Beiträge von Rudiger

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    Hier noch ein paar zusätzliche Bilder. Der Lüfter beim Beamer ist einfach, aber funktional. Sehen tut man den beim Film nicht und der ist fast unhörbar. Das zweite Bild zeigt die Buttonbox. Ich würde die auch gerne in den SItz integrieren, habe ich Sorge, dass ich den Stoff an der Stelle dann nie wieder ordentlich bekomme.

    Auf dem dritten Bild sieht man die smarte, leider kaputte, Lampe mit einzeln ansteuerbaren RGBW-LEDs.


    VG

    Rüdiger

    Hallo zusammen,


    mittlerweile steht mein kleines Dachbodenkino :) Natürlich ist noch nicht alles fertig, aber es kann schon gut genutzt werden. Im Vergleich zum ursprünglichen Konzept hat sich eine Menge verändert. Größte Änderung nach Vorschlägen hier aus dem Forum ist wohl der Wechsel von einem Kurzdistanzprojektor vorne zu einem Epson EH-TW9400 hinter den Sitzen, wie ich vor einigen Monaten schon beschrieben habe. Es ist alles seh eng und knapp, aber am Ende bin ich sehr froh, dass ich das dann so gebaut hab, auch wenn der Beamer gut 2000 Euro teurer wurde.


    Bei meinem letzten Post stand im Grunde der Rohbau. Als nächstes wurden die Wände gestrichen: Mattes Schwarz im Kinoraum, mattes Rot im Vorraum. Ich habe die Flächen mehrfach überstreichen müssen, damit es ordentlich aussieht. Die Kanten für den Durchgang habe ich mit einem Schaumstoffkantenschutz auf der einen und einer Abdeckleiste auf der anderen Seite abdeckt.

    Den Drempel habe ich mit Adamantium abgehängt. Dahinter im Freiraum liegen Sonorock-Pakete.


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    Die Basotect-Absorber an den Erstreflexionspunkten habe ich mit einfachen Dachlatten an der Rigipsdecke bzw. an deren Unterkonstruktion realisiert. Den Schaumstoff habe ich dann in die dadurch entstandenen Rahmen geklebt. Die Rahmen habe ich noch schwarz lackiert und dann mit dem Adamantium überzogen. Um den Raum nicht zu sehr einzuengen, habe ich mich hier auf recht dünnes Adamantium beschränkt.


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    Den Teppich habe ich lokal bei einem Händler gekauft - leider war der Hochflorteppich "shaggy schwarz" gerade weg, der hatte riesige Flore mit mattem Schwarz. Meine Wahl finde ich aber jetzt auch gemütlich und schwarz genug.

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    Die Wahl der Sitze war da schon bedeutend schwieriger. Ich brauche wegen des sehr geringen Platzangebots recht schmale Sitze, zwei sollten es sein. Am Ende habe ich für schlappe 400 Euro den "Happy Home Home Cinema 2-Sitzer" mit Mittelkonsole und Getränkehaltern gefunden. Die haben manuell ausfahrbare Beinlehnen und sind aus Kunstleder. Für die 400 Euro kann ich echt nicht meckern. Ich kann auf denen auch mindestens 4 Filme aushalten ;)

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    An den Sitzen habe ich über den Boden Strom gelegt und zwei Lautsprecherleitungen für die Körperschallwandler. Verbaut habe ich auf einem Holzbrett jeweils zwei Reckhorn BS-200i pro Sitz. Leider wird die Sitzfläche nicht ganz optimal angeregt, der Rest aber schon. Der Effekt macht z.B. bei Prometheus (2012) richtig Spaß.

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    Die Leinwand hatte ich ursprünglich als 100 Zoll Leinwand geplant - bei genauerem Messen habe ich mich dann doch lieber für 92 Zoll entschieden. Die Leinwand ist dementsprechend auch etwas höher, ca. 15 cm über dem Boden. Die eigentlich etwas tiefe Position stört mich gar nicht - da hatte ich im Vorfeld einige Sorgen. Die Leinwand ist akustisch transparent. Die Installation war eine Katastrophe - das nächste Mal würde ich den Montageservice beauftragen. Es war für mich unfassbar schwer, den Stoff faltenfrei auf den Rahmen zu spannen. Irgendwie hat es dann doch geklappt. Den schwarzen Rahmen (7mm Breite) habe ich weggelassen, durch den Adamantium-Hintergrund fällt mir das aber negativ auf.

