MinMax - Birdies Heimkino

  • Hatte Mich wie gesagt auch etwas überrascht der Unterschied, ich hatte bei Studiomonitoren eher mit mehr oder weniger gleichem Klang gerechnet.


    Sie sind auf jeden Fall beide deutlich besser als die Teufel :-)


    Morgen schleppe ich die Neumann zur Post.


    Terminlich könnte, wenn alles glatt geht, im Bereich 4Wochen Alles gelaufen sein vielleicht auch schon mit Atmos dann. :respect:

    Tschau

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  • Dann mal dazu, wie es jetzt weiter geht.
    Am 16.9. kommt ein Spezialist für Mauerdurchbrüche und erstellt mir 3 Durchbrüche á 60cm (breit) mal 80cm (hoch) in der Wand hinter der Leinwand.


    Vorher muss natürlich alles soweit möglich Staubsicher eingewickelt werden und vor allem das Büro im Nebenraum ausgeräumt werden.
    Technisch werden die auf der Kinoseite auf einer Fläche je etwas größer als die Durchbrüche eine dicke Styroporplatte aufkleben, und dann von der Büroseite aus sägen. Die Säge wird dabei nur teilweise in das Styropor gehen, dadurch soll auf der Kinoseite nur minimal Dreck anfallen. (die haben auch schon die Kernbohrungen für meine Lüftung gemacht, ich glaube denen mal, dass das stimmt.
    Auf einen Sturz kann lt. denen verzichtet werden, trotzdem werde ich oberhalb der zukünftigen Löcher je einen dickeren Holzbalken an die Wand schrauben, mit vielen Schrauben, nur um 200%ige Sicherheit zu haben. (an der Wand ist meine ganze Kinofront fest, wenn sich da was verzieht, hab ich ein "richtiges" Problem...)


    Wenn das alles fertig ist, soll an einem Tag gehen, kommt ein Trockenbauer und baut mir eine Wand im Büro hinter der jetzigen Wand, Abstand ca 40cm.
    Da aber dort auch eine Tür läuft, muss die Wand schräg anfangen, und damit es symetrisch ist, auch wieder so aufhören. (Siehe Bild)



    Links ist das Kino, rechts das Büro.
    Gelb ist der Zwischenraum zw. Leinwand und aktueller Ziegelwand.
    in Schwarz ist dann die Wand im Nebenraum zu sehen.
    Die Rigips-Wand wird aus einer Lage OSB (15mm oder so) und darauf RiGips Diamant bestehen.
    Der Zwischenraum, ebenso wie der gelbe Bereich, wird dann von mir mit Rockwool (Sonorock) in Folie gefüllt.
    Die eingezeichneten Löscher (rote Rahmen) sind in der Zeichnung etwas zu klein, da wird also Luft drum herum sein.
    Zum einen, damit der Schall da nennenswert hinter kann, zum anderen, damit ich ggfls mit geringem Aufwand später mal andere LS bis hin zu größen á la Genelec 1237 dort unterbringen kann.

    Tschau

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  • Ist keine tragende Wand, habe nen Statiker mit einbezogen.
    Wenn fertig sind, kommt eh ein stabiler Holzrahmen rein.
    Zusammen mit eem Balken muss das langen.

    Tschau

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  • Guten Abend zusammen!


    Dann meldet sich der Architekt mal aus seinem zu Ende gehenden Sommerloch, hihi.
    Wenn es keine tragende Wand ist, ist das in der Tat halb so schlimm, wenn kein Sturz eingebaut wird. Was für Mmauersteine sind in der Wand verbaut?
    Bei den guten alten, hart gebrannten Ziegeln entwickelt sich ein eine Gewölbewirkung, da wird so schnell nix einstürzen. Und da die durchbrüche nur 60 cm breit sind, ist das noch unkritischer.
    Allerdings ist der Einbau von Balken, die in die Leibung links und rechts mit Winkeln verdübelt werden eine gute Sache! Denn auch wenn die Steine als solche nicht nachgeben, kann es immer sein, dass sich Mörtel, Putz oder kleine Steinchen lösen. Dies wird durch den "Sturz light" oder auch einen Holzrahmen in der Nische verhindert.


    Die Sache mit dem Kleben des Styropors ist ne feine Sache! Die Fa. weiß was sie tut .... Sehr gut B)


    Gruß,


    Tobi

  • Ist eine Ziegelwand, 11,5cm dick. k.A. wie lang die Ziegel sind, schätze so 40-45cm oder so.


