Neues Heimkino. Meinungen und Hilfe erwünscht.

?? Was willst Du uns damit sagen??

@ JJ123
Zitat:
Die Kabel sind alle verlegt. Ich habe 2 Stromkreise gemacht. 1x 1,5qmm für Licht und 1x 2,5qmm für den Hifi Bereich. Der Hifibereich hat eine Schmelzsicherung, Licht ein Automat. So habe ich eine strikte Trennung der Stromkreise (LED, Energiesparlampen, normale Steckdosen ) und Hifi Kette.
Das stand in #1344. Daher habe ich den Zusammenhang nicht verstanden. Es ging um den Fußbodenaufbau.

So, nun wird es mal wieder Zeit für ein Update und ein paar Bilder.

Hartfaser lochen. Selbst Sohnemann bohrt 1000 Löcher.
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Die Trittschalldämmung liegt. Spanplatten liegen auch schon.
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In mehreren Reihen werden Kabelkanäle verlegt.
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Die Beamerhalterung ist zum Lakieren bereit. Der Beamer kann durch den Kugelkopf in alle Richtungen verstellt werden. Materialaufwand 0.-€. Der Kugelkopf ist ein alter Türknauf, die Aluplatten sind Reste, die Schrauben hatte ich noch in der Werkstatt. Noch kann ich ein paar Designänderungen machen.Vorschläge werden gerne angenommen. Zuerst wollte ich das ganze noch elyptisch ausschneiden. Als ich dann jedoch eine Schablone hingehalten habe, habe ich mich dagegen entschieden.
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Die Seiten laufen konisch zur Leinwand zu und werden in der hintersten Ebene mit Ytong, der Rest mit Steinwollesäcke aufgefüllt. So vergrößert sich die Dämmdicke im Kniestock von 200m auf über 1m Dämmdicke. Die Höhe des kniestock entspricht dem der Boxenhöhe.
@Lightnihgt Nein, ich habe noch nicht gemessen!
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So sieht die Decke aus. Die Decke hat ein Gefälle von 70cm auf 5m Länge.Neigung zur Leinwand. Jeweils an der linken und rechten Seite befindet sich die Deckendämmung aus 200mm Latex. (Dunlopillo) Die Mitte bleibt frei. Zugedeckt wird das Loch aus 2 Reihen Akustikplatten. Die Theorie ist folgende:
Der Hochtonbereich wird reflektiert, der Mitteltonbereich wird teilweise absorbiert, tiefe Töne gehen durch, werden an der darüberliegenden Gipskartondecke teilweise absorbiert, teilweise reflektiert und laufen sich im Latex tod. Der mittlere Schallbereich geht durch die Mitte zum Gibel, wird reflektiert etc. etc. Soweit die Theorie.
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Soweit mal. Weitere Fotos folgen demnächst.

Danke, danke. Ich gebe zu das es etwas überdimmensioniert ist. Aber nun habe ich ein sicheres Gefühl.
Bei mir geht es gerade hurtig voran. Demnächst kommen noch ein paar Bilder. Aber in der Tat ist der Aufwand sehr groß. All die Schrägen und verschiedene Schichten von Wandaufbau sind sehr zeitaufwendig. Hoffentlich lohnt es sich auch. :S

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So, nun ist mal wieder Zeit für ein Update.
Aufgrund der großen Hitze vor einigen Wochen musste die Arbeit im Heimkino unterbrochen werden. Die Hitze direkt unter den Dachziegeln NEBEN dem HK war unerträglich. Daher wurde zuerst der Rest der Scheune gedämmt.

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Danach musste der Boden des HK = Decke meiner Werkstatt, gedämmt und mit Gipskartonplatten versehen werden.Verspachteln mache ich zum Schluss.

