Rahmenleinwand 16:9 oder 21:9 ?

Hallo Harty,
ich quäle mich auch seit langem mit dieser Frage. Wenn Du etwas googelst, wirst Du zahlreiche kontroverse Beiträge in allen möglichen Foren dazu finden. Was Du nicht finden wirst ist eine Antwort. Denn es ist eine Glaubenssache. Ich habe folgende Regelung herausgefiltert: Begrenzt die Breite die Leinwand wird zur 16:9 geraten. Begrenzt die Höhe dann die 21:9. Hat der Beamer eine autom. Zoom Einrichtung, eher die 21:9. Manuell eher die 16:9. Dazu kommen der Beamerabstand und die Verstellmöglichkeit des jeweiligen Modelles. Es gibt dazu Rechentools im Netz.
Hast Du das alles abgeklärt bist Du an dem Punkt angekommen wie ich. Nämlich genauso weit zu sein wie am Anfang.

Hallo Kuhtreiber

eigentlich kann man dem von Dir geschriebenen kaum mehr was hinzufügen.

Außer vielleicht, dass die Beamer 16:9 Panel haben und somit am meisten Lichtleistung
bringen wenn ein 16:9 Format vorliegt. Die Tendenz wird also schon in Richtung 16:9 laufen
mit einer Maskierung oben und unten. Bei einer 21:9 Leinwand würde man konsequenter Weise
eine >>> Isco Linse verwenden, die bei einem 16:9 Format einfach auf dem Weg zu nehmen ist.

Ich persönlich würde das Geld für die anamorphe Linse, dann aber lieber in einen besseren Beamer stecken.

Gruß Andi

Ich hatte lange eine 2,5m breite 16:9 Leinwand im Einsatz und habe mich nun für eine Cinemascope-Leinwand mit 3m Breite entschieden. Der Mehrwert an Bild ist IMHO enorm - da ich ausschließlich Filme im Kino schaue unterstützen 85% das 21:9-Format und bei 16:9 ist das Bild noch groß genug. Anders wäre dies bei einem lichtschwächeren Beamer, dann wäre diese Bildbreite nicht möglich. Es liegt also an der genutzten Software, der Lichtstärke der Technik und den Raummaßen ob Scope Sinn macht.

Ein weiterer Vorteil ist aus meiner Sicht, dass eine Maskierung von der Seite einfacher zu realisieren ist. Verzichtet man hierauf ist es weniger störend als bei einem Cinemascope-Film auf einer 16:9 Leinwand - hier sollte man unbedingt oben und unten maskieren. 16:9 kann ebenso kritischer beim Einsatz von Lautsprechern unterhalb der Leinwand sein.