Beiträge von baumhaus123

    Danke euch!


    Last Action Hero: bei 17:9 landet der Rechner bei 4,05m, knapp aber machbar. Nur ist mir aber nicht klar, warum ich beim Rechner auf 17:9 stellen soll, wenn ich doch ein 21:9 (bzw. 2,35:1) Bild anvisiere.

    DukeFelix : Ja, bei 2,92 (2,93 lässt sich nicht einstellen) Breite landet der Rechner auch bei 125", bei den 3,01 ist er dann gleich bei 129".

    http://pro.jvc.com/pro/lens_calc/html/jvc_ref.html

    D.h. ich könnte auch erstmal mit einer geringeren errechneten Leinwandgröße ins Rennen gehen und den Rest dann "aufzoomen"? Geht dann nicht viel Bildqualität/Helligkeit verloren?

    Hi,


    ich hätte auch eine Frage zum N5, weil ich das Gerät in die engere Auswahl genommen habe. Mein Raum ist 5,00 m lang und ich möchte eine Leinwandbreite von 3m (21:9) erzielen. Nun gehen für das Ständerwerk und Luft zur Außenwand auf der Leinwandseite nochmal 40 cm ab, bleiben also 4,6m, Nun muss ich ja noch die Länge des Beamers berücksichtigen (50 cm) und noch einen Puffer von ca. 10 cm, d.h. ich würde bei 4 Meter Distanz der Linse zur Leinwand landen - dann haut das laut JVC Planungstool ja schonmal nicht hin, korrekt (4,33 m benötigt)?


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    Das kommt am Ende darauf an, wie du deine restlichen Speaker nutzen möchtest. Tiefere Dämmung ist nie verkehrt, um die Absorptionsfläche breitbandiger zu halten.

    Was kommt denn für Absorptionsmaterial zum Einsatz?

    Was meinst du genau damit, wie ich sie nutzen möchte? Falls es um die Inhalte geht: 70% Filme, 30% gaming, so gut wie keine Musik.

    Als Material wollte ich Rockwool nehmen.


    Von einer hinteren Dämmung profitieren ja auch die restlichen Lautsprecher.


    Ich würde das Ständerwerk so auslegen, dass Du Dämmung einbringen kannst. Dann kannst Du das DBA ja zunächst realisieren und messen. Dann hast Du eine Bestandsaufnahme.

    Weitere akustische Maßnahmen können im Anschluss bei Bedarf vorgenommen werden.

    Ich zum Beispiel habe im Nachhinein vorne vollflächig 25cm Dämmung eingebracht und hinten 2 Folienabsorber und 25cm Dämmung in den Ecken eingebracht.

    Guter Punkt - erstmal messen und dann entscheiden, was noch an Absorption nötig ist.

    (...)Da würde ich die optische Wirkung des Gesamtraumes höher bewerten.

    Wenn baumhaus schreibt ihm wäre weniger Dämmvolumen vorne und hinten lieber kann man das bei einem DBA imho definitiv verschmerzen.


    Bei DBA habe ich es bisher so verstanden, dass hier keine typischen Bassfallen zwingend notwendig sind.

    Erstrefkexionspunkte zu dämmen hätte hier höhere Priorität.

    OK verstanden. Ich denke auch, dass der gesamte Klang von der Dämmung profitieren würde. Und wenn ich mir schon die Mühe mit dem Ständerwerk mache, dann kann ich es auch gleich mit Material befüllen. Dann würde ich es aber tatsächlich vorne eher nicht so tief machen, um das mit der Leinwandbreite in den Griff zu bekommen.


    Hast du schon diesen Thread gesehen?

    Usel20 hat das sehr gut dokumentiert, siehe den Post "Akustische Module".


    Da findest du viele Abmessungen mit verschiedene Materialien und Tiefen.

    Nein noch nicht - schaue ich mir aber auf jeden Fall an, sieht sehr umfassend aus!


    Lieben Dank für eure Ideen und Anregungen!

    Genau, keine Baffle Wall, nur Dämmung im offenen Ständerwerk. Kann jemand etwas zur Stärke der Dämmung sagen? Sind 20 cm vorne und hinten ausreichend (hinten wäre mehr kein Problem).

    Eine Frage noch zur Dämmstärke: wieviel Dämmung ist denn zwingend nötig und ab wieviel ist die Verbesserung nicht mehr spürbar? Habt ihr da Erfahrung?

    Aktuell plane ich vorne mit 10 cm Luft (wegen Außenwand) und dann 30 cm Dämmung. Hinten mit 20 cm. Meine Subs werden 20 tief, daher geht das. Nur genügt das? Vorne würde ich auch gerne auf 20 cm verkürzen, damit die Leinwand weiter vorne steht, denn ich habe festgestellt, dass es mit den 3m Breite echt sehr knapp wird. Danke für eure Meinungen dazu!

    So ich hab mal weiter geplant und folgende Skizzen erstellt. Hinten müssen die rechten Subs hinter die Tür, da ist die Abweichung vom Ideal geringer als links neben der Tür. Die Höhe der Back Surrounds passt gut zwischen die Subs.

    Folgende Ideen/Fragen noch dazu:

    • Das Ständerwerk vorne bei LR werde ich eventuell noch anwinkeln, damit die Speaker mehr zum Hörplatz gerichtet sind. Das habe ich hier schon bei einigen Kinos gesehen. Ist das erstrebenswert?
    • Atmos: diese sind noch nicht eingezeichnet. Evtl. kommt das auch erst später und ich sehe erstmal nur die Kabel dazu vor. Wie ist denn der Unterschied von zwei zu vier Deckenlautsprechern? Macht das hörtechnisch einen so großen Unterschied? Vier Deckenspeaker benötigen dann gleich wieder einen teureren 11.x AV-Recheiver, bei 9.x käme ich günstiger davon.