    So wie Du das beschreibst, dachte ich mir das mit dem Rahmen. nicht der Schönheit wegen, nur um notfalls die LS vor scharfen Kanten zuschützen und notfalls doch ein bisschen zus. nach oben zu stützen.

    Tschau

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  • Hi Leute,


    ich hab da mal ein GROßES Problem.


    bin gerade am Ausräumen des Kinos und stelle fest, dass niemand (ich) bedacht hat, dass die Genelec nicht nur größer sind, sondern die Leinwand auch (logisch) einige Verstrebungen hat.



    Nun stehen die Teufel aktuell mittig in den mittleren Felder (bzgl. Höhe) (Die goldene Markierung rechts sind die Strebenpositionen.)




    Ich wollte die Genelec eigentlich ca 10cm tiefer stellen mit dem akustischen Zentrum.
    Leider sind aber die Genelec ca 5cm höher als der Abstand der Streben.
    Ich kann also die LS entweder wie links stellen, Zentrum minimal unterhalb der Teufel, davor unten minimale Abdeckung und die obere Strebe gerade so oberhalb des Gehäuses.
    Oder ich stelle sie tiefer, wobei dann der Tiefmitteltöner mittig verdeckt würde...




    Das linke sähe in Echt so aus:



    Welches wäre sinnvoll und warum? und vor allem, hat das so überhaupt einen Sinn?



    Mit den später vielleicht mal kommenden Genelec 1237 würde das so aussehen:



    Wäre das überhaupt eine Option dann später? Ich könnte sonst den ganzen Umbau anders machen und massig Platz sparen.

    Tschau

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  • nochmal zu der linken Variante, die Strebe unten würde den TiefMitteltöner in Richung erster Reihe minimal mehr abdecken, da der Kopf minimal tiefer wäre:



    Tschau

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  • ich denke Du meinst "nicht sehr empfindlich", oder?


    Ich werde das Loch jetzt so machen, dass die 1237 so stehen "könnten" wie gezeigt. Dann passen die 1032 mit noch 5cm Luft nach oben genau so wie links in der Zeichnung in den Durchbruch.


    Wird eine ganz schöne Metzelei im Kino.... hab jetzt schon mal die halbe Front raus und werde da gleich noch ein paar Änderungen "unter der Oberfläche" machen, da ist dann einiges sauberer als vorher, und auch stabiler.

    Tschau

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  • Soll ja keiner glauben ich sei faul oder so...
    Nach erstem Ausräumen des angrenzenden Arbeitszimmers ging es ans Kino... :sad:
    Leinwand weg gebaut und Maskierung entfernt



    Man sieht schon, dass der Unterbau der Maskierung (Abstandshalter) etwas Stückwerk sind, das wird beim Wiederzusammenbau dann gleich solide gemacht.


    Als nächstes wurde die ursprünglich sichtbare Rückwand entfernt und das Ständerwerk, dass die Leinwand und Lautsprecher trägt, freigelegt



    Dann kam der Destruktur ans Werk!
    Die Tragbalken wurden oben mit je einem Winkel abgestützt, hier bleibt der ursprüngliche Befestigungspunkt erhalten
    Unten wurden die Enden der Balken mit je einem Winkel links und rechts auf der Leinwandbühne fixiert.
    Nun wurden die Balken ausgesägt, da sie in der Mitte nur zum Aufnehmen der alten Teufel dienten und nicht mehr nötig sein werden, eher sogar im Weg sein würden.



    In Gold auf der Wand markiert (Aussenumrisse!) die zukünftigen Durchbrüche.
    Ca. 5cm oberhalb jedes dieser Löcher, die wie gesagt 60cm breit sind, kommt ein in 15cm Abständen mit LANGEN Schrauben befestigter Balken als zusätzliche Unterstützung verdübelt. Das machen wir am Wochenende.
    Vorher muss ich erstmal im Arbeitszimmer die CAT6 Verkabelung aus der Wand holen, da die nat. genau da verläuft, wo das eine Loch hin kommt..... :hell_boy:

    Tschau

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  • Und weiter ging es... vorhin dann mal rund 3m in der Wand liegendes LAN Kabel mit dem Bohrhammer befreit...


    WAS FÜR EIN DRECK!!!


    Aber ging vom Dreck abgesehen, besser als gedacht.
    (Ob ich das Arbeitszimmer je wieder halbwegs sauber bekomme, ist ne andere Frage.....)

    Tschau

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