Finde ich auch,
Und jochen wollte immer mindestens 6 Surrounds
JoSaLi Heimkino und User Vorstellung
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Hallo Jungs
leider sind die Teile für eine wand nahe Aufstellung nicht so gut geeignet. Bassreflexrohre gehen nach hinten. Ansonsten hättet ihr recht.
Aber so was massives hinten stehen zu haben ist schon was anderes. An der Parasound schieben die unheimlich. Die Box heißt nicht umsonst Atlas.
Hab gestern mal beim Terminator die Chassis beobachtet und die hatten echt viel zu tun.VG Jochen
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BR nach hinten ist doch kein Thema!
Schaumstoff rein und fertig
VG
Daniel -
Also, ob die BR-Öffnung vorne oder hinten sitzt spielt meiner Erfahrung nach gar keine Rolle.
Vor allem im Vergleich zur Aufstellung.
Bei Eckaufstellung ist der TT unter 100 Hz um fast 10dB überhöht. Plus Verstärkung durch noch vorhandene Raummoden.
Die Öffnungen verschließen funktioniert aber problemlos bei der Atlas.Eine ganz andere Sache ist der Sitzabstand.
Damit sich aus den weit aufgeteilten 4 Wegen ein homogenes Klangbild mit einem einigermaßen linearen Frequenzgang entwickelt,
sollten die eigentlich min. 4 Meter Hörabstand haben.Gruß
Junior -
Hallo Jungs
Das ist eh keine Dauerlösung. Hab nur momentan keine anderen. Möchte identische Lautsprecher haben. Am liebsten 7 Stück. Die Atlas wandern irgendwann ins Wohnzimmer zum Stereo hören
VG Jochen -
Hallo Jochen,
weiß ich doch.Eigentlich schade drum, die ins Wohnzimmer zu verbannen.
Als Frontspeaker im HK eingesetzt, muss man lange suchen bis man was vergleichbares findet.
ich bin jedenfalls gespannt wie deine zukünftige Lösung aussieht und vor allem, ob dir das letztlich auch besser gefällt.Gruß
Junior -
Hallo zusammen
nachdem nun das neune Setup zu 95% feststeht möchte ich Euch darüber berichten.
Die zentrale Frage ist ja warum ein neues Setup?
Ich möchte gerne identische Lautsprecher vorne und hinten (Krieg ich auch erstmal mit dem neuen Setup nicht 100% hin aber dazu später mehr) haben und mit den Hörnern ist das schwer realisierbar. Daher gibt's tabula rasa und ein neues Komplettsetup.
Bei den Subs wisst ihr ja schon länger, dass ich die Auras im Keller liegen habe. Da der Platz eine SBA nicht hergibt und der Anbau in weite Ferne gerückt ist wird's dann mal ne DBA. Mal gespannt ob mich das überzeugen kann. Bin guter Dinge
Zurück zu den eigentlichen Lautsprechern.
Also was tun. Ich war ja schon vor einiger Zeit beim Dieter Achenbach gewesen und mir hatten damals die SON MK II verdammt gut gefallen für hinten.
Das wäre aber auch wieder nur ein Kompromiss gewesen wenn ich die Monitore vorne hätte.
Nun war ja der Steffen neulich bei mir und ich hab ihm auch zu Dieter "geschickt".
Hier war es so, dass ich schon Ideen in der Tasche hatte die Steffen dann dem Dieter mal vorgetragen hat (DANKE VIELMALS DAFÜR).
Steffen hat dann Probe gehört und ihm gefiel das Topteil (Beyma + PHL M20) sehr gut. Und er meinte noch: "Der Dieter leiht mir das auch mal aus zum testen"Daraufhin hab ich den Dieter am nächsten Tag mal kontaktiert und gefragt ob er mir auch mal das Topteil ausleihen würde. "Ja klar" war die Antwort. Konnte es dann gleich am nächsten Tag holen für eine Woche. Vielen DANK nochmal dafür Dieter!!!
