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Ich glaube der Daniel hat so ein >>> SPL und ist damit sehr zufrieden
Ja genau das habe ich und bin damit mehr als Zufrieden. Damit kannst Messungen bis 20Hz runter messen und es hat ne Abweichung von 0,1db.
VG
Daniel
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Ich glaube der Daniel hat so ein >>> SPL und ist damit sehr zufrieden
Ja genau das habe ich und bin damit mehr als Zufrieden. Damit kannst Messungen bis 20Hz runter messen und es hat ne Abweichung von 0,1db.
VG
Daniel
Bitte nicht böse sein, wenn ich hier den Klugscheißer spiele,
aber das stimmt so nicht.
Das Gerät hat eine Auflösung von 0,1 dB auf der Anzeige.
Es gibt keine Geräte mit einer Toleranz dieser Größenordnung.
Geräte ohne die Zulassung nach DIN EN 61672-1, bzw. EN 60651 sind alle ohne Ausnahme Schätzeisen,
auch wenn das niemand wahrhaben will.
Tipp: Wenn das möglichst nichts kosten soll und man ein Android Handy hat : Noise Meter
Die Genauigkeit ist mit +-2,5 dB auch nicht kleiner oder größer als bis zur 100€ Klasse.
Man braucht allerdings ein Kalibrator.
So, das wars von mir auch zum Thema Pegelmessung
Gruß
Junior
Danke für Eure Beiträge.
Hat jemand eine Meinung/Tipps zum derzeitigen waterfall?
VG Jochen
Ja, sicher.
Hätte ich auch gerne.
Die 2te Mode bei 60 Hz noch ein wenig einbremsen, auch vom Peak.
Ansonsten schon sehr stark bedämpft. Zu viel Teppich oder Vorhang.
Das wirkt sich nachteilig auf die Lebendigkeit des Raums aus.
Gegenarbeiten mit Diffusoren, ist aber Geschmacksache.
Nachhall bei 20 kHz interessiert kein Mensch mehr, falls auf dem Film überhaupt vorhanden.
Sieht aber ( auf dem vorherigen Bild) nach Reflexion durch Fenster oder Glastür oder sowas in der Art aus.
Gruß
Junior
Wow Junior.
Echt Hammer. Dank Dir!
Ja, ich hatte vorher große Fenster und nun ist ein dicker Vorhang davor.
Den hat mir die Schwiegermutter genäht. Somit nicht abnehmbar.
Ich will hinten ohnehin 8m^2 Skylines bauen. Mal schauen was danach passiert beim Messen.
Gegen die 58hz Mode will ich noch was machen (hintere Rückwand Absorber). Die 29hz werde ich wohl nicht ganz wegkriegen. Aber liegt ja "auch nur" bei 400ms Nachhallzeit.
Perfekt werde ich den Raum wohl nie kriegen.
Was mich nervt: Bei extremen Lautstärken klappert ein Lämpchen. Habs schon mehrmals ausgebaut und gedämpft. Kriegs nicht weg.
VG Jochen
Hi,
Die 29Hz würd ich auch nicht soo tragisch nehmen, störts dich im Klangbild?
Das klappernde Lämpchen wär bei mir nicht lang im Kino .
lg, Alpi
Die Genauigkeit ist mit +-2,5 dB auch nicht kleiner oder größer als bis zur 100€ Klasse.
Man braucht allerdings ein Kalibrator.
Ein Kalibrator ist aber auch nicht billig .
Was machst du eigentlich beruflich, mit Akustik zu tun?
lg, Alpi
Also
die 29hz Mode hätte ich halt gerne schon bisl weniger. Stört etwas. Wenn man Musik hört mit Kick, dann ist das sehr trocken. Nur wenn da einer zwischendrin die Bassgitarre zupft und die Frequenz trifft nervt es das ansonsten m.E. gute Klangbild.
Ja das mit dem klappernden Lämpchen stimmt schon. Werde ich machen.
So laut schau ich auch normal nicht. Klappert nur beim Messen und Godzilla
VG Jochen
Alles anzeigenBitte nicht böse sein, wenn ich hier den Klugscheißer spiele,
aber das stimmt so nicht.
Das Gerät hat eine Auflösung von 0,1 dB auf der Anzeige.
Es gibt keine Geräte mit einer Toleranz dieser Größenordnung.
Geräte ohne die Zulassung nach DIN EN 61672-1, bzw. EN 60651 sind alle ohne Ausnahme Schätzeisen,
auch wenn das niemand wahrhaben will.
