Hier noch ein letztes Bild der ganzen Frontansicht des Raums nach erfolgter Aufstellung der neuen Lautsprecher. Nach Anschluss der Kabel war ich gespannt auf den ersten akustischen Eindruck. Schließlich soll die Alexia auch mindestens zwei Klassen höher spielen als die Sophia. Wobei ich auch im direkten Vergleich sagen muss, daß die Sophia für den Bruchteil des Budgets verdammt gut spielt und nicht viel vermissen lässt.
Trotzdem merkte ich bei der Alexia trotz 0 Stunden und bretthartem, steifen Chassis und nicht eingespielter Frequenzweiche, daß der Lautsprecher deutlich mehr kann. Obwohl er zu dem Zeitpunkt nicht einmal optimal postionsmäßig abgestimmt war, machte er schon aus dem Stand eine deutlich präzisere Raumdarstellung. Und vor allem merkt man sofort, wieviel basspotenter der Lautsprecher ist. Auch wenn er theoretisch in kleinen Räumen durch die flexible Abstimmung der Einheiten perfekt auf den Raum und Hörplatz abgestimmt werden kann, machen die Basseinheiten mächtig Schub und ein großer Raum ist hier dankbarer.
Nach 30-50 Stunden Einspielzeit merkte man schon, wieviel mehr Auflösung und Details bei der Alexia wieder gegeben werden im Vergleich zur Sophia. Schon richtig gut laufen tat der Lautsprecher nach ca. 120-150 Stunden. Aber erst nach ca. 400 Stunden ist die Alexia komplett eingespielt und es ist keine weitere Verbesserung feststellbar.