Zu Hause angekommen hab ich dann die Hörner meiner Monitore entfernt und die Trinity Tops drauf gestellt. Meine Alte Yamaha MX1 aus der Abstellkammer geholt. Die Tops daran angeschlossen. Den Sub der Monitor an der EMO gelassen und Andis Mini DSP eingeschleift. Die ungefähre Trennung hat mir Dieter mitgegeben. Am Ende war sie dann etwas anders aber ich hab dann kurz den "neuen" LS eingemessen und ab gings.
Andis Lieder "eingelegt", ein paar Lieder von mir und nur noch gestaunt. So ein Mist. Das spielt ja sooooooo gut. Hammer.
Dann mal meine Frau runter gebeten die von Lautsprechern keine Ahnung hat. Die meinte auch: "Wow das klingt richtig gut. Das hör ja sogar ich, aber da rauscht was" Ich: "Nein, da rauscht nix. Das ist Whitney Houston. Die athmet. Das hast Du vorher nur nie gehört".
Dann hat meine Frau gleich wissen wollen was die Kosten. Selbst beim Preis blieb sie locker und meinte "Da schenk ich Dir nächstes Jahr eine zum Geburtstag"Ich hab dann auch gleich Dieter angerufen und ihm gesagt wie toll das klingt. Wahnsinns Auflösung und Details. Die TIWs haben auch sehr gut dazu harmoniert. Hier zwei Fotos von damals.
Da ich ein Bauchmensch bin und ich immer der Auffassung bin wenn mir was nicht von der ersten Minute gefällt ist es nix für mich war die Sache klar. DIE WERDEN ES. Das war auch noch das Wochenende mit dem gesundheitlichen Rückschlag, weswegen ich mich dann gleich entschlossen hatte (warum warten?)
So, nun ist das schon fast 2 Wochen her. Zwischenzeitlich hab ich mit Dieter einige mal telefoniert und gemailt der mir immer sehr schnell geantwortet hat. Auch mit Steffen einige Telefonate geführt, denn wir wollen den gleichen Lautsprecher bauen.
Nun war noch die Frage. Was wird's als Bass?
Mir hatte damals ja der 15" der Trinity nicht so gefallen wobei Dieter auch ne Raummode hat.
Aber ich wollte was wirklich gutes, was nicht zu tief spielen muß aber ordentlich schiebt. Dieter hat uns dann zum PHL B30 - 4021 geraten. Den hab ich mir angeschaut und gesagt: Ja, der ist es. Wer mal den Antrieb gesehen hat kann sich vorstellen was das Ding kann.
Davon sollen es dann 2 werden je Box (wenn schon denn schon). Diese werden aktiv dazu geschleift.
Ich habe auch mal 2 Entwürfe gemacht die sich Dieter mal anschaut. Wie gesagt, dass sind nur Entwürfe!!!So, nun noch zum Punkt warum vorne und hinten nicht gleich wird:
Wenn ich die Monitore nicht verkaufen kann werde ich die Bässe für die Surrounds zumindest mal nutzen (mit angepasstem Gehäuse), denn "verramschen" will ich die Monitore nicht und die TIW sind sicherlich nicht die schlechtesten Chassis. Sollte ich die Monitore verkaufen werden es hinten dann auch PHLs.
Vielleicht bau ich mir dann aus den Hörnern was "kleines" fürs Wohnzimmer. Hab ja auch noch zwei JBL 2226h im KellerHab heute nochmal mit Dieter telefoniert und ihm fest zugesagt. Die Bestellung erfolgt aber erst Ende September, da ich erst mal das Holz besorgen mß und auch Urlaub habe.
Zu guter letzt: Dank Nürnberg findet meine Frau Dolby Atmos toll. Da dachte ich mir: "Nicht kleckern sondern klotzen" und hab noch 4 Point 25 geordert.
http://lsv-achenbach.de/kits/point_p25.html
Denke für Atmos ein Top LautsprecherSoviel von meiner Seite. Ich halte Euch auf dem laufenden.
Danke nochmal an Dieter für die UnterstützungVG Jochen
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Sauber Jochen freu mich total für dich und kann es nicht abwarten dich zu besuchen wenn die Teile stehen.
Das Trinity Top kannst mir dann gerne mal ausleihen.
VG
Daniel -
Hallo
Daniel. Da das eh nur drauf geschraubt wird ist das sicherlich machbar.
Nun hab ich eine Frage. Ich brauche ja 2 Endstufen. Eine für die Bässe und eine für die Tops.