    Ständerwerk, Speaker, Leinwand, Hörplatz / Subwoofer

    top.png


    back.png

    Ich habe übrigens eben die 8 Subwoofer geordert, nicht, dass das Modell dann mal wieder nicht mehr verfügbar ist, wenn es bei mir losgeht.


    Trivia: Als ich vorhin nach einem Angebot in einem online-Shop gefragt habe hat sich der Verkäufer verwundert gezeigt, da er in letzter Zeit öfter Bestellungen über mehrere SW-1244 hatte. Die Heimkino-Fans kaufen wohl die Bestände leer! :dancewithme

    Alles klar, Danke. Und gibt es irgendwelche Berechnungen, um auf das benötigte Volumen zu kommen oder hat das weniger mit dem Raum als mit dem Chassis zu tun?

    Ja, ich bevorzuge es auch, die Bildmitte auf Augenhöher zu haben. Schön, wenn die Surrounds schonmal passen.


    Anbei eine Skizze von der Draufsicht auf die Leinwand. Folgende Punkte dazu:

    • ich habe mich nun doch für ein 2x4 DBA entschieden (ich plane mit den oft empfohlenen Alpine SWG 1244)
    • die höheren Subs wären ja nun nach Berechnung der Position direkt hinter dem Leinwandrahmen - was aber ja kein Problem ist, korrekt?
    • bei den Subs bin ich mir noch unsicher: gibt es einen Rechner, der die optimalen Gehäuse-Maße errechnen kann? Oder spielt das keine Rolle und ich definiere einfach selbst LxBxH, um auf ein Volumen von ca. 40 l zu kommen?

    DBA, LCR

    Speaker_Setup_back.png

    So, ich habe nun mal eine erste Planung gemacht. Orientiert habe ich mich v.a. am sehr lehrreichen Atmos-Youtube-Video, das hier regelmäßig verlinkt wird. In diesem wird ja immer betont, dass es alles eine Frage der richtigen Winkel ist. Ich habe nun versucht, möglichst gleichmäßig die "Löcher" in der Decke zu schließen.

    Ich freue mich über Feedback! :)


    Seitenansicht: Leinwand, Speaker, Ohrposition

    Speaker_Setup.png

    Danke euch beiden fürs schnelle Feedback!

    Bei den üblichen Relaxsessel gibt es noch die große Varianz über die Lehne:
    Wenn ich die Lehne senkrecht lasse, nur mit dem Sitz zurück rutsche, dass die Fußstütze hoch geklappt ist, sind es bei mir 108cm.

    Auf diese Höhe und Position hab ich Alles ausgelegt (mit Kompromissen, wo es nicht anders geht).


    Geht man auch mit der Lehne zurück, ist man mit dem Kopf gleich mal 10cm tiefer, 15-20cm weiter hinten.

    Guter Punkt - dann gehe ich mal mit 110 cm ins Rennen, weil ich zu flache Positionen vermeide (sonst penn ich ein :zwinker2:).

    Ich plane gerade die genaue Aufstellung der LS im Raum. Da ich mich noch nicht für einen Heimkinosessel entschieden habe: auf welcher Höhe muss man denn bei klassischen Heimkinosesseln mit der Ohrhöhe rechnen? Gibt es da Erfahrungswerte? 100 cm? 120 cm? Geht mir nur um einen ungefähren Wert.

    Danke für die aufschlussreichen Bilder, das hilft mir weiter! Evtl. kann ich bei mir die Abluft zur Zuluft umstecken. Dann könnte ich das ähnlich bei mir machen, indem ich die Zuluft an der Decke bis hinter die Leinwand bringe und unten wie du wieder rauspusten lasse. Gute Idee!

    Ich glaube, es wurde so schon mal erwähnt: Alle Chassis einfach so gut wie möglich an die Ideal-Positionen setzen. Die Subs an der Tür könntest Du theoretisch 90° zur Tür drehen, damit verschiebst Du das akustische Zentrum weiter zur Raummitte, aber auch der Wandabstand verändert sich. Ich würde die nicht verdrehen.

    Geschlossene Baffle Walls kann man machen, und bieten einem ein paar Vorteile (kein SBIR, mehr Basspegel, …) aber auch Nachteile (VIEL aufwendiger zu bauen, da sie wirklich schallhart sein muss, mehr Basspegel, mehr reflektierende Flächen im Raum, mehr Probleme bei der Schimmelprävention, …). Die Boxen sollten dafür entwickelt worden sein, L und R sollten eine zur Mitte gerichtete Abstrahlcharakteristik haben.

    Hi DerSDX, Danke für den Input - OK, dann ist die Entscheidung eben auf offene Wall gefallen. :)

    Wenn dann die Zuluft hinter die Baffle Wall. Du wirst im Raum durch die Menschen eine höhere Luftfeuchtigkeit haben. Das kommt nicht so gut, diese an der kalten Wand lang zu führen.

    Zuluft hinten geht nicht, da der Raum nur eine Abluft hat (Zuluft kommt unter der Türe durch). Aber wie macht das denn ansonsten der Rest wenn eine Lüftungsanlage vorhanden ist? Das Problem dürften doch alle mit Außenwänden im Keller haben. Ich habe auch schon davon gelesen, dass Lüfter in die walls integriert wurden, um für einen Luftaustausch zu sorgen - das würde ja dann wieder auf die Probleme mit der Zufuhr von feuchter Luft hinauslaufen...