Beiträge von timm

    Meine Kinder wollten zwischen 8 und 11 Jahren eigentlich nur Animationsfilme anschauen. An Filmen mit "echten" Menschen bestand wenig Interesse. Auch habe ich feststellen müssen, dass Filme/Serien aus meiner Kindheit oft nicht so gut ankamen. Ich habe z. B. vergeblich versucht ihnen Pumuckel nahezubringen. Früher war einfach die Erzählweise deutlich langsamer, das ist den Kids heutzutage leider oft zu langweilig.


    Trotzdem gab es Ausnahmen. Was z. B. gut ankam war "Explorers - Ein phantastisches Abenteuer". Ist glaube ich FSK 12, könnte man aber sicherlich auch schon etwas früher anschauen.


    Goonies kam auch sehr gut an. Ist auch FSK 12. Da gibt es mal eine Leiche im Kühlschrank und natürlich den Sloth, vor dem hatte ich mich als Kind auch immer gefürchtet :)

    Das MiniDSP muss ich auch noch bestellen, halte gerade auch noch Ausschau nach einem gebrauchten. Ist es richtig, dass ich für meine Zwecke (Entzerrung/Anpassung von zwei Subwoofern die am selben AVR-Sub-Out hängen) die folgenden beiden Plugins möglich wären?


    2 way Advanced 21


    4WAY ADVANCED


    Falls beide gehen würden, wäre eines davon zu präferieren?

    Du hast ja grundsätzlich recht. Der Selbstbau von Lautsprechern ist neu für mich und ich bin für jede Hilfe und Rückmeldung auf meine Fragen hier dankbar. Da Wooderson nochmal beschrieben hatte wie er in WinISD vorgehen würde, habe ich das dann gemacht. Ich selbst kann aus den Diagrammen nicht erkennen, was jetzt besser oder schlechter für mich wäre. Falls noch eine Rückmeldung dazu kommt wäre das schön, falls nicht, ist das auch ok für mich. Im Prinzip habe ich mich ja für den 450er entschieden. Ich hätte aber auch noch etwas Zeit mit der Chassis-Bestellung.


    Ich habe heute das Lowboard und die Woodupp-Paneelen bestellt. Lieferzeit wird so 5-6 Wochen sein. Im Laufe der kommenden Woche möchte ich mir dann die Chassis und Weichenteile der normalen Lautsprecher bestellen. Für die Subwoofer-Chassis könnte ich mir noch gut 2-3 Wochen Zeit lassen.

    Wooderson

    Danke für die Anleitung, habe ich so gemacht. Wenn ich den Export aus Loudspeakerdatabase nehme bekomme ich bei beiden Chassis jedoch einen Integritäts-Fehler beim Laden in WinISD. Aber ich glaube das spielt nicht so eine große Rolle, da die Kurven ziemlich gleich sind, wenn ich die Daten manuell eingebe.


    Farb-Legende der Diagramme:

    Blau: SPH-450 TC (Daten so wie von Loudspeakterdatabase übernommen)

    Grün: SPH-450 TC (XMAX um 1/4 reduziert, so wie von Wooderson beschrieben - teilweise sieht man nur die grüne Linie, da diese sich mit der blauen überlagert)

    Rot: Lavoce SAF184.03


    Was ich sonst noch bei allen Chassis hinterlegt habe:

    Closed Box: 100l

    Filter: Lowpass bei 120 Hz

    Signal: 700W

    Advanced: Haken bei SPL graph is Xmax limited


    MaxSPL.jpg


    SPL.jpg


    Transfer_function_magnitude.jpg


    Cone excursion.jpg


    Beim SPLmax-Diagramm scheint mir der Lavoce besser zu sein. Bei den anderen Diagrammen liegt er unter dem 450er. Ich bin leider nicht in der Lage das richtig einzuschätzen und was dann letztendlich in der Realität für mich besser wäre.


    Was mich beim Lavoce "stört" (vielleicht auch unbedeutend): Der EBP-Wert liegt bei 88 - diese ganzen Simulationsprogramme sagen alle, dass der besser für Bassreflex geeignet wäre. Der 450er hat einen EBP von 75, da wird eher Closed Box empfohlen. Weiterhin steht im Datenblatt des Lavoce, dass die Frequency Range bei 30 Hz losgeht (beim 450er sind es 20 Hz).