Für die Bässe versuch ich entweder eine NAD 208, 218 oder eine XPA 2 zu bekommen. Die Nad wäre mir lieber da ich pro Box eine im Bridge Modus betreiben möchte und diese günstiger sind (Hab ja auch schon eine)
Nun meine eigentliche Frage.
Welche für die TOPs? Hier nochmal die Daten der beiden verwendeten Treiber.
https://www.beyma.com/products/diapharagmtweeters/1TPL15H8
http://lsv-achenbach.de/shop/p…info.php?products_id=3236Es stehen zur Auswahl (XLR ist Pflicht)
Arcam P777 (gebraucht)
Emotiva XPA "7" 3. Generation
Bryston 5 Kanal + 2 Kanal (gebraucht)Reicht die Arcam von der Ausgangsleistung? Netzteil hat 1,6kW.
Mein Budget Maximum liegt bei ca. 2000 EUR. Evtl. wenn das Teil mich übrzeugt 2.500 EUR.VG Jochen
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Jetzt mach mal die Arcam nicht so schlecht, die hat zwei Ringkerne mit je 1,5 KW
ZitatDoppelter 1500VA Ringkerntrafo mit separaten Sekundärkreisen für jede Endstufe, Separater geräuscharmer Ringkerntrafo für Standbyfunktion
140000 micro-farad Gesamtkapazität
Guckst Du hier >>> RMS AudioDeine Entwürfe von den Gehäusen finde ich ganz große Klasse. Das sieht sehr professionell aus. Schön, auch die Einzelgehäuse von den Bässen so wird der HT/MT Bereich nicht so beeinflusst und bei kleinen Gehäusen werden sie auch steifer. Bei einer Trennung von 300 Hz könnte es ohne Nebenkeulen, auch noch in der Abstrahlung funktionieren, wenn die Bässe über und unter der HT/MT Einheit angebracht werden.
Durch den Hornvorsatz des Beyma wir der Hochtöner so weit zurückversetzt, dass der Schall zusammen mit dem Mittteltöner am Hörplatz ankommt.
Auf Deinen Zeichnungen sieht es so aus, als wenn das HT/MT Gehäuse etwas nach vorne versetzt ist.
Der Schallentstehungsort vom MT ist aber in der Schallwand weiter vorne als die TT, dass müsste durch ein Delay ausgeglichen werden.Alternativ könnte man das Top in der Mitte physikalisch etwas nach hinten versetzen (ca.5 cm). Dadurch fängt man sich jedoch eine Kannte, an der sich der Schallbrechen kann. Man könnte die TT auch schief einbauen, dann würde die Kannte nicht entstehen. Das müsste man durch Messungen herausfinden.
Der Weidlich von der Firma Myro hat das bei der Whisky und Ocean so gemacht . >>> Myro
Du kannst ja mal den Dieter darauf ansprechen, was er von dieser Idee hält. Vermutlich zieht es die digitale Korrektur im DSP vor, weil es einfach ist.
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Hallo Andi
ZitatJetzt mach mal die Arcam nicht so schlecht, die hat zwei Ringkerne mit je 1,5 KW
Ganz im Gegenteil! Ich find die Arcam richtig richtig klasse. Wollte nur wissen ob ihr denkt die Leistung reicht für den Beyma + MItteltöner.
Ich denke schon bin aber nicht sicher.Vielen Dank fürs Kompliment hinsichtlich der Entwürfe.
Der Versatz ist Absicht. Topteil und Bass sind 13mm weiter nach vorne gesetzt. Das ist genau die Dicke des Basschassi Korbrings. Somit sind Bass, MItte und Horn genau auf einer Linie. (Ähnlich wie bei der Atlas DSM MKIII).
So kann ich mir das einfräsen sparen und es gefällt mir optisch.VG Jochen
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Für die Zeitrichtigkeit ist der SEO = Schallentstehungsort wichtig. Das ist ungefähr da wo das Chassis seinen Magenten bzw. Schwingspule hat. >>> zeitrichtig
Die Atlas spielt sicher nicht zeitrichtig, der Hochtöner ist im Vergleich zum Bass viel zu nah am Sitzplatz.
