Erstmal...die meisten Filme sind ansich eher in 21:9...
Ich wollte bei mir auch beim Umbau der Front auf Bafflewall 21:9 projezieren, da mir das 16:9 bissel zu groß war, und dadurch dieses auch kleiner geworden wäre...ansich nur Vorteile für mich...ABER...der X35 konnte nicht genug aufzoomen in meinem 4,7m langen Raum...also check das auch obs überhaupt geht von deinem geplanten Beamerplatz aus...
Ein weiterer "Nachteil" der 21:9 Geschichte ist, dass man bei jedem Film den Lensshift benötigt um die Formate an die Leinwand anzupassen. Bei Filmen wie Batman oder Tron Legacy mit wechseln von Cinemascope zu 16:9 während des Films nervt das im übrigen auch. Bei 16:9 hängt der Film dann halt in der Maske oder man lässt die Maske gleich offen, was beim X35 durch seine geringe Resthelligkeit bei Schwarz nicht ganz so auffällt.
Richtig gut ist das 21:9 Dingens eh erst mit nem Anamorphoten, da dann auch ein Zugewinn in der Helligkeit gegeben ist, da das ganze Panel auch im 21:9-Modus aktiv ist und nicht wie hier angedacht einfach ein Teil des Panels "brach liegt".
Bei 21:9 solltest auch zwingend bei nem Proki mit motorischem Lensshift und Lensmemory bleiben...da wirds dünn, wenn mal nen anderen Proki willst...
IMO (!) denke ich, 16:9 ist stressfreier...
Ob die Boxen zwingend so weit außen stehen müssen glaub ich nicht. Bei entsprechender akustischer und technischer Ausstattung kann das Klangbild vorne breiter wirken als die Boxen stehen...aber da hat der Andi Latenight mehr Erfahrung denke ich.
Das Podest ist nur da, weil die Subs Platz brauchen? Idee meinerseits: Subs selber bauen und Flach genug, dass sie hinter die Leinwandebene passen. Dann kannst die Leinwand tiefer runterziehen und auch breiter machen (z.B. 280x157cm) ->Boxen können weiter auseinander stehen
So on, weiter so,
Christian