Es ist halt ein komplexes Thema.
Der Abschweif auf den Raum ist ja deshalb entstanden, weil hier eine User berichtet, dass der Schwarzwert vom QB1000 gleich mit dem Sony XW7000 ist.
Nur bei kompletten Schwarzblenden sei der Sony besser.
Wenn der User selber nichts zum Raum dazu schreibt, dann macht es Sinn, da nachzufragen.
Der Raum hat ja große Auswirkungen auf den Kontrast von einem Beamer.
Beiträge von Ranttanplan
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Der Samt den ich mir gekauft habe, hat 4,- € pro Meter gekostet.
So einen würde ich mir an deiner Stelle auch mal holen und den einfach mal über die Panele vorne hängen.
Das ist eine günstige Möglichkeit einfach mal zu testen, welchen Unterschied es macht.
Ich war echt erstaunt, was es gebracht hat, nur die ersten 1,5 Meter rund um die Leinwand zu optimieren.
Das ist einfach der Bereich, der am meisten Streulicht von der Leinwand abkriegt. -
Nun ja.
Das muss er jetzt selber entscheiden, wie er damit umgeht.
Mich würde zumindest das Holz vorne stören.
Ich hab mal ein paar Vergleichsfotos von mir selber.
Der Unterschied ist echt erstaunlich.
Das erste ist mit komplett hellen Wänden.
Da hatte ich die Leinwand neu bekommen und einfach mal kurz hingestellt und ausprobiert.
2023-12-27 23.29.56.jpg
Man sieht deutlich, wie hell das Leinwandtuch rechts ist, wo kein Bild hinprojeziert wird.
Das ist jetzt ein Stewart Grayhawk Tuch mit 30% Grautönung.
Dann habe ich mit einem billigen Samt aus einem Vorhanggeschäft die ersten 1,5 Meter vom vorderen Bereich abgehängt.
Das Bild hat dadurch deutlich mehr Plastizität bekommen. War ein richtiger "wow" Effekt.
Wie man sieht, reicht das bereits aus um in Verbindung mit dem leicht grauen Tuch, fast keinen Unterschied mehr zum Schwarz des Rahmens der Leinwand mehr zu haben. Nur so ist dann auch ein tiefes Schwarz auf der Leinwand möglich.
2024-02-23 21.35.25.jpg Ausschnitt.jpg
um wieder die Kurve zum QB1000 zu kriegen.
Wenn ich meinen TW9200 auf "Blank", also Schwarzes Bild stelle, dann hellt dieser die Leinwand leider deutlich sichtbar auf.
Schaut auf dem Foto etwas heller aus, als in Wirklichkeit.
Aber das Aufhellen mit Blaustich ist sehr deutlich zu sehen.
2024-12-01 22.52.02.jpg
Da sich die Technik ja nicht grundlegend verändert hat, sondern auch der QB1000 immer noch durchleuchtete LCD Panele benutzt, bin ich eben skeptisch, wie gut er den Schwarzwert darstellen kann.
Durch die Grayhawk Leinwand und dem Abhängen der Wände vorne, konnte ich schon gute Erfolge erziehlen.
Aktuell ist es der TW9200, der die Helligkeit vom Schwarz bestimmt.
Vor der Optimierung war es das Restlicht auf der Leinwand, das mir den Kontrast versaut hat.
Da hätte mir der beste JVC nichts gebracht.
Das wäre Perlen vor die Säue geworfen.
Jetzt stelle ich mir natürlich die Frage, wie würde hier ein QB1000 aussehen, wenn der dunkle Bilder darstellen muss.
Gibts nativ schon einen guten Unterschied? Oder ist das Laserdimming dann tatächlich so gut, dass es richtg gut aussieht?
Bringt das Tunning von Avitect tatsächlich etwas?
Wieviel besser würde es ein JVC machen? Würde der was bringen, oder verschwindet dessen Vorteil dann doch wieder, weil ich noch zu viel Restlicht im Raum habe.
Fragen über Fragen -
Ach Michael.
Sei doch nicht immer gleich beleidigt.
Wir wollen doch alle nur sachlich über die Beamer reden, damit jeder den für sich besten Beamer findet.
Und ich habe auch keine weißen Wände und auch keinem hellen Teppich 😁
Dem muss ich leider widersprechen.
Du hast hier im Forum ein paar Fotos reingestellt, anhand denen man sehr deutlich sieht, dass dein Raum nicht optimal ist.
Die hintere Wand ist komplett mit den hellen Panelen voll.
