ZitatÄhnlich ist das auch beim Pegel, da ein Schallmeßgerät jeden Kanal einzeln einmißt und nicht in Summe.
Ich kann bezüglich der Ungenauigkeit von den SPL, Dein Problem nicht verstehen.
Als Beispiel möchte ich ein einfaches SPL von Conrad nehmen. >>> VOLTCRAFT SL-50
Wie Du bereits geschrieben hast wird zum einmessen der Lautstärke immer nur ein Knal verwednet.
In der Regel passiert das mit einem breitbandigen Rauschsignal vom Receiver.
In der Produktbeschreibung steht under dem Punkt Genauigkeit: ± 3,5 dB bei 1 kHz
Das heißt doch nun im Klartext das Messgerät zeigt bei besagtem Rauschsignal bis zu 3,5 dB zu viel oder zu wenig angezeigt.
Das SPL verhält sich aber immer gleich. Wenn es 2 dB zu viel angeigt dann zählt es zum Messergebnis im 2 dB dazu.
Wenn alle Lautsprecher mit einem Rauschsignal bei 75 dB eingepegelt werden, haben alle in Wirklichkeit einen Pegel von 73 dB.
Wo liegt das Problem ? Weil die Refernzlautstärke erst bei +2 dB erreicht wird.
Es geht hier nur um das einstellen der richtigen Lautstärke, da spielt ein Delay doch erst mal gar keine Rolle.
Das einstellen vom Delay ist wieder ein weiterer Schritt und hat mit der relativen Lautstärke erst mal nichts zu tun.
In einem Punkt bin ich ganz bei Dir.
Ich habe nun ja schon des öfteren manuell die Einstellungen der Receiver mit SPL und Mirkofon überprüft.
Das Delay und die Lautstärke passt mit der automatischen Einmessung immer schon sehr gut.
Bei den eingemessenen Frequenzkorrekturen bin ich meisteens nicht glücklich. Da hilft ein Teppich oder eine etwas beessere Aufstellung meist mehr. Auch das Bassbereich ist mit einem guten Mikrofon und einem DSP oft besserin den Griff zu bekommen, als mit der automatischen Einmessung. Natürlich ist bei der Einmessung auch immer schon der DSP mit im Signalweg.
Das Rauschsignal lässt sich ja optional auch von einer DVD wiedergeben. Messen mit RTA