Schau Dir als Beispiel auch mal ein Paar Konstruktionen von Wilson an z.B. >>> Alexandria
...oder von Vocal >>> Grande Utopia Hier die >>> Myro Time -
Hallo Andi,
besten Dank für deine immer hilfreichen Kommentare.
ZitatDer Schallentstehungsort vom MT ist aber in der Schallwand weiter vorne als die TT, dass müsste durch ein Delay ausgeglichen werden.
Da der Bass ja aktiv über einen DSP angesteuert wird, ist das mit dem Delay wohl kein Problem.ZitatAlternativ könnte man das Top in der Mitte physikalisch etwas nach hinten versetzen (ca.5 cm). Dadurch fängt man sich jedoch eine Kannte, an der sich der Schallbrechen kann.
Das konnte man ja baulich wieder ausgleichen, würde aber zwei Nachteile haben:
[ol]
[li]Zum ersten wäre die Konstruktion ziemlich kompliziert. [/li]
[li]Zum Zweiten würde durch einen angeschrägten Übergang zwischen dem Trinity Top und den Bässen (zur Vermeidung der Kante) ein grösserer Abstand zwischen dem Top und den Bässen entstehen. Der TPL150 strahlt mit 30° vertikal ab, was wohl, ohne exakte Berechnung, in 5-10cm mehr Abstand resultieren würde. Und da bin ich mir nicht sicher, dass das nachteilig für den LS ist [/li]
[/ol]ZitatMan könnte die TT auch schief einbauen, dann würde die Kannte nicht entstehen.
?? Was genau meinst du mit schief? Du meinst versetzt, also aus der Achse, zu dem Trinity Top?Welcher der Entwürfe, die Jochen wirklich super konzipiert hat , würde Dir am besten gefallen? Jochen und ich sind hier noch etwas anderer Ansicht Jochen erhofft sich vom gebündelten Tiefbasspaar auf Brusthöhe mehr Kick und mir gefällt die Top/Bottom Anordnung auf Grund der gleichmässigeren Abstrahlung und Raumanregung besser.
gruss Steffen
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Zitat
Da der Bass ja aktiv über einen DSP angesteuert wird, ist das mit dem Delay wohl kein Problem.
Nur wenn das Top und die Bässe über den DSP laufen. Jochen war sich in diesem Punkt noch nicht ganz sicher.
Ich denke, durch das Zwischenspeichern des Signales im DSP (Delay) wird es nicht besser werden. Auch Backes & Müller versucht das mit einem Lautsprecher wie dem BM25 /BM35 zu umgehen und setzt auf ein Horn im Hochtonbereich, dessen Schallentstehungsort weiter hinten ist.ZitatZum ersten wäre die Konstruktion ziemlich kompliziert.
Weil Du vorne ein schräge Schallwände für das Bässgehäuse hast ? Das würde auch helfen, die stehenden Wellen im Inneren des Gehäuses zu minimieren. Kannst ja mal Fragen was der Dieter davon hält.ZitatZum Zweiten würde durch einen angeschrägten Übergang zwischen dem Trinity Top und den Bässen (zur Vermeidung der Kante) ein grösserer Abstand zwischen dem Top und den Bässen entstehen.
Das verstehe ich nicht. Durch das leichte anschrägen der Basschassis würde der Lautsprecher doch insgesamt niedriger werden und die Schallzentren würden weiter zusammen rutschen.>>> Die einzelnen Gehäuse von der Utopia sind übrigens gerade gebaut und nur schräg montiert.
So könntest Du es auch machen. Gerade bauen und dann durch Messungen entscheiden ob Du die Bässe schräg einbaust, oder das Top nach hinten versetzt einbaust. Lautsprecherentwickler machen das auch erst mal so, um die endgültige Gehäuseform herauszufinden.Zitat?? Was genau meinst du mit schief? Du meinst versetzt, also aus der Achse, zu dem Trinity Top?
Als ein Beispiel hatte ich die Whisky von Myro verlinkt. Bei der Trinty vom Achenbach kann man sehen, dass auch der Dieter das Thema der Zeitrichtigkeit ernst nimmt. Aus diesem Grund ist das HT/MT Top auf dem Bassgehäuse nach hinten versetzt.ZitatWelcher der Entwürfe, die Jochen wirklich super konzipiert hat , würde Dir am besten gefallen?