Vorne sind diese an der Seite.
IMG_2814.jpg IMG_2821.jpg
Jetzt ist es im Heimkino mit einem Beamer einfach so, dass dein dunkelstes Schwarz das Weiß deiner Leinwand ist.
Das sieht dann so aus:
IMG_20241017_155021.jpg
Das hört sich jetzt unglaublich an. Aber so ist es.
Das Forum mag nicht fair sein. Aber die Physik ist es ;)
Die beiden Streifen links und rechts auf deiner 21:9 Leinwand sind das dunkelste Schwarz in deinem Bild.
Die werden jetzt durch die Kameraaufnahme vermutlich deutlich heller wirken, als es in echt dann aussieht.
Aber eine Kameraaufnahme macht störendes Streulicht sehr gut erkennbar.
Die Decke oben ist zwar schwarz gestrichen. Refelektiert das Licht aber trotzdem noch immer relativ stark.
Was natürlich sehr unoptimal ist, sind die hellen Panele links und rechts von deiner Leinwand.
Man sieht es auf dem Bild sehr schön, dass durch den hellen rechten Bereich vom Bild die rechte Wand sehr stark aufgehellt wird und das Licht dann entsprechend auf die Leinwand zurück fällt, welche dann nur noch "hellgrau", anstatt schwarz ist.
Wäre jetzt ein schwarzer Gegenstand in der grünen Wiese, so wäre dieser in dem gleichen Grau, wie es die Leinwand ist.
Für das Auge sieht der Gegenstand dann sogar noch wie schwarz aus. Das lässt sich täuschen.
Aber gemessen ist dass dann natürlich alles andere als schwarz.
Es gibt nicht umsonst die teuren Adamantium Stoffe fürs Heimkino, die dafür gemacht sind, möglichst viel Streulich zu schlucken, damit dieses nicht zurück auf die Leinwand fällt.
Es gibt den schönen Spruch:
Du weißt erst dann was gut ist, wenn du weißt was gut ist.
Ins Heimkino übertragen heißt dass:
Du weißt erst dann was Schwarz ist, wenn du weißt was Schwarz ist. ;)
In einem nicht optimierten Kino wird man nie ein richtig gutes Schwarz erreichen können.
Vor allem dann nicht, wenn man eine normale weiße Leinwand hat.
Man hat einfach zu viel Steulicht auf der Leinwand und wenn man einmal verstanden hat, dass Schwarz nur so schwarz sein kann, wie die Leinwand, die durch Streulicht aufgehellt wird, dann versteht man das auch.Mal in einem Film mit z.B. Lagerfeuer im Wald vergleichen, wie hell vermeintlich schwarze Stellen im Bild immer noch sind, wenn man diese mit einem schwarzen Gegenstand neben der Leinwand vergleicht.
Da fällt einem dann auf, dass man kein Schwarz auf der Leinwand hat, sondern nur ein Dunkelgrau.
Ich hoffe, du kannst diesen Beitrag so annehmen, wie er gemeint ist.
Als sachliche Einschätzung zu deinem Raum und den Folgen daraus für das Schwarz auf deiner Leinwand.
Als gut gemeinter Rat, wo du Schwachstellen in deinem Raum hast, die dem Bild schaden.
Wenn dir alles trotzdem so gefällt, dann ist das ja gut so.
Dir muss es gefallen.
Aber du würdest dich wundern, wie viel mehr Plaszidität dein Bild bekommen würde, wenn du den Raum optimieren würdest.
Streulicht ist leider etwas, was einem projeziertem Bild stark schadet. -
Im aktuellen Grobi Video sieht man einen Ausschnitt vom gestrigen Tag.
Da erkennt man schon sehr gut, wie "schlecht" der Raum optimiert ist.
Das dunkelste Schwarz im Bild, ist das weiß der Leinwand.
Sobald auf diese etwas Restlicht reflektiert wird, hellt diese sofort auf und der Kontrast geht in den Keller.
Man sieht es sehr gut an den schwarzen Balken, wie hell die im Vergleich zum Rahmen der Leinwand ist.
Klar hängt das jetzt auch mit der Beleuchtung vom Foto ab. Wird auf den Bildern extremer ausschauen, wie in echt.
Aber gerade auf den Fotos erkennt man sehr gut, dass hier viel Restlicht auf der weißen Leinwand landet.
11.jpg 2.jpg -
Das ist ein Pixelfehler
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Und das man den Raum hauptsächlich für den schwarz wert optimiert wäre wirklich neu, lies dir die Sachen nochmal durch
Du hast schon recht.
