Beiträge von Cine

    Ich möchte das nochmal aufgreifen. In einem lichtoptimierten Raum spricht also nichts gegen die Kombination aus Kurzdistanzbeamer und AT Gewebetuch, richtig? Am Ende ist es ja auch nur eine Projektion. Im Dachgeschoss mit einer Schräge über dem Kopf ergäbe sich somit die Möglichkeit via Kurzdistanzbeamer ein relativ großes Bild zu erreichen.

    Stimmt du hast Recht, ich habe mich vom weitwinkel in die Irre führen lassen. Wäre für mich aber von Vorteil der geringere Abstand. Laut Kalkulator ist der NZ500 für meinen Fall einsetzbar.

    Hi, wenn ich auf unserem WZ Sofa aufrecht sitze, habe ich Augenhöhe von etwa 106cm, das hatte ich als Ausgang geplant. Für das DG habe ich noch keine Sitze/Sofa, da wäre ich noch etwas flexibel.

    Ein 16:9 Bild habe ich auch getestet, konnte ich per Lensshift mittig darstellen. Für alle Verschiebungen habe ich einen kleinen Puffer gelassen, da es ja auch Streuungen zwischen Geräten gibt. Mir war aber nicht klar, dass sich die JVCs bezüglich der Aufstellungsflexibilität verschlechtert haben. Das muss ich mir anschauen, danke für den Hinweis.


    Alternativ könnte ich auch eine Leinwand ohne vorinstallierte nehmen darauf versichten, oder eine nachträgliche Lösung dazubauen. Hier wären die Rahmen dann schmaler. Oder sogar doch eins DIY Leinwand.

    Heute bin ich auf ein weiteres Problem gestossen.

    Die Bildgröße und Beamerposition mit der Säule etc. hat mir keine Ruhe gelassen, sodass ich den Beamer im Dachgeschoss angeschlossen habe und mir mit diversen Rahmen und Kartons die Leinwandecken ermittelt habe.

    Grundsätzlich kann ich mit dem Beamer ein Bild bis Größe 275 Bildbreite projezieren. Also mehr als ich mir erhoft hatte. Davon ausgehend hatte ich mir nun überlegt auf eine Bildbreite von 270cm (immer im 21:9 gedacht) zu gehen.

    Leider hat sich herausgestellt, dass der Leinwandrahmen bei einer Bildmittenhöhe von 93cm dann nur noch 8cm stark sein kann bevor ich mit den Rahmenecken an die Dachschrägen stosse. Da ich vor hatte eine AT Leinwand mit seitlicher Maskierung zu nutzen (kein Selbstbau) würde die Bildmitte unter 90cm fallen da die Rahmen noch dicker sind. Hier befürchte ich, dass das Bild einfach zu tief hängend wirkt. Habt ihr da Erfahrung. Geplant hatte ich eigentlich eine Bildmitte bei ca. 105 cm.


    Ich habe mir eben noch eine Schablone geschnitten und diese an Bildecke gehalten. Zu Grunde lagen die Abmessungen einer XODIAC Screens Masked Rahmenleinwand (21:9) - Akustik Gewebe 10cm Rahmen auf der langen Seite, 8cm auf der kurzen Seite. Bei 270cm Bildbreite im 21:9 würde ich auf eine Bildmittenhöhe von 93cm kommen.


    p.s.: Das wäre auch noch ein Argument den Boden NICHT nochmal mit OSB Platten und Dämmung anzuheben....

    In dem Fall würd ich den C direkt über der Oberkante des Displays positionieren. Den Rest der Screen Speaker auf 2/3 Bildhöhe. Dann ist der vertikale Versatz relativ gering.

    Das ist auch, was Dolby für professionelle Kinos mit LED Wall schreibt.

    Das würde ich auch so machen bei einem TV.


    wenn mein bestellter 77G48 geliefert wird und den Qualitätstest besteht. In gut 2 Wochen soll der da sein.

    Ich musste erst meine Dachöffnung vergrößern und die Einschubtreppe ausbauen lassen, um auch was großes hochzubekommen. Die Sambatreppe ist im Dezember eingebaut worden. Da muss ich noch verkleiden und die Abdeckung konstruieren.