Achwas Klugscheisser, hast ja recht.
1db ist die Genauigkeit. Und bis 20Hz kann es Frquenzen messen. Das finde ich sehr gut.
VG
Daniel
ZitatDie Nachhallzeit ist erschreckend niedrig mir fehlt aber auch beim Hören nichts.
Was die Messungen betrifft, kann ich den Optimismus leider nicht teilen. Das liegt jetzt zunächst Primär nicht an der Nachhallzeit, sondern eher an der gemessenen Amplitude. Diese zeichnet sich ja als Gebrige auf der Rückseite von den Wasserfallmessungen ab.
Auf der zweiten Messung ist zu sehen, dass der Pegel bei 400 Hz um 35 dB leider ist als bei 58 Hz.
Um die Nachhallzeit besser beurteilen zu können, wäre es gut wenn alle Frequenzbereich möglichst gleich laut am Hörplatz wiedergegeben werden.
Der Bereich überhalb 300 HZ zeigt nur das Abklingspektrum von 20 dB und nicht etwa um 60 dB, wie das bei einer amtlichen Messung erforderlich wäre.
Natürlich ist dort die Nachallzeit dann auch viel kürzer. Es wird ja auch kaum Schallenergie vom Raum in diesem Frequenzbereich abgebaut.
Beide Messungen sind leider von der Amplitude unterschiedlich und nicht zu vergleichbar. Ein Vorher- Nachhervergleich zum Thema Raumoptimierung ist somit leider auch nicht möglich.
So weit ich mich erinnern kann, war bei mir in Verbindung mit dem UMIK1 gar keine Kalibrierung erforderlich. >>> Test zum Mikrofonvergleich Hast Du Dir den Link zum UMIK bei MiniDSP mal angesehen ?
Gruß Andi
Hallo Andi
Vielen Dank für die Analyse. Den Link schau ich mir an.
Eine Sache habe ich gar nicht erwähnt und ich hoffe ihr seid nicht sauer: das letzte messdisgramm war vor helmis und Umbau. Das heißt mit der alten Front (atlas, Center 200), ohne basotect und Vorhang. Im Mittel und hochtonberrich gefallen mir die Hörner viel besser als die chassis der Atlas. Was wirklich stört sind eigentlich nur die Moden bei 29 und 58hz. Die Nachhallzeit ab CA. 300hz wird vor allem durch den Vorhang geschluckt.
Mal schauen was die restlich geplanten Maßnahmen (Front Zwischenräume mit sonorock füllen, diffusoren an Decke und basotect an Rückwand bringen).
Mal ein einfacher Gedanke. Ich habe vorne 6*12" Tieftöner und 4*18" verbaut. Ist da ein höherer basspegel in gewissem Maße nicht normal?
VG Jochen
Was machst du eigentlich beruflich, mit Akustik zu tun?
lg, Alpi
Naja, kommt drauf an wie man das auslegt.
Bin Fachkraft für Arbeitssicherheit.
Gruß
Junior
..das letzte messdisgramm war vor helmis und Umbau. Ich habe vorne 6*12" Tieftöner und 4*18" verbaut. Ist da ein höherer basspegel in gewissem Maße nicht normal?
VG Jochen
ich bin auch vom oberen Bild ausgegangen.
Wenn man die beiden Moden noch eleminiert bewegt die Abweichung sich im Bereich von 10 dB.
Wenn ich davon ausgehe, daß allle Speaker samt LFE gemessen wurden, sieht das bei mir auch nicht viel anders aus.
Ich hasse Frequenzgänge die mit dem Lineal gezogen wurden, nur um die MItleser zu beeindrucken,
einfach darum weil sie meistens keinen Spaß machen.
Habe selbst erlebt wie Kollegen direkt nach der Mesung den LFE-Kanal wieder um +10 dB erhöht haben.
Ist aber durch einfache Anpassung des LFE-Pegels zu lösen.
Genauso im MT Bereich des 890 Horns durch Stellen des Potis auf 0.
Allerdings glaube ich, daß so ziemlich jeder dann aus dem Kino flüchtet.
Da spielen immerhin 3 Hörner vorne auf relativ kurzer Distanz mit brachialer Dynamik.
Manchmal sagen Frequenzgänge eben nur die halbe Wahrheit.
Gruß
Junior
Hey Junior
Ja habe alle zusammen gemessen.