Muss richtigerweise natürlich Kontrast heißen.
Der Schwarzwert vom Beamer wird ja nicht schwärzer, wenn man den Raum optimiert -
Und was soll mir das nun auf mein gestern geschriebenes sagen?
Das das was wir gesehen und empfunden haben nicht sein kann bzw. sein darf?
Das die Besitzer eines Epson keinen Spaß haben können?
Oder was?
Das heißt einfach, dass der Schwarzwert durch Streulicht beinflusst wird.
Der Grobi raum ist teiloptimiert. Hat aber seine Schwächen, welche sich nun mal negativ auf den Schwarzwert auswirken.
Wenn man sieht, wie krass sich das auswirkt, anhand der Messungen von Anna&Flo, die ich weiter oben schon gepostet habe, dann versteht man, warum subjektiv der Schwarzwert vom Epson so nahe am Sony ist.
In einem restlicht optimierten Raum würde man zu einem anderen subjektiven Ergebnis kommen.
P.S. Bitte hört auf, hier immer gleich wegen jeder Nachfrage oder Anmerkung beleidigt zu sein.
Es macht doch überhaupt keinen Sinn, beleidigt zu sein, nur weil ich den Einfluss vom Raum mit anspreche.
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Ja, man kann auch weiterhin auf statisches Tonemapping mit dem Schieberegler umschalten.
Sieht man im Vorstellungsvideo von Grobi.Externer Inhalt youtu.beInhalte von externen Seiten werden ohne Ihre Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklären Sie sich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.
Hier ist übrigens der ganze Artikel zum Thema "Raum Einflüsse"
https://projectiondream.com/en…st-projector-environment/
Ich hab mal die beiden Kurven übereinander gelegt.
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Schwarzwert kostet ja leider viel Geld.
Sony und JVC haben einen guten Schwarzwert.
Machen dann aber Abstriche bei den Funktionen.
Sony beim XW5000 beim elektrischen Objektiv und bei der Lichtleistung.
JVC bei der FI und bei der Lichtleistung.
Will man einen guten Schwarzwert haben und keine Kompromisse eingehen, so muss man fünfstellig investieren.
Sony XW7000 oder XW6100.
JVC NZ800
Jetzt stellt sich die Frage:
Was mache ich zuerst um meinen Schwarzwert zu verbessern im Wohnzimmer?
Investiere ich das Geld in einen Beamer mit besseren Schwarzwert, oder optimiere ich meinen Raum?
Da zeigt die Kurve auf, dass man zuerst in den Raum investieren muss.
Ein Epson 9200 hat bereits bei ADL 1 im voll optimierten Raum den besseren Schwarzwert, wie der 4x so teure Sony im nicht optimierten Raum.
Restlichtoptimierung ist ganz entscheidend, wenn man den Schwarzwert verbesseren will. -
Ne, ne.
Da musst du mich verwechseln.
Mein Raum ist nicht volloptimiert.
Ich habe nur ein teiloptimiertes Wohnzimmer.
Leinwand ist eine Stewart Grayhwak G3 und nur die vorderen 1,5 Meter sind mit schwarzen Samt provisorisch an Decke und Wänden abgehängt. Der Rest sind helle Wände.
Hab gerade den Garten vor meiner Wohnung dazu gekauft. Deshalb wird da nächstes Jahr im Wohnzimmer eine Türe eingebaut. Erst in dem Zuge wird dass dann schöner mit elektrischen Vorhängen gestaltet.
Aber es geht ja auch nicht um meinen individuellen Raum.
Es geht ja darum, dass man Wissen muss, wie entscheidend der Raum für den Schwarzwert ist.
Wie man auf den Bildern sehen kann, bringt ein guter Schwarzwert nur dann etwas, wenn der Raum optimiert ist.
Sobald der Raum helle Wände hat, wird durch diese Licht vom Beamer auf die Leinwand zurück geworfen und der Schwarzwert geht extrem runter.
Deshalb hake ich da jetzt ein.
Wenn man schreibt, dass der Sony und der Epson den gleichen Schwarzwert hat, so hilft diese Aussage ohne Angabe vom Raum nicht viel. In einem weißen Raum auf einer weißen Leinwand gibt es Aufgrund des Restlichtes so gut wie keinen Unterschied. Einzig in kompletten Schwarzblenden gibt es den dann.
Genau das wird hier berichtet.
Da liegt es natürlich nahe, dass die beiden Beamer in einem nicht optimierten Umfeld verglichen wurde und dem Berichterstatter nicht klar ist, wie wichtig der Raum ist.
