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Planung und Bau von Alpis CINEMA
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Am Besten kann man es einschätzen, wenn du ein Plot mit 4 Messungen abbildest:
Messung 1: Dayton 18" mit Filter allein
Messung 2: DBA mit Filter allein
Messung 3: Dayton 18" + DBA zusammen
Messung 4: Dayton 18" (verpolt) + DBA zusammenIch optimiere immer auf maximale Auslöschung mit einem verpolten Zweig, da der Spielraum dort wesentlich geringer ist, als in der Addition. Dementsprechend wird das Ergebnis noch besser.
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Zitat
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Wußte ich zwar aber nicht gemacht, jetzt geändert.
Ok die Messung 4 mach ich noch und werde versuchen den Übergang noch zu optimieren obwohl so schlecht schaut er doch nicht aus?
Es hört sich auch gut an aber dazu später mehr.
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Den Übergang kann ich immer schwer einschätzen, wenn ich die Einzelzweige und Summe (Addition / Subtraktion) nicht in einem Plot habe Wichtig ist doch dass es dir gefällt.
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Ich optimiere immer auf maximale Auslöschung mit einem verpolten Zweig, da der Spielraum dort wesentlich geringer ist, als in der Addition. Dementsprechend wird das Ergebnis noch besser.
sehr gute Methode, Moe Merke mir für die Feinjustage DBA zum Rest.
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Im zweiten Fall also mit den "physikalisch richtigen Einstellungen" - ich nenn es mal so - kann man das DBA ja als eine "Black Box" also einen Subwoofer ansehen und an diesen kann ich das Delay der 18" Subwoofer angleichen, was meiner Meinung nach auch funktioniert hat.
Kann das so möglich sein?
lg Alpi
Den "Fehler" haben schon einige gemacht. Ja man muss das DBA (egal wie komplex) als einen Sub ansehen. Daher habe ich eigentlich auch kein Problem gehabt, meine zwei 18er Daytons ans DBA zu koppeln. I
Danke für das Teilen Deiner Erkenntnisse.
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Gruß
Michael -
Schön, dass du uns an deiner Geschichte hier teilnehmen lässt.
Wirklich interessant, dass ein DBA mit perfektem Messschrieb, dann doch noch Defizite hat. Bei mir ist es ja auch so, dass sich das DBA alleine und auch mit den Mains zusammen sehr gut misst, aber sich der Sound dann doch (noch) nicht perfekt anhört und anfühlt. Das Thema DBA ist doch etwas komplexer als ich anfangs gedacht habe und es gibt anscheinend verschiedene Wege es einzustellen, mit denen man dann nahezu gleiche Frequenzverläufe aber komplett unterschiedliche Hörergebnisse erzielt.. woran das genau liegt, kann einem wohl kaum jemand sagen.. -
Schön, dass du uns an deiner Geschichte hier teilnehmen lässt.
Wirklich interessant, dass ein DBA mit perfektem Messschrieb, dann doch noch Defizite hat. Bei mir ist es ja auch so, dass sich das DBA alleine und auch mit den Mains zusammen sehr gut misst, aber sich der Sound dann doch (noch) nicht perfekt anhört und anfühlt. Das Thema DBA ist doch etwas komplexer als ich anfangs gedacht habe und es gibt anscheinend verschiedene Wege es einzustellen, mit denen man dann nahezu gleiche Frequenzverläufe aber komplett unterschiedliche Hörergebnisse erzielt.. woran das genau liegt, kann einem wohl kaum jemand sagen..Naja, nach meinem Verständnis sind "perfekter Messschrieb" und sich "perfekt anhörender und anfühlender Sound" eben zwei unterschiedliche Dinge.
Ersteres ist eben die objektive Messung, letzteres unterliegt dem subjektiven Geschmack.Setz´ den Leuten einen grauen, ungefärbten Bio-Vanillepudding vor die Nase und sie rümpfen die Nase - hau da ordentlich Farbstoff rein und plötzlich sagen alle "oh, lecker". Also objektiv besser muss subjektiv noch lange nicht leckerer sein. ;)
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Das das Einstellen sehr komplex ist predige ich ja schon sehr lange.
Das wichtigste dabei ist aber:
Nehmt Euch am Ende ein paar Filmszenen/Musikstücke die ihr sehr gut kennt UND von denen ihr wisst wie sie klingen können und sollen und testet diese am Ende.
Viele haben einfach keine Vergleichsmöglichkeiten und wissen dadurch auch nicht wie etwas klingen kann wenn es optimal eingestellt ist.
Das ist aber leider ein iterativer Prozess und geht nicht nach Kochbuch. -
Das wichtigste dabei ist aber:
Nehmt Euch am Ende ein paar Filmszenen/Musikstücke die ihr sehr gut kennt UND von denen ihr wisst wie sie klingen können und sollen und testet diese am Ende.
