Beiträge von timm

    Ein kleines Update von mir.


    Die Subwoofer sind inzwischen fertig. Für die habe ich relativ lange gebraucht, da ich sie sauber lackieren wollte und recht viel gespachtelt und geschliffen habe. Ich komme meistens auch nur am Wochenende dazu mich mit dem Lautsprecherbau zu beschäftigen. Die Subs werden unsichtbar verbaut , dennoch der Aufwand mit dem Lackieren, da ich ausprobieren wollte wie gut ich das hinbekomme. Meine beiden Rears werden nämlich sichtbar im Wohnzimmer hängen und die sollen dann gut aussehen. Tja, und meine Erkenntnis aus der Aktion ist, dass ich ein ganz schlechter Lackierer bin :ah:. Zumindest bekomme ich wohl mit meinen Skills keine wohnzimmertaugliche Lackierung hin. Ich werde mich aber nochmal an den Frontspeakern versuchen, Übung macht ja bekanntlich den Meister.


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    Nach Fertigstellung habe ich den Batterietest bezüglich eventueller Verpolung gemacht und es hat alles gepasst. Dann quick&dirty ohne Einmessung, ohne Mini-DSP einfach mal im Keller angeschlossen, ob da was rauskommt. Und ja, da kommt ganz schön was raus, ganz schöner Unterschied zum alten Nubert Sub :respect:. Ich bin gespannt wie das im Wohnzimmer wird.


    Jetzt habe ich mit dem Bau der Front- und Rearspeaker begonnen. Erst hatte ich Probleme überhaupt an Holzzuschnitt zu kommen, da hier alle Baumärkte aus Sicherheitsgründen Zuschnitte erst ab bestimmten Größen durchführen. Habe dann eine Weile gesucht bis ich einen nicht allzu weit entfernten Holzhändler gefunden habe, der das gemacht hat.


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    Ich bin mir noch nicht schlüssig, wie ich das Oberflächenfinish der Rear-Boxen wohnzimmertauglich hinbekomme. Diese sollen matt weiß werden, die Oberfläche sollte einigermaßen UV-beständig sein, da die Sonne zu bestimmten Zeiten dort direkt darauf scheinen wird. Folgendes habe ich mir bislang überlegt:


    1. Lackieren werde ich wahrscheinlich nicht hinbekommen, so dass es mir gefällt. Werde es aber bei den Fronts nochmal ausprobieren.


    2. Mit einem 1mm starken HPL-Furnier ringsherum bekleben. Diese Lösung finde ich ganz gut, allerdings habe ich im Internet nur eine einzige Bezugsquelle dafür gefunden und die Versandkosten dafür lägen bei 40 EUR (Materialwert auch 40 EUR).


    3. Frontseite mit einer 3 mm starken HPL-Platte bekleben - für derlei Platten gibt es mehrere Bezugsquellen. Allerdings sind diese Platten nicht komplett durchgefärbt und man würde schwarze Kanten sehen (es gibt auch ganz durchgefärbte, habe dafür aber keine Bezugsquelle gefunden). Die Seiten evtl. auch mit diesen Platten bekleben - ebenfalls mit dem Stoßkantenproblem. Alles mit einer Gehrung zu versehen und passgenau zusammenzufügen traue ich mir nicht wirklich zu. Habe auch schon überlegt Möbellinoleum für die Verkleidung der Seitenwände zu nehmen, allerdings sieht man hier auch dunkle Stöße an den Kanten.


    Falls ihr einen Tipp für mich habt, lasst gerne hören.

    Du hast so ein schönes Kino gebaut, gefällt mir richtig gut. Aber das Avengers-Bild würde ich auch nicht so lassen. Das wirkt an dieser Stelle völlig fremd und eingequetscht.


    Die Optimallösung wäre sicherlich eine wandbündige verputzte Platte einzupassen. Wenn das nun nicht mehr möglich bzw. zu aufwendig ist, würde ich aber immer noch eher eine rein schwarze eingepasste Platte anbringen, als das Bild so davorzuhängen.


    Evtl. könntest du auch eine schwarze Platte einpassen, die direkt auf dem Fenster aufsitzt, so dass die Fensternische bestehen bleibt. Dort kannst du dann eine Figur oder so reinstellen.

    Super, bin gespannt wie es mal aussehen wird. Ich mag Tiki-Bars. Wird sich diese Optik im Kino auch widerspiegeln?


    Ich bin vorhin zufällig beim Stöbern bei Zavvi über diese Tiki-Joker-Figur gestolpert und musste an deinen Thread hier denken. Falls das was für dich ist, kannst du dort unter dem Stichwort "Eekeez" weitere Figuren in diesem Stil finden.

