Hallo Jens,
toll finde ich das Du den Klassiker DSP-A1 nutzt. Der hat mir auch lange gute Dienste geleistet.
Nutzt Du dann den BluRay-Player zu dekodieren und gehst analog in den Verstärker?
--
Gruß
Michael
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Hallo Jens,
toll finde ich das Du den Klassiker DSP-A1 nutzt. Der hat mir auch lange gute Dienste geleistet.
Nutzt Du dann den BluRay-Player zu dekodieren und gehst analog in den Verstärker?
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Gruß
Michael
Nein, die Kammern musst Du nicht entkoppeln. Du wirst aber sicher ein paar streben zur Versteifung rein machen.
Dann muss ich aber das Volumen der Streben dem Volumen des Resonanzkörpers subtrahieren, oder?
Die Kammern müssen nur in sich geschlossen sein. Du kannst ja mal eine Planung mit Skizze vom Podest machen. Die Löcher könntest Du auch noch hinter die Couch in das Podest rein machen, oder dann eben von hinten, an der Seite.
Die ist grade in Arbeit. Sobald ich die fertig habe stelle ich sie zur Diskussion.
Du kannst mit dem Testtongenerator aus REW einen Sinuston von 38 Hz anregen und mit dem SPL schauen wo der Druck am höchsten ist, dort wäre ein guter Platz für die Öffnung der Helmis.
Super! Das bekomme ich hin.
Grüße
Jens
Hallo Jens,
toll finde ich das Du den Klassiker DSP-A1 nutzt. Der hat mir auch lange gute Dienste geleistet.
Nutzt Du dann den BluRay-Player zu dekodieren und gehst analog in den Verstärker?
Ich nutze die Xbox One mit dem eingebauten BluRay - Player für DVD/BluRay/BluRay 3D.
Der in der Xbox eingebaute MediaPlayer greift auf mein NAS zu und spielt von dort bis auf 3D Filme auch alles ab.
Des weiteren habe ich hinten am HDMI-Eingang der Xbox One den Sat-Reciever sowie das Apple-TV dran.
Ich kann also meine anderen HDMI-Geräte über die Xbox digital in Bild und Ton weitergeben und umgehe damit momentan das Problem, dass mein AV-Reciever keinen HDMI-Eingang hat.
Von der Xbox One gehe ich dann mit einem hochwertigen optischen Kabel in den Yamaha DSP-A1 rein. So funktioniert der DSP-Encoder einwandfrei.
Ich bin immer noch begeistert, was ich aus dem "alten Schinken" noch rausholen konnte durch die Messungen mit dem UMIK-1.
Ich habe mir gestern mal das neue ADELE-Video zu "Hello" in Kinolautstärke reingezogen. Sehr angenehm, wenn der Bass einem die Waden massiert
Grüße
Jens
Hast Du jemals den Serienfehler das A1 mit dem Display (einzelne Zeichen werden nicht mehr dargestellt) gehabt?
--
Gruß
Michael
Hast Du jemals den Serienfehler das A1 mit dem Display (einzelne Zeichen werden nicht mehr dargestellt) gehabt?
Ja
ich sehe, Du kennst das Gerät sehr gut.
Ich hab das aber selber beheben können und seit dem neu-löten der Stiftleisten des Displays arbeitet der Receiver völlig problemlos.
Gruss
Jens
Jo, ich habe auch alle Stellen nachgelötet.
--
Gruß
Michael
Nein, die Kammern musst Du nicht entkoppeln. Du wirst aber sicher ein paar streben zur Versteifung rein machen. Die Kammern müssen nur in sich geschlossen sein. Du kannst ja mal eine Planung mit Skizze vom Podest machen. Die Löcher könntest Du auch noch hinter die Couch in das Podest rein machen, oder dann eben von hinten, an der Seite.
Ich hab mal eine Grobplanung gemacht:
Die grünen Kisten sollen die Helmholtzresonatoren darstellen. Die Berechnung habe folgendermaßen durchgeführt:
Zwischen den Helmholtzresonatoren und den Balken ist rundum ca. 1 cm Luft.
Die Balken sind relativ massiv mit 78mm x 48mm, das sollte ausreichend sein?
Abstand zwischen den Balken ist 47 cm.
Die Schräge vorne links muss sein, weil da eine Tür ist.
kann das so klappen, oder habe ich das Konzept der Resonatoren völlig falsch verstanden?
Grüße
Jens
Das kannst Du schon so machen, aber durch die Schubladen geht doch ziemlich viel Platz verloren. Du müsstest das nicht so aufwendig Konstruieren. Wenn Du 5 Kammern mit jeweils 100 Liter unterbringen könntest wäre das deutlich effektiver. Man muss die Kisten nicht rausziehen können. Es reicht, wenn Du da jeweils ein Loch reinschnitzen kannst.
Ein Podest von 115 cm ist nicht sehr tief, wenn man das die Füße noch ausstrecken möchte. Willst Du da nur Kinostühle draufschrauben ?
Das kannst Du schon so machen, aber durch die Schubladen geht doch ziemlich viel Platz verloren. Wenn das Volumen 100 Liter hätte wäre es natrülich besser. Du müsstest das nicht so aufwendig Konstruieren. Wenn Du 5 Kammern mit jeweils 100 Liter unterbringen könntest wäre das deutlich effektiver.
Wenn ich Dich richtig verstehe, kann ich also 5x100Liter Resonatoren als Kisten bauen und die einfach als Basis für das Podest nutzen?
Man muss die Kisten nicht rausziehen können. Es reicht, wenn Du da jeweils ein Loch reinschnitzen kannst.
