Bau von Andys Pardo - Cinema

  • hi andi,


    vielen dank! ich bin da nochmal kurz von hand drüber - die schraffierte fläche brauche ich eigentlich für die tchnik, d.h. dort müsste die wand ziemlich breit werden. ist das für die akustik akzeptabel? ich schick Dir den scan per eMail, Datei ist zu groß fürs Forum :-)


    lg
    - andy

  • Hi Andy


    Hast Du so einen großen Gerätepark ? Normalerweise vertecke ich die Geräte recht gerne
    Jetzt sind Deine Geräte im Gang verstaut. Da sollte aber auch noch genügend anderer Stauraum
    für BluRays ect. übrig bleiben.


    andy-kino-3.jpg


    Diesen Sub finde ich noch recht interessant. Es ist ein kleiner, geschlossener Sub mit einem 12er Chassis und einer Schenkellänge von ca. 33 cm. Den könnte man sicher gut im Raum unterbringen. Die Firma SVS macht eigentlich immer recht brauchbare Sachen. Mit 499.- USD für ein Stück incl. Verstärker würde das auch finanziell noch im Rahmen bleiben.


    12er-subwoofer.jpg


    >>> SVS Subwoofer


    Dort gibt es auch noch ein anderes Modell im Doppelpack, der ist aber von den Abmessungen noch etwas größer.


    doppelsub.jpg


    Mit der Hochglanzoberfläche könnten die aber besser zu den Nuvero passen. Schon geil, oder ?


    >>> 400 Watt Subwoofer

  • Hi Andi,


    Zitat


    Hast Du so einen großen Gerätepark ? Normalerweise verstecke ich die Geräte recht gerne
    Jetzt sind Deine Geräte im Gang verstaut. Da sollte aber auch noch genügend anderer Stauraum
    für BluRays ect. übrig bleiben.
    andy-kino-3.jpg


    Du hast mich falsch verstanden - mein Plan ist, an den schraffierten bzw jetzt blauen Stellen die Wand deutlich dicker zu bauen (die besagten 50cm) und dann die Gerätschaften und die ganze Elektrik dort drin zu verstauen. Da kommt schon einiges zusammen - u.a. die Controller für die LEDs, Wlan-Router, Verstärker, auf einer Seite muss ich eine Einbaunische für einen iMac zum streamen bauen.
    Staufläche für Blurays brauche ich keine, die werden alle gerippt und auf einen zentralen Server im Keller abgelegt, dann kann ich die verlustfrei in jedem Raum schauen.


    Zitat


    Mit der Hochglanzoberfläche könnten die aber besser zu den Nuvero passen. Schon geil, oder ?
    >>> 400 Watt Subwoofer


    Definitiv geil! Aber: sieht man von den 4 Subs am Ende noch viel, wenn wir sie in die Ecken stellen? Ich könnte mir vorstellen dass man die irgendwie in die Eckabsorber mit einbaut und dann vom Gehäuse fast nichts zu sehen ist? Oder haut das nicht hin?


    lg
    - andy

  • Zitat

    Du hast mich falsch verstanden - mein Plan ist, an den schraffierten bzw jetzt blauen Stellen die Wand deutlich dicker zu bauen (die besagten 50cm) und dann die Gerätschaften und die ganze Elektrik dort drin zu verstauen. Da kommt schon einiges zusammen - u.a. die Controller für die LEDs, Wlan-Router, Verstärker, auf einer Seite muss ich eine Einbaunische für einen iMac zum streamen bauen.
    Staufläche für Blurays brauche ich keine, die werden alle gerippt und auf einen zentralen Server im Keller abgelegt, dann kann ich die verlustfrei in jedem Raum schauen.


    Dann sollte das doch so jetzt auch passen. Eventuell haben da unten drin noch zwei Subwoofer Platz ? Wenn es nun keine selbstgebauten Subwoofer werden, die eine dreieckige Grundform bekommen, sondern die üblichen Würfel die man so zu kaufen bekommt, dann würde ich eventuell von der Eckaufstellung absehen.


