Heimkinolautsprecherentwicklungsthread

  • So schlecht sieht der Klirr von der Cuba Libre gegen die anderen, namhaften Kontrahenten mit Bassrefelxabstimmung, doch gar nicht aus. :zwinker2:


    >>>> Klirrmessungen


    Ich vermute mal der Doxer wird bei 32 Hz noch eine Raummode haben, die den Bassbereich nach unten erweitern wird. Vermutlich wird er in diesem Bereich sogar noch eine Absenkung machen müssen, was der Nachhallzeit und dem Klirr dann sicher gut tut. Ich denke die TIW 200 sind hart im nehmen und lassen sich auch gut entzerren. Damit sind Pegel möglich die Aua in den Ohren machen. Bei moderatem Pegel spielen sie dann um so Unangestrengter. Der Wirkungsgrad vom TIW200 ist halt nicht so prickelnd, aber aktiv spielt das ja keine große Rolle. Es muss halt nur genügend Verstärkerleistung für das Entzerren zur Verfügung stehen.

  • Zitat

    So schlecht sieht der Klirr von der Cuba Libre gegen die anderen, namhaften Kontrahenten mit Bassrefelxabstimmung, doch gar nicht aus. :zwinker2:


    So darf man doch nichht vergleichen. Vergleich mal ein und das selbe Chhassi mit verschiedenen Bauweisen.
    Ein Horn als Beispiel macht gerade man 1/8 Hub gegenüber eines Geschlossenen.


    Zitat

    Ich denke die TIW 200 sind hart im nehmen und lassen sich auch gut entzerren.


    Ich simulier sie mal die Tage durch aber ich denke da wird die Thermische Kompression einen strich durch die Rechhnung machen, zumindest wenn man Pegel haben möchte die aua machen sollen.


    Niedriger Wirkungsgrad = Viel Hub = Viel klirr

  • dirk
    Kannst Du eigentlich auch den Eckeinfuss mit simulieren ? Das Eck hat ja auch eine bündelnde Wirkung, ähnlich wie ein Horn.


    DoXer
    Ich habe mal angefangen die "Dox Box" etwas zu scribbeln. Es ist nicht wirklich maßstabsgerecht sondern mehr ein Entwurf damit man sich besser was vorstellen kann. Könnte das in etwa so aussehen ?






  • Zitat

    Kannst Du eigentlich auch den Eckeinfuss mit simulieren ? Das Eck hat ja auch eine bündelnde Wirkung, ähnlich wie ein Horn.


    Klar geht das. Aber meist ist das abgesehen von Eckhörnern nicht realitätsnah.
    Ausserdem wird so durch die Resonanzen zu viel "Energiefrequenzgang" angeregt.
    gruß Dirk

  • @ Andi


    hattest du die obigen LS so schon mal in Betrieb?
    Wie ich lese seit ihr mit dem Ergebniss der 12" und 1" Kombi nicht zufrieden?
    Drei Wege aktiv ist mir etwas zu aufwändig und ich warte erst mal ab was weitere Messungen und evtl. Änderungen beim Beisammenlautsprecher bringen.


    lg, Alpi

  • Hi Andy,habe auch mal eben ein bischen designt.



    Ich habe das Volumen der LaBelle berechnet (laut Bauplan) und bin auf ca. 71 Liter gekommen. Darauf basierend habe ich ein neues Gehäsue berechnet, welches jetzt (B-H-T) 45*85*25cm hat, damit noch gerade alle Chassis in die Front passen. Dieses habe ich in meine Wall gefrickelt. Ich muss dazu die SUBS entweder etwas verrücken (nach oben und unten, oder ich konstruiere das Gehäuse nochmals um. Ich habe ja erst einen Prototypen gebaut. Der Aufwand natürlcih nur beim SBA, beim DBA kann ich Deinen Vorschlag verfolgen.


    BTW: Was versprichst Du Dir von einem Thread im Visatone-Forum?

  • Hi Alpi
    gehört hat ja die Teile noch keiner, von daher kann es ja gut sein, dass sie deiner Vorstellung entsprechen.


    Ich persönlich stehe halt mehr auf Dreiweger und weniger auf den Klang von einem Horn. Die Trennung erfolgt genau im sensiblen Mitteltonbereich.
    Die La Belle hat der Michael schon gehört und sie hat ihm gefallen. Ich könnte mir für das Heimkino, die Teile sehr gut vorstellen.
    Ist vom Material natürilch aufwendiger als 2-Wege. Aber ein seperater Mitteltöner und jeweils zwei Bass-Spezialisten sind auch nicht zu verachten.
    Michael hat sich ja auch noch nicht endgültig festgelegt und wollte erst mal ein Machbarkeitsstidie erstellen.