Hab auch mal den lfe um 3db gesenkt gehabt und gemessen. Hat man kaum gesehen. Deswegen wieder 3db dazu.
Die Hörner auf null. Nee das will man wirklich nicht. Das ist ja nur noch Gekreische.
Subjektiv will ich das Gewummer weg haben. Sonst gefällt mir das was ich höre. Das Akustiktuch ist auch nicht sooo toll. Das Horn klingt dumpfer als es ist. Hab mir aber ein neues geordert für eine diy Leinwand.
VG Jochen
Hmmm,
das hört sich für mich im Moment nach einem Fall für poröse Bassabsorber an.
Am besten in den Ecken anfangen.
Mal sehen wie das nach der Wollefüllung der Zwischenräume aussieht.
Andi wird jetzt vermutlich sagen: "Die nächste Messung dann bitte mit linearem Frequenzgang, damit man das besser interpretieren kann.",
also tu ihm den Gefallen.
Gruß
Junior
Junior
Das muss Jeder für sich selber entscheiden, mit >>> HIFI hat das halt nichts mehr zu tun.
Die HIFI Norm schreibt eine Toleranz von 5 dB vor. Ich denke, wenn man +/- 5 dB erreicht, wäre das schon in Ordnung.
Es klingt sonst insgesamt nicht mehr so ausgewogen. Gerade bei Selbstbau sollte das möglich sein.
Ohne DSP kommt man im Bassbereich (LFE) nur schwer aus. Ich drücke Dir die Daumen, dass Du es mit den Helmis hinbekommst.
(Anmerkung zu Messung Nr. 2)
Ich kann euch versichern, dass der Klangeindruck "wärmer" wird, wenn es gelingt die Senke zwischen 200 und 500 Hz aufzufüllen.
Es fehlt ja mehr der Grundtonbereich als die Höhen. Bei so einer Abstimmung klingen Lautsprecher auch gerne mal anstrengend.
Gruß Andi
Andi:
Also was die Senke zwischen 200 - 500 Hz betrifft, stimme ich zu.
Habe mir gerade noch mal den Energiefrequenzgang der Monitor angeschaut. Der weicht in dem Bereich um bis zu -8 dB ab.
Dafür ist der im Bereich zwischen 1-2 kHz eigentlich um ca. 6 dB zu laut.
Das scheint sich entweder bei der Gesamtmessung bemerkbar zu machen, oder ich bin gerade auf dem falschen Trip
Mal sehen, wie das nach den Akustikmaßnahmen aussieht.
Der Theorie zufolge müßte sich bei entsprechender Dämpfung des (Meß)-Raums die Amplitude linearer verlaufen
Grundsätzlich stimme ich der HiFi-Theorie zu. In der Praxis kann man davon halten was man will.
Meine Atlas weicht aber auch nicht um mehr als 5 dB ab. Dafür ist das Abstrahlverhalten aber auch völlig anders als bei der Monitor.
Was nützt ein perfekt linearer High-End Lautsprecher in einem völlig ungeeigneten Raum.
Wenn man so lange dabei ist, entwickelt man irgendwann zwangsläufig eigene Theorien dazu.
Hörner sind sowieso noch mal eine ganz andere Liga. Da kann man auch schnell mal Mist messen.
@ Jochen:
Eventuell kann man mit der Aufstellung unter Winkel experimentieren, die Abweichungen bei 30° sind ebenfalls nicht ohne.
So, das wars erstmal dazu.
PS: Von Audionet hätte ich lieber die MAX Monoblöcke.
Gruß
Junior
Hallo zusammen
ZitatIch kann euch versichern, dass der Klangeindruck "wärmer" wird, wenn es gelingt die Senke zwischen 200 und 500 Hz aufzufüllen.
Es fehlt ja mehr der Grundtonbereich als die Höhen. Bei so einer Abstimmung klingen Lautsprecher auch gerne mal anstrengend.
Ich schau mal was ich am Equalizer der Vorstufe so rausholen kann.
Ich geb mein bestes. Am Ende der akustischen Maßnahmen soll ohnehin ein DDRC-88A mal getestet werden was das noch so rausholen kann.
VG Jochen
Hi Jochen
bitte noch nicht am EQ der Vorstufe drehen. Ich weiß jetzt nicht wie flexibel Du mit der Aufstellung bis, aber damit könnte ich noch einiges rausholen.