    Oder spielen diese Werte keinerlei Rolle, da ich mit einem DSP sowieso entzerren werde?


    Der Preisunterschied zwischen den beiden Chassis spielt für mich eine untergeordnete Rolle. Zur Not würde ich auch bis zu 500 EUR für ein Subwooferchassis ausgeben, wenn es Sinn machen würde. Ich bin eigentlich schon zufrieden mit den beiden vorgeschlagenen Kandidaten.

    George Lucas

    Meine Frau lässt sich in dieser Sache leider nicht umstimmen. Wir wohnen in einem Altbau und hatten vor zwei Jahren eine größere Renovierung. Wir sind dabei von diversen Handwerkern oft im Stich gelassen worden und der Umbau hat sich sehr hingezogen, so dass wir lange mitten in einer staubigen Baustelle leben mussten. Diese Sache wirkt immer noch nach, Frauen vergessen nie, kennt ihr vielleicht :big_smile:. Auch wenn so eine vorgezogene Wand mit Boxen dahinter gar nicht so eine große Sache wäre, kommt es leider nicht in Frage.


    Dröhnen soll es natürlich trotzdem nicht. Moe hat auf Seite 1 dieses Threads einen Center-Einbau in ein Möbel gepostet. Wooderson hatte auf Seite 2 dieses Threads Lautsprecher von Lyngdorf speziell für Möbel gepostet. Von Spectral gibts ja auch Möbel die ich glaube Canton-Soundbars eingebaut haben. Grundsätzlich möglich scheint es ja schon zu sein Lautsprecher in ein Möbel zu bekommen.


    Gut, ich möchte auch noch 2 18" Woofer einbauen, das bereitet mir zugegebenermaßen schon etwas sorgen. Ich habe aktuell auch kein so großes Möbel in der Wohnung um da meinen aktuellen Subwoofer reinzustellen um das Ganze auszuprobieren.


    Das Lowboard wird direkt auf einem Marmor-Boden stehen. Erst eine 1,9 cm dicke Spanplatte als Bodenplatte, dann direkt draufgeschraubt eine weitere 1,9 cm dicke Spanplatte als Korpusboden. Der Korpusdeckel hat dann auch 1,9 cm und darüber kommt auch nochmal eine 1,9 cm Abdeckplatte. Die Korpusrückseite ist eine 0,8 cm Spanplatte. Das Lowboard alleine wird so um die 150 kg wiegen.


    Beim Subwoofer habe ich mir überlegt ihn um 1 oder 2 cm kleiner als die Innenhöhe zu bauen und dann z. B. noch so Waschmaschinendämmmatten zwischenzulegen, so dass der Subwoofer letztendlich schon stramm zwischen Boden und Deckel sitzt. Wie schon geschrieben würde ich 22 mm MDF für den Bau verwenden. Sonstige Leerräume innerhalb des Korpus würde ich mit Schaumstoff oder Basotect ausstopfen.

    D. h. also ich müsste die sta-2000d auf 8 Ohm stellen?


    Ist dies dann auch die zu präferierende Anschlussweise?


    Ich könnte ja auch im Normalbetrieb (also nicht gebrückt) jede Schwingspule mit einer separaten Endstufe anfahren (dann mit 4 Ohm).


    Würde es leistungsmäßig oder sonst wie einen Unterschied machen?

    Also ich lasse das jetzt mit der Simulation in WinISD und vertraue auf eure Erfahrung. :respect:


    Als Chassis nehme ich den 450er, auch wenn er etwas teurer ist, aber zu dem Chassis findet man sehr viele Berichte im Netz.


    Ich werde dafür ein 100 Liter Gehäuse bauen und als Material 22 mm MDF verwenden.


    Mir ist aber noch nicht klar, wie ich den 450er mit der Doppelschwingspule anschließen muss. Ich würde es so machen:


    reienschaltung sub.JPG


    Ich würde eine 4-polige Speakon-Buchse verbauen und 2-polig verkabeln.


    Die STA-2000D hat ja 4 Endstufen. Da würde ich dann auf Bridge-Betrieb mit 4 Ohm stellen.