Viele haben einfach keine Vergleichsmöglichkeiten und wissen dadurch auch nicht wie etwas klingen kann wenn es optimal eingestellt ist.
Das ist aber leider ein iterativer Prozess und geht nicht nach Kochbuch.Das kann ich aus eigener Erfahrung nur unterschreiben.
Ich selbst habe ja schon lange Heimkinos in verschiedenen Ausbaustufen, habe aber daneben praktisch gar keine anderen Kinos gehört - ich bin also mehr oder weniger die Jahre immer nur in der eigenen Suppe geschwommen. Ohne Vergleich kann mir einfach sehr schlecht das eigene Setup einordnen, auch wenn es einem im Grunde gefällt und man damit zufrieden ist.
Die "Zusammenarbeit" mit Stefan in letzter Zeit und nicht zuletzt auch unsere gemeinsame Bayern/Österreich-Reise haben mir aber extrem viel in Sachen Hörerfahrung gebracht. Wir haben dabei eben genau ausgewählte Filmschnippsel angeschaut und auf uns wirken lassen. Stefan hat gesagt worauf es bei den einzelnen Szenen zu achten gilt. Das war sehr spannend und hat mir sehr geholfen mein Gehör zu schulen und so langsam einen eigenen Geschmack auszubilden. Und der ist im Grunde wichtig um das Ziel wohin man will überhaupt mal zu definieren.
Ich bin natürlich immer noch weit davon entfernt fremde Setups zu analysieren und/oder gar optimieren zu können, aber immerhin kann ich nun schon etwas genauer sagen was mir gefällt und was nicht. Und interessanterweise waren im Nachgang unsere Eindrücke ("voll gut", "eher nicht so pralle") ähnlich, nur Stefan konnte auch erklären warum. -
Zitat
Ersteres ist eben die objektive Messung, letzteres unterliegt dem subjektiven Geschmack.
Ich meine aber nicht den subjektiven Geschmack, sondern dass es sich trotz wirklich perfektem Nachhall und Frequenzverlauf nicht richtig anhört. Das ist meines Erachtens was komplett anderes. Es ist mehr das, was Jochen umschreibt, dass etwas einfach nicht richtig klingt. Wäre es nur subjektiv, würde ich einfach den Verlauf per DSP verbiegen, so dass es für mich korrekt klingt. Aber hier geht es ja darum, dass irgendwelche Parameter, die irgendwie nicht alle messbar sind, die Performance verbiegen, so dass etwas fehlt, wie bei mir, oder, wie jetzt beim Alpi, etwas da ist, was da gar nicht sein sollte.
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Ich meine aber nicht den subjektiven Geschmack, sondern dass es sich trotz wirklich perfektem Nachhall und Frequenzverlauf nicht richtig anhört.
Naja, vlt. gibt es ja neben Nachhall und Frequenzverlauf noch mehr Parameter die wichtig sind. (ohne jetzt sagen zu können welche - da gibt es sicher Andere die das besser wissen). Allein über eine zu hohe Lautstärke kann man ja an ein und der selben Anlage den Höreindruck sehr schnell von "sehr schön" zu "gruselig" verändern ;) - eben wenn die LS über ihrer Leistungsgrenze betrieben werden.
Wenn man also mit moderater Lautstärke misst und dann viel lauter hört oder vorführt dann passen Messung und Höreindruck ja schon nicht mehr zusammen (nur Beispiel, bezieht sich weder auf Alpis noch Deine Situation) -
Zitat
Parameter die wichtig sind
Definitiv gibt es die. Das schwierige beim DBA ist eben einfach, dass die nicht klar definiert und messbar sind.ZitatAllein über eine zu hohe Lautstärke kann man ja an ein und der selben Anlage den Höreindruck sehr schnell von "sehr schön" zu "gruselig" verändern ;) - eben wenn die LS über ihrer Leistungsgrenze betrieben werden.
Zitat(nur Beispiel, bezieht sich weder auf Alpis noch Deine Situation)
Wollte schon fluchen... aber das Problem kenne ich echt nicht ;) vor dem Erreichen der Leistungsgrenze bin ich bereits taub
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Wollte schon fluchen... aber das Problem kenne ich echt nicht ;) vor dem Erreichen der Leistungsgrenze bin ich bereits taub
War ja nur ein Beispiel für einen weiteren Parameter neben Nachhall und Frequenzverlauf.
Vielleicht gibt es ja nächstes Jahr eine Neuauflage unserer Heimkinoreise in den Süden und wir machen einen Schlenker nach Westen um uns bei Dir höchstpersönlich davon zu überzeugen. -
Hey Horst,
cool das du hier berichtest...