Ist ja nicht schlimm, wenn man es nicht weiß. Deshalb reden wir hier ja miteinander. -
...den QB1000 gesehen und das im direkten Vergleich zu einem Sony XW7000.
Bei Schwarzblende sieht man schon einen helleren Schwarzwert, aber im Film ist das Empfinden ganz anders.
...Deshalb Unsinn dagegen zu wettern wenn man ihn nicht selber gesehen hat.
Ne, so einfach ist das nicht.
Da wir hier über eine Projektion reden, muss man immer mit berücksichtigen, wie es um störendes Licht im Raum steht.
Mit ganz entscheidend ist, wie der Raum ausieht, in dem man den Beamer betreibt.
Denn es genügt schon, wenn der Raum weiße Wände hat, um einen Vergleich vom Schwarzwert unmöglich zu machen.
Diese Grafik zeigt auf, warum dass so ist:
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Bitte nicht falsch verstehen.
Aber so wie du die beiden Beamer beschreibst, würde ich jetzt davon ausgehen, dass ihr die beiden Beamer in einem nicht optimierten Raum verglichen habt.
Das erklärt dann ganz einfach, warum du schreibst, dass der Sony bei Schwarzblenden den besseren Schwarzwert hat, sonst aber kein Unterschied zu sehen ist.
Das liegt aber keinfalls daran, dass die beiden Schwarzwerte gleich sind.
Das liegt vielmehr daran, dass die weißen Wände Streulich zurück auf die Leinwand werfen und dadurch der Schwarzwert vom Sony Beamer kaputt gemacht wird.
Würde man die beiden Beamer in einem optimierten Raum vergleichen, so würde ein anderer Eindruck entstehen.
Da werden dann die gemessenen Werte nicht durch Femdlich zerstört.
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Hmm, Furiosa zuhause geschaut und nichts wirklich störendes gehabt mit FI auf schwach. Mit dem NZ700 ruckelte es die ganze Zeit.
Dann ist es die Frage, was genau er damit meint. -
Das Ruckeln ist in vielen Actionszenen zu sehen, z.B. bei "Fury Road" gleich am Anfang in 00:02:08. Wenn man Bild für Bild weiterdrückt, sieht man, dass alle x Frames ausgelassen wurden. Die beiden Filme sind für FI-Tests komplett ungeeignet.
Aber wenn es mit FI auf schwach weg ist, dann ist es natürlich ein Problem, dass man nur hat, wenn der Beamer keine FI kann.
Blöd natürlich, denn das kann ma auch nicht so einfach irgendwie anderweitig korrigieren. -
So ist es. MKVToolnix ist ein wichtiges Tool, wenn man Rip Spuren bearbeiten will.
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CMD auf niedrig bei 24p und alle wären wohl glücklich! 🙏
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Ich würd mir noch Gedanken über die Helligkeit machen.
2000 Lumen bei voller Laserleistung, also auch voller Lautstärke auf 378cm Leinwand sind schon nicht wirklich viel.
Auf welcher Lampenstufe läuft dein 9400?
Schon mal gemessen, wieviel Nits du auf die Leinwand kriegst? -
Ja geht.
Die neuen JVC könnten, gerade bei einer 21:9 Leinwand mehr Breite, als der 9400.
Leinwandbreite, bei 21:9, x 1,26 ist der Projektionsabstand.
Was du beachten musst:
Der JVC ist ein paar cm tiefer, als der 9400 und braucht auch noch zusätzlich Abstand zur Rückwand wegen der Lüfter. -
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Was bedeuten denn die Werte beim dynamischen Kontrast?
Beim Dynamikmodus ist das wohl der gemessene On-Off Kontrast mit abgeschaltetem Laser?
Bei den anderen Modi dann der On-Off Kontrast mit Laserdimming auf 50%?
Oder wie weit regelt der Laser denn in den anderen Modi runter? -
Na ja. Der native Kontrast ist zwar, laut dieser Messung hier, besser als beim LS12000, aber natürlich immer noch weit weg von Sony oder gar JVC.
Die dynamischen Werte müssen ja z.b. durch Laserdimming erzeugt werden.
Da stellt sich dann die Frage, wie gut dass in der Praxis funktioniert. -
https://www.mondoprojos.fr/2024/11/17/test-epson-eh-qb1000b/
Die Seite hier hat den LS12000 und den QB1000 getestet.
Interessant finde ich die Unterschiede beim dynamischen Kontrast.
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