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    Irgendwann wurde auch die Klimaanlage, ein Truhengerät, installiert. Das ist da oben auch echt nötig und auch im Winter würde es ohne Heizung wohl recht frostig werden. Ich habe die häufig auch einfach zur Luftumwälzung im Einsatz. Ich überlege noch, ob ich die selbst noch lackieren möchte.

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    Als Endstufe für die Subwoofer und die Körperschallwandler habe ich nach Vorschlägen hier im Forum einen the t.amp E4-250 verbaut. Die Lüfter schienen recht laut, also wollte ich die ausstauschen. Die neuen Lüfter waren dann allerdings genauso laut, ich vermute, es werden irgendwelche Schwingungen im Gehäuse angeregt. Momentan habe ich Lüfter hinter dem Gerät installiert, dort gibt es einen Luftauslass, durch den durchgepustet wird. Bisher gab es noch keine Temperaturwarnung vom Gerät.

    Apropos Technik, die habe ich wegen der Schräge in einem Selbstbauschrank untergebracht. Ich finde das gut, allerdings fehlt noch ein Stützbrett, damit der Schrankboden unten nicht zu sehr durchhängt.

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    Die Installation des Projektor war eine Zitterpartie. Nach Empfehlungen hier im Forum habe ich einen Epson EH-TW9400 angeschafft. Den wollte ich in eine Aussparung in der Decke eingebauen. Der Epson ist echt riesig - die Installation insbesondere der Feststellschrauben der Halterung war dann auch eine Herausforderung. Am Ende hat es geklappt. Zweiter Sorgenpunkt war die Aussparung selbst. Würde die Linse tief genug sitzen, um das Bild voll auf die Leinwand zu bringen? Notfalls hätte ich den Beamer noch etwas tiefer setzen müssen. Auch das hat am Ende aber out-of-the-box geklappt. Also fast alles super, bis auf die Kühlung. Der Beamer lief überraschend laut. Ich hab dann festgestellt, dass sich die Hitze wunderbar in der Beameraussparung sammelt :) Ein Lüfter vor dem Luftauslass des Beamers reicht aber schon aus, so dass der Beamer leise läuft. Der zusätzliche Lüfter ist nahezu unhörbar.

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    Was bisher auch ein bisschen untergegangen ist, ist das Shuttle-Thema. Eigentlich wollte ich ja ein Lauflicht unter oder über der Leinwand und den Drempeln installieren. Das habe ich bisher aber noch nicht geschafft. Das Lauflicht lasse ich wahrscheinlich weg - die Seitenbeleuchtung am Drempel gehe ich aber irgendwann noch an. Teilweise habe ich PVC-Wandpaneele für einen Sci-Fi-Look installiert. Gefällt mir auf jeden Fall.


    Insgesamt habe ich das ganze Beleuchtungskonzept etwas vereinfacht, ich bin aber eigentlich ziemlich zufrieden. Momentan gibt es zwei Spots für die Leinwandbeleuchtung und drei über/hinter den Sitzen den Sitzen. Alles Spots sind dimmbar und mit einstellbarer Farbtemperatur. Leider lassen sich die Spots nicht sanft aus- oder einschalten: Die Stufen sind im unteren Beleuchtungsbereich zu grob :/

    Ich hatte auch eine recht coole selbstgebaute Lampe. Die hatte rechts und links einzeln adressierbare LEDs, für die ich verschiedene Programme programmiert hatte, z.B. ein Lauflicht (wenn kein Film läuft) oder eine sehr dunkle Ambientbeleuchtung des Sitzplatzes. Das ganze basierte auf einem ESP32-Mikrocontroller und wurde über MQTT gesteuert. Die hat leider ihren Geist aufgegeben und ich war zu frustriert, um sie wieder zu reparieren ;)

    (Bild im nächsten Post)

    Am Platz habe ich eine kleine Tasterbox gebaut, mit der verschiedenste Dinge gesteuert werden können (Licht, Klima, Mediensteuerung, ...). Ich habe 6 LED-beleuchtete Taster in einem 3D-gedruckten Gehäuse verbaut. Die LEDs können auch beliebig gedimmt gesteuert werden, z.B. um zu signalisieren, dass die Klimaanlage an ist, allerdings weiß ich noch nicht, ob ich das wirklich nutzen möchte.

    (Bild im nächsten Post)


    Alles in allem bin ich wirklich sehr zufrieden, ein paar Dinge fehlen allerdings noch:

    * Universalfernbedienung (RF), ich hatte da die SofaBaton X1S im Kopf. Ich würde gerne wirklich nur EINE Fernbedienung nutzen, die über RF funktioniert und schnell reagiert.