    Wenn die Subwoofer auf 1/4 und 3/4 der Raumbreite aufgestellt würden, dann entsteht eine ebene Wellenfront vom Bass zum Sitzplatz. Es muss nur eine Annäherung an diese Einteilung sein, es ginge auch mit einer 1/3 und 2/3 Aufstellung. Wenn man diese Aufstellung auf der anderen Seite des Raumes mit denn gleichen Subwoofern noch einmal wiederholt, dann lässt sich ein so genanntes DBA aufbauen.


    >>> Nubert PDF DBA


    Das könnte dann bei Dir etwa so aussehen.


    andy-kino-subwoofer.jpg

    Wenn die Subwoofer komplett verbaut werden, dann sind die kompakten Abmessungen eines geschlossenen Gehäuses schon von Vorteil. Ich liebe viel Membranfläche, weil dann das Chassis nicht so weit auslenken muss und Klirr produziert. 4 x 12" Chassis würde sicher eine beeindruckende Vorstellung im Kino bringen. Ein 30 cm große Membrane sollte in einem Würfel mit 40 cm unterzubringen sein. Es gibt solche Subwoofer eigentlich von vielen Firmen, auch von B&W oder Tannoy. Die von mit verlinkte Modelle der Firma SVS zählen im Vergleich sicher zu den günstigeren Kandidaten. Die Qualität davon reicht vollkommen aus. Für das Hochglanzgehäuse ist ja auch keine Aufpreis fällig. Die würde ich vermutlich nehmen. Die Modelle von Nubert sind dazu im Vergleich deutlich größer und
    teurer.


    Ich bin schon gespannt wann es die ersten Fotos zu bestaunen gibt. :zwinker2:


    Gruß Andi

  • HAllo Andis, dieser Plan ist schon echt wow und die Räumlichkeiten wirklich gut für eine Menge Baufreiheiten. Ich persönlich kann das Ergebnis kaum abwarten. Mag der Andi des Andys Vorschläge alle Umsetzen, dann kommt richtig etwas hinen raus am Ende.
    Also frohes Schaffen....und fleissig Bilder auch von vorher posten.


    LG trace

  • Hallo Männer,


    Vielen Dank!


    Die Subwoofer haben in der Trennwand auf jeden Fall noch Platz, ich finds auch super die dort einzubauen. Aaaaber: wie entkopple ich die so, dass nicht die ganze Wand mitschwingt? Reicht es wenn die Aussparung ringsrum 5cm größer ist und der Boden mit einem dicken Gummi (bspw. so ne Platte für unter die Waschmaschine) belegt wird?


    @ trace, Andis Tipps sind klasse, ich wäre doof mich nicht ganz eng daran zu halten. Bin schon ganz hibbelig auf den ersten Film :-)


    Am Wochenende will ich versuchen an die Trennwand zu gehen, dann gibts auch erste Fotos. Allerdings haben wir vor ein paar Tagen erfahren, dass neben Projekt Kino noch ein zweites Zimmer ansteht - ich nenns mal Projekt Kinderzimmer :D
    Ich fürchte also dass des Andys Heimkino ein Langzeitprojekt wird, vor allem auch weil Madame für die nächsten Monate als Bauhelfer nur noch bedingt eingesetzt werden sollte :-)


    Liebe Grüße,
    - andy

  • Hi Trace


    ich bin auch schon gespannt wie es weiter geht. Viele der jetzt grauen Akustikmodule sind bis jetzt noch nicht im Detail geplant, aber bei jeder Version festigt sich bei mir eine Vision. Macht Spaß !


    Zitat

    ich finds auch super die dort einzubauen. Aaaaber: wie entkopple ich die so, dass nicht die ganze Wand mitschwingt? Reicht es wenn die Aussparung ringsrum 5cm größer ist und der Boden mit einem dicken Gummi (bspw. so ne Platte für unter die Waschmaschine) belegt wird?


