JoSaLi Heimkino und User Vorstellung

Hey Jochen,

die Monitor ist so ziemlich das perfekte Beispiel einer homogenen Chassisauswahl, was den erreichbaren Maximalpegel angeht.

Es stimmt zwar, daß die Hörner einen höheren Kennschalldruck haben, aber dafür eben auch eine geringere Belastbarkeit.
Unterm Strich erreichen sowohl die beiden TIW's in dem BR Gehäuse als auch beide Hörner einen Maximalpegel von exakt 123 dB.
Bessser kann man das nicht umsetzen.

Und ja, eine Atlas kompakt würde auch gehen, wenn man die geschlossen baut.
Unter 50 Hz würde ich Surrounds ungerne laufen lassen, bevor das HK nicht perfekt akustisch optmiert wurde.
Und zwar an jeder Stelle des Raumes, was bei mir nie der Fall sein wird.
Ich würde eher an den JBL Subs arbeiten. Was sich der Hersteller bei dem Gehäuse gedacht hat, bleibt wohl sein Geheimnis.
Eigentlich sind die 2242 für BR-Gehäuse gar nicht geeignet. Kein Wunder daß dir der Kick fehlt.

PS: Achso, ich hab das MH in meiner Datenbank drin.
Vernünftig simuliert ist das aber wohl auch nicht.

Gruß
Junior

Zitat von Macelman

Der 2242 wird stets als Bassrefelex verkauft. hab das noch nie geschlossen gesehen, wobei ich den Treiber wirklich gut finde.

Ohje, da hab ich mich wohl unklar geäußert.
Natürlich nicht geschlossen mit dem Qts, sondern Horn, z.B sowas:

Youtube

oder

HIER

Gruß
Junior

Kommt drauf an, wie laut du aufdrehst.

Nee, Scherz beiseite.

Die Eigenschaften des Horns werden vorwiegend durch die Größe der Druckkammer und der Lauflänge des Horns bestimmt.
Früher hat man kleine Kammern mit rieseiger Hornlänge gebaut. Die hatten zwar apokalyptische Dynamik aber kein Tiefbass.
Heute macht man das etwas anders. Etwa wie im zweiten Video. Das ist übrigens mit ziemlicher Sicherheit ein JBL in dem Gehäuse.
Für maximale Übertragung baut man eher sowas wie im ersten Video.
Das ist ein Nachbau eines amerikanischen Kinoausstatters Danleysound
Eigentlich ist der 2242 mit einem Qts von 0,28 für Hornkonstruktion prädestiniert.
Von daher sollte es auch keine Probleme geben.
Je nach Hornkonstruktion macht man sich die Vorteile von geschlossenen und BR- Gehäusen zunutze.
Das Ergebnis bei richtiger Berechnung ist eine staubtrockene, ultradynamische und saubere Basswiedergabe, weil jede noch so geringe Auslenkung der Membran hörbar in Schalldruck umgewandelt wird.

Aus zwei Gründen hab ich das bis jetzt noch nicht in Angriff genommen.
Der erste ist: Ohne AJHorn und etwas Übung damit brauchst du gar nicht erst anfangen.
Zweitens: Ich hab leichte Bedenken daß mein Schreiner mir die Freundschaft kündigt, wenn der das Gehäuse bauen soll

Gruß
Junior

Für den Anfang gibts ja fertige Baupläne wie z.B.: "Das Tier" aus der K+T 4/2009 mit dem Mivoc AWX 184.

Das Chassis ist für unter 150 € zu beziehen und somit ein günstiger Einstieg um mal den prinzipiellen Unterschied zu konventionellen Gehäsebauweisen darzustellen.
Mit einer Tiefbassanhebung oder DSP-Entzerrung wäre der sogar Heimkinotauglich.

Gruß
Junior

Zitat von Macelman

Hey Junior
Hab mal gesucht:
JBL Ash 6118
Soll gut Punchen
VG jochen

Ja, sowas in der Art hatte ich mir auch gedacht.
Jetzt brauchst du nur noch jemand der AJHorn in der Vollversion zur Verfügung hat.

Gruß
Junior

Jaja, die liebe Frau.

Ich vermute mal das ist selbstgebaut mit Glasfaser.
Wahrscheinlich auch nicht ganz günstig, wenn es sowas fertig zu kaufen gibt.
Heimkino ist ja das Selbstbauprojekt schlechthin.
Ich möchte gar nicht wissen wieviel Umsatz die Baumärkte an uns bekloppten verdienen.

Ich hab aber noch was günstiges gefunden : bei Ama....

Ansonsten habe ich noch Links zu LED Vorhängen und sonstigem Beleuchtungskrempel.

Gruß
Junior

Hi,

vielleicht ist es auch "nur" so etwas wie schwarze Folie mit eben diesen lichtdurchlässigen Stellen. Die geklebt auf Glas oder Acrylglas oder so und hinterleuchtet.
Versteht ihr was ich meine?

Grüße

Ja, hatte ich mir auch schon gedacht. Dann muss man das als Puzzle wieder aufkleben - sieht bestimmt geil aus
Aus z.B. Edelstahl aber sicher nicht so einfach und billig, wenn man es machen lässt. Vielleicht doch einfach aus einer Spanplatte und die lackieren oä...
Oder direkt aus buntem Acrylglas - das geht auch mit einer Oberfräse... und einer ruhigen Hand

Moin Jochen,
so von der Ferne ist das immer schwer zu sagen was es genau sein kann. So ein gerader FG gefällt nicht jeden, ein Bekannter von mir mochte meine Mode bei 35Hz (+18). Das Problem ist nur das dadurch der FG im oberen Bereich geschluckt wird.

Manchmal kann auch weniger mehr sein. Kann jetzt natürlich sein das der FG linearer ist und deine Moden weniger sind und dir das nicht gefällt. Es müsste aber im ganzen jetzt saubere klingen?!?

Aber um das genauer beurteilen zu können, müsste mal eine Messung gemacht werden, also UMIK kaufen und REW installieren und messen. Ich bin der Meinung das Du sogar das UMIK hast oder liege ich da falsch?

Aber du kannst ja auch mal die Testtöne die ich dir gegeben habe mal laufen lassen und am Ref. Platz mit deinem Pegelmessgerät messen. Dann siehst du bei welcher Frequenz du Schwankungen hast.

VG
Daniel

Grüße, alle miteinander.

Das ist genau der springende Punkt.
Getrennte Messungen Stereo L/R bringen an der Stelle nichts mehr.
Ich benutze dafür eine Test BR die dtsHDMA 7.1 mit Pink Noise in/out Phase gleichzeitig auf L/C, R/C, usw legt damit man Auslöschungen auch sofort hören bzw. messen kann.
Das heißt also erst einzeln messen, dann linker Kanal und Center gleichzeitig, dann rechter Kanal und center gleichzeitig und dann das ganze nochmal mit einem Kanal außer Phase.
Was benutzt du eigentlich als Testgenerator, bzw. Signalquelle.
Hast du da eine Yamaha Vorstufe dran und hast du das mit dem internen Einmeßsystem eingepegelt. ?
Wie ist das denn mit dem Punch 1m weiter vorne oder hinten ?

Gruß
Junior