    * 4K-BD-Player mit 3D-Funktion (Sony UBP-X700). Momentan habe ich noch den Sony UBP-S5200, der keine 4K-BDs unterstützt.

    * Schiebetür für den Haupteingang. Man kommt dort direkt über eine Leiter in den Vorraum

    * IKEA Kallax (2x4) im Vorraum als Ablage und Stauraum

    * Popcornmaschine (ich übelege noch, ob man die da oben vernünftig reinigen kann ;))

    * Nebensitze (Relaxliegen)

    * Beleuchtung im Vorraum


    Schönen Sonntag und viele Grüße

    Hallo zusammen,


    ich suche einen passenden Verstärker für meine zwei passiven SWG1244-Subwoofer. Mein Receiver ist ein Denon 3800h, aber das ist vermutlich nicht so wichtig, oder?


    Langfristig möchte ich noch gerne ein paar kleine Bassshaker einbauen, aber vermutlich brauche ich dafür eine eigene Endstufe, weil ich hier ja eine andere Trennfrequenz habe.


    Gibt es für die doch recht häufigen Alpine-Chassis sowas wie eine preisgünstige Standardlösung?


    Danke und viele Grüße

    Rüdiger

    Der Tipp zu den Alpine-Chassis kam auch von dir :) Ich habe leider noch keine Technik, um die Subwoofer zu testen, bin aber sehr gespannt.

    Die Stirnfläche L-R des Stereodreiecks ist 178 cm lang. Sitzabstand ist noch nicht ganz klar, realistisch sind aber eher 280 cm. Leider kann ich die Boxen bei der geplanten Leinwand nicht weiter nach außen innerhalb der Schallwand verschieben, sonst würden die vom Leinwandrahmen oder der Maskierungsmechanik verdeckt. Alternativ müsste ich die Lautsprecher in den Raum stellen, das würde ich aber wirklich gerne vermeiden.


    Würdest du L und R voll auf den Hörplatz eindrehen? Ich hatte jetzt häufiger gesehen, dass die Lautsprecher in die Schallwand plan versunken werden. Vermutlich macht es dann in der Rückwand wohl auch Sinn...

    Hallo zusammen,


    ich wollte den Thread mal wieder updaten, Mittlerweile habe ich die Nur-Planen-Phase hinter mir gelassen und schon einiges gebaut. In letzter Zeit verbringe ich den Großteil meiner Feierabende auf dem Dachboden ;)

    Mal abgesehen von einer selbstgebauten Couchablage ist das mein erstes handwerkliches Projekt und ich muss leider sagen, dass ich quasi nach jedem Schritt feststelle: oh, das hätte ich besser machen können :D

    Trotzdem bin ich schon super happy mit meinen bisherigen Ergebnissen und hoffe, dass alles am Ende dann auch aufgeht, wenn das Kino mal einigermaßen steht.


    Ich habe mir die Kommentare hier und in anderen Threads im Forum zu Herzen genommen und einige Dinge im Design verändert, z.B. Normalprojektions-Beamer hinter den Sitzen geplant oder eine teilweise offene Rückwand mit Sonorock.


    Mein erster Schritt war die Erhöhung des Bodens links und rechts des T-Trägers auf dem Dachboden, um den als Stolperfalle aus dem Weg zu bekommen. Der Boden an sich war bereits begehbar, ich habe die Erhöhung mit Styropor/Styrodur und OSB-Platten realisiert:

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    Da die Höhe in der Mitte etwas unter 190 cm beträgt, habe ich für den Beamer schon mal etwas Platz geschaffen und die Zwischendecke entfernt. Das brachte zumindest ein paar Zentimeter ;) Öffnen musste ich die Decke ohnehin, damit ich die Rückwand ordentlich verankern konnte. Die Öffnung ist jetzt mit einer OSB-Platte verkleidet, an der ich den Beamer oder die Hushbox befestigen können sollte.


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    Die Rückwand ist gute 40 cm dick. Nach hinten in den Vorraum und im Durchgang ist die mit Gipskartonplatten beplankt, nach Vorne möchte ich die nur mit Stoff oder teilweise Polstern beziehen.

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    Vorne das Ständerwerk für Akustikwand und Leinwand habe ich aus KVH gebaut. Das Sonorock habe ich in einzeln in Folie verpackt und am Ende noch mit Unkrautvlies schwarz verblendet.


