Der BMS ist ein Tiefbass Chassis. Das Ding ist Brutal und kann beides. Dafür muss es aber anders abgestimmt werden.
Auser du meinst mit Tiefbass unter 20hz. Aber bis 20hz spielt der BMS im richtigen Gehäuse.
Wenn du unter 20hz möchtest gibt es andere bessere Chassis das stimmt. Fraglich aber wann das sinnvoll ist.
Auch - Wenn du das möchtest dann vllt ne TML anbinden? Anders seh ich das nicht sauber umsetzbar. ( auser vllt mit ner anderen unkonventionellen Lösung, geben tuts schon noch parr optionen aber die TML sieht am praxisnähsten aus )
Zur genauen Volumen angabe etc.
Der BMS ist in der Abstimmung wie ich ihn als Perfekt ansehe von meinem Kumpel der nicht im Forum ist gerechnet worden.
Der ist aber nicht so mega happy wenn ich einfach immer seine Dinge im Netz teile. Ich kann dir aber sagen er braucht mehr als 154 Liter.
Ansonsten ist Mankras aussage ohnehin schon fast die Antwort. Wenn du max output im PA brauchst, dann stimmst ihn halt auf höher ab als im Heimkino wo der eh genug Pegel hat und du Tiefbass willst.

DER Subwoofer
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Ultimax spielt tiefer, PA Woofer spielt dafür rund 6 oder 7 db lauter.
auch bei 20-30Hz?
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auch bei 20-30Hz?
Wird er nicht gemeint haben, im Kontext zu meinem (recht allgemeinem) Posting direkt darüber. Doch denke ich schon, weil die wenigsten wohl beides einsetzen werden. Entsprechend wird an der Stelle oft Äpfel mit Birnen verglichen.
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Wann nimmt man nun einen Tiefbass wie z.B. einen Dayton Ultimax 15" oder 18" und wann einen PA Woofer wie den BMS/18Sound etc.?
Ultimax spielt tiefer, PA Woofer spielt dafür rund 6 oder 7 db lauter.Hmm?
Im Prinzip ja. Also zuerst muss man halt wissen, was will man, in welchem Raum.
Stark vereinfacht: Es gibt Subs, die sind besser für Infraschall geeignet und andere Subs besser fürn Kichbass und eine ganze Menge, die mehr oder weniger gut als Allrounder Alles von 20-120hz abdecken.
Wichtig dabei ist immer, das Ganze im Zusammenhang mit dem Raum zu sehen.
Bei kleineren Räumen, z.B. oft an zutreffenden 5m Längen, bekommst setzt unter 34hz der Roomgain an. Da brauchst weniger Tiefang als bei einer 10m langen "Halle". -
Interessantes Thema
Was ich mich schon länger frage ist, wie das Ganze bei einer Trennung des LFE's in einen Zwei-Wege-Bass aussieht?
Wird man mit einer Trennung in bspw. Ultimax 18 geschlossen für Tiefbass und Alpine SWG 12-44 für Kickbass eine vergleichbare Performance zu dem BMS 18n862(Bassreflex auf bspw. 23Hz abgestimmt) bekommen?
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Kommt immer drauf an wie man "Performance" definiert.
Dann noch das "warum" generell.
Platz sparen? Geld sparen?
Mit einer Vielzahl an kleineren (guten) Chassis wird das Ergebnis bei sonst gleicher Technologie i.d.R. besser sein.
D.h. für den oberen TT vermeintlich besseren Chassis in der für den Pegel nötigen Anzahl nehmen.
Dann braucht man sich weniger Gedanken über Trennungen, Gruppenlaufzeit,...machen.
mfg
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Wenn du Chassis auf dem Level des BMS hast, nehm davon lieber etwas mehr und du bist fertig.
Wenn du nicht soviel Erfahrung hast, das du die Frage stellen musst, bzw sie dir stellst. Ist die Einrichtung des Systems auch sehr viel einfacher.
Man kann etwas Geld sparen und bissl optimieren, aber nötig ist das nicht. Musst halt auch wirklich wissen was du tust um die Vorteile auch aus dem System ziehen zu können.
Erstmal noch bisschen mehr Erfahrung so sammeln würde ich empfehlen.
Und nein, die Alpine SWG sind ok, für den Preis sogar sehr gut.
Der BMS ist einfach besser, egal in welchem Bereich bei 20-120hz. -
Ich versuche es mal etwas präziser:
Bezogen auf Performance wird es im Heimkino den meisten (möchte nicht pauschalisieren) wohl auf Tiefbass und Kickbass ankommen. Ich denke, sonst würde man vielleicht nicht von (bspw. oben genannter BMS oder die Scanspeak) All-round Chassis sprechen.