    Passt das so oder sollte ich es anders machen?

    Pe habe ich nicht erfasst, weil ich diese Angabe nicht gefunden habe. Das ist doch die Dauerbelastbarkeit, oder? Entspricht das der Nennbelastbarkeit (RMS) oder der Musikbelastbarkeit (MAX)? Bzw. wo bekomme ich diese Angabe her? In den herunterladbaren PDF's zum SPH-450TC habe ich dazu nichts gefunden (genauso beim Lavoce).


    Bezüglich xmax habe ich bei Monacor auch keine Angabe gefunden wie das ermittelt wurde. Beim Lavoce steht:

    "The Xmax is calculated as: (Hvc - Hg)/2+ Hg/4. Hvc is the voice coil height and Hg the gap height."


    Aber eigentlich wüsste ich jetzt auch nicht was ich tun muss, wenn ich diese Information habe.


    xmax würde sich ja auch berechnen, wenn ich neben Pe auch die Schwingspulen-Wickelhöhe Hc sowie die Luftspalthöhe Hg eingeben würde. Aber auch diese Werte finde ich weder bei Monacor noch bei Lavoce.


    Vielleicht sehe ich auch den Wald vor lauter Bäumen nicht... :blush:

    Die Tage habe ich nun erste Bestellungen gemacht. Ein gebrauchtes Umik1 und auch eine wenige Monate alte STA-2000D habe ich zu einem guten Kurs bekommen. Beides müsste nächste Woche eintreffen.


    Ich habe jetzt auch mal beide Chassis in WinISD eingegeben. Bin mir aber nicht sicher ob ich das richtig gemacht habe. Habe nach einer Anleitung aus dem Netz gearbeitet und die Werte in einer bestimmten Reihenfolge eingegeben. WinISD berechnet ja diverse Treiberwerte, die dann auch leicht vom Datenblatt abweichen können - die berechneten Werte habe ich immer unverändert gelassen.


    Beim SPH-450TC bin ich aber nicht sicher, wie ich das mit der Doppelschwingspule eingeben muss. Hier mal ein erstes Diagramm (grüne Kurve ist der Lavoce - Es ist hier nur ein Lowpass bei 120 Hz bei beiden Chassis eingestellt). Es ist ein geschlossenes 100 l Gehäuse jeweils hinterlegt.


    Diagramm1.jpg


    Hier meine Eingaben zum SPH-450TC. Beim Wert Re habe die den Widerstand beider Spulen addiert (7,4 Ohm statt 2 x 3,7 Ohm). Ebenso beim Wert Le (4,6 mH statt 2 x 2,3 mH). Voicecoils habe ich auf 2 gestellt, Connection auf Parallel. Passt das so?


    sph1.jpg


    Bei den Advanced parameters habe ich gar nichts eingegeben. Bei einem Youtube-Video zu WinISD wurde ein SPLmax Wert nach der Eingabe der Chassisdaten angezeigt. Bei mir blieb der Wert auf Null. (war auch beim Lavoce so). Ist das relevant?


    sph2.jpg


    Hier nochmal ein Link zum SPH-450TC Chassis mit technischen Daten: https://www.monacor.de/produkt…hi-fi-chassis-/sph-450tc/


    Wenn ich dann eine SPL-Kurve anzeigen lassen will, wandern mir die Kurven aus dem Diagramm. Muss man die Achsen immer manuell anpassen? Ich habe versucht die Kurve von Moe nachzubauen und habe hierzu dann auch die Filter Linkwitz transform und Parametric EQ hinterlegt - ohne zu wissen was das genau macht, die Werte habe ich von Moe übernommen.


    Diagramm2.jpg


    Ich hoffe ihr könnt mir helfen. Für eure Geduld bin ich wirklich sehr dankbar!

    Danke Moe, ich versuche das selbst mal in WinISD nachzuvollziehen. Tue mich damit noch recht schwer, auch mit der Interpretation der Diagramme.


    Noch eine Frage zu dem untersten Diagramm. Sagt das aus, dass das Chassis in einem 100 l Gehäuse bis 20 Hz spielen könnte, tiefer dann aber an der Leistungsgrenze wäre (also in dem Bereich wo die blaue Linie über der roten liegt)?