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    Die Lautsprecher habe ich selbstgebaut (ist aber zugegebenermaßen eher Lego für Erwachsene ;) ) - 5 mal die Open 1001 und zwei Subwoofer mit dem Alpine SWG 1244. Für das Gehäuse habe ich mich hier im Forum an Bauanleitungen orientiert. Super hübsch sehen sie nicht aus, aber sehen tut man sie am Ende auch nicht.

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    Meine nächsten Ziele sind die Verkleidung mit Stoff (jetziger Plan: Adamantium Dark Acoustic vorne und am Drempel, hinten schwarzer Universalstoff von Buttinette, außer vor den Lautsprechern)). Die Basotect-Absorber für Decke und Erstreflexionspunkte baue ich auch bald, wenn der Schaumstoff ankommt. Da muss auch noch das Adamantium drauf.


    Viele Grüße

    Rüdiger

    Dateien

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    Danke für die Inputs! Ich werde mal schauen, dass ich einige Kabel verlege und noch zusätzlich ein Leerrohre vorsehe - der Platz ist vorhanden.

    Nutzt denn jemand das RS232-Kabel? Das habe ich jetzt schon bei einigen Beamern gesehen...

    Hi zusammen,


    ich werkel gerade an der Nische für meinen Beamer und hab mich gefragt, welche Anschlüsse ich herausführen sollte. Was habt ihr üblicherweise angeschlossen? Ich plane momentan mit einem Epson EH-TW9400.


    Neben HDMI und Strom habe ich noch die Triggerleitung, RS232 und LAN im Kopf.


    Kann ich im Grunde alles mit LAN machen oder bringen mir die Triggerleitung und RS232 einen echten Mehrwert?


    Danke und viele Grüße

    Rüdiger

    Danke für die Tipps, die sind sehr hilfreich :)


    Ich bin überrascht, dass die Receiver "die gute" Einmesssoftware als Premiumfeature vermarkten. Ich lese mich mal in Audyssey und Dirac ein.

    Moin zusammen,


    mein kleines Kino nimmt langsam Form. Sehr langsam :) aber ich würde mir gerne erste Gedanken über einen AV-Receiver machen. Die Anschaffung muss hingegen noch etwas warten.


    Ich habe ein Atmos 5.2.2-Setup, mit 5 Open1001-Lautsprechern und 2 Alpine SWG 1244-Subwoofern (geplant, noch nicht gebaut :)). Welche Atmoslautsprecher ich verbaue, weiß ich noch nicht. Das Setup wird ziemlich sicher aufgrund der kleinen Größe des Raums in Zukunft nicht mehr wachsen.


    Als Beamer plane ich einen Epson EH-TW9400.


    Ich hatte so etwas wie einen Denon AVR-X2800H im Kopf. 600 Euro klingt jetzt nicht so schlecht. Macht der Receiver Sinn? Die Anzahl der Kanäle und die Leistung pro Kanal müsste ja reichen. Sonst habe ich keine Ahnung nach welchen Kriterien ich Receiver beurteilen sollte ;)

    Ich hatte im Netz gelesen, dass die Basskorrektur-Software beim X3800h besser sein soll. Ist das nur Marketing oder ist da was dran?


    Danke für jeden Hinweis und viele Grüße

    Rüdiger

    16:9 passt sehr gut zu vielen meiner Inhalte, deshalb hatte ich das tatsächlich geplant. Ich glaube, der Breitenzugewinn würde mir persönlich weniger bringen, als mich der Verlust bei 16:9-Inhalten stören würde ;)

    Bei 2.40:1 Inhalten würde ich den unteren Abstand ja auch mit einer 16:9-Leinwand haben. Die Winkel für L und R passen leider nicht ganz, als Kompromiss habe ich das so geplant, weil die dann direkt in die Akustikwand hinter Leinwand integriert werden können.

    Vielleicht wäre es doch interessanter, die Ausrichtung um 90° zu drehen. Ist dann vielleicht kein "Shuttle" mehr, aber man könnte sich besser im Raum bewegen.

    Also ich hätte ja nicht gedacht, dass das klappt... aber mit einem Leinwand/Distanz-Verhältnis von 1 erreiche ich vermutlich auch 220 cm Leinwandbreite. Ich bräuchte dementsprechend nur einen Beamer, der ein Projektionsverhältnis von ungefähr 1 hat. Gilt dann vermutlich auch als Kurzdistanzbeamer ;)


    Ich bin hin- und hergerissen, das würde einige Vorteile und einige Nachteile bringen.