    Die Chassis sind da mit Photoshop nur reingebastelt.


    dirk
    Hatte Dich so verstanden, dass Du findest, die Lautsprecher bündeln zu stark !? :cheer:


    Michael
    Du hast das mit dem Skech Up schon ganz gut drauf. :respect: Jetzt mußt Dich hat noch zwischen DBA und SBA unterscheiden.
    Hast Du bei dieser Anordnung auf das Stereodreieck geachtet ?

    Ich hätte den Vorschlag, die Gehäuse dreitreilg aufzubauen, dann können man die Bassgehäuse darüber oder auch darunter setzten.
    Man kann die Chassis auch ganz an die Gehäusekannten setzten, damit die Abstände untereinander so klein wie bei Original bleiben.
    In einer dreieckigen, asymmetrischen Form können nicht so leicht stehende Wellen entstehen. Wenn Du aber alle drei Lautsprecher in der gelcihen Ausführung baust ist es auch gut. Der mittlere Center Lautsprecher wird auf jeden Fall weniger Bass haben.
    Die Bassgehäuse hätte ich vom Volumen lieber größer gebaut, den verkeinern und innen versteifen, kann man sie ja später immer noch.
    Eventuell würde es sogar Sinn machen, die Gehäuse so breit wie deine Subs und direkt dazwischen zu bauen ?
    War es Dir möglich die Subs mal in der Ecke zu messen ? So hätte man eine bessere Vorstellung was die Ecke mit dem Frequenzgang macht.


    Zitat

    BTW: Was versprichst Du Dir von einem Thread im Visatone-Forum?


    Eventuell hätte ich mir Kritik oder Einwände erwünscht, die Du bei der Umsetzung noch berücksichtigen kannst.
    Der eine, von Dir verlinkte Thread war diesbezüglich aber auch nicht sehr hilfreich. Ich hatte mein Projekt seinerzeit auch dort diskutiert um Erfahrungen und wissen zu sammeln. >>> Lautsprecher für die CINEBAR
    Mit dem Dirk hättest Du ja hier auch einen erfahrenen Selbstbauer mit an Board, der einige Fallstricke kennt. :respect:


    Übrigens der Name von Deinen Lautsprechern dürfte mit "Dox Box" auf jeden Fall schon mal gesetzt sein oder. :rofl:


  • Michael
    Du hast das mit dem Skech Up schon ganz gut drauf. :respect: Jetzt mußt Dich hat noch zwischen DBA und SBA unterscheiden.
    Hast Du bei dieser Anordnung auf das Stereodreieck geachtet ?


    Ja habe ich, ich stelle noch eine Draufsicht ein, da sieht man es besser




    Aufgrund des geringen Platzes mache ich ein Gehäuse. Ich kann dann schnell ein neues bauen, ict für mich jetzt nicht so der riesen Aufwand. Aber die breite könnte ich vergrössern, gute Idee. Heute kommt Gerhard zu mir, dann messen wir den Sub in der Ecke.

  • Hi Michael


    die Zeichnung sieht doch ganz gut aus so. :respect: Haben Center und Mains eigentlich den gleichen Abstand zum Hörplatz ?



    Leider ist die Messung vom Nahfeld wieder nicht zu gebrauchen. :cheer: Hast Du den Pegel mal mit dem SPL kalibriert wie wir das bei Tobi besprochen haben ? Das war doch inzwischen deutlich besser. Die Lautstärke muss runter, wenn Du im Nahfeld misst oder REW muss kalibriert werden.


    Auf der Sitzplatzmessung kann man die Mode bei 32 Hz wieder deutlich sehen. Hier wirst Du etwas den Pegel etwas absenken müssen.
    Insgesamt sieht das aber sonst gar nicht so schlecht aus, wie man meinen könnte. Etwas zackig, aber das wird noch deutlich besser durch die Akustikmaßnahmen.

  • Hi Michael,


    die Messung am Hörplatz ist extrem zackig, ich glaube hier ist beim messen etwas schief gelaufen.
    Ich habe einen ähnlichen Raum wie du aber meine Kurve am Hörplatz ist bei weiten nicht so zackig. Man sieht bei mir auch deutlich die Raummode bei 33Hz und die Senke bei ca. 50hz aber nicht zackig/unruhig. Alle Kurven von mir sind nicht geglättet.
    REW eingepegelt?
    90° file genommen?
    Wie gesagt die Messung schaut extrem komisch aus.


    lg, Alpi

  • Ich habe jetzt 3 Stunden (2 davon mit Gerhard und meinem Kollegen und neuen Forumsmitglied) im Keller mit messen verbracht. Gerhard hat sein UMIK mitgebracht und wir haben versucht damit zu messen, da kamm nur zackiger Müll zustande (Kalibriert laut Anleitung)


    Nachdem die Beiden dann nach Hause mussten, habe ich nochmals mein Micro angeschlossen und gemessen. Der folgende Graph zeigt die selbe Nahfeldmessung mit unterschidelen Verstärker-pegeln. Was mich wundert warum bleicbt es immer im 95dB Bereich, egal welche lautstärke ich wähle? Das Mikro ist auch schon minimalst eingestellt.