    Hallo zusammen,


    nach langem hin und her bleibt es nun dabei, dass die Lautsprecher ins Lowboard kommen - mag soundtechnisch die schlechtere Lösung sein, hinsichtlich des Ehefriedens ist es jedoch die bessere.


    Weiterhin werde ich wohl den SPH-450TC als Subwooferchassis verwenden. Der von Wooderson empfohlene Lavoce ist zwar günstiger, ist aber wohl geeigneter für ein Bassreflexgehäuse, als für CB (f3 ist im CB-Gehäuse auch etwas schlechter als beim 450TC) - trotzdem danke für den Vorschlag Wooderson.


    Bei Jobst Audio habe ich einen Rechner für geschlossene Gehäuse verwendet. Für den SPH-450TC ergibt sich bei Qtc 0,7 eine f3-Frequenz von 56,57 Hz. Danach fällt der Pegel recht schnell ab. Ich möchte ja ein Mini DSP einsetzen - damit könnte ich ja theoretisch die Lautstärke bei den Frequenzen unter 56,57 Hz anheben? Woher weiß ich wie weit ich dabei gehen kann? Mir ist bewusst, dass ich mit einem CB-Gehäuse nicht so tief/laut komme wie mit BR, aber was kann ich denn in etwa an Tiefgang erwarten?


    Hier mal das was der Rechner bei für das 450TC-Chassis ausgespuckt hat:


    Jobst-Audio CB-Berechnung SPH-450TC.JPG

    Evtl. kannst du ja statt DAB auch Internetradio verwenden. Einfach einen Bluetooth-Empfänger an einen beliebigen Verstärker anschließen und Radio übers Handy abspielen. Man könnte auch ein altes ausrangiertes Handy verwenden, das bei der Anlage stehen bleibt, so dass der Bluetoothempfang nicht abreißt, wenn man mal aus der Werkstatt geht. Ein altes Handy könnte man auch direkt per Klinke-Chinch-Kabel an einen Verstärker anschließen.


    Evtl. kannst du auch einen gebrauchten Yamaha-Verstärker mit MusicCast günstig bekommen. Lässt sich auch über Handy steuern, Übertragung per WLAN nicht Bluetooth und MusicCast spielt dann auch den zuletzt eingestellten Internetsender ab, sobald man die Anlage einschaltet.

    Wooderson

    Danke für deinen Subwoofervorschlag, werde ich mir auf jeden Fall ansehen.



    Aber ihr macht mich echt fertig wegen der Lautsprecheraufstellung. Grundsätzlich hätte ich mittlerweile evtl. ganz gute Möglichkeiten bezüglich einer Wandaufhängung/einbau, da ich meine Frau von den Paneelen überzeugen konnte. Ich werde mir nochmal Gedanken dazu machen. Die aktuell gesetzten Lautspecher gefallen mir allerdings klanglich echt gut und sind recht günstig.


    Aber erstmal möchte ich den Subwoofer klären. Am Ende wird es wohl ein 18" oder zwei 12" werden.


    Mit den 12"-Zöllern wird es zwar teurer, aber ich müsste insgesamt noch im Budget bleiben können. Vorteil wäre, dass ich das Lowboard etwas niedriger halten könnte, was optisch im Wohnzimmer besser aussieht.


    Für 18" muss ich eine Lowboard-Außenhöhe von mindestens 55 cm planen. Damit wäre es auch schon sehr knapp bemessen für das große Chassis. Obwohl es nur 5 cm Unterschied sind, ist der optische Eindruck zumindest auf meiner Skizze etwas unschöner. Grundsätzlich wären mir die 18"-Zöller aber irgendwie sympathischer. Falls es bei den LCRs im Lowboard bleibt, könnte ich deren Chassis auch noch ein paar cm höher platzieren.


    Bei meinen Recherchen bin ich bei den 12"-Zöllern noch auf folgende Modelle gestoßen:

    - Eminence Lab12

    - Peerless 835017 (soll bauähnlich mit dem Scan Speak sein, braucht wohl etwas mehr Volumen)


    Preislich liegen beide auf ähnlichen Niveau wie das Scan Speak. Da o. g. Chassis auch im Forum viel verbaut sind, nehmen sie sich alle wohl nicht viel. Gibt es einen Anhaltspunkt, an welchem ich mich orientieren kann? Wäre es für mich z. B. die Gehäusegröße, die bei mir aufgrund des Lowboardeinbaus am ehesten beschränkt ist? Dann wäre wahrscheinlich das Scan Speak das richtige für mich, da dieses wohl ca. 50 Liter benötigt. Ich meine das Eminence und Peerles brauchen um die 60 Liter.