    Die Subwoofer sollten frei stehen und nicht die Wände oder Einbauten berühren.
    Zwischenräume über 5 cm am besten mit Mineralwolle oder Basotec ausfüllen.
    Das gilt dann später auch später für die Bafflewall.
    Wenn zwischen Rigipswand und Sub noch eine Gehwegplatte aus Beton Platz hat, wäre das sicher auch nicht schlecht. Manche Subs haben die Eigenschaft, dass sie das wandern anfangen weil sie so leicht sind. Sie sollten mit Spikes durch den Teppichboden am Steinboden angekoppelt werden.


    Die Einbauten sollten ein solides Holzgerüst sein und in Form von offene Regalen mit Stollen gebaut werden, als Fachböden 22 mm starke MDF Platten verwenden. Es ist sehr ärgerlich wenn die Einbauten später im Bass mitresonieren.

  • Zitat

    Ich kann die Subs aber theoretisch auch mit einer Wand umbauen, solange sie die Wand nicht berühren?


    Das kannst Du auch machen. so gelangen keine Gehäuseresonanzen des Subwoofers in den Hörraum. Die Front des Suboofers sollte später möglichst bündig in der Wand verschwinden.


    Hier habe ich einen umfangreichen Test der SVS Subwoofer gefunden. Den finde ich sehr lesenswert.


    >>> Hometheartershack SVS SB12 review


    Wenn Du da im Partnerforum noch nicht angemeldet bist, solltest Du das unbedingt machen.
    Über Subwoofer gibt es umfangreiche Tests in dem Forum. Dort gibt es auch die kostenlose Mess Software Room EQ Wizzard zu Download.


    Die sind da offensichtlich sehr angetan von den Teilen. Wobei der große Bruder SB12-NSD , mit der Hochglanzoberfläche auch messtechnisch die Nase vorne hat. In dem etwas größerem Volumen fühlt sich der Basstreiber deutlich wohler. So ist auch ein Tiefgang bis in den 20 Hz Keller kein Problem werden. In Abhängigkeit von den Raummoden ist das sehr ausbaufähig. :hell_boy: :byebye:


    Gruß Andi

  • Hallo zusammen,


    hier kommt der erste Baubericht :-)


    Nachdem alles was in den Bauschuttcontainer gepackt werden durfte rausgeräumt wurde, stehen nur noch ein paar Tonnen Sperrmüll rum. Ich hatte also Platz zum loslegen :-)


    Als erstes habe ich mal mit den Überresten der letzten Trockenbauaktion die Grundmaße ausgelegt und dabei dann gleich den bisherigen Plan verworfen: in Natura sieht es halt doch oft anders aus wie auf Plänen :-)



    image_2013-01-20.jpg
    image-1_2013-01-20.jpg



    Ich habe mich nach dem Auslegen entschlossen, die Wand in die ich die ganze Technik verbauen möchte auf voller Breite durchzubauen, mit einer eingebauten Nische für den iMac, der am Ende die Filme streamen wird. Der Raumgewinn für Technik ist mir hier weitaus wichtiger als 1qm mehr Platz im zukünftigen Partykeller. Und dann ging es los - Reste der letzten Trockenbauerei verwerten :-)



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    Hier werde ich einen der 4 Subwoofer einbauen, höhe noch variabel weil ich noch nicht genau weiss, wie hoch ich das Podest machen möchte.


    image-5_2013-01-20.jpg


    Hier mal zwei Bilder mit der vollen Breite von Leinwand Richtung Partykeller:



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    Hier wird der iMac sein zuhause finden, Stromkabel gleich eingezogen solange man noch problemlos drankommt:


    image-8_2013-01-20.jpg



    Bitte nicht über die rote Verkleidung wundern - ich hatte vom Küchenumbau noch ein paar alte Fronten, die eine ideale rückseitige Verkleidung abgegeben haben.