Die grünen Kisten in der Grafik waren nicht als Schublade gedacht. Ich hatte das so geplant, dass die Resonatoren einfach in eines der Fächer reinpassen als Kiste. Wenn ich die Kiste aber wirklich als Teil des Podests bauen kann, dann ist das eine Alternative.
Die Öffnung im Volumen (Port) ist einfach ein Längsschnitt? Egal an welcher Seite der gemacht wird?
Ein Podest von 115 cm ist nicht sehr tief, wenn man das die Füße noch ausstrecken möchte. Willst Du da nur Kinostühle draufschrauben ?
Mein Problem an dieser Stelle ist, dass der Referenzplatz nach ca. 1,40m schon anfängt. Wenn ich auf der hinteren Reihe mehr Beinfreiheit haben möchte, geht das zu Kosten der Leinwandgröße. Ich müsste den Referenzplatz näher an die Leinwand rücken, damit die Main Lautsprecher enger stellen um das Stereo-Dreieck zu erhalten. Ich bin mir da nicht so ganz im Klaren, ob's mir das Wert ist.
ZitatWenn ich Dich richtig verstehe, kann ich also 5x100Liter Resonatoren als Kisten bauen und die einfach als Basis für das Podest nutzen?
Genau so würde ich das konstruieren, ja.
ZitatDie Öffnung im Volumen (Port) ist einfach ein Längsschnitt? Egal an welcher Seite der gemacht wird?
Die Rohrlänge ergibt sich aus der verbauten Material bzw. Holzstärke (z.B. 1,9 cm). Du variiert dann nur den Durchmesser vom Loch.
Es ist nicht egal wo Du das Loch rein machst. In Raumecken ist das Druckmaximum am Höchsten. An den Wänden ist es auch noch sehr gut.
Wenn Du die Löcher dort machst, sollten die Helmis am effizientesten sein. Dur kannst die Öffnungen auch eckig zum aufschieben machen, so kannst du sie eventuell besser abstimmen.
Am unteren Ende der Tabelle von HM Audio kannst Du ablesen wie effektiv die Helmis arbeiten: free standing: 0,079 Against wall:0,159 Roon corner: 0,634
Du könntest das Podest aber au8ch 140 cm tief bauen und das Podest ganz an die vordere Stuhlreihe ranrutschen ?
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Genau so würde ich das konstruieren, ja.
Die Rohrlänge ergibt sich aus der verbauten Material bzw. Holzstärke (z.B. 1,9 cm). Du variiert dann nur den Durchmesser vom Loch.
Es ist nicht egal wo Du das Loch rein machst. In Raumecken ist das Druckmaximum am Höchsten. An den Wänden ist es auch noch sehr gut.
Wenn Du die Löcher dort machst, sollten die Helmis am effizientesten sein. Dur kannst die Öffnungen auch eckig zum aufschieben machen, so kannst du sie eventuell besser abstimmen.
Am unteren Ende der Tabelle von HM Audio kannst Du ablesen wie effektiv die Helmis arbeiten: free standing: 0,079 Against wall:0,159 Roon corner: 0,634
Du könntest das Podest aber au8ch 140 cm tief bauen und das Podest ganz an die vordere Stuhlreihe ranrutschen ?
Ja, ich habe das eben nochmal genau gemessen. Ich werde "jeden Zentimeter rausholen"
Eher eine Hardware-Frage: Wie bekomme ich denn mm-genaue runde Löcher in das MDF. Ich habe hier einen Dosenbohrer, aber der ist zum Einen nicht für mm-genaue Bohrungen gemacht, zum Anderen passt der Standard-Durchmesser von Wanddosen nicht
Ich kann nicht abschätzen, in wie weit ein "Ovales" Loch die Abstimmung verfremdet wenn ich da mim Dremel ran gehe ;)
Die in dem Kalkulator angegebenen Maße betreffen die Innenkantenmaße der Box, oder?
Gruss
Jens
ZitatIch kann nicht abschätzen, in wie weit ein "Ovales" Loch die Abstimmung verfremdet wenn ich da mim Dremel ran gehe ;)
Die Löcher können auch eckig sein, ausschlaggebend ist nur die Länge und die Größe der Austrittsöffnung. Du könntest auch mehrere Kleine Öffnungen reinmachen. Eventuell wäre auch eine Lösung mit einer variablen, aufschiebbaren Öffnung eine Option ?
Experimentiere eventuell etwas mit der Frontplatte, wo Du die Löcher reinbohrst. Währe es möglich, dass Du sie abnehmbar machst ? Du kannst auch auf die Kiste draufklopfen und mit dem RTA (Real Time Analyzer) von REW schauen bei welcher Frequenz er gerade abgestimmt ist.
Du kannst zum abstimmen auch >>> variable Bassreflexrohre verwenden. Die sollten den gleichen Zweck erfüllen.
Alternativ kannst Du auch ein HT Rohr aus dem Baumarkt nehmen. >>> HT Rohr 110/150mm Du Schiebst es einfach in eine Öffnung ein und kürzt es so lange bis Du die 38 Hz erreicht hast.
Die Länge des Rohres könnte am Schluss, zwischen 8 und 10 cm liegen. Das Rohr schaut dann nach innen, ins Podest. Ich kenne jetzt nicht den genauen Innendurchmesser von einem DN 110 Rohr. Sind das 104 mm ? Die Abstimmung ist jedoch sehr genau einzustellen, weil die Bedämpfung sehr schmalbandig ist. Es kann sich akustisch auch noch was durch den Heimkinoumbau verändern. Von daher solltest Du die Abstimmung erst am Schluss vornehmen.
ZitatDie in dem Kalkulator angegebenen Maße betreffen die Innenkantenmaße der Box, oder?
Klar, es zählt das Innenvolumen !
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