    Gestern Abend habe ich mich zum ersten mal mit WinISD beschäftigt um das Gehäusevolumen zu berechnen. Bin aber noch nicht so gut klar gekommen und muss mich da noch mehr einlesen. Hatte schon Schwierigkeiten die Werte richtig zu erfassen. Ich habe dann auf http://www.loudspeakerdatabase.com/ die Möglichkeit gefunden, von den Chassis WinISD-Files herunterzuladen. Ist das aus euerer Sicht eine verlässliche Quelle?


    Ansonsten hätte ich noch ein paar grundsätzliche Fragen bezüglich des Sub-Zusammenbaus:

    - Ist eine Materialstärke von 20 mm für den Subwoofer-Bau ausreichend?

    - Muss die Schallwand aufgedoppelt werden?

    - Spielt die Materialart eine Rolle - MDF, Multiplex, Spanplatte? Da MDF am günstigsten ist, würde ich das wohl nehmen.

    - Könnte ich Material auch mixen, also grundsätzlich MDF und für die Schallwand dann Multiplex (z. B. um Brüche im MDF bei Einschlagmuttern zu vermeiden)

    - Gibt es eine Regel wie viele Verstrebungen im Inneren zu setzen sind?

    Wooderson

    Ich verstehe deine Einwände, aber ich komme auf keine optisch ansprechende Lösung für mich, um Wandlautsprecher gut und unsichtbar unterzubekommen - vor allem der Center ist ein Problem und auf den möchte ich nicht verzichten. Ich habe schon viel herumskizziert. Die aktuell geplante Verlattung für die Woodupp Paneelen wird nur 5 cm dick werden (zzgl. dann die Paneele darauf). Die Lautspecher im Lowboard versuche ich nach oben anzuwinkeln um die tiefe Aufstellung zumindest leicht zu kompensieren. Da viel Gewicht im Lowboard drinstecken wird, habe ich mich entschlossen es auf den Boden zu stellen. Mir ist klar, dass das große Kompromisse sind, aber ist mir lieber, wie ganz auf mein Wohnzimmerkino zu verzichten. Ich will auch langsam einen Punkt an die Geschichte bekommen, ich eiere schon viel zu lange damit herum. Deshalb soll es die Lowboardlösung bleiben.




    Igor der Metzger

    Vielen Dank für die Empfehlungen. MiniDSP hatte ich mir auch schon überlegt, da man auch viele Berichte dazu findet. Auch der STA2000D scheint ja eine gute Endstufe zu sein.


    Du empfiehlst einen 18" Subwoofer. Werde ich mir noch genauer anschauen. Ist denn mein mögliches Gehäusevolumen ausreichend dafür?




    Wäre es evtl. auch sinnvoll statt zwei 18-Zöller insgesamt 4 Subwoofer mit 12" einzubauen`? Die Gehäuse könnte ich ja unterteilen, wären dann natürlich immer 2 Subwoofer direkt nebeneinander. Ich habe nochmal etwas herumgerechnet. Mit der aktuellen Lowboardplanung komme ich auf 94 Liter Volumen je Subwoofer (bei zwei Subwoofern, bzw. 47 Liter bei 4 Stück). Wenn ich das Lowboard 5 cm höher und nach hinten tiefer mache, wären 121 Liter (bzw. 60 Liter bei 4 Stück) möglich.


    Bin natürlich an weiteren Vorschlägen interessiert.

    Hallo zusammen,


    wie bereits geschrieben, möchte ich mir gerne selbst Subwoofer bauen und bräuchte hierzu eure Hilfestellung.