    [attach:10]C:\fakepath\image-9.jpg[/attach]


    Next Steps: nachdem ich die Forderung der Chefin des Hauses, alle vom letzten Ausbau übriggebliebenen Rigiplsplatten und Balken zu verbauen umgesetzt habe, sitze ich seit heute Abend auf dem Trockenen. Werde daher morgen mal ordentlich Nachschub ordern :-)


    Offene Fragen: ich werde auch gleich Material für die Bufflewall und das Podest bestellen. Das Podest würde ich mit Ytong-Steinen aufbauen und die Freiräume mit Glaswolle füllen, oben drauf dann mit osb-Platten abschließen. Ist das aus akustischer Sicht okay? Und die Bufflewall wird ebenfalls als Holzständerwerk gebaut, zweifach beplankt, Innenräume mit Glaswolle gedämmt und dann die Frontseite mit SS?2 verkleidet? Passt das?


    viele grüße,
    - andy

  • Huhu Andy,


    da ist ja ne Menge passiert! :dancewithme sieht ja schon mal sehr gut aus die Konstrutktion für die zwischenwand. Finde ich sehr gut, dass erstmal alles verbaut wird was noch da ist :-) mache ich ja auch immer so. Warum Geld für Sachen ausgeben, wenn es eh im Haus ist und sonst nicht mehr gebraucht wird^^


    Zu deinen Fragen:
    Du sagst du willst das Podest mit Yton aufbauen und die Zwischenräume mit MiWo füllen und den "Deckel" aus OSB machen. Warum den meiner Meiung nach aufwendigen weg mit Yton gehen? Mach doch die Tragkontrutkion auch aus Holz. Sei es aus mehreren Vertikal aufgestellten Platten wie zum Beispiel der Olli es in seinem OlsiMaxx gebaut hat, oder wie bei mir aus kanthölzern die die du in der von dir benötigten Stärke verbaust.
    Vorteil einer Holzkonstrutkion wäre, dass du alles besser mit einander verschrauben könntest und es insgesamt stabiler ist. Den Yton müsstest ja richtig mit dem passenden Kleber vermörteln, dass die einzelnen Steine halten. Preislich sollte Holz auch günstiger sein. Ausserdem kannst das dann auch schwimmend lagern, was für die akustik warscheinlich sinnvoller ist als fest verklebte steine. Die in die Zwischnräume der Steine gestopfte MiWo hätte durch die oeben aufliegenden Platten kaum Akustische Wirkung, ausser vielleicht Hohlraumbedämpfung beim begehen des Podestes.
    Die Bafflewall hört sich gut an so. Zweifach beplanken ist auf jedenfall gut. Dimensionier die Aussparungen für die Lautsprecher nur groß genug, dass du flexibel bleist, wenn du mal andere LS verbauen möchtest :-)


    Gruß,


    Tobi

  • Hi Andy,


    ich würde das Podest auch aus Holz bauen, so wie Tobi es schon sagte.
    In meinem Fall habe ich das aus vertikelen Platten gebaut, weil ich so viel MDF
    zur Verfügung hatte. Bei regulärem Materialkauf würde ich zu Kanthölzern greifen,
    weil das günstiger sein müsste als das ganze Plattenmaterial.


    Das mit der Bafflewall passt so. Ich habe im OlSiMaxx sogar 3 Lagen Gips drauf. Habe ich gemacht, weil ich größtenteils mit GKP und manche Flächen mit MDF beplankt habe.
    Die 3 Lagen GKP sind halt fast genauso dick wie 2 Lagen 19mm MDF...
    Braucht man aber eigentlich nicht :big_smile:


    Viele Grüße,
    Olli

  • Hallo zusammen,


    aus früheren Arbeiten steht hier noch ne knappe Palette Ytong rum, daher würde ich das Zeug gerne verbauen. Spricht außer Mehraufwand was dagegen?