    * Gefühlt viel mehr Platz. Man muss nicht mehr in das Shuttle einsteigen ;)

    * Vier Plätze in einer Reihe.

    * Die Leinwand ist immer noch direkt über dem Boden. Da hier aber die Entfernung zur Leinwand geringer wäre, könnte das vielleicht anstrengender sein als im ursprünglichen Plan mit den 330 cm Entfernung?

    * Bekomme ich die rückwärtigen Boxen denn noch vernünftig unter? Auf Ohrhöhe anbringen dürfte schwierig werden. Die könnte man z.B. unten in der Schräge hinter den Sitzen unterbringen.

    Von einem Kurzdistanzbeamer für so ein Projekt, kann ich Dir nur abraten. Ich hatte die Möglichkeit mich ausgiebig mit diesen zu beschäftigen. Folgende Punkte stören mich extrem: Lautstärke, Konvergenzprobleme, keine gleichmäßige Schärfe über das gesamte Bild möglich, schlechter Kontrast (da fast immer DLP-Technik) und damit, besonders auf einem weißen akustisch transparentem Tuch, unterirdischer Schwarzwert.


    Ich gehe davon aus, dass Dein Raum auch Restlicht optimiert wird. Meine Wahl wäre hier immer der Epson EH-TW9400. Er ist zwar über dem geplanten Budget und auch etwas in die Jahre gekommen. Wenn Du auf Zwischenbildberechnung verzichten kannst, ist das aber eine geile Bildmaschine mit wirklich gutem Schwarzwert und dem größten Lens-Shift am Markt.

    Laut Manual soll der bei 100" Leinwand wie bei mir 58 cm vertikalen Versatz schaffen -- das würde tatsächlich gehen. Guter Tipp, danke!

    Sorry, das hatte ich anders gelesen. Das ist eine interessante Idee. Baulich etwas schwieriger, weil ich bei den Sitzen nur schwer Platz organisieren kann ;) Man muss sich jetzt schon um die Sitze herumschlängeln. Mit schmaleren Sitzen könnte es klappen.


    Vielleicht könnte ich auch den Kurzdistanzbeamer bei 110 cm bodennah montieren. Dann würde die Abkofferung nicht mitten im Raum stehen, sondern (recht) unauffällig auf dem Boden.


    Spricht aus eurer Sicht etwas gegen einen Ultrakurzdistanzbeamer?

    Lando2081, ja, die Sorge hatte ich auch. Auch merkwürdige Aliasing-Effekte, weil ich ein Pixelraster gegen ein anderes verschiebe. Ich habe es aber noch nicht in Natura gesehen ;)


    Stoermerchen, für die Variante mit dem Kurzdistanzprojektor hatte ich den Optoma UHD35STx im Kopf. Der hätte ein Projektionsverhältnis von 0.5 - dann wäre die Leinwand bei meiner Breite von 220 cm 110 cm von der Linse entfernt.


    Ultrakurzdistanzprojektoren hatte ich irgendwie nicht auf dem Schirm, weil ich dachte, dass das nicht mit der akustisch-transparenten Leinwand funktioniert. Vielleicht ist das aber Quatsch - man findet offensichtlich schon etwas dazu im Netz. Vielleicht wäre das ein möglicher Kompromiss.


    Die Hauptsitzreihe wäre etwa 330 cm von der Leinwand entfernt.

    Die Idee mit der Hushbox finde ich gut. Das fundamentale Problem, was ich aber sehe, ist, dass meine Leinwand etwa 65 cm unter der Decke anfängt. Wie tief müsste der Beamer dann zum Beispiel in 330 cm Entfernung im Raum hängen, damit das passt? Bisher habe ich nur Projektoren gefunden, die auf diese Entfernung vielleicht 20 cm vertikalen Lens-Shift machen. Dann müsste der Beamer ja grob 40 cm von der Decke hängen. Das wäre dann bei 140 cm Höhe. Das wäre nicht so optimal ;) Zumal dann auch die vorderen Sitze in der Projektionslinie liegen würden.


    Oder mache ich einen Denkfehler?


    Perfekt wäre ein Beamer, der einfach diesen vertikalen Lens-Shift von 65 cm auf z.B. 400 cm Entfernung macht. Wenn der dann mehr kostet, dann wäre das auch zu verkraften. Sowas hatte ich aber noch nicht gefunden...

    Hi zusammen,


    in meinem geplanten Kinozimmer habe ich mit dem Rohausbau begonnen (der Boden ist jetzt auf einem Niveau) und muss mir langsam überlegen, wie ich die Projektion letztlich realisieren will.