    Bislang habe ich einen einzigen Bassreflex-Subwoofer von Nubert mit einem Chassis-Durchmesser von 33 cm, also so ca. 12". Mit dem Bass war ich einigermaßen zufrieden, es könnte aber etwas mehr und präziser sein bzw. fehlt mir etwas der Kick. Um eine bessere Präzision im Bass zu erzielen, werden ja eher geschlossene Subwoofer empfohlen. Im Lowboard könnte ich 2 Subwoofer unterbringen. Von den Maßen her könnte jeder Subwoofer bis zu HxBxT 40x54x43 cm groß werden, also Volumen von ca. 70 Litern.


    Die Aufstellung im Wohnzimmer ist noch so, wie auf der Raumskizze in meinem Eingangspost zu sehen. Das Lowboard wird jetzt bodenstehend werden und die Innenkorpusgrößen haben sich etwas geändert.


    Ich habe meine Frau auch von leichten akustischen Maßnahmen überzeugen können, wobei ich die nicht optimal platzieren werden kann. Aber besser als gar nichts. In der Front sind teilweise Paneele von Woodup vorgesehen, auf die ich hier im Forum aufmerksam wurde. Angebracht an einer Lattung, die dann voraussichtlich mit Basotect gefüllt werden soll. Weiterhin will ich ein großes Akustikbild, ca. 2 x 2 m, gefüllt mit Basotect, an einer Seitenwand anbringen. Ich weiß, dass mir das im Bass wohl nicht helfen wird, aber wäre jedenfalls ein Fortschritt zum aktuellen Zustand.


    Nachfolgend mal eine Skizze der geplanten Lowboard-Front geschlossen und offen. Die drei rechten Korpusse kann ich für meine Lautsprecher/Technik verwenden, im linken Korpus sind Schubladen vorgesehen, die für den Kram meiner besseren Hälfte genutzt werden.


    Lowboard_geschlossen_autoscaled.jpg


    Lowboard_offen_autoscaled.jpg


    Wie ihr auf der Skizze sehen könnt, kann ich mit den geplanten Korpusgrößen den Center nicht genau Mittig platzieren, da ich sonst meinen AVR nicht unterbringen kann. Meint ihr das macht viel aus? Je nach dem, was bei eurer Subwooferberatung heraus kommt, kann ich evtl. noch was an den Korpusgrößen ändern. Ziel wäre aber gleichbreite Korpusse zu haben, da dies optisch besser aussieht.


    Jetzt noch eine Skizze bezüglich der möglichen Chassisgrößen. Das Lowboard ist mit einer Außenhöhe von 50 cm geplant, damit komme ich auf eine Innenhöhe von ca. 42 cm. Wenn unbedingt notwendig, könnte ich noch auf eine Außenhöhe von 55 cm gehen, was dann eine Innenhöhe von ca. 47 cm ergibt. Die jeweiligen Korpusse haben Klappen, die mit Akustikstoff bespannt werden sollen. Der Klappenrahmen ist umlaufend 6 cm dick. In nachfolgender Skizze habe ich diesen Rahmen (blau) sowie Chassis in diversen Größen eingezeichnet. Bei einer Außenhöhe von 50 cm wäre der Klappenausschnitt für ein 15" Chassis nicht ganz groß genug - wäre bei dieser leichten Überschneidung ein 15" Chassis noch möglich? Evtl. fällt es aber auch wegen zu geringem Volumen heraus?


    Screenshot 2021-08-22 192504.png


    Ich habe mir gedacht, die Subwoofer über eine PA-Endstufe zu betreiben. Gerne hätte ich auch die Möglichkeit über ein DSP die Subwoofer anzupassen.


    Bezüglich des Budgets würde ich für die beiden Chassis sowie eine PA-Endstufe gerne in einem Rahmen von 1.500 bis 2.000 EUR bleiben. Für eine DSP-Lösung würde ich wohl noch was drauflegen, aber mal sehen was ihr da noch dazu sagen werdet.


    Jetzt noch ein paar Fragen:


    - Welche Subwoofer-Chassis-Größe sollte ich nehmen?

    - Könnt ihr konkrete Subwoofer-Chassis für mich nennen?

    - Welche Endstufe könnt ihr für mein Vorhaben empfehlen? Passt PA oder sollten es besser Subwoofermodule sein? Evtl. gleich mit eingebautem DSP? Oder DSP lieber extern?


    Vorab schon mal vielen Dank!