    Die Wand ist mit Puffern entkoppelt, für Plattenschwinger ist auch ein wenig Platz :-)


    Lg
    - andy

  • WOW, Du legst vielleicht ein Tempo vor. Respekt :respect:


    Zitat

    Ich habe mich nach dem Auslegen entschlossen, die Wand in die ich die ganze Technik verbauen möchte auf voller Breite durchzubauen


    Zunächst einmal finde ich es gut das Du noch was vom Partyraum abzwickst und der Platz beim Kino dazu kommt. :respect:


    Die blauen Felder in der der nachfolgenden Zeichnung, sind einzigen sinnvollen Flächen wo man noch Plattenschwinger realisieren kann.


    Zitat

    mit einer eingebauten Nische für den iMac, der am Ende die Filme streamen wird. Der Raumgewinn für Technik ist mir hier weitaus wichtiger als 1qm mehr Platz im zukünftigen Partykeller. Und dann ging es los - Reste der letzten Trockenbauerei verwerten



    Das ist nun der Bereich in Deinen Ausführungen wo ich Panik bekomme. :mad:
    Der von Dir geplante Platz für den iMac, zerstört nicht nur die Symetrie im Raum, er vernichtet auch den einzig noch verbleiben Platz, den man sinnvoll für Plattenschwinger verwenden kann. Zudem liegt dieser Platz im Druckmaximum und ist daher nur bedingt zum unterbringen der Technik geeignet.


    Aus diesem Grund möchte ich Dir einen alternativen Platz für den iMac anbieten.
    Es handelt sich um die neue geschaffene, rote Fläche. Man sollte durch eine Revisionsöffnung auch noch gut vom Gang an die Kiste rankommen. Sind das eigentlich ISO Files auf dem Server ? HD Blu-Ray ? Der Server interessiert mich sehr. Hast Du da ein paar Infos darüber ?


    andy-kino-bafflewall_2013-01-21-2.jpg
    In diesen Plan habe ich nun mit grün einen Entwurf für die Bafflewall gemacht.
    Sie könnte, so wie Deine bisherigen Bauten aus Vierkannt Holzbalken konstruiert werden.
    Die Frontplatte könnte aus doppelt beplanktem Rigips oder einer Holzplatte mit 28mm stärke ausgeführt werden. Den Bereich unterhalb der Leinwände, in denen dann auch die Subwoofer kommen, würde ich offen lassen und nur mit Stoffrahmen bespannen.


    So kann man die Zwischenräume mit Würfel in der Größe von den Subwoofern aus porösem Material befüllen und die Subwoofer auch mal in die Ecke stellen, wenn sich herausstellt, dass die messtechnisch besser ist.




    So ähnlich habe ich das in meiner >>> CINEBAR auch gemacht.


    Aus Platzgründen habe ich im obernen Bereich auf eine transprente Leinwand verzichtet.
    Auch die Dynaudio Lautsprecher die seinerzeit hatte waren auf Grund der Tiefe nur bedingt für den Einbau geeigent. Wenn man im oberen Leinwandbereich eine Bafflewall von ca. 25cm tiefe baut, verschwindet die Kannte neben den Hauptlautsprechern was sich positiv auf den Frequenzgang auswirkt (Kanntenbrechung). Den Center in gleicher Höhe wie die Hauptlautsprecher zu haben hat akustisch auch Vorteile.


    Durch die Leinwand wird der Hochtonbereich um ca. 3dB leiser wiedergegeben. Da ist es gut wenn man Lautsprecher hat, bei denen man das berücksichtigen kann. Wenn Center und Leinwand etwas Abstand haben ist das besser, da sonst die so genannte "Kammfiltereffekte" den Hochtonbereich vom Frequenzgang versauen. Die Bafflewall würde ich oben mit ca.20 cm tiefe ausbilden. Die Leinwand hatte dann etwa 25 cm Wandabstand. Bei den flachen Nuvero5 Lautsprecher wären dann immer noch ca. 10 cm Leinwandabstand möglich.