Da wird offenbar von sehr guter Performance im Kick und Tiefbass berichtet die in der Kombination wohl nicht viele Chassis so abbilden können. Nun stellt sich mir die Frage, ob man diese Performance auch mit der Kombination aus zwei Chassis erreichen kann, die für sich genommen nur einen der beiden Bereiche gut abdecken könnten.
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Es gibt viele Chassis die sehr viel können. Abstimmung ist aber sehr wichtig und hier sind glaub die meisten Fehler.
Einige im Forum sagen z.b. einfach mehr Chassis lösen Probleme. Das ist entgegen meiner Erfahrung.
Muss halt einfach funktionieren. Wenn man das Geld hat ist imo am BMS nicht vorbeizukommen.
Gibt gleichwertige Alternativen, aber die kosten halt das gleiche. Wer aus irgendwelchen gründen noch mehr Pegel braucht als der BMS liefert, gibt es noch IPAL Subs die dann aber wirklich die Grenze sind.
Besser werden Chassis nichtmehr. Die IPAL sind aber wirklich speziell, hab die noch garnicht gesehen das jemand probiert die Ordentlich zu integrieren. Werden aber auch nicht oft benutzt. -
Da wird offenbar von sehr guter Performance im Kick und Tiefbass berichtet die in der Kombination wohl nicht viele Chassis so abbilden können. Nun stellt sich mir die Frage, ob man diese Performance auch mit der Kombination aus zwei Chassis erreichen kann, die für sich genommen nur einen der beiden Bereiche gut abdecken könnten.
Es wird gaaanz viel berichtet.
Allerdings hält auch ganz viel davon keiner näheren Prüfung stand.
Es braucht für Pegel x im Tiefton Verschiebe Volumen Y.
Wenn ein Chassis das nicht liefern kann dann gibt es klarerweise Unterschiede.
Man nimmt mehrere davon soviele bis der nötige Pegel erreicht wird.
Aber hier setzt es ein.
Man kann ggfs. 4 "Kicker" nehmen und 1 "Brummer". Weil man sonst 8...16...32??? von den Kickern bräuchte. Was ggfs. teurer ist und mehr Platz braucht.
Dafür muss man fragen wie man die sauber trennt (Gruppenlaufzeit,...).
Wird es so auch besser?
Ich wüsste nicht warum es besser werden sollte.
mfg
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Es braucht für Pegel x im Tiefton Verschiebe Volumen Y.
Wenn ein Chassis das nicht liefern kann dann gibt es klarerweise Unterschiede.
Man nimmt mehrere davon soviele bis der nötige Pegel erreicht wird.
Wie die Masse bewegt wird ist auchnoch wichtig. Das vergessen sehr viele. Sonst wäre das Volumen ja völlig uninteresant für Tiefbass. Weil die Membrane ja immer gleich auslenkt.
Deswegen ist das halt auch alles nicht so einfach wie es gern hingestellt wird. Wer kennt nicht den Luftpumpen Subwoofer? Lenkt aus wie Blöde aber es kommt kein Pegel. -
Mms hat nix mit Verschiebevolumen zu tun, das ist einzig die "bewegte" Luft und damit der Pegel. Auslenkung x Membranfläche = Verschiebevolumen
MMS hat aber natürlich oft Einfluss auf den Wirkungsgrad bei niedrigen Frequenzen.
Zur Wahrnehmung gibt es ja einen extra Thread: Sind Höreindruck und Taktilität mit größeren Subwoofer Chassis (>= 18'') grundsätzlich spektakulärer?
Das selbe Subwooferchassis lenkt bei gleicher Spannung in unterschiedlichen Volumen natürlich unterschiedlich weit aus.
Größeres Gehäuse=mehr Auslenkung im Tiefbass und auch mehr Pegel (CB)
Lässt sich auch in der Simu nachvollziehen.
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Ja die Ankopplung an die Luft ist relevant. Ich bezog mich aber hier auf keine pathologischen Konzepte wie solche "Luftpumpen" (falsch gemachte ventilierte Gehäuse).
Bei CB ist es allerdings in der Tat so simpel.
Was dazukommt sind von div. Parametern abhängige nichtlineare Verzerrungen, Power Kompression,....
Aber das ist alles messbar.
Ich sehe absolut (doch einen) keinen Grund wieso z.b. eine Vielzahl an <8" gegenüber einem >18" im unteren TT schlechter sein soll.
Was wäre es denn außer nichtlineare, Kompression,....? Also Dinge die man über die Anzahl kontrollieren kann.
Der eine Grund wäre wenn dann den oberen TT betreffend Doppler Verzerrungen.
Ohne die Relevanz dafür zu beurteilen.
mfg
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Brauchst halt unendlich viele 8er aber gehen tut das schon. Gibt ja gute Tieftöner in 8" die runter kommen. Aber die Effizienz ist dann halt entsprechend. Also brauchst masse ... richtig viel.