    Dann bist ja auch noch basteln und optimieren. Viel Erfolg dabei.

    Hi, ich hatte mich lange mit der Ausrichtung die du meinst beschäftigt, da ich sie auch viel zugänglicher finde. Dann könnte ich allerdings nur einen Kurzdistanzbeamer nutzen. Wobei ich nicht weiß ob die auf akustisch transparente Leinwandtüchern funktionieren. Der Abstand Leinwand normaler Beamer wären mit Decken-/Schrägenaufhängung maximal 2m. Das wäre mit keinem mir bekannten Beamer machbar auch nur auf 2.4 Meter Bildbreite zu gehen.

    TV kommt für mich erst einemal nicht in Frage. Die Fragestellung hatte ich bereits im Wohnzimmerkino. Einer der Hauptgründe für ein dediziertes HK ist der Center hinter Leinwand.

    Bitte nicht falsch verstehen, ich bin dankbar für jeden Hinweis. Wenn die Kompromisse allerdings zu groß werden, bleibe ich bei meinem WZ Kino.


    p.s: Wie groß ist dein Dachbodenkino? Hast du hier Bilder dazu im Forum, würde ich mir gerne anschauen. Danke

    Meine größte Sorge ist aktuell der Abstand Beamer zu Leinwand, der ziemlich knapp ist. Laut calculator bräuchte ich mindestes ~3,6 m. Mit 46cm Bafflewall komme ich aber nur auf ~3,5m... Also kann ich entweder eine kleiner Leinwand nehmen (ungern), die Bafflewall etwas dünner machen oder über einen Spiegel den Weg verlängern (aktuelle Tendenz)

    Hi, ggf. schwenkst du auf ein DBA, auch wenn der offene Wohnraum keine Symetrie bildet und redurierst somit die Tiefe der Frontwand um 25 cm. Somit hättest du etwas für den Beamerabstand gewonnen.

    Falls doch ein anderer Beamer in Betracht kommt, ist der Epson 12000 oder QB1000 etwas flexiebler von der Aufstellung, wieviel sich das bemerkbar macht müsstest du nochmal im Rechner prüfen. Alles nur Überlegungen.....

    Dann hat sich die Trittschalldämmung ja zumindest in eiener Hinsicht gelohnt. Die Übertragung des Tieftons über die Aussenwände wird bei mir sicher auch ein Problem, da diese entlang der Kinderzimmer verlaufen.

    Hi, der Ausschlag bei der Aufnahme war so stark, dass er bis in den roten Pegelbereich gereicht hat.

    Nein, REW habe ich nicht, hatte ich vor Jahren mal getestet, bin ich aber nicht mit zurecht gekommen. Carma hatte für micht den Vorteil, dass das Mikro erkannt wurde und ich einfach die entsprechende Kalibrierungsdatei einspielen konnte. Schon konnte ich messen. Bei REW hat das nicht geklappt.


    Es war ja zu erwarten, dass es Moden im Raum gibt. Falls ich mich für den Bau entscheide, macht es sicher Sinn nochmal eine Messung zu machen, wann die Trennwand eingezogen ist.

    Was den schwimmenden Estrich anbelangt. Da der ja vorhanden ist, weiß ich jetzt nicht genau, was du dir von dem zusätzlichen Trockenestrich versprichst.

    Ich bin davon ausgegangen, dass diese EP3 Trittschalldämmung den Schall nach unten hin besser bedämpft, da das Material nicht ganz fest/hart ist. Wenn ich aktuell mit dem Rudergerät über dem Zimmer meiner Tochter rudere, hört sie das sehr deutlich sagt sie. Wobei ich nicht weiß wieviel davon über das offene Treppenhaus nach unten kommt und wieviel durch den Fußboden.

    Guten Morgen,

    hallo Aries, durch die Dachschräge würde die Leinwand auch hochgeklappt so niedrig hängen, dass man darunter durchkrabeln müsste.

