Und an der Stelle muß ich vehement widersprechen und Andi voll und ganz zustimmen.
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Man kann es gar nicht oft genug wiederholen:
Jeder eingesetzte Filter, Wandler, Schaltkreis oder bloß ein Kondensator verschlechtert die Qualität des Eingangssignals.
Die Summe der Fehler die hier auftreten können ist enorm, darum verzichte ich darauf die alle aufzuzählen.
Sogar danach haben Faktoren wie Slew-Rate(Anstiegszeit) und Rechteckverhalten der digitalen Signalaufbereitung direkten Einfluss auf die Wiedergabequalität.
Wandeln, nur um ein Delay einzufügen, halte ich auch für sinnlos. Da bin ich voll auf deiner analogen Seite.
Ist das Signal aber schon mal digital, verschlechtert das Delay sicher nicht den Klang.
ZitatDas ist genau das was mich daran auch stört.
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Dieses Teil als Wunderheilmittel zu betrachten, anstatt die Ursache des Problems zu bekämpfen.
Ist in etwa so hilfreich wie Ibuprofen bei einem Kreuzbandriß.
Sehe ich genau so. Heute wird jedem suggeriert, er könnte in einer Stunde seinen Superlautsprecher mit einem DSP-Lautsprechercontroller zusammenfrickeln. Dass dem nicht so ist, merkt derjenige ganz schnell, wenn es mal ans Hören geht. Wenn er es dann auch kritisch macht und sich nicht sagt: Das muss so klingen, der Frequenzgang ist doch schnurgerade. Dass es doch einen gewissen theoretischen Hintergrund braucht, wird ignoriert.
Viele Grüße
Dieter