Selbst ein paar Zentimeter können da schon einiges bewirken. Aktuell kann ich nicht beurteilen, wie der Frequenzgang zustande gekommen ist.
Vielleicht kommt es ja auch zu Phasenauslöschungen.
ZitatDas scheint sich entweder bei der Gesamtmessung bemerkbar zu machen, oder ich bin gerade auf dem falschen Trip
Der Raum wird schon so einiges daran verändern. Wenn Du aber schon ein paar Jahre mit dabei bist, dann wirst Du mir zustimmen, dass sich auch schnell ein paar Fehler einschleichen. Leider habe ich in der Vergangenheit schon den ein oder anderen Fehler bei einem Lautsprecher erleben müssen. Da war schon eine kalte Lötstelle, verpoltes Chassis, ein defekter Hochtöner, oder ein schlecht angeklemmtes Lautsprecherkabel mit dabei. Manchmal sind es nur einfach irgendwelche Filter oder Programme, die im AV Receiverr gespeichert. Aus diesem Grund wäre es vielleicht gut, erst nochmal einen Schritt zurück zu gehen.
Hast Du beim Bau Deiner Lautsprecher auch mal Messungen im Freien gemacht ?
Wenn Du sie im Raum misst, dann wäre auch ein Abstand von 100 cm mal eine gute Ausgangslage. Dabei sollte der Frequenzgang einigermaßen Linear verlaufen. Dem Bassbereich unterhalb 200 Hz darfst Du damit allerdings nicht beurteilen. Bitte also erst mal nur einen Lautsprecher messen um Phasenauslöschungen zu minimieren.
Erst dann geht es wieder mit den Sitzplatzmessungen weiter. Außer dem Bassbereich sollte sich der Frequenzgang jetzt möglichst nicht verändern.
Du kannst mit dem Mikro auch Schrittweise in Richtung Sitzplatz gehen um ein Gefühl dafür zu bekommen, wechle Dinge und Reflexionen einen Einfluß auf Deinen Frequenzgang haben.
Den Lautsprecher näher an die Wand schieben und der Grundtonbereich steigt an. Etwas ausdrehen und der Hochtonbereich wird abgesenkt.
Ich bin kein Freund von Equalizern. Das ist immer eine Verschlimmbesserung.
Wenn Du beide Lautsprecher einzeln gemessen und für gut befunden hast, dann kannst Du sie auch zusammen messen.
Addiert sich der Pegel in allen Frequenzbereichen bei zwei Lautsprechern um 6dB ? Dann klappt es auch mit der Phase !
Bitte mehrere Lautsprecher mit dem 90 Grad Kalibrierfile messen. Das hast Du doch von MiniDSP auch mitbekommen ?
Die Subwoofer wurden von der Phase richtig an die Mainlautsprecher angekoppelt ?
ZitatMal ein einfacher Gedanke. Ich habe vorne 6*12" Tieftöner und 4*18" verbaut. Ist da ein höherer basspegel in gewissem Maße nicht normal?
Nein, dass ist nicht normal. Der gesamte Frequenzgang sollte immer harmonisch zusammenpassen. Ganz egal bei welcher Lautstärke.
Sonst klingt auf einem ein Konzertflügel wie ein Klavier, oder ein Maschinengewehr wie eine Pistole. Manche Sänger sind von der Stimme kaum wiederzuerkennen wenn der Grundtonbereich zu dünn ist.
Die großen Treiber mit viel Membranfläche spielen auch bei höheren Pegeln sehr entspannt und ohne Verzerrungen (Klirr) auf.
Hier liegt der eigentliche Vorteil von so dynamischen Lautsprechern.
Natürlich ist es bei Film legitim, den Bassbereich unter 100 HZ um 5dB lauter zu haben. Die Raummoden sollten jedoch geglättet werden, sonnst wummert es unangenehmen. Bei Dir ist das hauptsächlich die Mode bei 58 Hz, wenn Du die um ca. 10 - 15 dB senkst, dann wird sich auch das Problem mit der Nachhallzeit
ziemlich erlegt haben. Eventuell nimmst Du auch bei 29 HZ noch 5 dB raus. Werden diese Moden durch den Sub oder die Mains angeregt ?
Beim Sub könnte man ja eventuell einen kleinen >>> MiniDSP.
Das Teil ist klein, dafür aber richtig mächtig. Wenn die Moden geglättet sind, kannst Du den Pegel vom Sub auch gerne noch ein paar DB lauter machen.
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