Eindrücke HighEnd in München
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Ich fand die kleinen PMC am erstaunlichsten. Die haben die meisten großen Boxen in Sachen Bass und Dynamik weggeputzt
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Hast Du noch einen Link für mich ?
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Gib mal PMC-speakers ein
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Die Firma kenne ich und deren Produkte zum Teil auch. (Davon habe ich auch ein Prospekt zuhause)
Die benutzen ja auch eine schöne 75mm Mitteltonkalotten und davon bin ich ja ein Fan.
Ich kenne jedoch nur die großen Männerboxen und habe noch nichts kleines von denen gehört.Gruß Andi
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Es spielte dort die kleine Fact. ...unglaublich groß und lebendig
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Du solltest offen sein für Neues. Was wir machen ist viel individueller. Die Doppelwandlung ist bei einer derart gesteigerten Klangsteigerung kein Kriterium mehr. Gern lad ich Dich zu mir ein, um Deine Zweifel auszuräumen und Dir die Möglichkeiten zu zeigen. Wenn Du einmal so ein System hattest, willst Du Niemeyer ohne dem sein. Sollte mit Deinem Audiovolver auch so sein
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Übrigens habe ich in meiner Stereokette keine Doppelwandlung
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Wie machst Du das mit dem Audiovolver bei Multichannel ?
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Der Audiovolver hängt in meiner Wohnzimmer-Anlage, die nur zweikanalig läuft - und da ich hier keinerlei raumakustische Maßnahmen treffen konnte, musste eben der AudioVolver her.
Der macht das ja auch ganz prima, und übrigens ebenfalls nur in D-A-Richtung!Meine Mehrkanal-Anlage versuche ich gerade zu "entschlacken", d.h. hier sollen alle Komponenten raus, die nicht unbedingt gebraucht werden, z.B. auch ein PS Audio "PerfectWave P10", falls den jemand haben mag. Da ist also derzeit nicht geplant, ein weiteres Gerät dazuzustellen...
Aber wenn ich mal in der Gegend bin, höre ich mir trotzdem gerne an, was Deine Lösung zu bieten hat.
Wo bist Du denn zuhause? -
Ich komme aus Berlin. In meinem Kino läuft eine Regelung über 11 Kanäle ist ist für mich nicht wegdenkbar. Grosser Vorteil ist auch, dass man die Vorstufe nicht "rechnen" lassen muss
oder irgendwelche Equalizer Einstellungen braucht. All das führt zur Klangverschlechterung.
Selbst an meiner AVP CM-Vorstufe, unglaublich.mfg Wolfgang
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Sollen wir für diese PC geschichte mal einen neuen Thread aufmachen?
Ich bin auch grundsätzlich dran interessiert nen PC als Vorstufenersatz/digitale Weiche zu benutzen.
Hab nur irgendwie schiss wenn da die endstufen direkt "offen" dranhängen das wenn da mal ein Plop/Störgeräusch oder aus versehen maximalpegel rauskommt das es einem das Kino zerreisst.Wird bei deiner Klangregelung nur ein parametrischer EQ pro Kanal verwendet ? Ist der Linear Phase?
In irgendeinem Artikel auf der Seite waren 2 EQ Screenshots. Da sind relativ schmalbandige Boosts im Bassbereich drin. Wird der Sound dadurch nicht total sitzplatzabhängig bzw. verpuffen die schmalen Boosts nicht wenn die Senken vorher durch Wandauslöschungen kommen ?Sehr interessantes Thema
Gruß
Frank -
Sollen wir für diese PC geschichte mal einen neuen Thread aufmachen?
Ich bin auch grundsätzlich dran interessiert nen PC als Vorstufenersatz/digitale Weiche zu benutzen.
Das Thema würde mich auch sehr interessieren.
lg, Alpi
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Hallo, hier mal ein Statment, welches mein Partner verfasst hat:
Jedes System bestehend aus Hard/Software hat bestimmte klangliche
Eigenheiten, ausgelöst durch DA Wandler, Kabeltypen, die Software mit
unterschiedlichen Integrationen von Filtertypen wie Notch, Peak, Fir
Filter etc. Das Gesamtsystem muss klanglich funktionieren.
Wir nutzen nur Filtertypen, die sich mit unserer verwendeten Software
nach vielen Tests gut/richtig anhören. Die Filter werden mit
80 bit Genauigkeit berechnet. Wir können bis zu 64 vollparametrische
Filter setzten pro Kanal.
Welche Anhebungen und Absenkungen Sinn machen lassen sich nicht
verallgemeinern. Das hängt von den Boxen, Raum, Endstufen etc. ab.
( Hansomatik:"Wird der Sound dadurch nicht total sitzplatzabhängig bzw.
verpuffen die schmalen Boosts nicht wenn die Senken vorher durch
Wandauslöschungen kommen )"
Der Sound ist immer sitzplatzabhängig. Je nach Raum und
Abstrahlcharakteristik der Boxen kann das stark variieren. Allerdings
verbessert sich der Klang auch auf allen Sitzplätzen ausserhalb des
Sweetspots nach unserer Regelung, da raumbedingte Pegelabweichungen
korrigiert werden. Nach der theoretischen Messung/Korrektur steht und
fällt der gute Sound mit dem individuellen Tuning der Parameter.
Stimmenwärme, Bassempfinden oder gefühlte Bühnengrösse können durch
geschickte Anpassungen verbessert werden.
Und sicherlich wird hier wieder der eine oder andere Denken, das wir den
Sound der Anlage/Boxen vom Original entfernen.
Das genaue Gegenteil ist der Fall, da Raummoden und reflektionsbedingte
Pegelspitzen den Klangcharakter extrem beeinflussen. Die Boxen klingen
dadurch überall anders.
Die Klangverdrehung passiert mit Geräten wie Audiowolfer, Trinnov,
Software wie Audiolence/Acourate oder artverwandten Exemplaren, die
Erst,- und Zweitreflektionen wegrechnen, Phasenlagen korrigieren usw.
Die Integration der ganzen Algorithmen in die Software scheint sehr
problematisch zu sein. Jeder Prof. versucht sich auf diesem Gebiet und
tüftelt herum. Die Software Audiolence hat z.B. nach der korrekten
Messung in unserem Raum einen invertierten Bass für die Frontboxen
berechnet. Auf Nachfrage beim Programierer gestand dieser ein, das das
schon mal passieren könnte. Er kann allerdings nicht sagen, wie sich das
lösen lässt. Die Raumgrösse verschlechterte sich, obwohl sich
Frequenzbereiche komplett von der Korrektur ausschliessen lassen
(Phasenprobleme?).
An diesem Beispiel zeigt sich, wie fehlerhaft all diese Berechnungen
sind und wie komplex Raumakkustik ist.
Da ist es besser, unsere etwas einfacheren Korrekturen zu verwirklichen
und evtl. Phasenfehler durch ungeschickte Filtersetzung nach
Hörvergleichen zu minimieren/auszuschliessen.
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