2 Sachen habe ich:
Zum einen: Bedenke, dass die 4 18 Zöller vorne nichts anders sind als Folienschwinger. Die haben natürlich maßgeblich Einfluss auf das DBA. Ich würde vermuten, dass sich das DBA nach einer Einmessung anders messen würde, wenn du die Subs mal raus stellt.
Zum anderen: Ich finde deine DBA Kurve (ohne 18Zoll) viel zu langweilig. Da würde ich mir auch 18Zöller bestellen. Imho sollte die Kurve insbesondere auf Grund des Verlaufs unserer Ohren zu den 20HZ hin steigen. 20HZ sollten so 2-5db lauter sein als 100HZ.
Gruß
Nilsens -
@ michael
aufgrund der vielen Messungen und Erfahrungen die ich in letzter Zeit gesammelt habe würde mich mal interessieren wie sich dein "Verbund" misst. Vlt. hast ja mal Lust und Laune
@ Usel
ja es hat mich wirklich etwas überrascht dass das doch so perfekte DBA im Bereich 70Hz beim sweep ein doch unangenehmes dröhnen verursachte.macelman
ja hören ist wichtig und ich mach das auch jetzt vermehrt.
Ich werde noch etwas zu dem Verbesserungen des Gesamtsystems schreiben denn ich bin ja die komplette Neueinmessung der Follhank auch angegangen. Da war der Besuch von Stefan sehr hilfreich.@Hockey
Schade dass ich noch nicht so weit war als ihr hier wart, es hat sich einiges geändert.@ Nilsens
Den Gedanken habe ich mit Stefan auch schon diskutiert allerdings wollte ich die vier 18"er nicht rauskarren.
Das DBA habe ich ja unter 35Hz nicht mit Filtern angehoben oder besser ab 33Hz abesenkt und dann die Gesamtlautstärke angehoben da sie jetzt ja eh nicht mehr in dem Bereich spielen aber ganz ehrlich es war für mich früher auch nicht langweilig denn ich konnte den FG schon in die Richtung anpassen.
Der jetztige Verlauf mit den 18"ern ist in etwas so wie du beschrieben hast siehe BILD 20 und 21.
Anhören tut es sich jetzt wirklich geil und es ist unten einfach viel brachialer und was mich sehr freut ist dass ich mein DBA unter der ersten Mode entlasten konnte! Die Mode bei 30Hz stört überhaupt nicht aber die hat ja fast jeder was man an diversen Messungen anderer Forenkollegen sehen kann.Wie gesagt die Tage schreib ich noch etwas zur Gesamtperformance und werde noch Messungen der Follhank und speziell der Übergänge zum "DBA" hier posten.
lg Alpi
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... und was mich sehr freut ist dass ich mein DBA unter der ersten Mode entlasten konnte! AlpiHallo Alpi,
habe irgendwo im Hinterkopf, dass unterhalb der Grundmode der Raum als Druckkammer wirkt und hier kein nennenswert größerer Verstärkungsanteil mehr erforderlich ist?
Nilsens liest ja hier mit, er weiß da sicherlich genaueres dazu...
LG
Uwe
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Man könnte für die Messung die 18" kurzschließen, dass sollte zumindest den Effekt der Passivmembran minimieren.
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Zitat
Den Gedanken habe ich mit Stefan auch schon diskutiert allerdings wollte ich die vier 18"er nicht rauskarren.
Das würde ich auch nicht machen, denn ich würde immer genau so messen wie der Raum später sein wird oder was meint ihr genau?
ZitatAnhören tut es sich jetzt wirklich geil und es ist unten einfach viel brachialer und was mich sehr freut ist dass ich mein DBA unter der ersten Mode entlasten konnte!
Genau das ist ja auch das Ziel gewesen. "Mission accomplished" -
Das würde ich auch nicht machen, denn ich würde immer genau so messen wie der Raum später sein wird oder was meint ihr genau?Ich denke auch dass das so passt denn auch wenn zwei DBA, was ja schon gemacht wird, eingebaut sind, man muß ja immer die einzelnen Subwoofersysteme allein einmessen und zum laufen bringen und kann sie erst dann "verheiraten".
ZitatGenau das ist ja auch das Ziel gewesen. "Mission accomplished"
Ja ich bin zufrieden!
Uwe
Ich würde schon sagen dass das DBA unten entlastet wird wieviel und wie man das messen könnte weiß ich auch nicht. Vielleicht hat wer eine Idee? Aber nur der Raum ist unter der ersten Mode auch nicht für den Bass verantwortlich, Leistung muß ich ja trotzdem von 10 bis 33Hz reinpumpen und wenn das wegfällt spielen die Chassis von 33 bis 100Hz sicher entspannter.lg Alpi
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