Weil 4 Tieftöner machen halt für die Raumanregung sinn. Die großen haben auch mehr Hub. Auser du macht ne mega dicke sicke an die 8er, was auch keinen sinn macht.
Also brauchst halt 30-40 8er stattdessenn oder so. -
Wie viele es sind hängt am Ende vom gewünschten Pegel ab.
Das Problem ist, dass aus den üblichen Daten zum Chassis genau das nicht herauszulesen ist.
Ein super Langhub Chassis macht zwar Verschiebevolumen aber wie sind die nichtlinearen Verzerrungen?
Aber das weiß man bei einem Chassis mit wenig(er) Hub auch nicht.
Hier braucht es Messung mit entsprechenden Pegeln um das zu beurteilen.
mfg
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Ja die Ankopplung an die Luft ist relevant.
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Ein super Langhub Chassis macht zwar Verschiebevolumen aber wie sind die nichtlinearen Verzerrungen?
Deshalb glaub ich, dass das Verschiebevolumen allein zuwenig ist.
Schon klar, auf die Schnelle dahin geschrieben, grundsätzlich schon "DER" Punkt.
Aber im Detail dürfte es schon Unterschiede geben, ob Vd = X über kleine Fläche und hohem Hub oder großer Fläche mit kleinem Hub erreicht wird. Gerade die hier immer wieder besprochene Attacke, Kickbass dürfte über mehr Membranfläche besser erreicht werden.
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Definitiv, aber es gibt leider keine Werte in den üblichen Datenblättern dazu.
Es braucht dazu Verzerrungsmessungen, sonst kann man es nicht sagen.
D.h. auch das 18" Chassis mit gut Hub kann bei gleichem Verschiebevolumen weniger verzerren als eine Vielzahl an kurzen 8" Chassis.
Aber genauso umgekehrt.
Das macht die Auswahl natürlich nicht einfacher.
mfg
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Definitiv, aber es gibt leider keine Werte in den üblichen Datenblättern dazu.
Die Verzerrungen meinte ich damit gar nicht (bei extremen Langhubern mit kleinem Durchmesser wahrscheinlich schon ein wichtiger Punkt), sondern dass die kurzfristigen Peaks, dynamischer, direkter über mehr Membranfläche, statt über mehr Hub umgesetzt wird.
Ev. gibt es mehr Kompression der Luft, über einem längeren Weg. -
Zumindest messtechnisch (also Schall) nicht.
Bzw. andersrum wenn irgendwas komprimiert, nicht mehr nachkommt,.... dann spiegelt sich das auch in den Messungen wieder.
Da kann ich mir eher vorstellen, dass die räumliche Ausdehnung durch die größere Fläche (i.d.R. werden ja keine verschachtelten Gehäuse gemacht) schon relevant ist. Mehr Richtwirkung erzeugt z.B.
Aber auch würde sich im Schall am Hörplatz zeigen.
Was macht eine 1" Kalotte an Hub? 1mm?
Sagen wir 60mm Einbau. D.h. auf eine Stirnwand von 4x2,5m gehen 40x60=2400Stk. drauf.
2400x~4,5cm² (Fläche) = 10800cm². Verschiebevolumen ist 1080cm³, also ca. 1l.
12" mit 5mm Hub, 500cm²*0,5cm = 250cm³, wenn man davon 4 nimmt (übliches SBA/DBA) ist man auch auf ~1l.
Glaube nicht das bisher jemand das gemacht hat mit den Kalotten. Aber Bautiefe wäre nur ein paar cm, obere Grenzfrequenz des Arrays ausreichend, Verstärker... 2400x 25W (Peaks?) = 60kW.
Wenn man das "lustig" verschaltet braucht es dafür keine zusätzlichen Lautsprecher mehr, dann macht halt Chassis Nr. 312 und 1076 den HT für L/R, und wenn mehr vertikale Bündelung gewünscht wird, dann die jew. drunter und drüber auch dazu.
Soll in einem Winkel abstrahlen, dann brauchts hier und da bisschen Delay,
Wenn ich einmal gaaaaanz viel Zeit und Geld habe....
mfg
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Mein Hobby Nr1 ist der PA Bereich, Veranstaltungstechnik, live Musik........
Ich habe schon einige verschiedene Tops und Bässe miteinander verglichen.
Bei den Topteilen ist der Unterschied am besten zu hören. Als Beispiel ein Zwei Wege Top, mit einem 12 oder 15" TMT und eins mit 4 x 8" TMT. Beide gleich bei 120Hz getrennt. Klingen die großen Chassis etwas voller, haben mehr Volumen. Kann darin liegen das große Chassis etwas Träger sind.
Bei den Bässe ist es ähnlich, da habe ich es noch nicht 1:1 vergleichen, da große subs meist auch tiefer spielen dürfen.
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