Ich sage mal so.- Wenn es ein Standlautsprecher werden soll, dann würde ich mich für die Bässe unten entscheiden. Denn irgendwie muss die HT/MT Einheit muss auf Ohrhöhe. Der Nachteil. Standlautsprecher verursachen starke Bodenreflexionen. Die Laufzeiten der Bässe zum Sitzplatz ist unterschiedlich lang und die Sprungantwort (Zeitverhalten) sieht damit bescheiden aus.
Bei einem Wandeinbau verusacht der Lautsprecher nicht so viele Bodenreflexionen. Die Bässe ober und unterhalb de HT/MT Einheit werden den Raum gleichmäßiger anregen. Der Schall von den Bässen trifft zur gleichen Zeit am Sitzplatz ein, wenn er mittig auf Ohrhöhe montiert wird.
IMHO
Andi
PS. Was ihr hier vorhabt hat ja schon was mit Lautsprecherentwicklung zu tun. Ganz banal ist das nicht und Erfahrung ist da sehr hilfreich.
Der DSP kann vieles glattbügeln was man bei Lautsprecherbau verhunzt. Schöner wäre es, so viele Fehler wie möglich im Vorfeld zu verhindern.
Dafür wäre auch ein Probegehäuse kein Luxus und von großem Nutzen. Das messt ihr dann zusammen mit dem Dieter mal durch. -
Hallo Andi,
Jetzt ist der Groschen gefallen, wie du das mit dem Gehäuseaufbau meinst.
Ich habe dein "schief" nicht korrekt als "schräg" verstanden. Die Vorteile eine Anschrägung sind natürlich interessant und auch nicht so kompliziert.
Da wir die Gehäuse ja sowieso einzeln aufbauen, kann der Winkel natürlich jederzeit eingestellt werden.Zur Zeitrichtigkeit hat Dieter mal folgendes gesagt: "Bei 340Hz haben wir eine Wellenlänge von 1m. Wenn ein Lautsprecher z.B. 10cm mehr Laufzeit hätte, entspricht das gerade mal einem Zehntel der Welle." Ich hoffe, dass das in diesem Kontext Sinn macht. Ansonsten kann vielleicht auch Jochen bzw. der Dieter direkt etwas dazu sagen.
ZitatWas ihr hier vorhabt hat ja schon was mit Lautsprecherentwicklung zu tun.
Das hier ist LS Entwicklung light. Wir haben uns ja dafür entschieden, den komplizierten Teil passiv weiterzubetreiben, damit wir uns den komplizierten Aktivierungs- und Einmessaufwand sparen können. Uns ist klar, dass das Kompromisse sind, aber es sind wohl Kompromisse mit denen wir gut Leben können.ZitatBei einem Wandeinbau
Ob es ein richtiger Wandeinbau wird, steht noch nicht ganz fest. Bei mir wird das Top auf Ohrhöhe (also Übergang zwischen HT und MT) positioniert. Somit wird der LS leicht erhöht in der Front verbaut. Evtl. bekommt der Bass dann eine unentliche Schallwand und um das Top wird der Bereich zwischen Gehäuse und BaffleWall wahrscheinlich einfach gedämmt. Denn wenn das Top eine unendliche Schallwand bekommt, müsste die passive Frequenzweiche wieder komplett neu abgestimmt werden.Probegehäuse wäre super, aber dafür müssten wir erst einmal den Königsweg finden. Jochen steht auf Konzept 2 und ich auf 1...
Also alles ist leider noch nicht ganz klar.... -
Hallo Andi
Ganz im Gegenteil! Ich find die Arcam richtig richtig klasse. Wollte nur wissen ob ihr denkt die Leistung reicht für den Beyma + MItteltöner.
Ich denke schon bin aber nicht sicher.VG Jochen
Hallo Jochen,
bei mir betreibe ich die komplette Box an 300W@4Ohm, also auch etwa der Leistung, was die Arcam hat. Bei deinem Setup wird der Mittel-Hochton ja von den eigentlich leistungszehrenden Bässen verschont und hat somit sicherlich überhaupt keine Probleme, den Lautsprecher anzutreiben.
