Mein Kino, von Anfang an

  • hey
    Ich habe dad backing jetzt hier und hab es mal provisorisch vor die Lautsprecher gehabt
    Ich denke nun das ich dad weg lasse werde da dass echt viel hochton dämpft
    im Baubericht vom Garagen Kino habe ich eine coole Sache gesehen die ich jetzt kopieren werde :)
    Bilder folgen
    Grüße Dominik

  • Hy.
    Heftig, wie eindeutig bei dir Moireè zu sehen ist! :mad: Aber gut, dass es bald weg ist! :respect:
    Ich habe bei mir auch weisses Backing hinter der Leinwand, wollte aber mal testen, ob ich es nicht wegnehmen kann wegen der Hochtondämpfung.


    Deine geplante Lüftung der Hushbox kann ich mir gut vorstellen, aber hast Du den Platz um die Säule so tief zu machen?


    Arne


  • Hey Andi, ich habe mich da jetzt mal rein gelesen.


    Bist du dir sicher bei einer Kistentiefe von 34cm die 40hz zu erreichen bei 3,9kg/m²?
    Denn Laut der Tabelle auf Baunetzwissen benötigt man bei 3,9kg/m² eine Tiefe von 40cm
    Bzw im umkehrschluss bei 34cm Tiefe 4,5kg/m²
    Macht es Sinn den Folienschwinger als ganze einheit zu bauen? Sprich 260x100cm?
    Macht es Sinn auf der Rückseite Hinter den Sesseln (also unter den Kellerfenstern) auch Folienschwinger zu bauen mit der Gleichen Ziehlfrequenz?


    BaunetzwissenTabelle.jpg


    Ich wollte das Projekt bald in Angriff nehmen :) Vielleicht brauche ich dann ja auch keine Klipsch Lautsprecher :rofl::rofl::rofl:


    Ich Danke dir schonmal im vorraus für die Antworten :D


    Grüße
    Dominik

  • Zitat

    Bist du dir sicher bei einer Kistentiefe von 34cm die 40hz zu erreichen bei 3,9kg/m²?
    Denn Laut der Tabelle auf Baunetzwissen benötigt man bei 3,9kg/m² eine Tiefe von 40cm


    Ja, ich bin mir sicher. :zwinker2: Der Vorteil von einem Folienschwinger ist, das er sich selber auf die Problemfrequenzen abstimmt und dort am meisten absorbiert, wo der Schalldruck am Höchsten.
    Ich habe schlechte Erfahrungen mit noch schwerer Folie gemacht. Die Dimensionen des Gehäuses müssten dann insgesamt größer ausfallen. Nach dem die Folien wenn möglich in 1/4 Lambda montiert werden sollte, wäre es Kontraproduktiv einfach die
    Gehäusetiefe zu reduzieren. Zudem dürfte es sehr schwierig sein eine Schwerfolie mit 4,5 kg zu bekommen. :zwinker2:


    Bei sehr tiefen Frequenzen kommt der Folienschwinger dann auch an seine Grenzen. Unter 40 Hz helfen nur noch Helmholzresonatoren, Zwischenwände oder ein Equalizer.



    Zitat

    Macht es Sinn den Folienschwinger als ganze einheit zu bauen? Sprich 260x100cm?


    Bei dieser Größe würde ich zwei Folienschwinger mit 100 x 130 cm bauen. Das ist auch vom Handling leichter



    Zitat

    Macht es Sinn auf der Rückseite Hinter den Sesseln (also unter den Kellerfenstern) auch Folienschwinger zu bauen mit der Gleichen Ziehlfrequenz?


    Hier trübt sich meine Glaskugel. Für die Feinabstimmung wäre eine Messung schon sehr hilfreich. :cheer:



    Zitat

    Ich wollte das Projekt bald in Angriff nehmen :) Vielleicht brauche ich dann ja auch keine Klipsch Lautsprecher


    Leider wird das genaue Gegenteil eintreffen. Je trockener der Raum ist um so mehr willst Du Gas geben. :silly:


    Gruß Andi

  • Also du sagst das das mit 34cm und 3,9kg/m² Optimal auf meinen Raum zugeschnitten ist.
    Allerdings muss ich bei der Kistendeminsionierung 10cm abschneiden da ich sonst die (vielleicht zukünftige RF82 MK2) nicht da drunter bekomme
    das heißt ich komme auf 90x130 cm ist das ausreichend?

  • Zitat

    Also du sagst das das mit 34cm und 3,9kg/m² Optimal auf meinen Raum zugeschnitten ist.


    Besser wäre natürlich ein Tiefe von 40 cm. :zwinker2:


    Zitat

    Allerdings muss ich bei der Kistendeminsionierung 10cm abschneiden da ich sonst die (vielleicht zukünftige RF82 MK2) nicht da drunter bekomme


    Das passt gut ! Für die RF82 MK2 rücken wir das ein wenig zusammen. :zwinker2:

  • Hey Leute,


    Das MDF habe ich nun hier :D


    Andi du hattest irgentwo schonmal geschrieben das Schwerfolie Schwerfolie heißt, weil sie Schwer zu besorgen ist :D :rofl:
    Dem stimme ich voll und ganz zu.