    Dann habe ich nochmals eine Nahfeld zusammen mit einer am Hörplatz (68/32) und in der Mitte des Raumes gemacht. Der Sub dazu in der Ecke 30 Grad eingewinkelt (wie auf meinem Sketchup-Diagramm (linke Box)




    Wieder das von Alpenpoint "kritisierte" Gezittere. ich krieg es nicht anders hin.


    --
    Gruß
    Michael

  • Hi Michael,



    Der folgende Graph zeigt die selbe Nahfeldmessung mit unterschidelen Verstärker-pegeln. Was mich wundert warum bleicbt es immer im 95dB Bereich, egal welche lautstärke ich wähle? Das Mikro ist auch schon minimalst eingestellt.


    Wieder das von Alpenpoint "kritisierte" Gezittere. ich krieg es nicht anders hin.


    Soll keine Kritik sein :zwinker2: sondern nur eine Hilfe um zu einem guten und vergleichbaren Messergebnis zu kommen.
    irgendwas stimmt da nicht, speziell deine obige Aussage wegen der Lautstärke macht mich stutzig. Ich hatte mal ein ähnliches Problem weiß aber nicht mehr was das genau war.
    Ich glaube bei mir war etwas am MessPC (evtl. der Tascam) nicht richtig eingestellt.
    Das schaut aus als würde kein richtiges Signal gemessen. Hört es sich auch so zappelig an oder hörst du nur ein langsames ansteigen und absinken der Moden, lt. deiner Kurve müßte sich das ja ganz "unruhig" anhören.
    Am Hörplatz hast du auch nur 65 bis 70db, etwas wenig. Pegelst du nach der Nahfeldmessung am Hörplatz neu ein?


    lg, Alpi

  • Noch ein Vorteil von einem GHP die über SP nicht möglich ist, ist dder Vorteil dder Blindleistungskompensation. Was für ein Wort.
    Der Vorteil liegt im geringeren Verstäkerbedarf um den Faktor 2 für den gleichen Frequenzbereich als wenn er mit einem EQ korrigiert wird und das ist immens.
    Das funktioniert aber meist nur einwandfrei wenn nur Kondensator Lautsprecher in reihe geschaltet sind. Bei Frequenzweichen muss man es abwägen da sich Spulen und Kondensatoren ja immer gegenseitig beeinflussen.


    Die ersten beiden Plätze beim Teufel ultima 800 mk2 DIY Contest hatten auch die GHP bauweise genutzt.


    gruß Dirk

  • Das Mirko fährt voll ins clippen. Vermutlich ist die Eingangsspannung irgendwie zu hoch.
    (Hat die >>> Phantomspeisung und das MIkro 12/48 Volt ?


    Ich habe ein Elektret-Mikrofon mit Vorverstärker, welche in den LineIn der Soundkarte geht. Der Vorverstärker liefert die nötige Spannung

    Der Gerhard hat doch ein UMIK-1 mit USB Anschluss. Das zeigte die gleichen Messergebnisse ?


    Das haben wir auch getestet. Das war noch chaotischer. Haben dazu allerdings auch Gerhards Notebook verwendet. Eventuell ist der Onboard-Soundoutput nicht gut. leider haben wir keine Graphen gespeichert, aber die Nahfeldmessung mit dem UMIK war in keiner Weise mit meiner vergleichbar.


    Ich habe allerdings durch einen Arbeitskollegen (hier im Forum als "Dubz" bekannt) Zugriff auch eine externe Professional-Soundkarte von Terratec und einen t-amp proline 3000. Damit werden wir die tage nochmals messen.


  • Na dann drückte ich Dir mal die Daumen, dass Du die Lösung für das Problem bald findest. :respect:


    Die Messung mit dem UMIK-1 solte schon gepasst haben. Der Line Out von den Soundkarten ist in der Regel schon brauchbar.
    Nach dem der Raum akustisch noch nicht behandelt ist, werden die Zacken im Messergebnis schon ausgeprägt sein.
    Mit irritiert eher, das der Bassbereich vom Sub erst bei 30 HZ abfällt. Daher nochmal meine Frage.


    Hast Du den Beitrag >>> #23562 gelesen und Schritt für Schritt befolgt ? Wie hoch ist demnach das Grundrauschen in Deinem Raum ?

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