Wenn ich den Verstärker bei mir mal ausreize, möchte ich das nicht länger al ein paar Minuten ohne Gehörschutz machen wollen.
Viele Grüße
Dieter -
Für die Zeitrichtigkeit ist der SEO = Schallentstehungsort wichtig. Das ist ungefähr da wo das Chassis seinen Magenten bzw. Schwingspule hat. >>> zeitrichtig
Die Atlas spielt sicher nicht zeitrichtig, der Hochtöner ist im Vergleich zum Bass viel zu nah am Sitzplatz.
Schau Dir als Beispiel auch mal ein Paar Konstruktionen von Wilson an z.B. >>> Alexandria
...oder von Vocal >>> Grande Utopia Hier die >>> Myro Time
Das was Wilson oder Focal betreibt, mag auf dem Papier, sprich für das Marketing, ganz toll sein, die Realität sieht dann oft aber ganz anders aus.
Die Sprungantwort ist schlussendlich das, was aussagt, ob die Box "zeitrichtig" spielt oder nicht.
Hier z.B. Messungen einer Focal Utopia: http://www.stereophile.com/con…ments#xCW8f0kPMVcmGl4e.97
Mit "normalen" Mitteln ist es kaum zu schaffen, einem Mehrwegelautsprecher Zeitrichtigkeit anzuerziehen. Myro schafft das, wobei ich aber auch hier Bedenken am Weg habe, der gegangen wird.
Eine tonal richtig abgestimmte Box ist mir immer lieber als eine "zeitrichtige", die tonale Probleme hat.Vergessen werde darf nicht, dass die Weiche auch einen Einfluss auf das "Zeitverhalten" in Form von Phasenschiebungen des Signals nimmt.
Viele Grüße
Dieter -
Ich denke, durch das Zwischenspeichern des Signales im DSP (Delay) wird es nicht besser werden.
Das ist dem Signal egal. Digital ist Digital, ob das nur für eine gewisse Zeit verzögert wird, ändert nichts an ihm.ZitatWeil Du vorne ein schräge Schallwände für das Bassgehäuse hast ? Das würde auch helfen, die stehenden Wellen im Inneren des Gehäuses zu minimieren. Kannst ja mal Fragen was der Dieter davon hält.
Nix. Nein, so krass auch wieder nicht. Es macht den Aufbau deutlich komplexe mit all den Winkeln und hat keine entscheidende Wirkung. Selbst bei maximaler Frequenz passt gerade mal eine Wellenlänge in die Box, was durch die Verstrebungen in der Box auch noch mal abgemildert wird. Ein Doppelbass wird aber mit Sicherheit in der Beziehung schlechter abschneiden, als zwei getrennte.ZitatAls ein Beispiel hatte ich die Whisky von Myro verlinkt. Bei der Trinty vom Achenbach kann man sehen, dass auch der Dieter das Thema der Zeitrichtigkeit ernst nimmt. Aus diesem Grund ist das HT/MT Top auf dem Bassgehäuse nach hinten versetzt.
Nicht wirklich...... Ich höre keinen Unterschied, ob das Oberteil 5cm zurück versetzt ist. Ein Kunde berichtete Mal, dass die Raumabbildung bei ihm "einrastete" als es das Topteil bündig mit der Front stellte.ZitatBei einem Wandeinbau verursacht der Lautsprecher nicht so viele Bodenreflexionen. Die Bässe ober und unterhalb de HT/MT Einheit werden den Raum gleichmäßiger anregen. Der Schall von den Bässen trifft zur gleichen Zeit am Sitzplatz ein, wenn er mittig auf Ohrhöhe montiert wird.
Die Bässe ober und unterhalb des MHT zu platzieren wäre auch meine Empfehlung. Alleine schon aus dem Grund, den Raum gleichmäßiger anzuregen.ZitatPS. Was ihr hier vorhabt hat ja schon was mit Lautsprecherentwicklung zu tun. Ganz banal ist das nicht und Erfahrung ist da sehr hilfreich.
Der DSP kann vieles glattbügeln was man bei Lautsprecherbau verhunzt. Schöner wäre es, so viele Fehler wie möglich im Vorfeld zu verhindern.
