag das schon hilfreich sein.


    Nach meiner Erfahrung sind es oft gar nicht die eigentlich Funktionen, sondern anders gelagert (teil auch irrationale) Beweggründe, die einen zu dem einen oder anderen Gerät greifen lassen. Zum Beispiel die Hardwareplattform (PC-basiert vs. FPGA), Benutzeroberfläche/Bedienbarkeit, Bauform/größe, Nutzung als Source-Switcher (Lumagen) oder nur eingeschliffen in die Kette nach dem AVR/Processor (Envy), Steuerbarkeit (IP-Control bei Envy vs. IR/RS232 beim Lumagen), etc.


    Die Unterschiede liegen tlw. wirklich in den Details - die können dann aber eben entscheidend sein.

    Ich konnte allerdings nur einseitig pressen (also beispielsweise nur rechts vom Schnitt), bei einer beidseitigen Pressung wäre es vielleicht besser gegangen.

    Ja, das muss beidseitig sein.

    Ich wollte mir aber auf den letzten Metern keine weitere Hilfsvorrichtung bauen...

    Das kann ich gut verstehen. Meine steht hier noch (im Weg) rum, weil ich an der Rückwand noch eine Kleinigkeit machen muss...

    Ich würde behaupten, dass die Features, die die beide Videoprozessoren haben machen sie mittlerweile beide sehr gut und es gibt kaum Unterschiede in der Qualität z.B. beim tone mapping. Allerdings gibt es einige Unterschiede in dem Funktionsumfang bzw. Ausstattung. Daher passt mal der eine, mal der andere besser zu der jeweiligen Anwendung.

    Ja, so würde ich das auch charakterisieren.

    Solcherlei Vergleiche endeten in der Vergangenheit in der Regel in Grabenkämpfen zwischen den Lagern - insofern würde ich mich nicht (mehr) trauen, so einen Vergleich hier aufzuführen.

    Eine Aufstellung der Features der Envy-Modelle ist aber hier zu finden. Das am Besten mal gegen eine Featureliste vom Lumagen mappen.

    War eine deutliche Erleichterung, aber überraschenderweise tut sich die elektrische Säge teilweise sehr schwer mit dem Material. Ich vermute, dass an diesen Stellen mehr Stützfasern im Material enthalten waren. Hier habe ich dann mit dem Handmesser nachgeholfen, das hatte weniger Probleme mit diesen Stellen.

    Zusammenpressen des Materials hilft. Dann geht das durch wie Butter.

    Hat mir da ungefragt jemand ein Update geschickt und die teure Einmessung von Audiofreak zerschossen?

    Was tun?

    Hierzu noch ein Hinweis von mir: es ist eine gute Idee von Zeit zu Zeit (nach einer professionellen Einmessung sowieso) ein Backup seiner Settings zu machen. Das geht durch Einstecken eines USB-Sticks und das dann erscheinende Menü.

    Und ich finde es schön, dass man als professioneller Installer auch mal ein Demokino baut und zeigt, das keiner schwarzen Höhle entspricht. So kommt dank der Lichtspots an den helleren Elementen eine schöne Atmosphäre auf.

    Ja, bei solchen Projekten kommt dann auch viel mehr Spaß auf als bei den schwarzen Höhlen. Von den Hardcorelern kommt dann bisweilen mal ein "wie kann man nur", aber für die wird es ja dann auch nicht geplant. :zwinker2:

    Nur stimmt der Sitz Abstand, das Lochraster, die Lochgröße und deren Anordnung und auch die Helligkeit des Projektor ist berücksichtigt

    Letzteres (Projektorhelligkeit) ist aus meiner Sicht noch ein sehr wichtiger Faktor. Eine Leinwand, die mit üblichen Helligkeiten um die 100nits (Du schriebst so bis 130nits, da würde ich tatsächlich schon tiefer ansetzen) gut aussieht, kann bei 200nits ganz fürchterlich aussehen. Jegliche Struktur/Unebenheiten wird durch das Mehr an Licht extrem verstärkt und fällt dann plötzlich unangenehm auf.

    EDIT: Das wird IMHO auch für den "nicht-Highend-Bereich" jetzt relevant mit den neuen lichtstarken Projektoren von Epson und z.B. auch den I600 von Barco.

    Das empfang ich als sehr angenehme Helligkeit für SDR.
    Wären also nur ca. 62 Nits.
    Ich glaub mir wären 100 für SDR zu hoch.

    Das kannst Du auch gerne so halten. :) Mir wäre es zu dunkel (und objektiv ist es das auch). Aber wie schon gesagt, das wurde ja alles schon in epischer Breite durchdiskutiert.

    110 Nits wären dann ja die 32 fL.
    Die sollte Franz mit dem QL3000 auch in etwa erreichen.

    Möglicherweise steckt da also System dahinter. :zwinker2:

    Soviel ich weiß, wird für Dolby Cinemas 16 fL für SDR vorgegeben und für HDR 32 fL

    Ja, für Kino. Da ist dann aber auch der Content entsprechend drauf gemastert. (wobei hier in Sachen HDR ja auch gerade aufgerüstet wird auf 300nits - aber auch hier dann fest auf 300nits gemastert)

    Für Home Use (Streaming, BR, UHD) sind die Targets 100nits für SDR und 1000/4000/10000nits für HDR.

    Bei Gain 1.0 würde man mit 3.200 Lumen auch 90 Nits auf die Leinwand kriegen.
    Bei 2.600 Lumen und Gain 0,9 (Beamer kalibriert und AT-Leinwand) wären es immer noch 65 Nits.
    Also nichts was grundsätzlich zu dunkel wäre.

    Darüber kann man natürlich trefflich diskutieren. :) Für so manchen ist es halt zu dunkel. SDR ist auf 100nits gemastert. Alles dadrunter könnte man IMHO also durchaus als "zu dunkel" bezeichnen. Und für HDR darf es eben auch etwas mehr sein.

    Aber ich denke das wurde an anderer Stelle schon ausführlich diskutiert.