    Im Prinzip genauso wie bei meiner Zeichnung oben, nur, dass es kein vollflächiger Kasten wird. Hinten ein Brett (genauso groß wie die Rückseite des Lautsprechers), oben und unten jeweils zwei Regalhalter so anschrauben, dass man die Box wieder seitlich einschieben kann. Du musst halt schauen, dass du passende Regalhalter findest bzw. kannst das mit einem mehr oder weniger dicken Brett etwas ausgleichen.

    Du könntest um die Box einen U-förmigen, seitlich offenen Kasten bauen und den Lautsprecher seitlich einschieben. Den Kasten kannst du dann beliebig irgendwo anschrauben. Entweder aus Holz bauen oder aus einem Blech biegen lassen. So in etwa (durch die "Nasen" vorne, kann die Box nicht rausfallen):


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    Mir hat Copshop gut gefallen, war sehr unterhaltsam. Kann mich DVDWolfs Rezension anschließen. Die Hautdarstellerin fand ich auch toll. Vereinzelt sind mir ein paar digitale Feuer-Effekte negativ ins Auge gestochen, sahen billig aus.

    Was hat es denn für Auswirkungen, wenn die Spulen nicht verdreht eingebaut werden? Ich habe das bei mir nämlich leider nicht berücksichtigt, es ist bei mir schon ein Abstand zwischen den Spulen, aber lt. der Skizze von Moe wäre es wohl "problematic".


    Weiterhin habe ich bei den großen Spulen Edelstahlschrauben zur Befestigung verwendet. Die sind ja nicht magnetisch, sollten also passen, oder?

    Super, vielen Dank für die Rückmeldung. Da bin ich ja froh, dass es einigermaßen zu passen scheint, was ich da fabriziert habe.


    Für die Dichtung zwischen Chassis und Gehäuse habe ich ein 2 mm dickes Moosgummi-Dichtungsband gekauft.


    Die Dämmwatte wollte ich eher einbringen, um eine virtuelle Volumenvergrößerung zu erreichen, weniger wegen der stehenden Wellen. Im Datenblatt des Subs werden für CB-Bauweise 90 Liter Gehäusevolumen angegeben. Moe hatte 100 Liter empfohlen. Ich erreiche mit meinem Gehäuse ca. 94 Liter. Deshalb dachte ich, es ist sinnvoll locker diese Dämmwatte einzubringen. Aufgrund des geplanten Möbeleinbaus bin ich mit den Maßen für den Sub etwas beschränkt und kann nicht größer bauen.

    Guten Abend zusammen,


    hier mal ein Zwischenstand von meinem kleinen Projektchen, dass sich leider auch recht zieht. Im November wurde unser neues Sideboard fürs Wohnzimmer, in welches dann die Lautsprecher verbaut werden sollen, geliefert und aufgebaut. Habe es mit ganz normalen Frontklappen bestellt, in diese dann Ausschnitte gesägt und mit Akustikstoff bespannt.


    Auch habe ich mir im November einen neuen Fernseher zugelegt. Der rund 8 Jahre alte Panasonic LCD wurde ausgetauscht gegen einen Sony A80J OLED in 77".


    Im Dezember habe ich nach recht langer Lieferzeit die Teile für meine Lautsprecher bekommen. Eigentlich wollte ich schon über Weihnachten loslegen, hab es dann aber immer vor mir hergeschoben.


    Vergangenes Wochenende habe ich mich dann endlich zumindest mal an das Löten der Frequenzweichen gemacht. Für mich eine etwas unliebsame Arbeit, da ich keine Erfahrung damit habe und mir dies auch nicht so viel Spaß macht. Die erste der 5 Frequenzweichen habe ich ja schon im Frühjahr gelötet, als ich einen Testlautsprecher zum Probehören gebaut hatte. Meine einzige Löterfahrung bis dahin bestand darin, vielleicht ein Mal im Jahr mal ein paar Kabelchen zusammenzulöten. Für diese erste Frequenzweiche hab ich auch ewig gebraucht, bis ich mir das Layout der Platine überlegt habe, Bauteile reingesteckt, wieder rausgemacht, neu positioniert, dann tausendmal den Plan überprüft, ob ich auch alles richtig zusammenbastle. Mit allem drum und dran habe ich bestimmt 3 bis 4 Stunden nur für die erste Weiche benötigt. Hatte dabei einen billigen China-Lötkolben verwendet, der dann gegen Ende der Arbeit abgeraucht ist - vermutlich war der nicht dafür ausgelegt, so lange angesteckt zu sein. Vorletztes Wochenende ging dann alles schneller von Hand. Für das Löten der zweiten Weiche habe mich an der ersten orientiert. Hab dafür auch wieder recht viel Zeit benötigt, vielleicht so 2 Stunden. Für den Aufbau habe ich Lochrasterplatten verwendet. Für Weiche 3 - 5 habe ich das Layout abgezeichnet, vorgebohrt und gleich alle bestückt. Danach dann eine nach der anderen gelötet. Ging mit jeder Weiche besser und auch recht flott von der Hand. Die Längen der Beinchen der Bauteile reichten meist aus um den Weg zum nächsten zu überbrücken. Dort wo es nicht ausgereicht hat, habe ich ein Stück Kupferdraht aus einem Stromkabel zur Verlängerung verwendet. Hatte mir übrigens einen einfachen Lötkolben von Ersa gekauft, der im Gegensatz zu dem Chinateil meine langandauernden Lötarbeiten tadellos überstanden hat. Ich hab sicherlich ein paar Lötstellen, die stark verbesserungswürdig sind, aber ich hoffe das Ganze hält ein paar Jahre. Alles in allem kann ich sagen, dass die Frequenzweiche für einen unerfahrenen Anfänger wie mich gut machbar war - hier hatte ich die größten Bedenken, als ich von euch überzeugt wurde, auf Selbstbaulautsprecher zu setzen. Auch das Lesen des "Schaltplans" und dessen Umsetzung war nicht schwierig, da die Weiche auch nicht so viele Bauteile hatte.