Dafür wäre auch ein Probegehäuse kein Luxus und von großem Nutzen. Das messt ihr dann zusammen mit dem Dieter mal durch.
Ein Probegehäuse ist auf jeden Fall sehr hilfreich, alleine schon aus dem Grund dass ein Kanal und kein Rohr fürs Bassreflex verwenden wird.. Nachträglich kürzen wird ein schwieriges Unterfangen.
Ein bisschen Entwicklung ist da schon mit drin, das ist richtig. Das ist aber immer so, wenn ein Lautsprecher in eine komplett andere Umgebung kommt. Der eine stellt ihn frei, der nächste vor die Wand, in die Wand in festem Abschluss, mit Dämmmaterial drumherum, usw. Das sind aber alles Dinge, die sich mit EQs ausbügeln lassen. An der eigentlichen tonalen Abstimmung, was das Hauptkriterium ist, ändert sich dabei nichts.
Was zu machen ist, ist das Tiefpass-Filter für die Bässe einzustellen, was aber auch nicht so tragisch ist. Jochen hat es ja mit seinen TIWs auch in relativ kurzer Zeit stimmig hinbekommen. -
Die Atlas spielt sicher nicht zeitrichtig, der Hochtöner ist im Vergleich zum Bass viel zu nah am Sitzplatz.
Schau Dir als Beispiel auch mal ein Paar Konstruktionen von Wilson anDas ist sicherlich richtig. In den 80er Jahren hat sich mit diesem Thema garantiert niemand beschäftigt, weder bei Visaton, noch bei Wilson.
Ironischerweise spielen der TIW und der GF trotzdem minimalphasig, sowie auch die beiden Kalotten. Den Übergang zwischen MT und TMT könnte man auch passiv minimalphasig filtern, vermutlich mit einem CLC-Filter aber zu welchem Preis.Der momentane Hype um die "zeitrichtige Wiedergabe" geht mir inzwischen auch etwas zu weit.
Davon abgesehen habe ich auch schon einen echten "zeitrichtigen LS" gehört und kann immer noch nicht mit absoluter Sicherheit sagen ob und was in der Musik tatsächlich "zeitrichtiger" spielt im Gegensatz zu meinem System.ZitatEine tonal richtig abgestimmte Box ist mir immer lieber als eine "zeitrichtige", die tonale Probleme hat.
Vergessen werde darf nicht, dass die Weiche auch einen Einfluss auf das "Zeitverhalten" in Form von Phasenschiebungen des Signals nimmt.So sehe ih das auch.
Habe ich ja oben bereits erwähnt.
Noch schwieriger wird es, wenn man aktive und passive Elemente kombiniert.
Außerdem kommt hinzu, daß die zeitrichtige Wiedergabe angeblich oft nur unter einem vorgegebenen Abstrahlwinkel erfolgt, z.b. 0°, oder 30°.
Keine Ahnung ob das stimmt, aber falls ja, ist das für ein Heimkino so sinnfrei wie sonstwas.Wer Zeit und Lust hat sich näher damit zu befassen, kann sich mal folgende Lektüre dazu reinziehen:
http://www.ifaa-akustik.de/fil…ilter_geringer_latenz.pdf
Wenn ich mir das so anschaue, bin ich froh noch aus der Analogära zu stammen.
Warum das so ist :ZitatLatenight schrieb:
Ich denke, durch das Zwischenspeichern des Signales im DSP (Delay) wird es nicht besser werden.ZitatAchenbach Akustik schrieb:
Das ist dem Signal egal. Digital ist Digital, ob das nur für eine gewisse Zeit verzögert wird, ändert nichts an ihm.Und an der Stelle muß ich vehement widersprechen und Andi voll und ganz zustimmen.
Man kann es gar nicht oft genug wiederholen:Jeder eingesetzte Filter, Wandler, Schaltkreis oder bloß ein Kondensator verschlechtert die Qualität des Eingangssignals.
Die Summe der Fehler die hier auftreten können ist enorm, darum verzichte ich darauf die alle aufzuzählen.