    Natürlich kannst Du das Podest auch aus Ytong ausbilden, hier hast Du mit unserem Heimkinoarchitekten "Tobi" aber einen kompetenten Ansprechpartner.
    Die SSP2 Mineralwolle ist die erste Wahl bei porösen Absorbern. :respect:
    Für das dämmen des Podestes würde ich was billiges aus dem Baumarkt verwenden.
    Wenn das Podest eine wenig offen bleibt, dann kann es auch zur Bassobsorbierung und Reduzierung der Nachhallzeit genutzt werden. Zwischen Ytong und Holzplatten werden dann ja vermutlich noch Dämmstreifen gelegt. Das Podest kann aber nicht mehr gut in Verbindung mit Bassshakern verwendet werden. Dazu müsste es auf Gummifüßen gelagert werden.


    So dass war es erst mal für Heute


    Gruß Andi

  • Hi Andi,


    Zitat

    WOW, Du legst vielleicht ein Tempo vor. Respekt :respect:


    Ich war gerade im Flow, aber keine Sorge: es werden auch wieder ruhige Wochenenden kommen wo ich einfach null Bock habe was zu tun ;-)


    Zitat


    In blau sind auf der nachfolgenden Zeichnung noch die einzig sinnvollen Fläche eingezeichnet, die uns noch für die Plattenschwinger.


    die hatte ich dafür auch reserviert. Welche Höhe brauchen wir ungefähr dafür?


    Zitat


    Das ist nun der Bereich in Deinen Ausführungen wo ich Panik bekomme. :mad:
    Der von Dir geplante Platz für den iMac, zerstört nicht nur die Symetrie im Raum, er vernichtet auch den einzig noch verbleiben Platz, den man sinnvoll für Plattenschwinger verwenden kann. Zudem liegt dieser Platz im Druckmaximum und ist daher nur bedingt zum unterbringen der Technik geeignet.
    Aus diesem Grund möchte ich Dir einen alternativen Platz für den iMac anbeiten.
    Es handelt sich um die neue geschaffene, rote Fläche.


    Genau dort habe ich die Nische ausgebildet :-) Nur nicht in der vollen Breite sondern 80cm breit. Die Fotos sind von der Leinwand-Seite aufgenommen, wahrcheinlich sieht es deshalb nach der anderen Seite aus? oder wo hast Du die Nische vermutet?


    Zitat


    Man sollte durch eine Revisionsöffnung auch noch gut vom Gang an die Kiste rankommen.


    Revisionsöffnungen für die Technik habe ich von hinten geplant, also vom Partykeller aus. Ich werde mit 2 60x60er Klappen arbeiten, so dass man zur Not auch reinkriechen könnte.
    Die Nische in der der iMac steht ist ja ohnehin offen, dafür brauchts keine Revisionsklappe. Man könnte aber - wenn die Offenheit akustisch problematisch ist - mit einem Schiebeelement arbeiten um während dem Film ideale Verhältnisse zu schaffen.


    Zitat


    Sind das eigentlich ISO Files auf dem Server ? HD Blu-Ray ? Der Server interessiert mich sehr. Hast Du da ein paar Infos darüber ?


    Ich lasse DVDs oder Blurays in .mkv Dateien umwandeln, speichere diese auf einer Rackstation von Synology (da gibts einige Typen, bspw Rackstation). Iso würde mit dem Mac auch gehen und wäre einfacher, aber die Samsung-TVs streamen keine ISO Files, daher verlustfreie mkv. Für den Mac nutze ich VLC als Player, damit hatte ich nie Probleme.


    Zitat


    In diesen Plan habe ich nun mit grün einen Entwurf für die Bafflewall gemacht.
    Sie könnte, so wie Deine bisherigen Bauten aus Vierkannt Holzbalken konstruiert werden.
    Die Frontplatte könnte aus doppelt beplanktem Rigips oder einer Holzplatte mit 28mm stärke ausgeführt werden. Den Bereich unterhalb der Leinwände, in denen dann auch die Subwoofer kommen, würde ich offen lassen und nur mit Stoffrahmen bespannen.


