Dano’s Home Cinema wird umgebaut!

Zitat

Normalerweise kann ich damit nichts anfangen wenn ich kein Photoshop oder ähnliches habe?

Es gibt von Photoshop eigene Bildformate. (z.B. PSD) Die Kannst Du dann nicht mit anderen Programmen öffnen. Für den Druck üblich ist ein TIF Format. Um z.B eine leuchtende Plexischeibe in Auftrag zu geben wäre eine Vectorgrafik sehr sinnvoll. Die kann man im Maßstab verändern ohne das die Auflösung pixelig wird. Wenn Du daen Schriftzug Ausdruckst und ausschneidest, ist das eigentlich egal.

Zitat

Andi kannst du evtl. mal den Schriftzug in bronze machen und den Hintergrund in schwarz?

Meinst Du das in etwa so ?

WOW ANDI THATS GREAT !!! Tolle Arbeit von einem Magier der Bildbearbeitung.

Ich pers. würde die Rückwand rot halten mit einem Streifen schwarz durch, wie Du bereits geschrieben hast.

Die günstige Variante Schablonen herstellen. Die bessere plotten und drucken lassen, wobei ich gesehen habe, dass Deine Wand nicht eben ist und es dann schwierig ist Aufkleber aufzubringen.

LG trace

Ein Freund von mir hat nen Plotter und so ne Farbe als Klebefolie

Wenn ihr ne DXF Datei habt von dem Schriftzug kann ichs bis zu ner Breite von 60cm machen lassen ohne das es ein vermögen kostet!
Soll es breiter sein kann ma es ja auf zweimal machen!
Brauche nur ne Datei dazu

Hallo Daniel,

bzgl. der maximalen Raumgröße kann ich dir leider nicht genau eine Antwort geben.
Für mich hört sich deine Idee noch besser an, als ein 7m Raum. Wenn laut der Rechnung ein Ideal bei 5,98m liegt, und du dahinter noch einen Technikraum packen kannst, ist es doch genial. Beachte aber bitte rie Raumhöhe in der Rechnung. Inco hatte dies ja auch schon in dem anderen Threadn angesprochen. Nicht dass du einen kleinen Tunnel hast.
Die Vorteile des Technikraums sind dir ja sicherlich schon bekannt. Keine Nebengeräusche mehr (Beamer / Player), gute Erreichbarkeit der Geräte von hinten, und eben alle unnötigen Kabel etc. schön Verstaut an einer Stelle B). Lediglich die Hitzeentwicklung sollte man im Hinterkopf haben. Aber ansonsten würde ich sagen, ist so ein Technikraum immer etwas richtig geiles.

Aber eine Frage musst du mir trotzdem erlauben. Warum willst du eigentlich den Raum mit Akustikmaßnahmen umbauen? Laut deiner Aussage, ist der Klang doch total klasse. Optisch ist das Kino auch ein Leckerbissen. Dann sollte doch eigentlich alles ok sein, oder nicht?
Nicht das du nun entsprechend umbaust, und bist hinterher mit dem Ergebnis enttäuscht. Weisst wie ich meine? Bitte nicht Falsch verstehen. Will dein Projekt nicht schlecht machen. Aber die Maßnahmen werden in jeden Fall deine Akustik und deine Wahrnehmung verändern. Und nur wegen ein paar Kabelkanälen alles ändern? OK, die BW ist natürlich etwas feines....

Wichtig ist einfach, dass es DIR gefällt. Und das tut es doch offensichtlich derzeit schon

Grüße
Rolf

Hi Daniel!