Sogar danach haben Faktoren wie Slew-Rate(Anstiegszeit) und Rechteckverhalten der digitalen Signalaufbereitung direkten Einfluss auf die Wiedergabequalität.Das ist auch der Grund warum ich HiFi-Stereo Wiedergabe und Mehrkanalton elektrisch getrennt und zweigleisig fahre.
Die Wiedergabequalität des Analogen Stereozweigs mit einer digitalen Mehrkanalvorstufe, insbesondere mit aktiven Filtern zu erreichen,
ist schlichtweg unmöglich, bzw. nicht bezahlbar.
Eine Teilaktiverung meiner Atlas ging früher schon mal ziemlich in die Hose, obwohl wir alle Filter und Delays korrekt eingestellt hatten.
Seitdem ist das Thema was Stereo-Wiedergabe betrifft für mich durch.ZitatDer DSP kann vieles glattbügeln was man bei Lautsprecherbau verhunzt.
Das ist genau das was mich daran auch stört.
Dieses Teil als Wunderheilmittel zu betrachten, anstatt die Ursache des Problems zu bekämpfen.
Ist in etwa so hilfreich wie Ibuprofen bei einem Kreuzbandriß.Gruß
Junior -
@Dieter
Schön, dass Du Dich hier mit eingeklinkt hast. Ich fände es gut wenn man mögliche Fehlerquellen im Vorfeld so weit wie möglich ausschließen kann.
Ich dachte der Versatz vom Top hat auch was mit dem Zeitverhalten zu tun.
Bei den 12" PHL Chassis ist der SEO nicht so weit hinten. Dann sollte es auch mit dem bündigen Einbau auch ganz gut funktionieren. !?Gerade in der Bassabstimmung zu den Raummoden sehe ich bei einem Selbstbau große Vorteile, wenn man die Lautsprecher nicht nach Schema F nachbaut.
Je nach Größe des Raumes liegt die tiefste axiale Mode meist bei ca. 25 - 35 Hz. Könnte man die Tuningfrequenz des Bassreflexöffung nicht so flexibel bauen , dass man sie optimal an die Raumakustik anpassen kann ? Was nützt ein Lautsprecher mit einer Abstimmung von 30 Hz wenn ich genau damit meine Mode Maximal anrege ? Die Überhöhung muss ich dann mit dem DSP wieder absenken.
Wie könnte man das bei einer BR Abstimmung realisieren ? Bei Passisvmembranen kann man das ja z.B. durch Gewichte machen.
Es gibt Subwoofer die haben drei Öffnungen und man kann für die Abstimmung ein, zwei oder alle drei Öffungen verschließen.Ich bin ja eher ein Freund von CB Systemen, weil der flache 12 dB Bassabfall gut mit der Raumakustik harmoniert.
Gerade im Wandeinbau hat ein linear abgestimmter Lautsprecher oft schlechte Eigenschaften. Dee Einbau in der Wand oder sogar in der Ecke gibt dem Lautsprecher nochmal einiges dazu. Es ist dann nicht mehr viel Arbeit die Überhöhungen mit dem DSP etwas abzusenken.ZitatSelbst bei maximaler Frequenz passt gerade mal eine Wellenlänge in die Box, was durch die Verstrebungen in der Box auch noch mal abgemildert wird
... und dann gibt es ja auch noch den Klirr der die stehende Wellen anregen kann !?ZitatVergessen werde darf nicht, dass die Weiche auch einen Einfluss auf das "Zeitverhalten" in Form von Phasenschiebungen des Signals nimmt.
Das ist wohl leider richtig. Wobei ich dazu sagen muss, dass mir die Ocean und die Myro, mit ihren 6 dB Weichen klanglich schon richtig gut gefallen haben.ZitatAußerdem kommt hinzu, daß die zeitrichtige Wiedergabe angeblich oft nur unter einem vorgegebenen Abstrahlwinkel erfolgt, z.b. 0°, oder 30°.
Keine Ahnung ob das stimmt, aber falls ja, ist das für ein Heimkino so sinnfrei wie sonstwas.
Das ist korrekt. Zeitrichtig spielt der Lautsprecher nur auf exakt einem Punkt. Das ist vom Winkel und der Entfernung abhängig. (Refernzplatz)
Natürlich ist aber auch die Annäherung an diesen Optimum besser als gar nicht darauf zu achten.
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