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Nachdem nun die Wände im unteren Teil mit Akustikplatten versehen waren, im oberen Teil mit Gipskartonplatten, konnten die Lichtleisten in die Decke eingelassen werden. Das war ein deutlich größerer Aufwand wie gedacht, da das satinierte Glas welches die LED abdeckt mit der Decke bündig sein musste. Dies stellte sich bei dem krummen Haus aber als Herausforderung dar. Dann wurde die Decke tapeziert und die Bretter im Zwischenboden entfernt. Die abgehängte Akustikdecke im First wurde mit Steingrau gestrichen. Evtl. werde ich noch ein Hauch Lila drübersprühen, passend zur Tapete.
Nun ging es daran die Balken abzuschleifen. Was für ein Dreck!
Die Balken wurden damals unfachmännisch verlegt. D.h. es war Rohware mit Rinde. Unter der Rinde haben sich sämtliche Holzschädlinge niedergelassen die man sich vorstellen kann.Sie hatten dann 100 Jahre Zeit ihre Tätigkeit zu verrichten. Es stellte sich also die Frage Austauschen oder sanieren. Aufgrund der Tatsache das die Balken einen ennormen Druck abbekommen und sich über die Jahrzehnte in eine stabile Lage gesetzt haben, habe ich mich für die Sanierung entschieden. Zuerst wurden die ganzen Balken abgehobelt, die Rinde entfernt. Dann mit 40er Körnung geschliffen. Danach mit 60er, 80er und zum Schluss mit 100er Körnung. Was für eine Arbeit.

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Heute Nacht habe ich dann die Balken gestrichen. In Palisander. Nun sehen sie genauso aus wie vor der Aktion. Da fragt man sich schon ob das alles Sinn macht. Nun, technisch schon. Optisch nicht. Heute werde ich sie nochmals leicht anschleifen damit sie glatt werden und nochmals streichen. Dann geht es an das lackieren der Wände. So langsam geht es dem Ende entgegen.

Ja, zuerst schwarz, dann kommt ein dunkelgraues Steinspray drauf. Das ergibt dann eine Granitoberfläche. An den seitenwänden werde ich dann leicht hellgrau, geht dann ins bläuliche über, dann ins rötliche, immer heller werdend. Die Rückwand bleibt weiss. Ich möchte kein schwarzes Loch, möchte jedoch im Bereich der Leinwand möglichst dunkel bleiben. (Reflexionen)

Ja, die Gefahr besteht. Werde ich aber sehen. Dunkler geht immer. Die Idee kommt einfach daher, das sich diese Töne immer wieder wiederholen. Die LED Lichterkette besteht aus diesen Farben, der Palisanderboden besteht aus rot-schwarzen Tönen, die Decke mit der Lila Tapete (Lila mit kleinen verchromten Quadraten) besteht nunmmal auch aus rot-blau usw. Aber wie gesagt, die Gefahr besteht.

So, ich habe festgestellt das dies nichts wird mit der lakiererei. Und zwar generell nicht. Weder durch lackieren mit der Spritzpistole noch mit walzen. Die Oberfläche wird fleckig und ungleichmäßig. Sieht einfach aus.
Wie wird sich die Akustik verändern wenn ich über die Akustikplatten eine Tapete klebe? Die Löcher sind dann zwar zu, aber ich denke ein so großer Dämpfun gsfaktor ist eine Tapete auch nicht. Höchstens im Hochtonbereich. Aber was meint ihr?

Nein, es ist kein MDF. Es sind Odenwald Deckensysteme. Die bestehen aus einem weichen Faserbrei,überzogen mit einer Gips-Farbschicht. Ich habe die Stöße 3x gespachtelt und abgeschliffen,dannach 2 Schichten verdünnten Rollputz über alles, danach 3 Schichten Farbe. Die kleinen Löcher (kleiner als Nadel) gingen dabei zu. Diese habe ich in tagelanger Arbeit nachgestochen. Mit einem kleinen Nagel. Aber es war alles vergebens. Nun habe ich keine Lust mehr. Heute mittag wird übertapeziert. Die weiche Oberfläche und die größeren Löcher bleiben unter der Tapete ja erhalten. Und wenn nicht, mir inzwischen auch egal. Ich mag nicht mehr. Ich möchte den ganzen Sch...einfach nur noch fertig bekommen.