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    Im Laufe der Woche habe ich mir dann im Baumarkt Holzzuschnitt besorgt. Da die nicht viel da hatten, habe ich nur Holz für die beiden Subwoofer gekauft. Für Außen 22 mm MDF, für die inneren Verstrebungen 19 mm Rohspan. Für die Verstrebungen wollte ich auch erst MDF nehmen, da der Baumarkt aber nicht so viel davon vorrätig hatte, bin ich auf Rohspan umgestiegen - habe aber auch mal gelesen, dass es ganz gut wäre, wegen unterschiedlicher Anregung verschiedene Materialien zu verwenden.


    Dieses Wochenende habe ich nun mit dem Bau der Subwoofer angefangen und habe viel mehr Zeit dafür benötigt, als ich gedacht hatte. Ist mir ein bisschen peinlich, aber ich habe ewig Zeit damit verbracht, die Löcher für die Chassisbefestigung korrekt anzuzeichnen und zu bohren. Die Chassis haben 8er Löcher mit kaum Spielraum drum herum. Habe das Chassis in die Frontplatte eingelegt und wollte nun anzeichnen. Die Kunst ist ja nun, genau die Mitte des Lochs anzuzeichnen bzw. zu bohren, da dann Einschlagmuttern eingebracht werden sollen, die genau mit den Chassisöchern übereinstimmen müssen. Nach vielem herumfrickeln hab ich es letztendlich so gemacht, dass ich das Chassis in die Frontplatte eingelegt habe und direkt an der Standbohrmaschine durch die Löcher im Chassis und durchs MDF gebohrt habe. Die ersten drei Löcher habe ich immer gleich mit einer Schraube fixiert, dann die restlichen Löcher durchgebohrt. Das gewünschte Ergebnis habe ich damit erreicht. Wie macht ihr das?


    Einige der Bohrungen sind sehr knapp am Chassisausschnitt gelandet. Die Einschlagmuttern stehen auch oft über. Hier auch mal ein Bild von der Einschlagmutter wo es besonders krass ist. Wirkt aber trotzdem noch stabil. Ich denke, dass das schon halten wird.


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    Habe beim Einziehen der Einschlagmuttern auch etwas Holzleim dazugegeben, um die Muttern vor dem Herausfallen zu sichern. Meint ihr das passt so, oder sollte ich mit einer Spax-Schraube noch sichern? Oder würde evtl. auch die Heißklebepistole ausreichen? Würde ungern noch eine Spax ins MDF schrauben.


    Heute habe ich noch die Verstrebungen gemacht. Hier mal der aktuelle Stand:


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    Falls nichts dagegenspricht, würde ich es so zusammenleimen. Den Sub würde ich dann noch mit dieser weißen Dämm-Watte füllen.

    Ich fand den Film okay. Die schauspielerische Leistungen waren durchweg sehr gut. Insgesamt fand ich ihn ein bisschen langweilig, hat mich nicht so recht abgeholt. Ist kein schlechter Film, aber ich würde ihn kein zweites Mal ansehen wollen.


    Meine Wertung: 6/10

    Die Discounter (Amazon Prime)


    Hab mir an den letzten beiden Abenden die neue Serie auf Amazon angesehen und fand sie recht gut. Wer mit Stromberg und Jerks etwas anfangen kann, dem wird diese Serie auch gefallen. Ist so ne Art Stromberg im Supermarkt. Das ganze ist recht kurzweilig, da die Folgen immer nur zwischen ca. 18 und 30 Minuten dauern.


    7/10