    Hier ein Skizze zum Grundriss. Die in Rot eingezeichnete Wand soll die Rückwand des Kinos werden. In blau habe ich die beiden Dachstützen des Dachgeschosses eingezeichnet. Die Stütze rechts neben der roten Wand ist die, an der ich mit dem Beamer (Grün) vorbeileuchten muss um auf die Leinwand zu projezieren die dann vor dem Fenster rechts steht.

    Hast du nen Subwoofer zur Hand?

    Ja habe ich, aber passiv ohne Endstufe. Könnte nen alten AVR anklemmen



    Der schwimmenden Estrich ist jetzt schon im Bestand da oder meinst du damit den geplanten Trockenestrich mit der EP3 und Spanplatte?

    Ja, im Bestand, da liegt bereits Teppich drauf. Auf dem Bild des Raumes ganz oben ist an der Stütze die Vierteilung am Boden zu erkennen, dass sind die Estrichplatten.


    Und ja, beamer-Positionierung ist im Moment am wichtigsten für die weitere Planung. Sollte als erstes geklärt werden

    Heute Nachmittag habe ich einiges im Wohnzimmer mit dem Beamer (X7900) experimentiert. Ich kam zu dem Schluss, dass ich den Beamer nicht oberhalb der Eingangstür zum Kinoraum in die Wand einbauen kann, da er dann zu hoch hängt und mir weder der horizontale noch vertikale Lensshift ausreicht um auf die geplante Leinwand zu projezieren.

    Folgende Annahmen habe ich getestet:

    - Sichbare Leinwandbreite 260cm (21:9).

    - Leinwand Unterseite (Bildrand) 22cm.

    - Beamerabstand Linse-Leinwand 380cm.

    Das Ergebnis ist, dass der Beamer nicht höher stehen darf als 1.65 + Abstand zur Linsenmitte, damit der vertikale Lensschift groß genug ist um neben der Tür zu stehen. Ich habe das mal versucht zu skizieren. (Gibt es Programme, mit denen man das ganze gut zeichnen kann, am besten kostenfrei)?

    Der graue Kasten auf dem gelben Brett ist der Beamer. Blau die Säule im Raum an der ich vorbeiprojezieren muss. Braun die Tür zum Raum.

    Was ich nur abschätzen konnte, ob ich bei 2,7m Sitzabstand über den Köpfen bleibe. Bis 1,85cm Körpergöße sah es gut aus. Aber das war recht schwer zu konstruieren. Gibt es nicht einen Beamerrechner, in dem auch die Sitzposition abgebildet war?


    Rückwand - Eingang_01.JPG

    hi,

    die Giebelwand: Putz, 17,5cm Poroton, Dämmwolle, welche weiß ich nicht genau, Vollklinker.

    der Boden: Schwimender Estrich, Stahlbetongdecke ~15cm vermutlich.

    der Dachaufbau: Rigipsplatten, Unterlattung, Folie, 20cm Rockwoll Klemmrock, 19mm Holzfaserplatten, Lattung, Dachziegel


    Die 19mm Spanplatten hatte ich gewählt, da der Raum zu den Dachschrägen schon so klein ist, habe aber schon vermutet, dass es grenzwertig ist. Vielleicht ist es sinnvoller die EP3 eine dünner zu nehmen und 25mm Spanplatte. Muss ich mal sehen.


    Wenn ein DBA sinnvoller ist oder auch eine andere Art von Tieftonanregung wäre das am Ende auch kein Porblem für mich. Ich möchte mich da nicht in eine Richtung versteifen. Vermutlich macht eine vorab Messung sinn. Da der Raum nach hinten und ins Untergeschoss noch offen ist (Treppe) würde das vermutlich das Ergebnis verfälschen, richtig, oder nicht so entscheidend?


    Was mich gerade am meisten beschäftigt, ist die Beamerpositionierung aufgrund des notwendigen vertikalen und horizontalen Lensshifts wie oben angesprochen. Alternativ wäre eine Lösung über Spiegel vielleicht hilfreich, wobei ich mir das auch nicht einfach vorstelle und der Beamer dann auch im Weg sein könnte beim hineingehen in den Raum...