Zu Yellowjackets: ich habe die Serie damals nach 3-4 Folgen abgebrochen, obwohl mich eigentlich das Survival Setting anspricht. Was da aber an Blödsinn verarbeitet wurde sowie die Langatmigkeit des Storytellings ließen mich diese Qual beenden. Ist so ne typische Serie, bei der die Beschreibung interessanter als das anschließende Produkt ist. Genervt hat mich darüberhinaus des Gespringe zwischen den Zeitebenen, um einem die Personen und ihre Story quasi vorzustellen und näher zu bringen. Ich mag das nicht und würde lieber auf fast alle Hintergründe verzichten um eine gradlinige und spannende Geschichte zu erleben.
Die Zeitsprünge fand ich schon gut eingebaut. Es war immer alles nachvollziehbar. Aber dass es teilweise etwas Langatmig ist, kann ich zustimmen.
Bitte was?
"Lost" markiert aus meiner Sicht den Wendepunkt, wie Serien aufgebaut sind. Damit begann quasi die Ära der modernen, hochqualitativen Serien. Ich kenne bis heute kaum Serien, die so ultraspannend sind wie "Lost". Ich hatte damals (als sie ausgedreht war) bestimmt 5 Folgen pro Abend geschaut und eigentlich nur aufgehört, weil ich müde war. Ich halte "Lost" für eine der wichtigsten Serien überhaupt. Das war ja schon fast ein kulturelles Ereignis.
Also: unbedingt anschauen!
Danke für den Tipp, vielleicht wage ich doch mal einen Blick. Bisher habe ich die Serie vermieden, weil es heißt, dass das Ende extrem schlecht sein soll.