    Vielen Dank für den Entwurf! Da hab ich gleich eine Frage dazu: Du hast die Bafflewall an den Ecken abgekantet und die Front (?) LS drin - hat das bei Dir nur optische Gründe oder ists eine Frage der Raumakustik? Bislang bin ich davon ausgegangen, die Wall gerade zu konstruieren.


    Zitat


    So ähnlich habe ich das in meiner >>> CINEBAR auch gemacht.


    den Tread habe ich gestern Nacht nochmal sehr ausführlich durchgelesen. Mir gefällt die Anordnung der Steinplatten und dazwischen die Schallschlucker. Ganz ähnlich würde ich das bei mir auch gerne gestalten, allerdings würde ich den Steinen eine 3D-Wandverkleidung vorziehen.


    Zitat


    Aus Platzgründen habe ich im obernen Bereich auf eine transprente Leinwand verzichtet.
    Auch die Dynaudio Lautsprecher die seinerzeit hatte waren auf Grund der Tiefe nur bedingt für den Einbau geeigent. Wenn man im oberen Leinwandbereich eine Bafflewall von ca. 25cm tiefe baut, verschwindet die Kannte neben den Hauptlautsprechern was sich positiv auf den Frequenzgang auswirkt (Kanntenbrechung). Den Center in gleicher Höhe wie die Hauptlautsprecher zu haben hat akustisch auch Vorteile.


    okay, das erklärt warum der Center bei Dir so tief verbaut ist. Ich nehme an idealerweise alle Lautsprecher auf Kopfhöhe, auch die seitlichen und die Rears?


    Zitat


    Durch die Leinwand wird der Hochtonbereich um ca. 3dB leiser wiedergegeben. Da ist es gut wenn man Lautsprecher hat, bei denen man das berücksichtigen kann. Wenn Center und Leinwand etwas Abstand haben ist das besser, da sonst die so genannte "Kammfiltereffekte" den Hochtonbereich vom Frequenzgang versauen. Die Bafflewall würde ich oben mit ca.20 cm tiefe ausbilden. Die Leinwand hatte dann etwa 25 cm Wandabstand. Bei den flachen Nuvero5 Lautsprecher wären dann immer noch ca. 10 cm Leinwandabstand möglich.


    *notiert*
    Die Nuveros sind übrigens fast bestellt, Nubert wollte mir noch 2, 3 dazu passende AV Receiver raussuchen & anbieten weil sie nur da was nachlassen können. Die SVS sind ebenfalls bestellt - bei den klavierlack polierten gibts wohl nur noch Restbestände, deshalb habe ich zugeschlagen.


    Zitat


    Wenn das Podest eine wenig offen bleibt, dann kann es auch zur Bassobsorbierung und Reduzierung der Nachhallzeit genutzt werden. Zwischen Ytong und Holzplatten werden dann ja vermutlich noch Dämmstreifen gelegt. Das Podest kann aber nicht mehr gut in Verbindung mit Bassshakern verwendet werden. Dazu müsste es auf Gummifüßen gelagert werden.


    Auf Bassshaker wollte ich verzichten, im Podest allerdings Leerrohre dafür verziehen, so dass man ggf unter die Sessel was montieren könnte.
    Wo sollte man das Podest idealerweise teiloffen lassen? nach vorn oder auf dem "deckel"?
    Da muss ich mir was überlegen. Theoretisch - wenn nach vorn offen - könnte man die OSB Platten schlitzen und den teppich drüber verspannen....


    liebe grüße,
    - andy

  • Hallo zusammen,


    Nubert hat mir gerade AV Receiver zu den Lautsprechern angeboten.
    Yamaha RX-A-2020 (den hatte ich selbst im Auge)
    Yamaha RX-A-1020
    Pioneer SC-LX 56


    Hat da jemand Erfahrungen mit? Die Yamahas hatte ich im Blick wegen vielfältiger Einstellungsmöglichkeiten und sehr guten Testberichten...


    lg
    - andy

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