    Ich habe schon ganz viele Vertriebler angeschrieben und teilweise auch telefonisch kontaktiert ob davon Reste auf lager sind, weil ich keine 5 m² davon brauche -.-
    Aber anscheinend hat keiner Reste davon rumliegen -.-


    Das mit dem Gipsernetz sieht interessant aus, das nimmt man ja auch für Modellbau


    Danke für die Anregung :)

  • :rofl::rofl:
    Also ich war bei uns im Örtlichen Boden "Experten" bei dem hörte der Bodenbelag bei 2500g/m² auf.


    Und Baumarkt :silly:


    Die können nichtmal was mit dem Ausdruck "Flächengewicht" anfangen. Bis ich da Informationen hatte, hat´s schon ne weile gedauert.


    Schlussendlich, im Baumarkt gehts bis maximal 1500g/m²


    Vielleicht Quatsche ich mal mit einem Bodenverleger, der hat vielleicht noch verschnitt o.ä. auf lager :)


    Grüße

  • Hallo Dominik,


    ich habe damals mit Turbolader (Stefan) Linoleum gekauft. das hat 3900g/m².


    Vergiss Baumärkte. Frage wie erwähnt einen guten Verleger, eventuell Parketgeschäft. Linoleum hat auch den Vorteil nicht brüchig zu werden. PVC hat Weichmacher, welche die Eigenschaften auf die Jahre verändern. Ausserdem folgts Du mit Linoleum dem BIO-Trend :dancewithme:dancewithme


    Edit: Mein Linoleum hat eine Gesamt-Dicke von 3mm und hat einen Jute-Träger


    --
    Gruß
    Michael

  • Hi Leute,


    als Schwerfolie eignet sich akustisch Linoleum am Besten. Allerdings solltet Ihr nicht eine beliebige Stärke nehmen, da es nur einen schmalen optimalen Bereich gibt. Da gibt es über Baunetzwissen ein gutes Diagramm zu. Die Grenzbereiche sind halt weniger effektiv in der Absorption. Unter 100 Hz ist 3,2 mm Stärke gut, darüber würde der Kasten sehr dünn werden... Da geht nur noch 2,5 mm Stärke.
    3,2 mm hat bei DLW 3800 g/qm und 2,5 mmm hat 2.900 g/qm.


    Hier mal ein Beispiel, was ich genommen habe:
    http://www.bodenbelaege-24.de/…ette_LPX/technische_Daten


    Einen ausführlichen Berict schiebe ich mal nach, wenn ich dazu komme...


    Big Daddy

  • Nabend,


    alles richtig was DoXer und Big Daddy geschrieben haben, aber falls die 3800 g/qm bei 3,2 mm nicht ausreichen sollten, es geht noch schwerer :rofl:


    Marmorette LCH LPX 2,5 mm mit 3000 g/m² oder 3,2 mm mit 3900 g/m²


    Linodur LPX 4,0 mm mit 4700 g/m²


    Linodur LCH LPX 4,0 mm mit 4900 g/m²


    Dann ist aber Schluss mit noch mehr Gewicht.
    Das Ganze sollte man bei einem jedem ordentlichen Raumaustatter / Bodenleger bekommen sollen.


    Normal kommt so was nur in "hoch beanspruchte Bereiche" wie Schulen, weil dort extremer Verschleiß auftritt.
    Aber vielleicht kann man ja auch von "hoch beanspruchte Bereiche" bei dir Dominik sprechern, da der Schalldruck so "hoch" ist :rofl:


    Gruß Nemesis

  • Mit den Folien über 4 Kg habe ich keine so guten Erfahrungen gemacht. Die sind sehr steif. Hierfür müssten die Folienschwinger sehr groß und tief ausgeführt werden, damit sie funktionieren. In der Regel kommt man mit einem Material bei einem Flächengewicht zwischen 3,8 und 4 Kg am besten hin.
    Damit sie gut wirken, wäre bei tiefen Frequenzen eine größere Bautiefe wünschenswert. Für eine 30 Hz Mode ist ein Folienschwinger nur bedingt tauglich.
    Am Besten wäre es, dass Material ist durchgängig homogen und hat keine Beschichtung z.B. mit Jute.


    Gruß Andi

  • ....... Flächengewicht zwischen 3,8 und 4 Kg am besten hin.
    Damit sie gut wirken, wäre bei tiefen Frequenzen eine größere Bautiefe wünschenswert. Für eine 30 Hz Mode ist ein Folienschwinger nur bedingt tauglich.
    Am Besten wäre es, dass Material ist durchgängig homogen und hat keine Beschichtung z.B. mit Jute.


    D.h. die Folie von Big Daddy wäre sehr gut zum Folienschwingerbau geeignet?
    Meine 30Hz Mode möchte ich schon noch mit dem DBA in den Griff bekommen, bin optimistisch :zwinker2: .



    Big Daddy
    Deine Erfahrungen wären auch sehr interessant!


    lg, Alpi

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