Stimme Rolf da voll und ganz zu, ein Technik Raum ist schon was feines. Die Möglichkeit würde ich nutzen, wenn du es eh angehst.
Du sagst 5,98 m lichte Raumtiefe sind ideal für die restlichen Abmessungen. Dann bliebe ja noch etwa 1 m für den TechnikRaum. Damit die Wand zwischen Kino und Technikraum gut funktioniert und den Raum auch wirklich akustisch teilt, sollte diese Wand recht massiv ausgeführt werden, sprich 100 mm Metallständerwerk + beidseitig doppelt Gipskarton. Das macht am Ende 15 cm Wand Stärke. Dann hättest im Raum noch 85 cm Platz. Hinter den Geräte noch gute 50 cm wenn ich mal davon ausgehe, dass die Komponenten 50 cm tief sind, hast dahinter noch 50 cm zum verkabeln...Theoretisch reicht das, so 10-20 cm mehr wären natürlich nett...
Aber hey, wie oft muss man da dran? Das führt gleichzu der Frage, wie du den Technikraum begehen möchtest. Eine normal Tür ist ja eigentlich Platzverschwendung. Da könnte man ja eigentlich auch "nur" ne Klappe einbauen, die quasi als Revionsöffnung vollkommen reicht. Um das Optisch Symmetrisch zu machen, könnte die auch mit einer Diffusierenden Oberfläche versehen werden, die dann symmetrisch auf der anderen Raumseite wiederholt wird. So würde der Technikraum optisch völlig verschwinden, du hast nur die "Fenster" für die Technik-Fronten und den Beamer und als "Geheimtür" die Diffusoren.

Gruß,

Tobi

Hallo Daniel
wie ich bereits schon an anderer Stelle erwänhnt habe, ist der Raum mit der relativ niedrigen Höhe von 2,10 Meter nicht optimal. Im Verhältnis zu der Raumhöhe sind Deine aktuellen Abmessungen schon gar nicht schlecht.
Was von den Abmessungen noch gut funktionieren könnte, wäre ein Raumlänge von ca. 5,70 m.

Ich würde die Zwischenwand zum Technikraum jedoch nicht möglichst solide und schallhart bauen.
Durch die Auswahl von gelochen Platten bzw. Brettern kannst Du mit der Zwischenwasnd all Deine Bass und Raummodenprobleme lösen. In die Rückwand könnte man dann ja den Beamer bzw. die Back Surround Lautsprecher einbauen. In der Front hättest Du dann noch genügend Platz für eine Bafflewall.

Evtl so als Anregung:
390x700x210cm als Grundmaß:

Sketchup kann ich dir schicken

Grüßle,

Christian

Mist, wollt das File hier reinhängen, will aber nicht

Andi: da muss ich zum Verständnis jetzt nochmal nachaken... Du sagst, die Wand zum Technikraum nicht massiv ausführen sondern akustisch wirksam als GK-Loch Wand. Das hieße aber ja, dass die Brutto Raum Länge 7 m wäre und nicht die vom rechner als günstig angesehnen 5,98 m.
Heißt das dann, dass die Raummaße die nach der Formel berechnet werden immer die netto Maße sind, sprich immer alle einbauten, sei es Trennwände, oder auch abgehängte Decken werden nicht berücksichtigt?

@ Christian: Cooler Entwurf!

Gruß,

Tobi

Zitat von Triton

Evtl so als Anregung:
390x700x210cm als Grundmaß:

Sketchup kann ich dir schicken

Grüßle,

Christian

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wuhuuu sehr geil gemacht christian...so werd ich meinen raum dann auch gestalten, nur als center den 64er, auch mit 2 sitzreihen, mit 5 sesseln. wo kann ich mir da auch so was zusammenstellen?
die maße des raumes werd ich wohl auch 1:1 übernehmen.

danke

Hi Daniel,

die richtige Vorgehensweise wäre...Raum auf die Größe anpassen, alle Komponenten etc. rein (Sitze, Regale, Boxen etc). Dann Messen, Schwachstellen ausfindig machen, und erst dann die Akusikmaßnahmen durchführen. Erst wenn du deinen Feind kennst, kannst du ihn mit den richtigen Maßnahmen bekämpfen

Alles andere ist Theoretisch. Das kann natürlich auf Grund der ERfahrung vieler hier funktionieren, kann aber theoretisch auch daneben gehen und man bekämpft Frequenzen, welche eh schon durch den Raum beeinflusst werden.