    Der Raum ist als Dachboden mit maximal etwa 1.85 m Höhe recht schwierig - ich habe an den beiden Längsseiten quasi überall Schräge.

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    An der Stirnseite habe ich Platz für eine 220cm breite Leinwand. Durch die Schräge geht die Leinwand allerdings fast bis zum Boden. Einen Fernseher bekomme ich da nicht hoch, eine Leinwand ist mir als Kino-Feature zudem auch recht wichtig.


    * Meine ursprüngliche Idee war ein Kurzdistanzprojektor mit 110cm Abstand. Dann könnte man sich zumindest nicht im Bild sitzen. Hier im Forum habe ich den Tipp bekommen, dass die Beamerhalterung doch ganz schön im Sichtfeld stören könnte.


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    * Daraufhin habe ich den Beamer in der Planung nach hinten verlegt. Das würde vom Schattenwurf und der Projektionsdistanz auch klappen. Mir war aber nicht klar, dass das Bild über Lensshift nur sehr geringfügig verschoben werden kann :( Da ich den Beamer an die Decke montieren würde und das Bild etwa 60 cm unter der Decke beginnt, würde ich den Beamer wohl kippen müssen und das Ganze dann auf den Keystone-Effekt korrigieren.


    * Ich glaube auch nicht, dass ich den Beamer niedriger in der Rückwand platzieren könnte, weil dann wiederum Schattenwurf ein Problem wäre.


    Habt ihr vielleicht noch andere Ideen? Was würdet ihr vorziehen: Lieber Kippen mit Keystone-Korrektur oder ein Kurzdistanzprojektor, der zumindest ein Stück weit im Sichtfeld ist (auch wenn er das Bild nicht verdeckt)? Vorne plane ich eine Akustikwand mit integrierten Lautsprechern, da wäre Ultrakurzdistanzprojektion wegen der Leinwand schwierig, oder? Vielleicht habt ihr ja auch ganz andere Ideen :)


    Falls es hierfür eine Rolle spielt, ich würde für den Beamer als Größenordnung 1500 Euro einplanen.


    Danke und viele Grüße

    Rüdiger

    Ich dachte jetzt wieder an einen Bausatz wie beim Open 1001, aber stimmt, ich brauche hier ja keine Weiche oder verschiedene Frequenzspektren aufeinander abstimmen. SWG1244 hört sich super an. Vermutlich würde ich dann auch der Einfachheit wegen ein geschlossenes Gehäuse nehmen. Ich schau auch mal nach Bauvorschlägen, vielleicht finde ich ja auch ein nicht zu kompliziertes BR-Gehäuse.


    An sich finde ich einen externen Verstärker auch praktischer, weil dann das leistungshungrige Gerät im Rack bei den anderen Geräten steht und ich den Strom nicht verlegen muss. Ich dachte nur, das wäre bedeutend teurer. Gibt es da auch Nachteile?

    Moin zusammen,


    die Open1001 sind bei mir mittlerweile aktiv in der Pipeline - zwei sind fertig, obwohl ich die vermutlich noch schwarz lackieren muss, damit die nicht durch den Stoff durchscheinen (Ein Foto vom ersten Exemplar habe ich unten angehängt :) )


    Jetzt habe ich mich gefragt, welche Subwoofer ich dazu bauen könnte. Allgemein plane ich zwei Stück ein, diagonal zueinander in den Ecken. Da würde ich vermutlich aktive Subwoofer verbauen, oder?


    Gilt hier im Prinzip mehr Power ist besser oder kann ich es in meinem kleinen Raum auch schnell übertreiben?


    Was ich als Kandidaten im Kopf habe, sind

    * Omnes Audio Subwoofer Deep 10, https://oaudio.de/Deep-Sub-10

    * Omnes Portokasse 8, https://oaudio.de/Nach-Herstel…e-8-Subwoofer-Bausatzhtml


    Kennt die jemand von euch? Von michsebin kam der Tipp mit den Portokasse-Subwoofern. Die Deep Sub 10 wären mit Verstärker ein Stück teurer, aber noch im Budget. Beide könnte man als Bausätze mit Mivok Verstärker (AM 80 MKII) mit 80 Watt bekommen -- obwohl ich das nicht wirklich kapiere. Kann ich die mit einem 80 Watt Verstärker denn ordentlich betreiben?


    Vielleicht meint ihr auch, die Kandidaten sind Quatsch und habt bessere Ideen?


    Viele Grüße

    Rüdiger


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