Ich kann dir aber auch sagen, dass eine mustergültige Messkurve, nicht immer jedem gefallen muss.
Das musste ich leider für mich des öfteren feststellen. Theoretisch müsste es laut Kurve richtig geil klingen, aber in der Praxis fehlte mir hier und da etwas.

Grüße
Rolf

Zitat

Auf der Zeichnung ist eine Höhe von 2,44 Meter angegeben….ist das so oder kann ich das ignorieren?

Das ist leider wieder ein akustischer Kompromiss. Die hier angegebene Räumhöhe musst Du wohl oder übel ignorieren, wenn Du die Decke nicht um 34 cm nach oben versetzen willst.

Zitat

Du sagst, die Wand zum Technikraum nicht massiv ausführen sondern akustisch wirksam als GK-Loch Wand. Das hieße aber ja, dass die Brutto Raum Länge 7 m wäre und nicht die vom rechner als günstig angesehnen 5,98 m.
Heißt das dann, dass die Raummaße die nach der Formel berechnet werden immer die netto Maße sind, sprich immer alle einbauten, sei es Trennwände, oder auch abgehängte Decken werden nicht berücksichtigt?

Wie Du schon richtig angenommen hast, beziehen sich die angegeben Raumabmessungen immer auf das Mauerwerk. Leider können auch die optimalsten Raumabmessungen eines quadratischen Raumes es nicht verhindern, dass Raummoden entstehen. Die günstigen Proportionen dienen nur dafür, dass die Raummoden gleichmäßig im Frequenzband verteilt werden.
Noch besser wäre es allerdings, die Raummoden würden gar nicht erst entstehen.
Eine poröse Zwischenwand würde die axialen Moden bei 25,6 und 51 Hz sehr stark bedämpfen.
Auch die 7 Meter Raumlänge würden dann einen kleinen Teil zur Modenbildung beitragen, druch die Zwischenwand aber nur einen kleinen teil.

Man kann die Zwischenwand auch mit Brettern ausführen.

>>> Slot resonator Gearslutz
Einfach mal nach >>> Slot resonator
googlen. Unterschiedliche Spaltenbreiten machen den Wirkungsbereich größer. Je nach Platzmöglichkeit kann man die porösen Absorber dahinter auch größer machen, 15 cm sind aber schon eine ganze Menge.

Zitat

die richtige Vorgehensweise wäre...Raum auf die Größe anpassen, alle Komponenten etc. rein (Sitze, Regale, Boxen etc). Dann Messen, Schwachstellen ausfindig machen, und erst dann die Akusikmaßnahmen durchführen. Erst wenn du deinen Feind kennst, kannst du ihn mit den richtigen Maßnahmen bekämpfen

So wie Rolf das geschrieben hat, wäre es gar nicht schlecht, diese akustischen Maßnahmen
mit Messungen zu überwachen.

Zitat

Ich kann dir aber auch sagen, dass eine mustergültige Messkurve, nicht immer jedem gefallen muss. Das musste ich leider für mich des öfteren feststellen. Theoretisch müsste es laut Kurve richtig geil klingen, aber in der Praxis fehlte mir hier und da etwas.

Phasenauslöschungen, Nachhallzeit und Klirr kann ein Frequenzgang leider nicht ausdrücken.
Es gibt neben dem Frequenzgang schon einige andere Dinge die Einfluss auf guten Klang haben.
Wir können auch gerne mal einen Thread zur Interpretation von Frequenzgängen aufmachen, wenn Du magst. Ganz linear gefällt es mir persönlich auch nicht so gut.

Hi Daniel,

wow, was geht denn hier bei Dir ab

Das Logo, dass Andi für die gemacht hat sieht wirklich Hammer aus

Jetzt bin ich wirklich gespannt wie Du Deinen Umbau umsetzt.
Wir sehen uns ja bald, dann können wir ja noch in der Runde etwas darüber plaudern.

Bis bald
Markus